Dichterer Takt, länger verfügbar - BVG verbessert ab Sonntag Angebot auf einigen Buslinien

So 07.04.24 | 13:20 Uhr
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Archivbild vom 01.06.2022: Zahlreiche Fahrgäste warten vor dem Bahnhof Zoologischer Garten auf einen einfahrenden BVG-Bus der Linie 200 (Quelle: dpa / Monika Skolimowska).
Bild: dpa

Nachdem sie wegen Personalmangels den Fahrplan im vergangenen Jahr deutlich kürzte, verbessert die BVG ihr Busangebot nun wieder auf einigen wenigen Linien. Die bekannteste davon ist die 200.

Die BVG bietet ab sofort mehr Leistungen auf einigen Buslinien an. Auf der Linie 200 wird der Fahrplan freitags, samstags und sonntags verdichtet und vereinfacht, das gab das Unternehmen am Wochenende bekannt. Die Busse fahren jetzt auf der ganzen Strecke täglich im 12-Minuten-Takt. Dieser Takt gilt nun auch für die Linie 255.

Fähren fahren wieder

Der Bus 893 ist fortan am Wochenende zwischen S-Bahnhof Buch und Klinikum Buch länger unterwegs, nämlich bis 22:30 Uhr.

Die Nachtbuslinie N58 hat nun neue Anschlussmöglichkeiten: Sie wird bis zur Haltestelle Prenzlauer Allee/Ostseestraße verlängert und ermöglicht dort einen Umstieg zur Straßenbahnlinie M13. Die Busse N7 und N60 bekommen außerdem eine neue Haltestelle auf dem Flughafengelände am Elly-Beinhorn-Ring.

Die M21 kehrt zum 7. April zu ihrem normalen Fahrplan zurück, die bisherigen Anpassungen werden dort aufgehoben. Der Wannsee-Bus 114 fährt montags bis samstags ab vormittags bis zum Abend alle 10 Minuten (statt alle 20 Minuten). Die Linien 169 und 181 fahren sonn- und feiertags zu den nachfragestarken Zeiten ebenfalls alle 10 Minuten (statt 20-Minuten-Takt).

Auch die Saisonfähren verkehren wieder. Auf den Linien 114, 169, 181 und 218 wurde der Takt bereits ab Karfreitag wie üblich durch den Sommerfahrplan verdichtet.

BVG: Personalsuche "trägt erste Früchte"

2023 hatten die Berliner Verkehrsbetriebe ihr Angebot wegen Personalmangels stark eingeschränkt. 2,5 Prozent der vereinbarten Fahrleistung hätten laut BVG nicht erbracht werden können, weil 350 Busfahrerinnen und -fahrer fehlten. Die Suche nach mehr Personal trage jetzt erste Früchte, sagte der Betriebsvorstand Rolf Erfurt im März.

Die schwierige Situation aber sei noch nicht vorbei, erklärte der Vorstandsvorsitzende der BVG, Henrik Falk.

Sendung: rbb 88.8, 07.04.2024, 11 Uhr

48 Kommentare

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  1. 48.

    Sehr guter Kommentar! Und es sind im Großen und Ganzen immer die gleichen Nörgler. Markenzeichen der Stets-und Ständig-zur-Stelle-stehenden-Nörgler: sie haben scheinbar (viel) zu viel Zeit und müssen ständig Ihre persönlichen Frustrationen hier abarbeiten.

  2. 47.

    Sie können gerne mal hierher nach Wittenberg kommen. Da wären Sie heilfroh, wenn Sie NUR 20 min auf den nächsten Bus warten müssten. Mindestens 'ne Stunde pro Linie und Richtung, gerne noch seltener, das ist hier Standard. Was habt Ihr da in Berlin nur für Luxusprobleme? Jammern auf sehr hohem Niveau. Schämt Euch!!!

  3. 46.

