Kriegsprotest in Berlin - Panzerwrack aus der Ukraine vor der russischen Botschaft aufgestellt

Fr 24.02.23 | 15:37 Uhr
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Ein zerstörter russischer Panzer steht am 24.02.2023 vor dem Gebäude der russischen Botschaft. (Quelle: dpa/Paul Zinken)
dpa/Paul Zinken
Video: rbb|24 | 24.02.2023 | Material: TNN | Bild: dpa/Paul Zinken

Vor genau einem Jahr hat der russische Angriffskrieg auf die Ukraine begonnen. Ein Panzerwrack steht deshalb seit Freitag vor der russischen Botschaft in Berlin. Die Initiatoren hatten die Aktion gerichtlich durchgesetzt.

Vor der russischen Botschaft in Berlin-Mitte steht seit Freitagmorgen ein Panzerwrack, mit dem an den Jahrestag des russischen Angriffs auf die Ukraine erinnert werden soll. Der zerstörte russische Panzer vom Typ T-72 soll einige Tage lang vor dem Gebäude Unter den Linden als Mahnmal gegen den Krieg stehen.

Der Panzer aus dem Jahr 1985 sei am 31. März 2022 bei der Schlacht um Kiew nahe Butscha von einer Panzerabwehrmine zerstört worden, sagten die Initiatoren vom Museum "Berlin Story Bunker", Wieland Giebel und Enno Lenze. Er stamme vom Gelände des militärhistorischen Museums in Kiew, mit dem die Initiatoren zusammenarbeiteten, heißt es auf deren Internetseite.

"Den Terroristen ihren Schrott vor die Tür stellen"

Er wurde den Angaben zufolge mit einem Schwerlasttransport nach Berlin gebracht. Er soll für das Wochenende auf dem Hänger bleiben, auf dem er transportiert wurde.

"Wir wollen den Terroristen ihren Schrott wieder vor die Tür stellen", kommentierten die Initiatoren. "Sie haben gemordet, geplündert, Millionen Menschen vertrieben und machen einfach jeden Tag weiter", so Giebel. Einige der russischen Panzer, die vor einem Jahr Richtung Kiew vorstießen, hätten die Aufschrift "Nach Berlin" gehabt. "Und mit der Ausstellung wird der Wunsch der russischen Terroristen erfüllt: Ihre Panzer stehen in Berlin. Nur anders, als sie sich das dachten", erklärten die Initiatoren.

Ukrainischer Botschafter besichtigt Panzerwrack

Der ukrainische Botschafter Oleksii Makeiev besichtigte am Freitag den Panzer und bedankte sich für die Waffenlieferungen aus Deutschland. Das russische Panzerwrack sei eine Mahnung, die zeige, was nötig sei, um den Krieg zu beenden. "Wir werden alles dafür tun, dass die russischen Panzer zurück nach Russland verdrängt werden", so Makeiev.

Der Botschafter hatte am Freitagmorgen an einer Veranstaltung zum Kriegsbeginn vor einem Jahr von Bundespräsident Frank Walter Steinmeier im Schloss Bellevue teilgenommen. Am Abend wollte er bei einer großen Demonstration zur Unterstützung der Ukraine am Brandenburger Tor sprechen.

Über die Gegner weiterer Waffenlieferungen, die am Samstag in Berlin demonstrieren wollen, sagte Makeiev: "Man muss klar sagen, wer der Aggressor ist und wer sich verteidigt. Der Frieden muss erkämpft werden." Er sei auch für Friedensdemonstrationen, aber die sollten an der dortigen Stelle vor der russischen Botschaft stattfinden.

Zum Jahrestag des russischen Angriffs auf die Ukraine finden am Freitag in Berlin und Brandenburg zahlreiche Gedenkveranstaltungen und Demonstrationen statt.

Um die Aufstellung des Panzers hatte es zuvor einen monatelangen Streit gegeben. Das zuständige Bezirksamt Mitte hatte die Aktion zunächst abgelehnt. Im Oktober hatte das Verwaltungsgericht Berlin das Bezirksamt verpflichtet, die vorübergehende Aufstellung zu genehmigen. Die Initiatoren setzten ihr Projekt dann per Gericht durch.

Sendung: Fritz, 24.02.2023, 7:30 Uhr

102 Kommentare

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  1. 102.

