rbbKultur radioKonzerte

Die schöne Lesung

Die vergangenen 7 Tage

  • Das Gespräch; © rbbKultur

    - Iris Laufenberg - Zeitgenössisches in hoher Frequenz

    Gerade hat Iris Laufenberg als neue Intendantin des Deutschen Theaters Berlin ihre erste Spielzeit eröffnet. Pünktlich vor der ersten Premiere wurde das Haus von der KritikerInnen-Jury der Zeitschrift „Theater heute“ zum Theater des Jahres gekürt. Das ist zwar noch der Intendanz von Ulrich Khuon zuzuschreiben, aber natürlich eine großartige Startrampe. Iris Laufenberg war zuletzt Intendantin des Schauspielhauses Graz und stellt sich nun einer neuen Jobbeschreibung. „Sie ist politischer Natur und könnte lauten: Wer hier Theater macht, soll über einen Ort und eine Stadt hinaus, für viele, in Kontexten und Zusammenhängen über Fragen von Nation, Europa, Welt, Individuum, Gesellschaft, Menschheit nachdenken.“ (I.L.)
  • John Coltrane © picture alliance/dpa/MAXPPP | Philippe Gras/ Le Pictorium
    picture alliance/dpa/MAXPPP | Philippe Gras/ Le Pictorium

    - Lift Ev‘ry Voice and Swing

    In der afro-amerikanischen Kultur spielen Glaube, Spiritualität und Gemeinde eine viel gewichtigere Rolle als bei uns in Europa, ein Hintergrund, der sich nicht zuletzt darin niederschlägt, wie und was für Jazz gespielt wird.

    Berliner Philharmoniker; © rbbKultur

    - Berliner Philharmoniker - 30.09.2023

    Unser Leben; © rbbKultur
    rbbKultur

    - Die Zukunft der Klöster

    +++ Auf einem ehemaligen Stasi-Gelände im brandenburgischen Neuzelle entsteht ein Kloster +++ Der Dominikaner-Pater Max Cappabiance über die Vor- und Nachteile seines Lebens als Mönch +++ Kloster ja - Gelübde nein: Das Stadtkloster Segen in Berlin-Prenzlauer Berg +++ Buddhistisches Klosterleben in Berlin: der Fo Guang-Tempel +++
    Holzapfel live; © rbbKultur
    rbbKultur

    - Holzapfel live - 30.09.2023

    Kultur aktuell; © rbbKultur

    - Ilusch - 15-jähriger Künstler aus FFO in New York

    Ein Schüler aus Frankfurt Oder als Künstler in New York, das gab es so vielleicht noch nie. Gestern allerdings war es soweit, der 15-jährige Ilusch hatte seine Vernissage mit zehn Bildern in New York, im Rahmen einer Gruppenausstellung. Entdeckt wurde der Nachwuchskünstler aus Frankfurt/Oder dank seines Instagram-Auftritts. Ilusch selbst sagt über seinen Stil, er gehe in Richtung Expressionismus und drücke viel Persönliches aus. Charlotte Voß war bei der Vernissage in New York dabei und hat Ilusch doppelt gratuliert – zu seiner Ausstellung und zu seinem 16. Geburtstag.
    Musik; © rbbKultur

    - Giovanni Battista Pergolesi: La Serva Padrona

    Nur wenige Einakter haben so viel Ruhm eingeheimst wie Pergolesis Mini-Oper „La Serva Padrona“ („Die Magd als Herrin“) - ein Urgestein italienischer Opernmusik aus dem 18. Jahrhundert. Jetzt ist das Werk neu aufgenommen worden beim Label Chateau de Versailles unter der Leitung von Gaetan Jarry. Und zwar auf französisch!
    Kultur aktuell; © rbbKultur

    - "Lift Off" - Turbulence Kollektiv am Flughafen Tegel

    Ziemlich genau vor drei Jahren hat der Flughafen Berlin-Tegel dicht gemacht. Das Flughafen Areal wird allerdings neu genutzt, hier wird gerade neu- und umgebaut. Start-Ups und etablierte Firmen lassen sich hier nieder, im Projekt "Urban Tech Republik". Auch kulturell ist etwas geboten: Das "Turbulence Kollektiv" aus Berlin sind die ersten, die den alten Flughafen Tegel kulturell bespielen, und zwar die alte Frachtkantine. Heute ab 14 Uhr ist „Lift Off“, der erste große Veranstaltungstag, was da geplant ist und was da am alten Flughafen wächst, darüber reden wir mit Raul Llamas Kirchhoff vom Turbulence Kollektiv.
    Kultur aktuell; © rbbKultur

    - Ausblick auf das dritte Funkkonzert des Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin

    100 Jahre Radio feiern wir dieses Jahr - und damit auch 100 Jahre Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin. Im Jubiläumsjahr hat sich das Orchester eine besondere Reihe ausgedacht, die sogenannten "Funkkonzerte", dabei präsentiert das RSB oft in Vergessenheit geratene Werke, die für das damals neue Medium Radio konzipiert wurden. Am 01.10. findet das dritte "Funkkonzert" des Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin im Haus des Rundfunks statt, Hans Ackermann berichtet.
    Kultur aktuell; © rbbKultur