    Das hat leider oft mit Stau und sonstigen Verkehrseinschränkungen zu tun. Genau wie der Ausfall von Bussen auch oft an Stau in einer Richtung liegt, weshalb dann einzelne Busse eher enden und wieder in die andere Richtung fahren. Macht keinen Sinn, 5 Fahrzeuge in einer Richtung im gleichen Stau stehen zu haben.

  4. 45.

    Falsch. Der 200er fuhr (jedenfalls nach Aushang) alle 10 Minuten. Der Gesamtstrecke! Dann wurde auf 20 Minuten geändert und nun wieder auf 12 Minuten.
    Ein Grund für mich, wieder den Bus zu nutzen.

  5. 44.

    Warum der 200er nur am Wochenende einen besseren Takt bekommt, erschließt sich mir nicht. Es handelt sich hier keineswegs um eine "Touri-Route". Ich arbeite für einen größeren Arbeitgeber am Postdamer Platz. Viele Kollegen nutzen gern den 200er oder 300er.
    Die überfüllte U 2 ist keine Option.

  6. 43.

    Ich finde es auch unerhört, dass ich morgens nicht vor meiner Haustür in einen bequemen Bus einsteigen kann, in dem mir ein kostenloses Frühstück gereicht wird und der mich pünktlich bis vor die Tür meiner Arbeitsstätte in Berlin kutschiert. Vorschlag an den rbb: ihr solltet die Kommentarfunktion endlich in Nörgelecke umbenennen.

  7. 42.

    Der 200er fährt im Ostteil der Stadt jetzt alle 12 Minuten, bisher alle 10 Minuten. Verbesserung?..

  8. 41.

    Personalmangel ist nicht immer das Problem. Sondern der regelmäßige Takt: Oft kommt unangemessen lange kein Bus, dann aber zwei oder mehr auf einmal. Die Herstellung gleicher Abstände ist gerade das Wichtigste.

  9. 40.

    Ich hoffe, der 310er wird auch bald wieder fahren! Gibt es hierzu Informationen?

  10. 39.

    Ich habe mal geschaut. Von ca. 28 Stationen des 200er gibt es ca. 4 x eine Begegnung mit der U2. Soviel zu dort fährt die U2.
    Von Michelangelo bis Alex würde reichen? Entweder Sie wohnen dort und wollen es bequem haben oder Sie haben schlicht und ergreifend Null Ahnung wovon Sie reden.
    Allerdings fährt der 200er auf dem von Ihnen so großzügig als zulässig erlaubten Stationen brav mit der Tram einher. :-)

  11. 38.

    Überflüssige Werbeaktionen und Missmanagment hat etwas mit dem Anwerben gut zu bezahlender Fahrer zu tun.
    Sorry, ich wollte Sie nicht überfordern und habe den Zusammenhang für Sie gern offengelegt.

  12. 37.

    Bitte setzen Sie sich mit dem Verlauf der Linie 200 auseinander, bevor Sie hier so einen Unsinn von "braucht keiner" schwätzen und vielleicht sogar merken, dass die Linie 200 und die U2 nicht parallel laufen.

  13. 35.

    Genau so ist es. Gerade für jüngere Kinder ist der Schulweg schon eine Zumutung. Ältere Menschen legen ihre Termine so, daß ihnen die Drängelei erspart bleibt.
    Zwischen Köpenick und Elsterwerdaer Platz fährt auch noch der X 69, aber auch nur alle 20 Minuten und im Übrigen die einzige Direktverbindung zwischen Köpenick und Marzahn. Warum der aber in diesem Bereich streckengleich mit dem 169 seit ein paar Jahren zeitgleich fahren muss, werde ich nie verstehen.

  14. 34.

    Eine ganz schlaue Person.

    Was hat das mit der freudigen Nachricht zutun?

  15. 33.

    Nur weil Sie die Linie Bus 200 nicht brauchen/nutzen, können Sie nicht behaupten, dass die einfach weg können.

    Verkehrs"bedarfe" zu realisieren, heißt auch, dass ein Verkehrsnetz aufzubauen oder einfach zu halten ist.