    Zu spät:

    Die oberste Volksgerichtshofkammer Russland hat Sie gerade in Abwesenheit zu 8 Jahren Straflager verurteilt.

  2. 101.

    Wie viele Friedenstauben braucht es am Roten Platz, um Kriegstreiber Putin nach Chile auszufliegen?

  3. 100.

    Nicht alles durcheinander bringen. Der Panzer auf dem Denkmal hat gegen die Nazis gekämpft. Der Panzer der hier jetzt hingestellt wurde, wurde von den Ukrainern erfolgreich abgeschossen.

  4. 99.

    Der Panzer hier: leider nicht elektrisch!

  5. 98.

    Machen Sie das doch. Gleichgesinnte finden, Crowdfunfing organisieren, sich engagieren gerne. Viel Spaß dabei!

    Weniger "man müsste" mehr "einfach machen".

  6. 97.

    Während der "Wegelosigkeit" sind auch die ukrainischen/russischen Kettenfahrzeuge sich am festfahren. Große Offensiven wird man in der Zeit nicht sehen.

    Warten wir es ab, was westliche Kampfpanzer im Sommer leisten können. Vielleicht ist der US Schützenpanzer sogar wichtiger...

  7. 96.

    Sie müssten dazu auch erst einmal an einen zerstörten Panzer von den Ländern kommen die da in Zukunft Vernichtungskriege führen....

  8. 94.

    Sehr gute Aktion. Niemand hat Angst vor dem Russen, das hätte der so gern.

  9. 93.

    Mit solchen überaus geschmacklosen völlig überflüssigen Aktionen gießt man nur Öl ins Feuer und stellt sich mit Putin auf eine Stufe man verhält sich genauso schäbig wie er selber .Wenn das Ihr Niveau ist ...bitte , das meinige ist es nicht.

  10. 92.

    Wenn Brasilien und China den "Krieg beenden möchte", warum enthalten sie sich bei den UN Resolution zur Beendigung des Krieges. Bitte nochmal ihre Quellen überprüfen, sie widersprechen den Tatsachen.
    Übrigens China will Russland, dem Angreifer/Aggressor, Waffen liefern.

  11. 91.

    Wollen sie jetzt echt mit ihrem Kommentar beweisen/zeigen, dass sie den Unterschied zwischen einem Mahnmal und normalem Müll nicht unterscheiden können? Das ist erstaunlich, dass manche gar nichts begreifen. Vielleicht nochmal den Text vom RBB lesen, da ist eigentlich alles gut erklärt. Zur Not eine zweite Person zur Hilfe holen, die es ihnen erklären kann.

  12. 90.

    Ach Santa Claus,
    der Name ist Programm. Der Panzer ist sicherlich kein Grund den Vernichtungsfeldzug nicht zu beenden. Ich glaube nicht an den Weihnachtsmann.
    Es ist schon komisch, diejenigen, die immer am lautesten vor Faschismus und ethnischen Säuberungen gewarnt habe, wollen jetzt dem menschenverachtenden Feldzug auch noch einen Erfolg spendieren. Würden Sie mit jemandem verhandeln wem das Schlafzimmer zusteht nachdem dieser Ihre Frau vergewaltig hat, eines Ihrer Kinder getötet und einen Teil ihrer Wohnung besetzt hat?

  13. 89.

    Warum sollten wir das? Übrigens bevor ein Leopard mal doch durch einen dummen Zufall abgeschossen wird, hat er mit sehr, sehr hoher Wahrscheinlichkeit bereits sehr, sehr viele russischen Panzer abgeschossen. Also sie können sich beruhigen, der Nutzen wird sehr gut sein. Nicht umsonst ist der Leopard einer der besten Panzer der Welt.

  14. 88.

    In Berlin Steht doch schon Einer.
    den vom Podest runter und auf diesen Platz drauf.

  15. 87.

    Wohl ehr Note sechs, weil der Zusammenhang nicht erkannt wurde. Ich nehme mal an, sie sind befürworter des Krieges?

  16. 86.

    Würde man Ihrem Duktus folgen, würden man sich vor Putin duckmäuserisch für Verhandlungen verneigen ubd anderen Diktatoren widerspruchslos gehorchen. Jeder, der/die Krieg ablehnt, muss widersprechen und auch Zeichen setzen.
    Oder möchten Sie unterjocht leben? Ich nicht, ich würde lieber im Stehen sterben als auf Knien leben wollen.

