Volleyball-Bundesliga - BR Volleys siegen dominant im Derby gegen die Netzhoppers

Di 31.10.23 | 22:08 Uhr
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Die Spieler der BR Volley feiern einen Punktgewinn (Bild: IMAGO/Contrast)
Video: rbb24 | 31.10.2023 | Caroline Labes | Bild: IMAGO/Contrast

Die BR Volleys haben ihre Pflichtaufgabe in der Volleyball-Bundesliga bei den Netzhoppers Königs Wusterhausen souverän erledigt. Der deutsche Meister setzte sich am Dienstagabend gegen den Brandenburger Rivalen klar mit 3:0 (25:10, 25:20, 25:15) durch und feierte im zweiten Spiel den zweiten Sieg. Vor 918 Zuschauern in der Paul-Dinter-Halle von Königs Wusterhausen konnten es sich die Gäste sogar leisten, Stammspieler wie Ruben Schott, Marek Sotola und Tobias Krick zu schonen.

Klarer Spielverlauf und klarer Sieg

Im ersten Satz legten zwei Aufschlagserien des Esten Timo Tammemaa den Grundstein für eine hochüberlegene Vorstellung des Favoriten. Auch Daniel Malescha, der Sotola auf der Diagonalposition vertrat, überzeugte mit dynamischen Angriffsaktionen.

Den BR Volleys kam aber angesichts ihrer Überlegenheit danach der Schwung vorübergehend abhanden. Das junge Team der Netzhoppers legte den Respekt ab und kämpfte verbissen. Der Ausgang des zweiten Satzes war bis zum 18:18 offen. Erst dann verschaffte sich der Hauptstadtklub durch zwei Punkte von Timothee Carle den vorentscheidenden Vorteil.

Peters: "Größtenteils eigentlich gut verkauft"

Mit neun Punkten in Serie beim Service von Tammemaa zu Beginn des dritten Abschnitts zur 9:0-Führung stellten die Volleys die ursprünglichen Kräfteverhältnisse wieder her und steuerten dann den ungefährdeten Sieg an. Malescha verwandelte den zweiten Matchball.

"Wir haben uns größtenteils eigentlich gut verkauft, finde ich", sagte Charlie Peters von den unterlegenen Netzhoppers nach Spielende und ergänzte: "Klar ist es schwierig gegen ein so gutes Aufschlag- und Block-Team wie die Volleys. Beim nächsten Mal gilt es, im Side-out und in der Annahme noch etwas konzentrierter zu sein."

Sendung: rbb24, 31.10.2023, 21:45 Uhr

2 Kommentare

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  1. 2.

    Wahrscheinlich hat niemand am Sieg des BRV gezweifelt. Und doch haben die Netzhoppers, die gegen die erfahrenen Berliner wie eine Nachwuchsmannschaft wirken, dem Gegner tw. kuriose Ballwechsel abgerungen. KW kann stolz sein, nach den Turbulenzen im Sommer war das eine insgesamt gelungene Veranstaltung. Teamgeist und die Unterstützung des Publikums zusammen werden gegen andere Mannschaften auch zu Punkten führen.
    Die Fahrt hat sich für Berliner in jedem Fall gelohnt

  2. 1.

    Ich find die Netzhoppers mit neuem jungen Team können stolz sein, was sie nach den Turbulenzen und der kurzen Aufbauphase jetzt schon leisten. Bravo.

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