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Nach mehr als 60 Folgen und exakt 637 Feminismus-(All)Tagen verabschieden sich die Alltagsfeministinnen Sonja & Johanna. Wir rechnen ab: Was ist in der Zwischenzeit geschlechterpolitisch passiert und was nicht?
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Statt sich auf die Rente vorzubereiten, möchte Ella mit Ende 50 ganz nach oben. Sie will Präsidentin an einem Gericht werden und hat auch die Qualifikationen dafür. Im Besetzungsverfahren wird aber ihr männlicher Kollege vorgezogen.
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Eine Uni-Professur UND eine Familie – diese Ziele hat Anna im Eiltempo erreicht. Sie hat ihr Leben nach dem Zeitdruck im Wissenschaftssystem ausgerichtet. Konkret hieß das: Anna war wenige Wochen nach der Geburt zurück am Schreibtisch, hat in Sitzungen gestillt und Verhandlungen mit dem Partner geführt, der im Job zurückgesteckt hat.
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Jana ist Mutter von drei Kindern. Eines davon lebt mit dem Downsyndrom. Jana bekommt deshalb nicht nur ungewolltes Mitleid, sondern auch verletzende Kommentare wie: "Habt ihr das schon vor der Geburt gewusst?"
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Svenja wünscht sich Frauenfreundschaften ohne Konkurrenz oder Machtspielchen. Aber wenn sie z.B. im Fitnessstudio Frauen kennenlernen will, trifft sie stattdessen auf eine Mauer aus Schweigen. Svenja hat Angst abgelehnt zu werden. Ihr Freund dagegen hat schon nach wenigen Wochen feste Gymbuddies. Sie fragt sich welche Rolle spielt das Geschlecht bei Freundschaften?
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Nora liebt ihre Frau über alles. Was fehlt ist die Lust. Von Therapie bis zu Sexdates haben die beiden schon einiges versucht. Aber ohne Erfolg. Im feministischen Coaching will Nora die Sexflaute beenden und das Schweigen darüber in der Beziehung brechen.
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Wenn euch zum Frauentag oder beim Familientreffen an Ostern mal wieder jemand fragt "Was wollt ihr Frauen denn noch alles??" dann ist das der perfekte Moment für diese Folge der Alltagsfeministinnen. Bestsellerautorin Alexandra Zykunov (auf Instagram aktiv als Alexandra_z) nimmt für uns auseinander, wo noch Luft nach oben ist in Sachen Gleichberechtigung.
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Gibt es Frauen bei der Feuerwehr? Diese Frage hört Fiona ständig. Das Absurde daran: Fiona ist das lebende Beispiel dafür, dass es Kolleginnen bei der Berufsfeuerwehr gibt! Im Coaching bei den Alltagsfeministinnen entwickelt Fiona eine Gesprächsstrategie für die alltäglichen sexistischen Kommentare.
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Jede vierte Frau zwischen 16 und 85 Jahren hat Gewalt in einer Beziehung erlebt. Zum Valentinstag wollen wir Alltagsfeministinnen deshalb keine Rosen sondern Aufklärung und Hilfe für Betroffene.
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Dürfen Männer Feministen sein? Wie ertappe ich mich beim Mansplaining? Und wie lebe ich meine Ideale auch dann wenn es unbequem wird - zum Beispiel wenn es um Aufträge geht? Diese Fragen beschäftigen André der das Gefühl hat: Je mehr ich mich mit Geschlechterfragen beschäftige, desto komplizierter wird es.
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"Du kannst alles werden", mit diesem Satz ist Katja aufgewachsen. Als Ostdeutsche war es für sie normal, dass auch ihre Mutter Vollzeit arbeitet. Bis Katja einen Westdeutschen heiratet, 3 Kinder bekommt und merkt: Es ist verdammt schwer, den traditionellen (westdeutschen) Geschlechterrollen zu entkommen.
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Die Alltagsfeministinnen wünschen euch ein gesundes Neues Jahr!! Diese Sonderfolge versorgt euch mit Wissen, das im Ernstfall (weibliche) Leben retten kann: Frauen sterben häufiger an Herzinfarkten als Männer weil sie andere Symptome zeigen.
