Franziska Hauser © Rudi und Moni
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Orte und Worte - Auf Burg Beeskow mit Franziska Hauser

Franziska Hauser durfte fünf Monate lang ihre Wohnung in Berlin Pankow gegen eine Burg in Beeskow in Brandenburg tauschen. Sie war Burgschreiberin. Auch in ihrem aktuellen Roman geht es um ein Stipendienprogramm. In "Keine von ihnen" erschleicht sich eine Grafikerin aus der Großstadt den Aufenthalt in einem Künstlerhaus in einem mondänen Urlaubsort. Dort trifft sie auf einen Haufen sensibler und schräger Kunstschaffender und eine alte, geheimnisvolle Frau. Wer ist hier die Hochstaplerin und wer wirklich ein Künstler? Was ist überhaupt Kunst? Und was ist der Sinn und Wahnsinn von Stipendien?

Darüber unterhalten sich Nadine Kreuzahler und Franziska Hauser, während die Schriftstellerin durch "ihre" Burg führt.

Nadine empfiehlt:
Marc Sinan: "Gleissendes Licht", Rowohlt Verlag, 272 Seiten

Franziska empfiehlt:
Annie Dillard: "Pilger am Tinker Creek", herausgegeben von Judith Schalansky, übersetzt von Karen Nölle, Matthes & Seitz, 347 Seiten
Karen Duve: "Sisi", Galiani Verlag, 416 Seiten

Das Buch von Franziska Hauser, über das wir im Podcast sprechen:
Franziska Hauser: "Keine von ihnen", Eichborn Verlag, 304 Seiten.

Die Autorin:
Franziska Hauser ist Künstlerin durch und durch. 1975 wurde sie in Pankow/ Ost-Berlin geboren. Sie studierte Bühnenbild und Freie Kunst an der Kunsthochschule Weißensee und Fotografie an der Ostkreuzschule bei Arno Fischer. 2015 war sie mit "Sommerdreieck" für den aspekte-Literaturpreis nominiert und bekam den Debütantenpreis der lit.COLOGNE. Ihr zweiter Roman "Die Gewitterschwimmerin" war 2018 für den Deutschen Buchpreis nominiert. "Keine von ihnen" ist ihr vierter Roman. Franziska Hauser hat zwei erwachsene Kinder und zwei Enkelkinder.

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