  17. 85.

    Ob die Russen Propaganda darüber lachen wird, dass ihre eigenen Panzer abgeschossen wurden, bezweifle ich. Hier handelt sich um eine Aktion von vielen. Sie können doch zum Krieg Stellung beziehen wie sie es wollen. Wenn sowas unwichtiges wie ein Panzer schon eine unerträgliche Provokation darstellt, dann sollte man am besten gar nichts mehr machen oder wie?

  18. 84.

    Doch ....auf alle Fälle..... sind wir verpflichtet zu helfen,
    was unsere Väter und Mütter vor 80 Jahren in der Ukraine angerichtet haben, ist so durch unsere bedingungslose Unterstützung ein ganz klein wenig zu mildern.
    Wir sind verpflichtet zu helfen !

  19. 83.

    Nur wir Europäer waren, abgesehen vom Balkan, längere Zeit mit Frieden verwöhnt.
    In der restlichen Welt wird in ehrwürdiger Tradition Krieg geführt.

  20. 82.
    Antwort auf [Wossi] vom 24.02.2023 um 11:33

    Welche Provokationen? Lügner kann man gar nicht provozieren. Sie sollte man ihre Ehrfurcht vor Putin überdenken. Sie ist sinnlos und ängstlich.

  21. 81.

    Das Ding steht da… und nun? Das wird die Russen in keiner Weise interessieren und auch den Krieg nicht beenden. Der Panzer wird dort verrotten und keiner wird ihn entsorgen. So is es.

  22. 80.

    Bundestag, 1000 Friedenstauben, was ein Lärm ?!
    Soviele hat weder die Bundes-Marine, noch
    die -Luftwaffe oder die -Wehr.
    Stimmt es, dass Brieftauben ihren Darm
    entleeren bevor sie nach Hause fliegen ?

  23. 79.

    Deutschland will genauso, das der Krieg beendet wird, nur sollen die Überfallenen gewinnen und nicht der Invasor, ganz im Gegenteil der Chinesen/Brasilien. In Anbetracht der unterschiedlichen Stärke der Armeen können Die die Hände in den Schoß legen und abwarten. Oder auch nicht…….

  24. 78.

    Ja, aber Russland vereinnahmt diesen Teil der Geschichte für sich. In der Russen Propaganda werden diese Denkmäler auch als russisch angesehen. Und bei den ganzen Gedenkveranstaltungen zum zweiten Weltkrieg gibt es auch nur russische Fahnen. Schon erstaunlich, dass erwachsene Menschen solche Zusammenhänge nicht verstehen und sehen können.

  25. 77.

    Passt zu Berlin, überall liegt Müll und Schrott rum.

  26. 76.

    Das sie sich für nichts verpflichtet fühlen ist klar. Wieviel Menschen wurden in der Ukraine damals im zweiten Weltkrieg getötet und vernichtet? Daraus schließen sie nichts? Ignoranz und Geschichtsvergessenheit, oder was soll ihr Kommentar darstellen?

  27. 75.

    Finde Ihre Idee gut . Besser als einen zerschossenen Panzer ( wo sicher auch ein paar arme Soldaten Ihr Leben gelassen haben )Protzerich zu präsentieren . Das finde ich komplett daneben ... völlig geschmacklos .

  28. 73.

    Mit dieser Aktion setzt man weder ein Zeichen gegen den Krieg noch ist das diplomatisch durchdacht. Die Aufnahme zwingend, notweniger Verhandlungen werden dadurch ebenfalls gemindert.
    Befürworter dieser Aktion gewähren diesem Aktionsbuendnis vielmehr Auftrieb. Und so kann es beim allerbesten Willen und Verständnis nicht laufen.
    Was folgt als Nächstes?? Eine Atrappe einer A-Bombe vor der Botschaft des Iran!!??

  29. 72.

    Warum? Der Adressat wird es ignorieren, oder noch schlimmer, darüber lachen. Man sollte zu dem Krieg klar Stellung beziehen, aber was nützt eine ins leere laufende Provokation?

  30. 71.

    In paar Wochen können Sie ein Wrack fon Leopard Panzer aus Ukraine abholen, und for dem Bundestag aufstellen.

  31. 70.

    Ich versteh Sie total. An der Gemeinde Oberkrämer wird Putin bestimmt kein Interesse haben.