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Tom und Andrea waren früher Mutter und Tochter. Heute sind sie Mutter und Sohn. Was dazwischen passiert ist, erzählen die beiden im Coaching: In einem Brief erklärt Tom seiner Mutter, dass er sich mit seinem angeborenen weiblichen Geschlecht nicht identifiziert. Nach einem kurzen Schockmoment organisiert Andrea ihr Familienleben komplett um: Neuer Name, Gespräch mit der Schule, Vernetzung mit anderen Trans-Eltern. Tom ist glücklich wie nie in seinem queeren zweiten Leben. Aber es gibt auch Momente des Zweifels.
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Wie viel Rittertum braucht es in der Fußgängerzone? Oder anders gefragt: Was soll ich als Mann tun, wenn eine Frau in meiner Gegenwart sexuell belästigt wird? Flo nimmt Catcalls ernst und möchte sich dagegen einsetzen. Aber wie geht das, ohne in toxische männliche Beschützerinstinkte abzurutschen? Und wie kontere ich, wenn "unter Männern" sexistische Witze gemacht werden.
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Lila ist selbstständig und ringt um die Balance zwischen Existenzangst und Pausentaste. Welche Aufträge kann ich ablehnen? Wie kann ich klar & freundlich „Nein“ sagen? Klingt einfach, ist aber im Alltag vor allem für weiblich sozialisierte Personen oft schwer.
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Seid fruchtbar und mehret euch? Nicht mit Mandy. Sie ist gläubig und gewollt kinderlos. Nach einem langen Weg voller Zweifel und Diskriminierungen kann sie inzwischen zu ihrer Entscheidung stehen. Und sie möchte auch andere Frauen Mut machen, sich abseits aller Muttermythen zu fragen: Was will ICH eigentlich?
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Weil wir oft und gerne über Frauen & Finanzen sprechen haben wir Natascha Wegelin für eine Sonderfolge eingeladen. Als „Madame Moneypenny“ informiert und berät Natascha zum Thema Vermögensaufbau und finanzielle Unabhängigkeit für Frauen.
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Mercedes ist 57, steht mitten im Berufsleben und ist 5-fache Oma. Das bedeutet sie ist doppelt gefordert: Ihre Töchter setzen auf sie wenn Kitas geschlossen haben oder die Kinder krank werden. Gleichzeitig will und muss Mercedes im Beruf nochmal richtig loslegen, um im Alter abgesichert zu sein. Denn wie viele Frauen hat Mercedes durch die Erziehungszeiten weniger Rentenansprüche (Gender Pension Gap).
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Wo ihre Freundinnen sich entspannen, fühlt Gloria sich oft unwohl. Sie wird angestarrt, angesprochen und im schlimmsten Fall bedroht und rassistisch beleidigt. Glorias Eltern kommen aus Ghana. Sie sticht durch ihre Hautfarbe heraus und erfährt am eignen Leib was Mehrfachdiskriminierung bedeutet.
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Beim Osterfeuer und am Kita-Kuchenbasar scheint die Zeit stehengeblieben zu sein. Das ist der Eindruck von Anne, die mit ihrer Familie von Berlin in ein Dorf in Thüringen gezogen ist. Trotz Stadtflucht versuchen Anne und ihr Mann weiterhin abseits von stereotypen Geschlechterrollen zu leben. Aber wie kann das klappen, in einem Umfeld wo Gespräche über Feminismus ein echter Partycrasher sind?
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Luises Partner will Sex. Sie hat keinen Bock. So geht es seit mehreren Monaten. Ein Teufelskreis aus dem sich beide einen Ausweg wünschen. Luise hat Lust auf echte Intimität, aber fühlt sich von ihren Partner (und sich selbst) unter Druck gesetzt. Ihre Frage im Coaching: Wie finde ich heraus was ICH eigentlich im Bett will - statt nur auf den Besitzanspruch meines Partners zu reagieren?
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Girlboss vs. "Frauenberuf" – das ist die Entscheidung vor der Nele heute steht. Sie hat mit zwei kleinen Kindern ihr Chemiestudium durchgezogen und könnte in der Forschung Karriere machen. Gleichzeitig wünscht sich Nele Vereinbarkeit und weniger Stress. Neles Dilemma: Sie fühlt sich als Feministin verpflichtet, Role Model & Wegbereiterin für Frauen in den Naturwissenschaften zu sein. Andererseits merkt sie, dass das mit zwei Kindern vermutlich mehr Kraft kostet, als sie hat.