    - "Die Villa im Wald" - Mitmachhörspiel von Ohrenbär

    "Die Villa im Wald: Du entscheidest!"- so heißt das neue Kinder- Adventurehörspiel von Lisa Krumme. Entstanden ist es in einer Kooperation zwischen NDR , BR, hr, rbb und WDR. Es ist die Premiere für ein Hörspiel dieser Art- die Besonderheit: es ist interaktiv gestaltet, das heißt, die Zuhörenden können mitbestimmen, wie die Handlung verläuft. Morgen senden wir um 14 Uhr eine lineare Fassung und im Netz gibt es auch ab morgen die interaktive Spielversion mit allen möglichen Varianten. Annabell Trautmann hat mit unserer Ohrenbär Redakteurin Sonja Kessen darüber gesprochen.
    Kultur aktuell; © rbbKultur

    - Maurice Steger – A Tribute to Bach

    Der Schweizer Maurice Steger zählt zu den ganz Großen der Blockflöten-Szene. Als Solist ist er international gefragt und hat auch schon diverse Alben eingespielt. Darauf hat er meist Werke aufgenommen, die zumindest auch für sein Instrument vorgesehen waren. Das ist auf Stegers neuem Album anders. "Tribut an Bach" heißt es und ist unser "Album der Woche". Johann Sebastian Bach hat der Blockflöte allerdings nur selten eine herausragende Rolle zugestanden. Unser Autor Rainer Baumgärtner hat mit Maurice Steger gesprochen.
    Logo: rbb Kultur (Quelle: rbb)
    rbbKultur

    - Liebermann-Villa: Ausstellungseröffnung "Grete Ring"

    Grete Ring war die Nichte von Max Liebermann, eine enge Freundin seiner Tochter Käthe und eine geschätzte Kunsthändlerin und -kennerin. Ihr ist eine neue Ausstellung in der Liebermann-Villa am Berliner Wannsee gewidmet. Was machte diese Frau aus, die von Zeitzeugen als gewitzt und clever beschrieben wurde? Wir sprechen mit der Direktorin der Liebermann-Villa, Lucy Wasensteiner.
    Kultur aktuell; © rbbKultur

    - Kulturtipps fürs Wochenende

    Das Angebot der Berliner und der Brandenburger Kulturszene ist riesig. Besonders an den Wochenenden haben viele Menschen die Qual der Wahl. Hier sind einige Empfehlungen aus unserer rbb-Kulturredaktion zusammengestellt von Susanna Tromm.
    Der Stichtag © rbbKultur

    - 55. Jahrestag - Boeing stellt "Jumbo-Jet" vor

    Heute vor 55 Jahren, am 30. September 1968, stellte das US-amerikanische Unternehmen Boeing das seinerzeit größte Passagierflugzeug der Welt vor, die Boeing 747. Ein Beitrag von Jens Otto.
    Logo: rbb Kultur (Quelle: rbb)
    rbbKultur

    - Satirischer Wochenrückblick

    Die wichtigsten Ereignisse der Woche zusammengefasst von André Bochow, natürlich satirisch und mit ganz eigenem Blick auf die Höhepunkte dieser Woche.
    Logo: rbb Kultur (Quelle: rbb)
    rbbKultur

    - "Carpet Mapping": Ausstellung zum Kunstobjekt Teppich

    Sehr kostbare Orientteppiche gehörten zur Wohnkultur der Gründerzeit, die in einer historischen Ausstellung im Schloss Britz ständig präsentiert wird. Nun zeigt dort eine zusätzliche Ausstellung, wie zeitgenössische Künstler und Künstlerinnen mit dem Objekt Teppich umgehen, ihn umfunktionieren und hinterfragen. Regine Bruckmann hat sich Schloss, Park und Ausstellung angeschaut.
    Kultur aktuell; © rbbKultur

    - Hieronymustag: Gedenktag würdigt Arbeit von Übersetzungen

    Seit beinahe 70 Jahren wird am 30. September der Internationale Übersetzertag begangen. Im deutschsprachigen Raum wird er auch Hieronymustag genannt - im Andenken an den Bibelübersetzer, den Heiligen Hieronymus. Der Übersetzertag soll aufmerksam machen auf den Beruf, die komplexe Arbeit von Übersetzerinnen und Übersetzern und auf die besonderen Herausforderungen für die Branche in Zeiten von KI. Auf rbbKultur sprechen wir mit Nora Bierich, Übersetzerin aus dem Japanischen und Vorsitzende des Berliner Vereins „Weltlesebühne“.
    Kultur aktuell; © rbbKultur

    - Kunstauktion der Evangelischen Kirche in der St. Matthäus-Kirche

    Unter dem Motto “Kunst hilft helfen“ findet seit 27 Jahren eine Kunstauktion der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz statt. Der Erlös kommt Flüchtlingsprojekten zugute. In diesem Jahr findet die Auktion in der Kirche St. Matthäus am Kulturforum statt. Kulturreporterin Barbara Wiegand hat die Kunstwerke bereits gesehen und über die Auktion mit Bischof Christian Stäblein gesprochen.
    Uckermark Uncovered – Cover mit Logo; © rbbKultur
    rbb

    - Freiwillige Feuerwehr & Dorf-Politik – Wieso ohne sie nichts funktioniert (5/6)