    Das gilt auch für die Beurteiler der Straßenbahn M 1.

  16. 32.

    Nicht zu vergessen, das Drama mit dem Muster der Bezüge. Man hat sich einfach ein Design einverleibt und angewandt, dessen Rechte jemand ganz anders gehören. Der Rechteinhaber hat dann geklagt, die BVG angefangen, schon mal prophylaktisch neue Muster in Auftrag zu geben. Für viel Geld. Dann hat man sich mit dem Designer geeinigt. Für viel Geld.
    Ergebnis: Die BVG hat Geld ohne Ende rausgeworfen, was heute an allen Ecken und Kanten fehlt. Und zweierlei Designs haben wir nun auch. Herr, lass es Hirn regnen.

  17. 31.

    den 200er braucht keiner dort fährt die U2, falls sie ausfällt gibts den SEV. Einfach Fahrpersonal auf wirklich wichtigen Linien einsetzen. Der 200er würde von Michelangelo bis Alex reichen, dann zurück.

  18. 30.

    Da bin ich anderer Meinung, gerade die M1 ist vital für die Verbindung Prenzlauer Berg mit Mitte. Diese Linie ist oft gerammelt voll, also besteht wohl auch Bedarf.
    Die M10 ist nicht nur immens wichtig für die Ost-West-Verbindung, sondern sie verbindet, wie die Ringbahn auch die wichtigen Ausfallstrassen vom Alex zu den Aussenbezirken, sprich die Schönhauser, Prenzlauer, Greifswalder und die Landsberger. Von wegen Prestige-Verbindungen...

  19. 29.

    Was heißt, dass die Busse 100 und 200 Prestigelinien sind? Das wollen Sie beurteilen?
    Ja, die werden auch von Touris benutzt, das stimmt. Aber noch (!) wohnen in Berlin ganz normale Leute, die auch diese Buslinien brauchen: Sind allerdings keine Kfz-Besitzer und auch keine Tretroller-Zeitgenossen.

  20. 28.

    Eine Haltestelle kann durchaus 1 km oder mehr entfernt sein, sogar in der Innenstadt.
    Vor Jahren hatte die BVG den Mund diesbezüglich sehr voll genommen und behauptet, die nächste Haltestelle sei in Berlin immer maximal 500 m entfernt.

  21. 27.

    Vermutlich haben Sie den Beitrag von Kurzkommentator nicht richtig verstanden oder gelesen. Klar kann man die Wortwahl der BVG ungehörig nennen.Obwohl es den Sachverhalt nicht so richtig wiedergibt. Ich würde die Wortwahl eher als Veralberung der Fahrgäste beschreiben.

  22. 24.

    Fahrplan wurde nicht erst 2023 gekürzt. Taktausdünnungen gab es seit Anfang 2022 es auf den Metrolinien M27, M36, M41, M43, M44, M45, M46, M76, M77 und M82. Bei den Expressbussen sind die Linien X7, X33, X76 und X83 betroffen, seit August 2022 auch die Linien 101, 109, 112, 115, 130, 140, 154, 162, 171, 172, 181, 187, 188, 191, 237, 271, 283 und 372,

  23. 23.

    Während des Berufsverkehrs wäre es hilfreich den 169 aller 10 Minuten in Richtung Elsterwerdaer Platz fahren zu lassen, stets überfüllt, Schulkinder sind auf ihn angewiesen

  24. 22.

    Bitte was? Tut mir leid, aber ich kann Ihnen nicht folgen. Was genau möchten Sie uns und dem Foristen "Kurzkommentator" mitteilen? Was ist da ungehörig?

  25. 21.

    Volle Zustimmung. Ich war kürzlich in Brandenburg auf dem Land. In den Ferien gab es 2 Busse morgens und einen am Abend in die Kreisstadt. Nach 17.20 Uhr wurden "die Gehsteige hochgeklappt".
    Dort nennt man solche Diskussionen "Luxusprobleme".
    Wäre auch ein lohnenswerte Spielfeld für die LG& Co. Denn ohne Auto geht schon oft wenige Kilometer hinter der Berliner Stadtgrenze wirklich nichts mehr.

