
Welcher ist gut, welcher nicht? -
Die Fahrradsaison läuft wieder auf Hochtouren, pünktlich dazu hat die Stiftung Warentest Fahrradhelme getestet. Die Preise für die vierzehn Produkte liegen zwischen 35,00 und 160,00 Euro. Wir erklären, worauf es bei einem guten Helm ankommt - und zeigen natürlich die Testsieger und -verlierer.
Für Kinder sind Fahrradhelme längst selbstverständlich, für Erwachsene leider nicht. Dabei sind es meist Erwachsene, die bei Fahrradunfällen zu Tode kommen. Oft hätte ein guter Helm das Schlimmste verhindern können. Doch es gibt auch bei den Fahrradhelmen große Unterschiede in Sachen Qualität. Zwar sind neue Modelle aufgrund strengerer Testmethoden heute sicherer als ältere Helme, doch die Unterschiede sind zum Teil erheblich.
Im Test: 14 City-Helme für den Alltag zu Preisen von 35,00 bis 160,00 Euro.
Mit 35,00 Euro ist der Helm von "Decathlon" der preiswerteste. Er bietet nach Angaben der Stiftung Warentest jedoch nur mittelmäßigen Unfallschutz und landet auf dem letzten Platz. Gleiches gilt für das Modell "Poc", das zwar mit 160,00 Euro deutlich teurer zu Buche schlägt, aber genau wie der "Decathlon" nur ein "befriedigend" bekommt.
Der Helm von "Fischer" liegt bei 45,00 Euro und bietet, genau wie die teuren Modelle von "Alpina" und "Nutcase" (jeweils 160,00 Euro), einen guten Unfallschutz und ist im Dunkeln sehr gut zu erkennen. Testnote für alle Modelle: "gut".
Testsieger ist der Helm von "Uvex" für 120,00 Euro. Auch er bekommt die Note "gut".
Beitrag von Jörg Förster