    Nach der Wende hat die Uckermark einen Strukturwandel durchgemacht: Immer mehr junge Menschen sind weggezogen, Läden wurden geschlossen und Institutionen wie Banken und Kindergärten haben dicht gemacht. Seit einigen Jahren hat sich die Situation verändert: Es kommen immer mehr Menschen aus der Großstadt in die Region, allerdings oft nur an den Wochenenden. Was das für die Dorfstrukturen bedeutet und welche Probleme diese Art der Gentrifizierung mit sich bringt, erklären Ortswehrführer der freiwilligen Feuerwehr, Lukas Stemmwedel, und Frank Zimmermann, Bürgermeister der Gemeinde Boitzenburger Land. Neue Folgen von Uckermark Uncovered gibt es samstags in der ARD Audiothek und bei Apple Podcasts. Für Feedback schreibt uns gern unter dokudrama@rbbkultur.de. Podcast-Tipp: Angebissen https://www.ardaudiothek.de/sendung/angebissen-oder-der-angelpodcast/68970540/
  • Musik der Kontinente; rbbKultur

    - MdK 29.09.2023 - Weltmusik Aktuell

    mit Peter Rixen
    Bernhard Schrammek und Matthias Käther © Konrad Bott
    rbb/ Konrad Bott

    - Naturschilderungen in der Musik

    Gewitterstürme und Regenbögen, Sommerhitze und Eiseskälte, Vulkanausbrüche und Erdbeben - Komponisten der unterschiedlichsten Epochen haben sich immer wieder darin zu übertreffen versucht, Naturereignisse musikalisch umzusetzen. Schrammek & Käther stellen die aus ihrer Sicht zehn besten Naturschilderungen vor.
    Junges verliebtes Paar © picture alliance / Zoonar/ Oleksandr Latkun
    picture alliance/ Zoonar/ Oleksandr Latkun

    - Begehren

    In Sachen Sexualität ist jede*r auf seine Weise Expert*in. In diesem Sinne lässt die Autorin Gesine Schmidt Menschen zwischen 26 und 75 Jahren, verschiedenen Geschlechts, Alters und sexueller Orientierung von ihren Erfahrungen erzählen: von Ängsten, Langzeitaffären, Fantasien und Beziehungshopping. Mit Rainer Bock, Marina Frenk, Patrick Güldenberg, Wilfried Hochholdinger, Katharina Marie Schubert, Jutta Hoffmann// Komposition Sabine Worthmann// Regie Andrea Getto// Produktion rbb 2018

    Logo: rbb Kultur (Quelle: rbb)
    rbbKultur

    - Die Installation "Unwetter" von Katharina Ziemke über die ökoligischen Herausfo

    Wie es um die Natur steht, um unsere Umwelt und unser Klima – das ist wissenschaftlich genaustens erforscht. Und doch stellen immer mehr Menschen wissenschaftliche Erkenntnisse in Frage. Könnte die Kunst eventuell eine Vermittlerin zwischen Wissenschaft und Gesellschaft sein? Diese Frage lotet seit heute die Humboldt-Universität in einer Ausstellung der Malerin und Videokünstlerin Katharina Ziemke aus. RBB Kulturreporterin Susanne Lang berichtet.
    Kultur aktuell; © rbbKultur

    - Start 4. Staffel "Babylon Berlin" in der ARD-Mediathek

    Dass Fernsehserien in Deutschland nochmal richtige Straßenfeger werden, ist ja eher selten, seit Serien im Internet gestreamt werden. "Babylon Berlin" hat das aber vor einigen Jahren geschafft, die extrem erfolgreiche Verfilmung der Volker-Kutscher-Romane um den Kriminalkommissar Gereon Rath. Drei Staffeln aus dem Berlin der 20er Jahre gab's schon. Jetzt startet im Ersten die vierte Staffel. Ab Sonntag im Fernsehen, und schon seit heute in der ARD-Mediathek. RBB-Filmredakteur Alexander Soyez hat mit den Machern der Serie über die neue Staffel gesprochen.
    Kultur aktuell; © rbbKultur

    - Innovation Produktion Tradition - Industriegeschichte Eberswalde

    Eberswalde war 200 Jahre lang ein bedeutender Industriestandort. Die Kreisstadt des Barnim, nordöstlich von Berlin, war bis 1990 von Schwerindustrie geprägt: Kranbau vor allem, Walzwerke und Rohrleitungsbau. Heute stehen viele ehemalige Industrie-Areale leer, werden umgenutzt zu Parks und Kulturorten oder sie verfallen. Lars Wiedemann fotografiert seit Jahren Industriebauten in Eberswalde und stellt die Fotos jetzt im Museum aus. Bernd Dreiocker hat ihn dort getroffen.
    Gast im Studio; © rbbKultur
    rbbKultur

    - Hiyoli Togawa zu ihrem neuen Album "CHILDREN!"