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Der Sommer ist rum und die Alltagsfeministinnen stecken mitten in den Vorbereitungen für die 3. Staffel.
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Als Highlight zum Ende der 2. Staffel kommt Susanne Mierau zu den Alltagsfeministinnen. Die Bestsellerautorin, Gründerin von "Geborgen Wachsen" und Pädagogin hat im Mai ihr neues Buch veröffentlicht: "Füreinander sorgen – warum unsere Gesellschaft ein neues Miteinander braucht".
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"Machen Sie sich mal Gedanken über ihre Familienplanung", als Lina von ihrer Chefin diesen Satz hört ist sie erst überrascht und dann empört. Die Frage ist nicht nur verboten, sie geht auch komplett daran vorbei, was Lina eigentlich besprechen wollte – nämlich ihre Karriere. Obwohl sie weiß, dass ihr Kinderwunsch ihre Vorgesetzte nichts angeht, bleibt die Frage in Linas Kopf. Will ich schwanger werden, oder nicht?
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Sophie will sich auf eine Führungsposition in einem großen Verband bewerben, aber bekommt heftigen Gegenwind, von dem etablierten Boys Club der dort die Macht und das Sagen hat. Mal ist sie Sophie "besserwisserisch", mal "inkompetent" – aber nie richtig so wie sie ist. Sie fragt sich: Wie bleibe ich authentisch und werde trotzdem gehört?
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Seit Alex Mutter ist fühlt sich Sex mit ihrem Partner nur noch an wie ein To Do auf ihrer endlos langen Mental Load-Liste. Die Folge: Sie und ihr Freund haben in den letzten 7 Jahren höchstens drei Mal miteinander geschlafen. Alex weiß eigentlich, dass es total okay ist mal keine Lust zu haben und dass sie nicht zu "ehelichem Beischlaf" verpflichtet ist. Trotzdem fühlt sie sich schuldig und irgendwie "falsch".
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Seit Melanie sich mit Alltagsfeminismus beschäftigt sieht sie auf einmal überall Sexismus und Geschlechterklischees. Darüber würde sie gerne mit ihren alten Freundinnen sprechen. Aber was wenn die diese "politischen" Gespräche beim Mädelsabend total anstrengend finden? Melanie will ihre Ideale leben und andere mit ihrer Begeisterung für Gleichberechtigung anstecken. Aber wie klappt das ohne als missionarische Spielverderberin dazustehen?
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Sexualisierte Gewalt und Machtmissbrauch – das war in der Musikszene schon vor dem Skandal gegen die Band "Rammstein“" ein Thema. Die Punkband "100 Kilo Herz" bekam 2021 einen Hinweis, dass ein Bandmitglied junge weibliche Fans sexuell belästigt hat. Mit dem Rauswurf aus der Band war die Sache aber nicht erledigt.
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Merle lebt auf dem Hausboot und sagt: "Auf dem Wasser herrscht das Patriarchat". Sie bekommt fast täglich sexistische und erniedrigende Kommentare ab – allein wegen der Tatsache, dass sie (und nicht ihr Freund) rudert. Merle fragt sich: Wie kann ich kontern in solchen Situationen die anonym und flüchtig, aber trotzdem lange nachwirken?
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Trotz gewissenhafter Verhütung wird Katja schwanger und weiß sofort: "Ich will jetzt kein Kind". Sie entscheidet sich für einen Schwangerschaftsabbruch. Was folgt ist ein mühevoller und demütigender Weg durch mehrere Arztpraxen und Beratungsstellen. Katjas Recht auf körperliche Selbstbestimmung wird immer wieder in Frage gestellt mit Sätzen wie "Sie sind doch im besten Alter für ein Kind!".
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Eine Kindheit ohne Rollenklischees. Wie kann das klappen wenn nicht nur die Kleidung sogar die Bauklötze in Rosa und Hellblau, Glitzer & Actionhelden aufgeteilt sind? Wenn das jemand weiß, dann unsere die Gäste unserer Sonderfolge Almut Schnerring und Sascha Verlan.
