
Im zibb-Gespräch -
Der preisgekrönte Regisseur und Schauspieler liebt die Improvisation und scheut aufgesagte Texte. Wie das funktioniert und warum Stars bei ihm Schlange stehen, erzählt er bei zibb.
Jan Georg Schütte ist ein Phänomen: der preisgekrönte Regisseur und Schauspieler liebt die Improvisation und scheut aufgesagte Texte. Dass er damit nicht nur sehr erfolgreich ist, sondern sogar regelmäßig Sternstunden des Films hervorbringt ist in dieser sicherheitsfixierten Branche äußerst bemerkenswert.
Sein aktuelles Projekt kreist um den "Sommer 90", der im Fall einer Jugendclique aus Mecklenburg noch 30 Jahre später seinen Nachhall findet. Jan Georg Schütte lässt hier seinen Darstellern Raum zum freien Spiel: Charly Hübner, Roman Knizka, Lisa-Maria Pothoff und andere Schauspielgrößen, die improvisierend aus den kleinen Episoden Glanzstücke zaubern. Wie er das genau anstellt - und warum die Stars bei ihm zwar schlottern, aber doch beim nächsten Projekt wieder Schlange stehen - das erzählt uns Jan Georg Schütte selbst.
Beitrag von Heimke Burkhardt