    "CHILDREN!" - so heißt das neue Album der Bratschistin Hiyoli Togawa, das am 6. Oktober erscheint und am 3. Oktober vorgestellt wird. Sie hat die Situation der Kinder während der Corona-Maßnahmen interessiert. Was sie dazu bewegt hat, erzählt Hiyoli Togawa heute als Gast im rbbKultur-Studio.
    Axel Eggebrecht, Journalist u. Schriftsteller © Hermann Wöstmann/dpa
    Hermann Wöstmann/dpa

    - Radiostimmen aus 100 Jahren: Axel Eggebrecht

    Wenn sie im Radio zu hören waren, blieb nichts als hinzuhören. Eindringlich waren sie: ob samten, rauh, mit rollendem R, melancholisch warm oder heiser - diese Stimmen prägten das Radio. Sie kamen aus dem Feature und aus dem Feuilleton, aus dem Jazz, dem Jugend- und dem Frauenfunk und sie kommentierten das Zeitgeschehen. Michaela Gericke erinnert heute an Axel Eggebrecht.
    Goethe-Institut in Salvador-Bahia © Fabian Sommer/dpa
    Fabian Sommer/dpa

    - Was steckt hinter der Neuausrichtung des Goethe-Instituts?

    Es ist die größte Transformation des Goethe-Instituts seit langem. Das Institut schließt neun Standorte, 130 Mitarbeiter sind vom Stellenabbau betroffen. Neue Institute werden in Osteuropa eröffnet. Hintergrund ist, dass der Bundestag Mittel für das Institut eingefroren hat, wenn dieses keine Neuausrichtung vornimmt. Was bedeutet das für die Zukunft des Goethe Instituts? Darüber sprechen wir mit Olaf Zimmermann, Geschäftsführer des Deutschen Kulturrats.
    Schalom © rbb

    - Schalom

    +++ Einmalig Jüdisches in Erfurt - Das Unesco Weltkulturerbe +++ Judenhass Underground - Antisemitismus in der Klimabewegung +++
    Fanny Tanck © Evgeny Beleninov
    Evgeny Beleninov

    - Mit Fanny Tanck

    Ready to "lied", love and light up: Ausblick "Berlied" (Festival für Kunstlied), Il Trittico (Premiere and der DOB) und viel Klavier (Solo, Duo, Quartett!)
    Pfirsich Melba © imago-images.de
    imago-images.de

    - Sommerabschied mit Pfirsich

    "Pfirsisch Melba" und "Bellini" sind zwei Spezialitäten, mit denen es sich lohnt, den Abgesang des Sommers zu zelebrieren. Kein Wunder, dass der sinnliche weiße Pfirsich die Inspiration dazu geliefert hat. Mit seiner samtenen Schale und dem süßen, feinaromatischen Fruchtfleisch, das nah am Kern nach Mandel schmeckt, bietet er die ideale Grundlage für zwei Kreationen mit Geschichte an: Für das Eisdessert, das der französische Koch Escoffier der Operndiva Nellie Melba widmete, und für den Cocktail aus Bergpfirsich und Schaumwein, den die venezianische "Harry’s Bar" zu Ehren des Malers Giovanni Bellini erfand. Elisabetta Gaddoni stellt beide Klassiker vor.
    Der VW Lupo, weltweit erstes 3-Liter-Auto in Serie; © dpa-Bildfunk/VW
    dpa-Bildfunk/VW

    - 25. Jahrestag: VW stellt den Lupo vor

    29. September 1998 - heute vor 25 Jahren stellte der VW-Konzern mit dem "Lupo" das erste Drei-Liter-Auto der Welt vor. Ein Beitrag von Axel Rowohlt.
    Musikfest Berlin 2019/ Patrice Nin: Tugan Sokhiev
    Musikfest Berlin 2019/ Patrice Nin

    - Berliner Philharmoniker unter der Leitung von Tugan Sokhiev

    In Berlin ist der Dirigent Tugan Sokhiev noch in guter Erinnerung als Chefdirigent des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin. Jetzt haben ihn die Berliner Philharmoniker für eine Konzertserie eingeladen, in deren Zentrum die vierte Sinfonie von Dmitrij Schostakowitsch steht. Solist ist der junge französische Pianist Alexandre Kantorow, der in diesen Konzerten sein Debüt bei den Philharmonikern mit dem zweiten Klavierkonzert von Franz Liszt gibt. Eine Konzertkritik von Andreas Göbel.
    Thomas Hettche: Sinkende Sterne © Kiepenheuer & Witsch
    Kiepenheuer & Witsch

    - Thomas Hettche: "Sinkende Sterne"

    Romane von Thomas Hettche bieten immer neue Überraschungen und spielen an verwunschen Orten. Hettche schrieb über die Pfaueninsel, zuletzt über die Augsburger Puppenkiste und ihre Geschichte, und jetzt, in seinem neuen Roman führt die Reise ins Schweizer Wallis. "Sinkende Sterne" heißt dieser Roman, in dem Thomas Hettche erzählt, wie er nach dem Tod der Eltern das Ferienhaus, in dem er seine Kindheit verbracht hat, verkaufen will und deshalb nach Leuk fährt. Jörg Magenau hat es gelesen.

    Die Frage des Tages – Claudius Seidl © rbbKultur/dpa/Tim Brakemeier
    rbbKultur/dpa/Tim Brakemeier

    - Ist die Vergesellschaftung von Wohnraum der richtige Weg?