  32. 69.

    Völkerfreundschaft? Frieden stiften? Wenn der Panzer friedlich in Russland geblieben wäre, dann würde er jetzt nicht in Berlin darauf aufmerksam machen, dass Russland einen verbrecherischen, völkerrechtswidrigen Angriffskrieg begonnen hat.
    Es gab Frieden vor Putin's Aggression. Frieden stiften wäre so einfach, der kleine Verbrecher im Kreml müsste nur seine Truppen nach Hause holen, dann wäre der Krieg, Verzeihung, die "militärische Spezialoperation", vorbei.

  33. 67.

    Das will leider keiner hören. Soll bestimmt auch nicht so laut gesagt werden. Theoretisch könnten die auch vor der US Botschaft stehen.

  34. 66.

    Keine schlechte Idee.
    Wenn ich aus dem Wrack heraus Fritten verkaufen würde, könnte ich zeigen, was ich von Panzern halte.
    Pommes oliv/braun statt rot/weiß.

  35. 65.

    Das hat Tradition. Schauen Sie mal in den Tiergarten. Mir wurde erzählt, dass es aber in Chile sehr schön sein soll.

  36. 64.

    Klasse! Und das jetzt bitte vor jeder Botschaft, dessen Land Kriege begonnen haben. Je Krieg einer sollte reichen. Berlin wird schön und es spart die Poller.

  37. 63.

    Russland hat die Ukraine vor genau einem Jahr überfallen.
    "Alle Kriegstreiber" sind dafür nicht verantwortlich. Nur einer.
    Also bitte nicht ablenken und unzulässig verallgemeinern.

  38. 62.

    Schämen Sie sich nicht, im Angesicht des brutalen russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine von "Völkerfreundschaft" zu reden?
    Der Aggressor will nicht verhandeln, sondern mit Waffengewalt die Ukraine vernichten. Ein souveränes europäisches Land.

  39. 61.

    Was soll das und vor allem, was soll das bewirken?

  40. 60.

    tja leider steht da nichts wer das zahlt- aber wenn schon dann bitte vor allen anderen Botschaften deren Länder völkerrechtswidriges tun - auch etwas vor die Botschaft stellen- aber so schnell wie es da war so schnell wird es verschwinden und keiner redet mehr darüber- die Zeit ist schnelllebig geworden

  41. 59.

    Nun ist mir klar, gegen die russische Botschaft ist alles erlaubt und mit der Demokratie gedeckt.
    I

  42. 57.

    Die Organisatoren der Aktion:
    https://www.berlinstory.de/tank/

  43. 56.

    Zukünftig kann der Panzer als Dauerausstellung im Tiergarten stehen. Klaus Lederer als oberster Denkmalsschützer müsste aber zustimmen.

  44. 55.

    "Die beiden russischen Panzer an der Straße des 17. Juni" Das sind keine russischen Panzer, die sind von der Roten Armee - könnten also auch mit Soldaten aus der Ukraine besetzt gewesen sein.

  45. 54.

    Die intention ist verständlich, auch wenn ich noch nie von diesem Verein gehört habe. Aber sollte das Schule machen, stehen demnächst diverse schrottreife Kreigwaffen vor einigen Botschaften. Je stärker die Stimmung zwischen Staaten konfrontativ aufgeheizt ist während Auseinandersetzungen, desto schwieriger wird es nach der Auseinandersetzung sich wieder an einen Tisch zu setzen. Rußland wird die Putinadministration überleben und was machen wir dann, wenn nur noch Feindschaft übriggeblieben ist?

  46. 53.

    Der Königstiger hatte das gleiche Problem, wie die heutigen westlichen 65 t Panzer. Sie sind für die Rasputiza viel zu schwer und bleiben schnell stecken.
    Der Panzerkampfwagen VI Tiger war mit seinen 56 t in der Rasputiza gerade noch hinreichend manövrierfähig. Der einfachere T34 mit 40 t war wesentlich wendiger und damit den schweren deutschen Kampfpanzern überlegen, wenn man wusste wie.

  47. 51.

    Paßt irgendwie zu der Hauptstadt. Die Sau dumme Aktion einen Haufen Metallschrott mitten in Berlin zu entsorgen.
    Der wäre in Neuköllns verdreckten Strassen besser aufgehoben.
    Ich finde es gut, vor dem Reichstag 1000 Friedenstauben aufsteigen zu lassen. Als Mahnung für alle Kriegstreiber!