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Magdalena hat nach der Geburt ihrer beiden Kinder im Job ausgesetzt und danach Teilzeit gearbeitet. Jetzt will sie wieder richtig loslegen - mit einer Arbeit, die ihren Qualifikationen entspricht, sie intellektuell fordert. Bei der Stellensuche stellt Magdalena aber fest: Verantwortung UND Teilzeit? Fehlanzeige! Und ihre neuen Qualifikationen als Mutter passen irgendwie nicht in das Schema der Stellenangebote.
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Franzi ist nach der Elternzeit zurück im Job und fühlt sich seitdem ständig gehetzt. Der Traum von Vereinbarkeit ist in der Realität Stress pur. Sie kommt ins Coaching mit der Frage: Wie viel kann und will ich als Mutter arbeiten? Und wie verteilen wir Aufgaben in der Partnerschaft so, dass sich der Familienalltag entspannt?
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Ohne Engagement geht es nicht, findet Kathrin. Deshalb hat sie sich in ihrer Gemeinde als ehrenamtliche Gleichstellungsbeauftragte gemeldet. Dass sie daneben noch einen Vollzeitjob und zwei kleine Kinder hat, stört Kathrin weniger als ihr Umfeld. Von dort kommen regelmäßig Kommentare wie: "Wie kannst du das deinen Kindern antun?". Die Alltagsfeministinnen befassen sich heute mit Mom Shaming und der richtigen Reaktion darauf.
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Wie gehe ich als Mann wertschätzend & fair mit Kolleginnen um? Das fragt sich Philipp der als Uhrmacher arbeitet. Er fühlt sich im Beruf oft wie in einem Minenfeld wo jeder falsche Kommentar zur Krise führt. Darf ich eine Kollegin fragen, ob sie Kinder will? Wie erkläre ich einer Auszubildenden etwas - ohne als Mansplainer dazustehen? Sein Ziel für das Coaching: Geschlechterklischees erkennen – bei sich und anderen.
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Bloß nicht alleinerziehend! Das war der erste Gedanke, als Lea erfahren hat, dass sie schwanger ist. Zwei Jahre später ist genau das eingetreten. Der Vater sieht die Tochter nach der Trennung nur ab und zu. Die meiste Zeit kümmert sich Lea als Solomutter um die Erziehung des Kindes. Sie wünscht sich echte Unterstützung von der Politik und ihrem Umfeld. Stattdessen bekommt sie oft nur oberflächliches Lob wie: "Toll wie du das hinkriegst."
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Emilia Roig ist zu Gast bei den Alltagsfeministinnen und spricht über ihr neues Buch „Das Ende der Ehe“. Ihr erfahrt, wann in ihrem Leben Emilia Roig selbst ein feministisches Coaching gebraucht hätte. Wieso Liebe und Heirat kein Traumpaar sind. Und was es mit der geplanten „Verantwortungsgemeinschaft“ auf sich hat. Das Ende der Ehe könnte die Liebe revolutionieren, Beziehungen fairer und gleichberechtigter machen und wäre am Ende sogar gut für das Klima, sagt Emilia Roig.
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Susanne hat sich nach über 20 Jahren Ehe von ihrem Mann getrennt und sucht jetzt nach einem Lebensmodell das wirklich zu ihr passt. Sie nutzt Datingplattformen wie Tinder und hat dort eine neue Liebe getroffen – einen verheirateten Mann. Jetzt fragt Susanne sich: Will ich überhaupt eine traditionelle Paarbeziehung oder lieber mehrere Partner?
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Was ist meine Arbeit wert? Diese Frage bringt die Gründerin Saskia regelmäßig zur Verzweiflung. Sie hat Angst, Kund:innen durch zu Preisen abzuschrecken. Gleichzeitig will sie genug Geld verdienen um z.B. fürs Alter vorzusorgen. Außerdem hat Saskia den Verdacht, dass ihre männlichen Kollegen irgendwie besser verhandeln ...
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"Nehmt euch doch eine Nanny!" Solche ungebetenen Ratschläge bekommt Johannes ständig von seinem Chef und Kolleg*innen. Er und seine Frau arbeiten in der Forschung an großen Universitäten. Beide lieben ihren Job - und ihre zwei Töchter – und teilen sich deshalb die Betreuung. Dafür erlebt Johannes offene Fürsorgefeindlichkeit. Sein Chef ist der Meinung: Wer zweimal die Woche die Kinder von der Kita abholt, kann in der Wissenschaft keine Karriere machen.