    Die Initiative "Deutsche Wohnen & Co enteignen" hat einen neuen Volksentscheid angekündigt. Weil der Berliner Senat die Forderungen des ersten Enteignungsvolksentscheids noch nicht umgesetzt hat, soll der neue einen konkreten Gesetzestext enthalten. So soll sichergestellt werden, dass es am Ende wirklich zur Enteignung der großen Wohnungsunternehmen kommt. Doch ist die Vergesellschaftung von Wohnraum der richtige Weg? Das ist heute unsere Frage des Tages an Claudius Seidl von der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung.
    Gorki Theater: Eine Niere hat nichts mit Politik zu tun © Ute Langkafel MAIFOTO
    Ute Langkafel MAIFOTO

    - Saisonauftakt im Gorki-Theater: "Eine Niere hat nichts mit Politik zu tun"

    Warum erniedrigen wir andere Menschen oder schließen sie aus? Und warum gibt es Folter? Um diese und andere Fragen geht es in der Perfomance "Eine Niere hat nichts mit Politik zu tun" von Marina Frenk und der Band The Disappointalists. Das Gorki-Theater startet damit in die neue Spielzeit und eröffnet zugleich seinen Herbstsalon. Unsere Theaterkritikerin Barbara Behrendt berichtet.

    Vor dem Rathaus: Auf einem Fahrrad ist ein Zettel angebracht, der einen gelosten Bürgerrat in Hamburg fordert; © imago-images.de/Hanno Bode
    imago-images.de/Hanno Bode

    - Bürgerräte: Ein politisches Modell für die Zukunft?

    Heute tagt zum ersten Mal ein Bürgerrat, der vom Bundestag eingesetzt wurde. Bürgerräte gibt es schon länger, allerdings vor allem auf kommunaler Ebene. Solche Räte können Empfehlungen geben, politische Vorgaben können sie nicht machen. Der erste vom Bundestag eingesetzte Bürgerrat beschäftigt sich ab heute mit dem Thema Ernährung. Ist das Prinzip "Bürgerrat" ein politisches Modell für die Zukunft? Dazu Dieter Rucht, emeritierter Professor und Soziologe vom Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung.

    Deutscher Ferhnsehpreis 2023 Logo (Bild: Deutscher Fernsehpreis)
    Deutscher Fernsehpreis

    - Deutscher Fernsehpreis verliehen

    Bei einer feierlichen Gala in Köln ist gestern Abend der Deutsche Fernsehpreis verliehen worden. Für die Branche gilt der Fernsehpreis als wichtiger Maßstab, wie sich das Fernsehen in Deutschland entwickelt.

    Vergeben wird der Preis seit 1999 von ARD, RTL, Sat.1 und ZDF zur Würdigung hervorragender Leistungen. Ausgezeichnet werden Fernsehfilme und -serien sowie Schauspieler und Schauspielerinnen aus den Bereichen Fiktion, Entertainment und Information in 18 Kategorien.

    Friederike Müllender mit einem Überblick über die diesjährigen Preisträger und den Gala-Abend.

  • Anohni © picture alliance/dpa/Rough Trade/Beggars Group/Indigo | Anohni with Nomi Ruiz
    picture alliance/dpa/Rough Trade/Beggars Group/Indigo | Anohni with Nomi Ruiz

    - Anohni

    Die New Yorker Künstlerin Anohni wurde mit ihrer Band "Antony and the Johnsons" berühmt. Damals trat sie noch unter dem Namen Antony Hegarty auf, saß am Klavier und sang ihre kammermuskalischen Pop-Balladen. Ihre Karriere ging steil bergauf: Kurz nach ihrem ersten Album durfte sie schon mit Lou Reed um die Welt touren. Boy George, Philip Glass, Björk, Herbert Grönemeyer und Marina Abramović wurden ihre Freund:innen. Nach vier umjubelten Studioalben und dem Mercury Prize zog sie sich ein paar Jahre zurück. 2015 war sie wieder da, diesmal mit dem passenden Namen zu ihrer Transgender-Identität. Was geblieben ist: der Weltschmerz und ihre anrührende Falsettstimme. Für ihr aktuelles Album "My Back Was a Bridge For You To Cross" nennt sie ihre Band in Anlehnung an den alten Bandnamen jetzt wieder "Anohni and the Johnsons".

    Konzert © rbbKultur
    rbbKultur

    - Paul Meyer dirigiert die Kammerakademie Potsdam

    Konzert vom 19. September 2009

    Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen), Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, spricht mit Christian Lindner (FDP), Bundesminister der Finanzen, im Bundestag. © dpa/Michael Kappeler
    dpa/Michael Kappeler