  48. 50.

    Eine freche Provokation! Nennen Sie das Völkerfreundschaft und diplomatische Achtsamkeit, um Frieden zu stiften?

  49. 49.

    Gilt das auch für für den Tiergarten? Hitler-Deutschland hat viel Leid über die Ukraine gebracht. Wir haben deshalb die historische Pflicht, die Menschen dort bei ihrem Kampf gegen das Putinsche Kriegsregime zu unterstützen.

  50. 47.

    Gute Aktion. Wenn der Panzer wieder abgeräumt wird, kann der Botschafter den Abtransport zum Eigentümer in Moskau gleich begleiten.

  51. 46.

    Sehr gute Aktion! Sollte auf Dauer da stehen bleiben, als Mahnmal dafür, was die Russen für Aggressoren sind!
    Wer mit ihnen zusammen arbeitet, arbeitet mit dem Tod!

  52. 45.

    Das sehe ich anders, weder wird der Haufen Schrott den Krieg beenden noch irgendwelche Verantwortliche zum Nachdenken anregen, sondern es ist ein einfacher symbolischer Akt mit hohem Aufwand zudem in Deutschlands Hauptstadt Berlin. Eine weltweit konstatierte Panzeraktion vor allen russischen Botschaften wäre nochmal etwas anderes.
    So kommt die Aktion den Kleberlingen gleich.
    Insofern kann man nach Abwägung aller Seiten auch so wie das Bezirksamt entscheiden ohne die gewählten Vertreter gleich zu diffamieren.

  53. 44.

    Sie wohnen also in der russischen Botschaft?! Faszinierend ... aber logisch, dass Sie damit dann ein Problem haben.

  54. 43.

    Superaktion!!! Lasst ihn da stehen. Russen lieben doch Denkmäler.

  55. 42.

    Nutzen Sie eine Internetsuchmaschine für das Wort "Whataboutism"

  56. 41.

    Mit solchen Aktionen gießt man nur Öl ins Feuer.

  57. 40.

    Wen störts ? Dir Russen in der Botschaft ganz gewiss nicht, die haben ein dickes Fell. Und die Berliner? Da geht es vor allem um die Kosten und um die Verschandelung unseres "Prachtboulevard". Es hätte sicher kreativere Lösungen gegeben.

  58. 39.

    "...möchte ich sagen,dass ich es nicht als Kunst empfinde..."
    Von Kunst ist auch nicht die Rede - man stellt einfach den russischen Kriegstreibern ihren Schrott vor die Tür. Ist ja auch nur für ein paar Tage.

  59. 37.

    Dem Aggressor den „Spiegel“ vor die Haustür zu stellen finde ich gut und richtig.
    Das wir hier auf Dauer weiter so kuschelig leben können verdanken wir nicht russischem Öl sondern den ukrainischen Soldaten.
    Mich erschreckt die Kurzsichtigkeit vieler Mitbewohner hier in Deutschland: Reden ist ansich die einzig richtige Form um Konflikte zu lösen, natürlich!
    Bei Despoten und Diktatoren, denen die minimalsten Grundlagen der Menschlichkeit egal sind und die die UN-Charta nur dann beachten und zitieren wenn sie ihnen mal zufällig in den Kram passt, hilft aber nur Standhaftigkeit und Widerstand. Da ist nur Reden wollen die falsche Strategie sondern unsere Unterstützung in der Situation angemessener Form (= Waffen zur Selbstverteidigung) angebracht.
    Klare Signale geben wie dieser Panzer vor der Botschaft ist notwendig und richtig!

  60. 36.

    Ganz meine Meinung! Ein starkes Zeichen!!! Sollte stehen bleiben, bis der ganze Wahnsinn vorbei ist. So wacht vielleicht auch der letzte auf, der bisher den Krieg als legitimes Mittel ansah, imperiale Ziele durchzusetzen. Wäre auch für andere Städte interessant.

  61. 33.

    Find ich auch gut und werds mir anschauen.

  62. 31.

    Sehr gut. Daumen hoch für die aktion. Da unsere weltpolitik anscheinend komplett versagt, find ich dies eine spitzen idee. Man könnte fotos der ukraine auf folien drucken und diese in die fenster kleben, wenn sie rausschauen denken sie sehen butcha. Und davon eine als geschenk an putin senden.