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Der Tod hat kein Geschlecht. Oder doch? Antje ist Bestatterin und hört immer wieder Kommentare wie: "Ist das überhaupt ein Beruf für eine Frau?". Oft wird ihr nicht zugetraut z.B. Leichen zu bergen. Die Unternehmerin liebt ihre Arbeit und übernimmt von Trauergespräch bis Kripo-Einsatz alle Aufgaben selbst. Dabei hat Antje beobachtet, dass sie als Bestatterin Fähigkeiten mitbringt, die ihren männlichen Kollegen oft abgehen.
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Als bei Rebekka extremer Bluthochdruck festgestellt wird, ist klar: Es muss sich etwas ändern. Als Mutter von zwei Kleinkindern und Videoproduzentin steht sie unter enormen Stress. Und der schadet ihrer Gesundheit. Die alltagsfeministische Lösung: Rebekka und ihr Mann verteilen Kinderbetreuung und Haushalt neu.
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Ihr wollt gleichberechtigt leben – in Partnerschaft, Job und Familie - aber irgendwie kommt immer was dazwischen? Die Alltagsfeministinnen Sonja und Johanna zeigen euch, wie ihr eure Ideale lebt. Mit Tipps, Tricks und Lösungsideen für euren Alltag.
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Die Alltagsfeministinnen Sonja und Johanna machen Winterpause. Damit es 2023 weitergehen kann brauchen wir eure Geschichten: Wo stoßt ihr im Alltag auf Geschlechterklischees? Welche Situationen triggern euch? Wofür wünscht ihr euch feministische Tipps & Tricks?
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Gott hat kein Geschlecht, glaubt Corinna. Und ganz bestimmt ist Gott kein alter weißer Mann mit Rauschebart. Corinna ist Feministin und protestantische Pfarrerin in einer Berliner Gemeinde. Sie will die patriarchalen Strukturen in der Kirche ändern, stößt aber oft auf Widerstand. Sie fragt sich: Wie schaffe ich es, als Frau in dieser männerdominierten Institution ernst genommen zu werden und Umdenken anzustoßen?
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Was wird es denn?? Maja ist schockiert, wie schnell das Geschlecht ihres ungeborenen Kindes schon in der Schwangerschaft zum Thema wird. Sie versucht ihren Sohn ohne Geschlechterklischees zu erziehen. Aber sie merkt: Das ist gar nicht so einfach – vor allem im Kontakt zu den Großeltern.
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Als Sohn einer alleinerziehenden Mutter hat Gianni erlebt was es heißt, von Dingen ausgeschlossen zu sein. Deshalb ist er Feminist und engagiert sich für mehr Gleichberechtigung. Gendern beim Sprechen und Schreiben ist für Gianni selbstverständlich. Bei Mitschülerinnen stößt er damit aber auf Unverständnis und Widerstand. Er fragt sich: Wie kann ich andere davon überzeugen, dass es bei geschlechtergerechter Sprache um mehr geht als um Grammatik?
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Heute ist Patricia Cammarata aka dasnuf zu Gast bei den Alltagsfeministinnen. Eine Unterstützung, über die wir uns besonders freuen, weil im Dezember eine extrem stressige Zeit ansteht: Advent, Advent, die Mutter rennt.
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Karina macht auf der Arbeit viele Dinge, die gar nicht in ihrer Jobbeschreibung stehen: Termine verwalten, Kaffee nachkaufen, für gute Laune sorgen. Anders als ihre männlichen Kollegen - die konzentrieren sich auf ihre Karriere. Bei den Alltagsfeministinnen geht es heute um Mental Load am Arbeitsplatz.
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Christina kann ihr Glück kaum fassen: eine neue Liebe und dann gleich die lange erhoffte Schwangerschaft. Aber schon nach wenigen Wochen ändert sich das Verhalten ihres Partners. Er droht ihr, schreit sie an und isoliert sie von ihren Freundinnen. Kurz nach der Geburt trennt sie sich von dem Mann. Aber ist die Geschichte damit wirklich vorbei?
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Annette erlebt als Chefin und privat immer wieder Situationen, in denen sie gerne wütend auf den Tisch hauen würde. Aber: Sie traut sich nicht richtig. Wie komme ich von Konfliktscheu zu Kampflustig – wenn es nötig ist? Um diese Frage geht es heute im feministischen Coaching. Achtung: Es wird dabei laut und nicht ganz jugendfrei.