    - Streitkultur braucht Fehlerkultur

    Die Debatte mit Natascha Freundel, Helene Bubrowski und Michel Friedman --- "Über das Wichtige wird zu wenig gesprochen, über das Unwichtige zu viel." (Helene Bubrowski) --- Der Wohlfahrtsstaat erodiert, die Ungleichheit wächst, die sozialen Systeme – Bildung, Gesundheit, Pflege – kranken an Personalmangel und Unterfinanzierung: "Schlaraffenland abgebrannt" diagnostiziert Michel Friedman in seinem aktuellen Buch, das Alarm schlägt und zu einem neuen Denken und Handeln ermutigen möchte. Zu einer Überwindung der Angst vor Klimakatastrophe und Krieg durch eine neue Streitkultur und "skeptischen Optimismus". – Eine neue Fehlerkultur in der Politik könnte ein Anfang sein. In Ihrem Buch "Die Fehlbaren. Politiker zwischen Hochmut, Lüge und Unerbittlichkeit" nimmt Helene Bubrowski den Berliner Politikbetrieb unter die Lupe, kritisiert aber auch die eigene Zunft, die Medien. Sie hat viele politische Akteure getroffen, die lieber die Fassade wahren, und einige wenige, die sich mehr Mut zu ehrlichen Debatten wünschen. --- Helene Bubrowski ist Parlamentskorrespondentin der F.A.Z. in Berlin, zuständig für die Grünen und die Innen- und Rechtspolitik. Ihr Buch "Die Fehlbaren. Politiker zwischen Hochmut, Lüge und Unerbittlichkeit" ist im Frühjahr 2023 bei dtv erschienen. --- Michel Friedman ist Rechtsanwalt, Philosoph, Publizist und Moderator. 2022 erschien im Berlin Verlag sein Bestseller "Fremd". Darauf folgt nun sein Buch "Schlaraffenland abgebrannt. Von der Angst vor einer neuen Zeit" (Berlin Verlag 2023). --- Mehr Infos unter www.rbbkultur.de/derzweitegedanke. --- Schreiben Sie uns Ihre Kommentare, Anregungen und Kritik an derzweitegedanke@rbbkultur.de.
    Sir Michael Gambon © picture alliance/dpa/PA Wire/ Ian West
    picture alliance/dpa/PA Wire/ Ian West

    - Zum Tod des Schauspielers Michael Gambon

    Der irisch-britische Schauspieler und "Harry Potter"-Star ist tot. Er starb im Alter von 82 Jahren an den Folgen einer Lungenentzündung. Jenny Beyen berichtet aus London.
    Pietro Locatelli: Violinkonzerte © harmonia mundi
    harmonia mundi

    - Pietro Antonio Locatelli: "Il virtuoso, il poeta" - Concerti grossi und Violink

    Isabelle Faust ist eine der führenden Geigerinnen der Gegenwart und begeistert ihr Publikum mit einem sehr weit gefächerten Repertoire sowohl auf der Barockvioline als auch auf modernen Instrumenten. Ihr neuestes Album ist ein klingendes Porträt des italienischen Komponisten Pietro Antonio Locatelli, aufgenommen hat sie es gemeinsam mit Il Giardino Armonico unter Giovanni Antonini. Bernhard Schrammek hat sich die CD angehört.
    Novoflot - Damentrio © Andreas Deinert
    Andreas Deinert

    - Akademie der Künste: Die Harmonielehre #2 - OpernCall

    Für die Berliner Opernkompanie Novoflot sind Mehrteiler seit langem ein geeignetes Format, um musiktheatralische Themen aus verschiedenen Blickrichtungen intensiv zu bearbeiten. Nun bietet ein besonderes Datum Anlass, diese Inszenierungsweise mit einer aufwändigen Produktion fortzuführen: 70 Jahre nach seinem Tod wurden 2022 die Rechte am Werk von Arnold Schönberg frei. "OpernCall" ist der zweite Teil des auf sechs Stationen angelegten Novoflot-Projektes "Die Harmonielehre". Corinne Orlowski stellt das Projekt vor.

    Pinar Karabulut, Regisseurin © Thomas Lohnes/epd / dpa
    Thomas Lohnes/epd / dpa

    - Pınar Karabulut inszeniert Puccinis "Il trittico" an der Deutschen Oper Berlin

    Pop und Pink: Pinar Karabulut mag beides. Die Regisseurin will Frauen nicht in der Opferrolle sehen, stattdessen sind ihre Frauenfiguren stark und sterben keinen Trauer-Tod, selbst wenn die Stücke es so vorsehen. Die 1987 in Mönchengladbach geborene Pinar Karabulut gilt als "Theater-Wilde", mit Biss, Humor und Ironie kommentiert sie Männer- und Frauenrollen, auch die Frauenbewegung der 70er. Und nicht nur in Köln, Basel, Zürich, Wien und München revolutioniert sie das Sprechtheater: In Berlin hat sie an der Volksbühne und am Maxim Gorki Regie geführt und jetzt zum zweiten Mal an der Deutschen Oper. Giacomo Puccinis "Il Trittico", vor über 100 Jahren uraufgeführt in New York, transformiert Pinar Karabulut in unsere Zeit. Carolin Pirich ist mit ihr im Gespräch auf rbbKultur.

    Tagesbrigade Nassdienst der Brikettfabrik 65 am 30. März 1993 © Christina Glanz
    Christina Glanz

    - Fotoausstellung: "Ich würde sofort wieder in die Kohle gehen ..."

