Berlin - Bezirk Mitte richtet 3,5 Quadratkilometer große Parkverbotszone für E-Scooter ein

Mo 11.03.24 | 16:22 Uhr
Archivbild: E-Roller verschiedener Anbieter (TIER, voi., Lime) sowie einige Leih-E-Bikes im Hintergrund an einer Jelbi Station der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) vor dem Brandenburger Tor. (Quelle: dpa/Vorwerk)
Audio: radioeins | 11.03.2024 | Anke Michel | Bild: dpa/Vorwerk

In Berlin-Mitte hat der Bezirk eine 3,5 Quadratkilometer große Parkverbotszone für E-Scooter eingerichtet. Diese Fläche sei vergleichbar mit der Größe des Tempelhofer Feldes, erklärten die Berliner Verkehrsbetriebe am Montag.

"Fahrzeuge können ausschließlich an den ausgewiesenen Flächen in den Buchungs- beziehungsweise in der Jelbi-App abgestellt und die Miete erst dann beendet werden", hieß es weiter.

Ziel ist es, dass künftig weniger E-Scooter auf Gehwegen abgestellt werden. Deshalb dürfen sie nur noch an bestimmten Abstellflächen geparkt werden. Mehr als 100 dieser Jelbi-Flächen wurden in den vergangenen zehn Monaten etwa am Alexanderplatz, Unter den Linden oder am Brandenburger Tor eingerichtet, wie das Bezirksamt Mitte am Montag mitteilte. Jelbi ist die Mobilitätsplattform der BVG.

Nutzer können ihre ausgeliehenen Mieträder, E-Mopeds und E-Scooter in Mitte ausschließlich an diesen 100 Plätzen abstellen und die Miete beenden. Rund um die 70 Jelbi-Punkte und die 30 beschilderten Parkplätze hat der Bezirk nun auch die 3,5 Quadratkilometer große Parkverbotszone für die Zweiräder eingerichtet.

Die drei Abstellpunkte an den U-Bahnhöfen Museumsinsel und Alexanderplatz sowie am Fernsehturm sind laut Bezirk als Pilotprojekt barrierefrei ausgestattet. Die Abstellflächen finanziert hat demnach die Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt.

Sendung: rbb24 Abendschau, 11.03.3034, 19:30 Uhr

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