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Steffi lebt unverheiratet mit dem Vater ihres Kindes zusammen. Eine Hochzeit in Weiß will sie nicht, aber sie will auch nicht in einem "rechtsfreien Raum" leben. Steffi arbeitet wegen ihrer Tochter in Teilzeit und verzichtet dadurch auf Gehalt und Rentenansprüche. Weil es aber ohne Ehe keinen Ausgleich von Altersvorsorge oder Vermögen gibt, fühlt sie sich schlecht abgesichert. Die Lösung: Ein Partnerschaftsvertrag, der an ihre persönliche Lebenssituation angepasst wird.
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Philipp will ein engagierter Vater sein und eine Beziehung ohne Rollenklischees leben. Im Alltag klappt das auch – solange bis etwas Unvorhergesehenes passiert. Dann ertappt er sich dabei, wie er in Geschlechterstereotype verfällt, die er schon aus seiner Kindheit kennt: den Helden spielen, Handeln statt Reden, Dinge mit sich selbst ausmachen ...
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"Du bist sehr selbstbewusst für dein Alter", das hört Eva (29) von ihrem Chef und ist irritiert. Ist das ein ernst gemeintes Kompliment oder eine nett versteckte Kritik? Soll ihr als junge Frau damit signalisiert werden, dass sie lieber den Mund halten soll?
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Julia will nicht auf ihren Körper reduziert werden. "Egal was ich mache, immer geht es darum wie ich dabei aussehe", sagt sie. Besonders traumatisch war für sie die Erfahrung bei ihrer Brustverkleinerung. Nicht sie und ihre Rückenschmerzen standen dabei für die Ärzte im Mittelpunkt sondern Fragen wie: "Was sagt denn dein Freund dazu?"
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Iris will nach der Geburt ihrer Tochter als Selbständige im Beruf durchstarten. Dafür müsste ihr Partner mehr Aufgaben im Haushalt übernehmen. Der hat aber eine Bipolare Störung mit depressiven und manischen Phasen. Wie klappt gleichberechtigte Partnerschaft trotz ungleicher Voraussetzungen?
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Sarah ist Single und will sich endlich mal wieder verlieben. Sie sucht einen Partner, der ihre Vorstellung von einer gleichberechtigten Beziehung teilt. Aber wo findet sie den? Und ist das nicht unromantisch, einen Mann gleich bei der ersten Verabredung auf seine Feminismus-Tauglichkeit zu checken?
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Seit Franzi Mutter einer Tochter geworden ist, erkennt sie ihre vorher gleichberechtigte Beziehung nicht mehr wieder: Sie kümmert sich um Haushalt und Baby. Ihr Mann geht arbeiten. Stress und Diskussionen über Aufgabenverteilung bestimmen den Alltag der jungen Familie. Franzi will wissen, wie sie da rauskommt. Denn sie ist sich sicher: "Ich will nicht Hausfrau des Jahres werden!"
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"Bin ich gut genug?" fragt sich Melanie. Als Meisterin von 9 Männern in einem technischen Betrieb stellt sie statistisch eine Ausnahme dar. Oftmals fühlt sie sich in ihrer Rolle als Chefin nicht ernstgenommen. "Männliche" Führungsstile will sie nicht reproduzieren, für ihren eigenen Führungsstil fehlt es ihr an regelmäßiger Rückenstärkung.
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Beatrix ist genervt von den Vorurteilen und frauenfeindlichen Witzen, die die Männer in ihrer Familie posten. Aber was tun? Ignorieren oder die Diskriminierung ansprechen?
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Alexandra Born war jahrelang alleinerziehend, während der Vater ihres Kindes Karriere gemacht hat. Für diese unbezahlten Stunden in Haushalt und Kinderbetreuung fordert die Mutter über 100.000 Euro von ihrem Ex. In dieser Folge geht es um den unterschätzten Wert von Care Arbeit, die immer noch überproportional von Frauen übernommen wird.
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Ihr wollt gleichberechtigt leben – in Partnerschaft, Job und Familie - aber irgendwie kommt immer was dazwischen? Die Alltagsfeministinnen Sonja und Johanna zeigen euch, wie ihr eure Ideale lebt. Mit Tipps, Tricks und Lösungsideen für euren Alltag.