  63. 30.

    Volle Zustimmung. Der Panzer sollte auch gut in Szehne gesetzt werden. Ich denke da an Beleuchtung, Kunstblut usw., damit die Diplomaten täglich an die Verbrechen erinnert werden.

  64. 29.

    Bin da auch nicht d accord. Zumal wir ja auch vor die türkische Botschaft (oder andere Vertretungen) keine Panzer stellen. Wozu? Stimmung anheizen? Nutzen wird das niemandem was.

  65. 27.

    ...ein sehr gutes Signal der Mahnung aller Kriegsparteien und deren Unterstützer, Kriegstreibern und vor allem Rüstungsprofiteure und deren Lobbyisten... und natürlich den Bänkern und Bürgern die mit Ihren Steuern die ganze Sache bezahlen..

  66. 26.

    Eine richtige und sehr gute Aktion!
    Dass sie gegen den Widerstand des Bezirks Mitte gerichtlich erzwungen werden mußte, sagt einiges über die Haltung Deutschlands zum russischen Angriffskrieg auf das souveräne europäische Land Ukraine aus.

  67. 25.

    Aber erschüttert über das sinnlose Sterben von mehr als 10.000 UkrainerInnen sind Sie nicht? Über das unendliche Leid, das tagtäglich geschieht durch die russische imperialistische menschenverachtende Invasion???
    Ich finde diese Aktion sehr kraftvoll und befürworte sie! Ich wünsche von Herzen den Ukrainerin den Sieg und hoffe, dass Menschen wie Sie mit Ihrer Meinung nur einen sehr geringen Teil der Deutschen ausmachen.

  68. 24.

    Was hat das in Berlin zu suchen, es geht uns nichts an. Schafft den Schrott nach Moskau! Wenn ich ein Schrottauto im öffentlichen Raum parke muss ich hunderte Euro Strafe zahlen!

  69. 23.

    Der Panzer steht auf einem Trailer auf der Verlängerung der Shadowstraße nicht auf dem Fußgänger-Bereich. Dort entsteht kein Schaden. Und wenn dieser entstünde, würde er den Organisatoren in Rechnugn gestellt. Lassen Sie doch diese billige Polemik Zuhause.

    Und bezüglich der Genehmigungen: Der gesamte Prozess für diese sehr temporäre(bis Montag) Aufstellung hat fast ein Jahr gedauert, also ist auch dieser Vergleich Quatsch.

  70. 22.

    Sie Glauben wirklich das dieser Haufen Schrott irgendjemanden in Russland interessiert? Ein Lachen wird durch den Kremel rauschen.

  71. 21.

    Dass erst das Verwaltungsgericht die Aufstellung des Mahnmals gegen den Überfall auf die Ukraine verfügen musste wirft Fragen nach der Nähe des Bezirksamts Mitte zur russischen Politik auf. Das ist kritisch zu bewerteten, ggf. sind personelle Konsequenzen geboten.

  72. 20.

    Man sollte den Panzerwrack dauerhaft dort hinstellen. EIn Mahnmal gegen den russische Imperialismus und den Freiheitskampf der Ukrainer <3

  73. 19.

    Ich bin auch gerade zu erschüttert über Ihr empathieloses widerwärtiges Gesülze.
    So ein Schrotthaufen sollte vor jeder Russen Botschaft in Europa stehen.

  74. 18.

    Sehr gute Idee. Die Herrschaften in der entsprechenden Botschaft werden zwar in gewohnter Weise alles ablehnen und von sich weisen, geschweige denn aufwachen. Dennoch kann man ihnen nur immer und immer wieder die Unsinnigkeit ihres Kriegs-(Mit-)Treibens in globalisierten Zeiten aufzeigen.

  75. 17.

    Sehr gut!!! Stehen lassen bis die Mörderbande die ganze Ukraine verlassen hat.
    "Bis nach Berlin " sollte mehr als zu denken geben.

  76. 16.

    Eine vormoderne Geste - wie im Triumphzug bei den alten Römern. Deutschland gefällt sich viel zu sehr in seiner neuen Rolle als Krieger für Demokratie usw. - Man sollte sich eher ein Beispiel an Brasilien oder China nehmen, die diesen Krieg beenden möchten, anstatt ihn um jeden Preis zu gewinnen.