    Transformationsprozess – damit wurde und wird oft die Zeit genannt, in der Menschen in Ostdeutschland sich neu orientieren mussten, weil ihr gesamtes Lebensbild auf den Kopf gestellt wurde. Als von zukünftig "blühenden Landschaften" die Rede war, standen noch die Brikettfabriken, z. B. in Lauchhammer. Die gaben tausenden Menschen Arbeit bis Anfang der 90er Jahre, dann wurden sie geschlossen und abgerissen. Christina Glanz hat jene Zeit mit ihrer Kamera begleitet. Drei Jahrzehnte später präsentiert das Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte in Potsdam einige ihrer Serien. Michaela Gericke hat sich die Bilder angesehen.
    Christiane F. - Wir Kinder vom Bahnhof Zoo © United Archives/Publicity Still
    United Archives/Publicity Still

    - 45. Jahrestag: Erster Dokumentarbericht "Wir Kinder vom Bahnhof Zoo"

    Heute vor 45 Jahren druckte das Wochenmagazin "Stern" die erste Folge des Dokumentarberichts "Wir Kinder vom Bahnhof Zoo", der später als Buch zum Bestseller wurde. Dirk Böhling blickt zurück.
    Neues Palais: Schlosstheater
    Celia Rogge

    - Theater Poetenpack: "Prinz Friedrich von Homburg"

    Die Potsdamer Gruppe Poetenpack ist schon lange im Park Sanssouci zu Hause. Im Sommer bietet sie Freilichtproduktionen im historischen Heckentheater an, jetzt - wo die kalte Jahreszeit naht - im Schlosstheater im Neuen Palais. Heute Abend hat dort Kleists "Prinz Friedrich von Homburg" Premiere. In der Regie von Poetenpack-Leiter Andreas Hueck. Frank Schroeder besuchte für uns die Proben.
    Meine Musik; © rbbKultur

    - Mit Kamilla Kaiser

    (138) "Rhythm is a dancer". Pulsierende Rhythmen und Melodien, die sich darin ein- und ausweben. Musik von Jörg Widmann, Jessie Montgomery, Alexandre Tansman u.a.
    Radiobrücke Bratislava – Zuzana Godárová, Stadtführerin; © Andrea Handels
    Andrea Handels

    - Radiobrücke Bratislava: Auf den Spuren der klassischen Musik

    Bratislava ist stolz auf seine klassischen Musiker. Johann Nepomuk Hummel wurde hier geboren, der Gitarrenvirtuose Caspar Joseph Mertz ebenso. Haydn, Mozart, Beethoven, Liszt, Bartók – sie alle haben hier mal gewirkt. Andrea Handels hat sich mit Zuzana Godárová getroffen, die musikalische Stadtführungen durch Bratislava anbietet.

    Grafik zur Radiobrücke Bratislava mit den Logos Goethe Institut, radioeins, rbbKultur (Bild:rbb)
    rbb

    - Radiobrücke Bratislava: Bauhaus in Bratislava

    Unter dem Kürzel ŠUR kam 1928 das Bauhaus nach Bratislava: In Gestalt einer neu gegründeten Kunstgewerbeschule, die sich am Unterricht des Bauhäuslers Josef Albers orientierte. Es war eine Keimzelle der tschechoslowakischen Avantgarde - bis die ŠUR im Herbst 1939 nach der Besetzung großer Teile der Tschechoslowakei durch die Nationalsozialisten schließen musste. Wir sprechen mit Klára Prešnajderová vom Slowakischen Designzentrum über diese Geschichte.
    Radiobrücke Bratislava | © rbb
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    - Radiobrücke Bratislava: Europas größtes Plattenbauviertel: Petrzalska

    Gut vier Jahrzehnte Sozialismus haben in Bratislava auch architektonische Spuren hinterlassen. Petrzalka ist ein Stadtviertel, das aus hunderten, zum Teil mehr als zehnstöckigen Plattenbauten besteht, von deren Dächern aus man nach Österreich schauen kann. Gebaut wurde Petrzalka zwischen 1973 und 1985 als sozialistische Planstadt und gilt als grösste Plattenbausiedlung Europas. Der Fotograf Martin Kleibl versucht, Geschichte und Gegenwart dieses Stadtteils ins Bild zu setzen. Wir haben ihn begleitet.
    Grafik zur Radiobrücke Bratislava mit den Logos Goethe Institut, radioeins, rbbKultur (Bild:rbb)
    rbb

    - Radiobrücke Bratislava: Stadtgespräch mit Linda Gillmayer

    Im Stadtgespräch geht es um Themen, die Bratislava gerade bewegen – aus Sicht der Mitarbeiter*innen des Goethe-Instituts. Ein persönlicher (Ein-)Blick in das Leben der Stadt. Am Samstag wird in Bratislava das Parlament gewählt. Wir sprechen mit Linda Gillmayer vom Goethe Institut über die Wahlplakate in der Stadt, die auch mit Slogans wie: "Wir machen Ordnung" oder "Aus EU und NATO austreten" Stimmung machen.
    Maria Kuncewiczowa: Zwei Monde © Guggolz Verlag
    Guggolz Verlag

    - Maria Kuncewieczowa: "Zwei Monde"

    In ihrer Heimat Polen galt Maria Kuncewiczowa als Meisterin der poetischen, leichthändigen Sprache. Mit ihrem Roman "Zwei Monde" setzte die bereits verstorbene Schriftstellerin Kazimierz Dolny ein Denkmal. Sie verliebte sich in den malerischen Ort an der Weichsel, kaufte dort ein Haus und kehrte nach jahrzehntelanger Emigration in England und den USA dorthin zurück. Peter Oliver Loews Übersetzung folgt der Magie von Kuncewiczowas Prosa. Katharina Döbler hat das Buch gelesen.