  26. 20.

    Wir wohnen am Stadtrand
    Eine Buslinie. Der Bus kommt alle 10 Minuten, abends nur alle 20 Minuten. Die Busse sind voll, übervoll sogar. Es gibt u.a. mehrere Schulen und oft kommt es vor das der Bus keine Fahrgäste mehr mitnimmt.
    S Bahn ist zu Fuss 30 Minuten entfernt, einen Bus zur nächsten S Bahn Station gibt es nicht.
    Wir haben hier kaum Einkaufsmöglichkeiten,
    sind auf den Bus angewiesen . Aber Stadtrand ist eben nicht „City“

  27. 19.

    ANTWORT auf Matti
    Tja die Brandenburger wollten nicht mit den Berlinern zusammen gehen, haben ja dagegen gestimmt.
    Daraus resultiert das dem VBB die Hände gebunden sind.
    Habe für ein Jahr in Brandenburg gelebt und bin ganz schnell wieder zurück in meine Heimatstadt.
    Man hat uns damals viel Versprochen und ich habe gemerkt, daß wir angelogen worden sind.
    Also bin ich zurück und zufrieden.
    Hatte auch als Experiment ein Jahr ein Auto,Stress pur ganz schnell wieder verkauft.

  28. 18.

    Ich bin ziemlich sicher-
    wenn der rbb anstatt eines Artikels nur eine weiße Seite mit Kommentarfunktion einstellen würde-
    es würde genau so gemeckert und gemault wie unter jedem Textbeitrag.

  29. 17.

    Noch dazu: Einige der vor nicht allzu langer Zeit erfolgten Ausdünnungen und Einstellungen werden etwas entschärft- und das nennt man dann eine Verbesserung ?
    Also sorry, dieser Sprachgebrauch ist mehr als ungehörig!

  30. 16.

    "Darüber könnte der rbb ja mal berichten und die Verantwortlichen zur Rede stellen!!!!
    Interesse ???"
    Woraus wird das Recht abgeleitet, die Verantwortlichen "zur Rede" zu stellen?

    P.S.: Satzzeichen sind keine Rudeltiere.

  31. 15.

    Die 200 eine Prestigelinie? Als vor einigen Jahren der M48 zwischen Alex und Potsdamer Platz eingestellt wurde ersetzte ihn auf diesem Stück der 200 und wird im morgendlichen Berufsverkehr sehr gut genutzt. Er ist auf diesem Teilstück mitnichten eine Prestigelinie sondern trägt hier die Last des Berufsverkehrs!

  32. 14.

    Alles klar. Der ÖPNV in Berlin ist immer bei Taktung und Ausbau einer der besten in D, wenn nicht sogar darüber hinaus. Aber der Berliner meckert trotzdem, weil der Takt nur alle 12 Minuten, die nächste Haltestelle mehr als 100m entfernt oder man umsteigen muß. Ja, das ist Jammern auf sehr hohem Niveau.

  33. 13.

    Ich denke der eigentliche Anspruch der Politik war eine Erweiterung/ ein Ausbau des ÖPNV. Was jetzt passiert ist ja nur eine schrittweise Rückkehr zum Status Quo der letzten Jahre. Eigentlich sollten zusätzlich zum bisherigen Angebot von vor der Kürzung ja noch etliche neue Linien und eine Taktverdichtung erfolgen. Bisher ist ja das Gegenteil eingetreten.
    Ob in Zukunft genug Personal für die eigentlichen Ziele vorhanden sein wird hängt wohl entscheidend von den Abschlüssen zum Manteltarifvertrag dieses Jahr und von den Gehaltsverhandlungen nächstes Jahr ab. Wenn es gerade beim Gehalt nicht ordentlich was dazu gibt werden wohl viele Busfahrer nach Brandenburg abwandern wo in Zukunft 15 % mehr gezahlt werden. Ich hoffe dem Senat ist das bewusst wenn er die Gelder für die BVG einplant. Hier können sie beweisen wie ernst es ihnen mit dem Ausbau des ÖPNV ist!