  77. 15.

    Man sollte das Teil in kleine Teile zerlegen und nach Moskau per Paketdienst schicken.
    Gebühr bezahlt Empfänger.
    Alternativ in alle russischen Botschaften in Europa ein paar Teile.
    Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft.*
    (*hab ich gehört...)

  78. 14.

    Ich möchte hier keine Panzer haben!

  79. 13.

    Sehr gute Aktion. Warum nur "einige Tage lang"? Die beiden russischen Panzer an der Straße des 17. Juni stehen dort seit 1945. Ich rate, alle drei Panzer stehen zu lassen oder alle zugleich zu entfernen.

  80. 12.

    Gute Aktion! Die Panzer vor der US-amerikanischen, der britischen und vielen anderen Botschaften werden folgen, vermute ich. Und in Moskau steht dann ein Königstiger vor der deutschen Botschaft oder ist das zu lange her?

  81. 11.

    Ich finde, dass das eine super Aktion ist aber ich glaube nicht, dass sich der KRIEGSTREIBER PUTIN davon beeindrucken lässt und seine Gräueltaten beendet - LEIDER.

  82. 10.

    Guten Morgen, als erstes möchte ich sagen,dass ich es nicht als Kunst empfinde und diese Aktion abscheulich finde.
    Meine Hauptfrage : Wer finanziert so etwas ?
    Hat jemand eine Antwort, geht aus dem Text leider nicht hervor.

  83. 9.

    Doof, dass der russischen Führung die eigenen Verluste wie zu Stalins Zeiten vollkommen egal sind.

    Die Elite des diplomatischen Korps (also FSB Agenten) schaut wahrscheinlich raus und sagt sich "guck mal Igor, da drin sind unsere Proletarier gestorben", "selbst Schuld hier in DE lebt es sich doch viel schöner Ivan".

    Eine Ausstellung bezüglich der menschenverachtenden Kriegsverbrechen der Russen wäre doch viel sinnvoller. Zb die Körperumrisse der getöteten Frauen und Kinder am Bshnhof Kramatorsk könnte man mit Infos auf den Bürgersteig malen...

  84. 8.

    Top!

  85. 7.

    Gute Aktion. Dass die Initiatoren sie per Gericht durchsetzen mussten spricht mal wieder für sich und dafür wes' Geistes Kind im Bezirksamt Mitte sitzt.

  86. 6.

    In Lichtenberg steht an einer Giebelwand "Nach Berlin" auf kyrillisch. Das war bis jetzt auch gut so. Es sollte an die deutschenVerbrechen erinnern. Die Rote Armee kam als Befreier. Jetzt bekommt der Spruch aber eine völlig neue inakzeptable Bedeutung, die Angst macht. Die Wand sollte umgehend überstrichen werden.

  87. 5.

    Sehr gut!!! Stehen lassen bis die Mörderbande die ganze Ukraine verlassen hat.
    "Bis nach Berlin " sollte mehr als zu denken geben.

  88. 4.

    Ich bin geradezu erschüttert, dass hier, auf unsen Prachtbouvard, ein Haufen Schrott abgestellt werden darf, wo man für jede Frittenbude Genemigungen beibringen muss, deren Beibringung die Jahre, Jahrzehnte dauern.
    Für politische Propaganda scheint das nicht zu gelten.
    Und wer begleicht die auftretenden Schäden auf der Mittelallee?
    Wir, die schon die Kriegsbeteiligung aus unseren Steuergeldern bezahlen!

  89. 3.

    Sollte dauerhaft da stehen. Vielleicht noch in der ganzen Umgebung die Straße aufreißen, Gräber anlegen, den Gestank des Krieges emulieren.... So als Erinnerung und Mahnung, dass es wieder einen Krieg in Europa gibt bzw. hoffentlich bald gab. Nicht nur für die Botschaftsmitarbeiter, sondern auch Berliner und Touristen.

  90. 2.

    Sehr gute Aktion - vielleicht wird den Russen damit klar, wie sinnlos ihr Krieg ist. Dass Kriege nichts bringen, sollten die meisten Menschen doch hoffentlich verstanden haben!

  91. 1.

    Sehr gute Idee! Der Schrott sollte als Mahnmal einen festen Platz bekommen!

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