Handball - Füchse starten mit Sieg gegen Chambéry Savoie in European-League-Saison

Di 17.10.23 | 20:29 Uhr
Füchse-Rückraum Mathias Gidsel im Spiel gegen Chambéry Savoie. Quelle: imago images/Beautiful Sports
Audio: rbb24 Inforadio | 17.10.23 | 21:15 Uhr | Jens-Christian Gußmann | Bild: imago images/Beautiful Sports

Die Handballer der Füchse Berlin sind erfolgreich in die neue European-League-Saison gestartet. Am ersten Spieltag gab es in der Max-Schmeling-Halle einen verdienten Sieg gegen die französische Mannschaft Chambéry Savoie.

Erfolgreicher Start in den europäischen Wettbewerb für die Füchse: Die Berliner Handballer haben am Dienstagabend in der European League gegen das französische Team Chambéry Savoie mit 24:22 (13:10) gewonnen.

In einer über weite Strecken wenig spektakulären Partie setzten sich die Berliner dank einer routinierten Leistung verdient durch. Bester Berliner Werfer vor 4.233 Zuschauern war Tim Freihöfer mit fünf Toren.

Füchse zur Halbzeit vorne

In der Max-Schmeling-Halle erwischten die Füchse Berlin nach einer kurzen Abtastphase den besseren Start in die Partie. Torwart Victor Kireev begann die Partie mit einem gehaltenen Sieben-Meter-Wurf und ebnete seiner Mannschaft in der Folge mit weiteren Paraden den Weg zu einer frühen Führung. Nach knapp neun Minuten lagen die Berliner bereits mit vier Zählern vorne. Trainer Jaron Siewert konnte zufrieden sein mit den ersten Minuten seines Teams in der neuen European-League-Saison.

Nach der ersten Auszeit des französischen Coachs Érick Mathé verloren die Gastgeber dann allerdings etwas den Faden. Die Offensive um Füchse-Rückraumspieler Mathias Gidsel vergab einige Würfe in Serie, sodass Chambéry wieder auf einen Zähler an die Berliner herankam. Insbesondere der spanische Rückraumspieler Iosu Goni zeigte in dieser Phase eine gute Leistung und bewegte Siewert so zu einer Auszeit, um Verbesserungen vorzunehmen. Die Ansprache des 29-Jährigen wirkte: Bis zur Halbzeit bauten die Füchse ihren Vorsprung wieder aus und gingen mit einem 13:10 in die Halbzeit.

Fahriger zweiter Durchgang

Nach dem Seitenwechsel verflachte die Partie merklich. Beiden Teams fehlte der Schwung. Die Berliner Zuschauer bekamen deshalb keinesfalls ein Offensivspektakel geboten. Den Füchsen gelang es dennoch, ihren Vorsprung zu halten. Das lag vor allem am weiterhin starken Schlussmann Kireev, der ein ums andere Mal sehenswert parierte.

Insgesamt zeigten die Füchse einen reiferen Auftritt, sodass sich die Berliner ohne größere Not am Ende verdient mit 24:22 gegen die Franzosen durchsetzten.

Sendung: rbb24 Inforadio, 17.10.23, 20:15 Uhr

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