  34. 12.

    Als im Herbst die Busse immer Verspätung hatten, sagte mir ein Busfahrer: ja liebe Frau meine Kollegen mit drei Kinder bleiben zuhause. Kein Stress , Miete wird gezahlt.

  35. 11.

    Danke für die Antwort. Vielleicht habe ich etwas übertrieben, was den 200er anbelangt, aber im Kern sind wir uns hier wohl alle einig.
    Dennoch: 100 und 200 sind Prestigelinien, genau wie die M1 und die M10 und die S41/42. Wen interessieren bei S-Bahn und BVG schon die, die auf den 20 min Takt angewiesen sind und die bei ständigen Verspätungen und Ausfällen auch mal 40 min warten müssen?! Da müsste was gemacht werden.

  36. 9.

    Ok, da gebe ich Ihnen Recht. Es ist schon ein ziemlich hohes Niveau, auf dem wir Berliner hier jammern. Dennoch: Mit halbherzigen Verbesserungen sollte man nicht werben.

  37. 8.

    Ich nenne das nicht unbedingt Verbesserung ( klingt irgendwie danach, dass etwas zusätzlich zum normalen Angebot hinzugefügt wird), es ist eher der Versuch zum eigentlichen Normalzustand zurück zu kommen.

  38. 7.

    Beim 255er in der BVG-App gerade nicht nachzuvollziehen :-/

  39. 6.

    Einspruch, Euer Ehren.
    Der 200er ist ganz sicher kein reiner Touribus. Die Linienführung ist okay, schade allerdings, dass dieser ständig leere Pseudo-Elektrobus 300 den 200er vom ursprünglichen Weg abgebracht hat.

    Zustimmung: Der 200er fährt IMMER unpünktlich, gern auch zu früh ab.

    Die BVG braucht keinen Mut. Es reicht doch, dass sie ihre Fahrgäste "liebt" und diese in Bus und U-Bahn zum Kuscheln zwingt.

  40. 5.

    Wow - wird man als Brandenburger ziemlich neidisch.
    Der VBB ist eigentlich keine Hilfe.
    Man könnte den Bus 897 von Wandlitz Bacharastrasse nach Klosterfelde um 6 km verlängern.
    Nein!!! Ist ja ein anderes Tarifgebiet und somit haben 3500
    Bewohner in Klosterfelde eben einen schlechten ÖPNV.
    Darüber könnte der rbb ja mal berichten und die Verantwortlichen zur Rede stellen!!!!
    Interesse ???

  41. 4.

    Das liegt nicht am fehlenden Mut, die haben einfach keine Fahrer. Kein Wunder, wenn man zig Leute fürs Marketing einstellt, damit die dann lustige Kampagnen bis hin zu Musicals machen.

  42. 3.

    Stimme voll zu! Alles nur Tropfen auf dem heißen Asphalt.
    Die Verdichtung auf dem 255 ist sehr gut, aber die 200 ist ein reiner Touribus, zum umständlich in der Linienführung für den (Arbeits)Alltag (kommt daher ohnehin NIE pünktlich). Der Rest ist kosmetisch. Warum betreibt man den 893 nicht gleich bis Betriebsschluss? Unklar. Und einen Nachtbus zu verlängern oder ihm neue Haltestellen zu geben ist gut, aber wirklich keine Kunst. Da geht im Allgemeinen viel mehr. Kein Mut bei der BVG.

  43. 1.

    Die Überschrift lässt ja einiges erwarten. Leider wurden meine Erwartungen enttäuscht. Gesamtstädtisch doch eher marginal und keine großer Beitrag zur Verkehrswende. mmh, schade.

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