    Die Frage des Tages – Jana Simon © rbbKultur/Frank Rothe
    rbbKultur/Frank Rothe

    - Halten wir gegensätzliche Meinungen nicht mehr aus?

    Haben Sie auch den Eindruck, dass Menschen heute schnell in Streit geraten? Egal ob es ums Gendern geht oder um den Umgang mit Klimaaktivisten - es ist oft schwer, sachliche Diskussionen zu führen. Da überrascht es, dass eine aktuelle Studie des Makrosoziolgogen Steffen Mau von der Berliner Humboldt-Universität zu anderen Ergebnissen kommt. Ein Großteil der Deutschen teile ähnliche Ansichten, heißt es da. 75 Prozent seien besorgt über den Klimawandel, 79 Prozent empfänden die Vermögensungleichheit als zu groß und 84 Prozent votierten dafür, dass Transpersonen als normal anerkannt werden sollten. Wenn es so viel Einigkeit gibt, warum dann die erregten Debatten? Laufen Diskussionen schneller heiß, weil wir gegensätzliche Meinungen nicht mehr aushalten? Das heute unsere Frage des Tages. Es antwortet die Zeit-Journalistin Jana Simon.
    HAU: Marina Davydova - Museum of Uncounted Voices © Victoria Nazarova
    Victoria Nazarova

    - Premiere: HAU / Marina Davydova: "Museum of Uncounted Voices"

    Ein Museum als theatrale Installation, das ist die Idee des "Museum of Uncounted Voices" von Marina Davydova. Ein Museum, das beim Besuch zum Leben erwacht, in dem die Geschichte der UdSSR und ihrer Nationalstaaten zum ästhetischen Erlebnis werden. Unsere Theaterkritikerin Barbara Behrendt war bei der Berlin-Premiere des Stückes im HAU 2 dabei.

    Christian Thielemann, Dirigent © ORF/Roman Zach-Kiesling / dpa
    ORF/Roman Zach-Kiesling / dpa

    - Thielemann neuer Generalmusikdirektor: Reaktionen der Berliner Kulturszene

    Seit gestern steht fest - der Dirigent Christian Thielemann wird neuer Generalmusikdirektor der Berliner Staatsoper. Thielemann, dessen Vertrag mit der Staatskapelle in Dresden noch bis 2024 läuft, tritt die Nachfolge von Daniel Barenboim an, der seit 1992 musikalischer Leiter der Berliner Staatsoper war und sein Amt am Jahresanfang aus gesundheitlichen Gründen niedergelegt hat. Was sagt die Berliner Kulturszene zur Thielemanns Ernennung? Leon Ginzel fasst die Reaktionen zusammen.
    Sarah Lucas, COOL CHICK BABY, 2020. Collection of Alexander V. Petalas. Courtesy the artist and Sadie Coles HQ, London © Sarah Luca
    Sarah LucasCOOL CHICK BABY, 2020. Courtesy the artist and Sadie Coles HQ, London © Sarah Luca

    - "Happy Gas" - Sarah Lucas in der Tate Britain London

    Was macht uns menschlich? Diese Frage stellt die neue Ausstellung der britischen Künstlerin Sarah Lucas im Tate Britain in London. Unter dem Titel "Happy Gas" geht es um Sexualität und Lust, um Klassen und Geschlechter. Unsere London-Korrespondentin Gabi Biesinger hat die Ausstellung besucht.

    Ilija Trojanow © Nadine Kreuzahler
    Nadine Kreuzahler

    - Reise in die Zukunft: Im Futurium mit Ilija Trojanow

    Orte und Worte reist diesmal in die Zukunft. Nadine hat sich mit dem Autor Ilija Trojanow im Futurium verabredet - einem Museum in Berlin, das verschiedene Zukünfte erforscht und ausstellt. Es ist ein passender Ort, um mit Ilija Trojanow über seinen neuen Roman zu sprechen. In „Tausend und ein Morgen“ schickt er Zeitreisende von der Zukunft aus zurück in verschiedene Epochen. Sein Buch ist ein Spiel der Möglichkeiten. Im Podcast gehen Ilija und Nadine durch die Ausstellung, lassen Künstliche Intelligenz auf sich wirken und sprechen über Fantasie, Utopie, die Grenzen von KI, Kindheitslektüren und Revolution.
    Podcast | Hitze © rbb/RAM
    rbb/RAM

    - Überall (06/06)

    Im Juni 2023 starten die Aktivist*innen der Letzten Generation eine neue Kampagne. Dieses Mal wollen sie die Superreichen stören. Mirjam Herrmann macht bei einer Aktion mit, die auf einem Parkplatz am Stadtrand anfängt und beim Privatjet-Terminal des Berliner Flughafens BER endet. Aber funktioniert die neue Taktik? In der sechsten und letzten Folge von HITZE treffen wir Menschen, die mit den Aktionen der Letzten Generation überhaupt nichts anfangen können. Und wir stellen die entscheidende Frage: Was haben die Aktivist*innen mit ihrem Protest erreicht?
  • Deep Doku – Cover mit Logo; © rbbKultur
    rbbKultur

    - Der Fall Hussam Fadl - Tödliche Poligewalt ohne Nachspiel?

    Im Herbst 2016 erschießt die Polizei einen Mann in einem Berliner Flüchtlingsheim. Aus Notwehr, sagt die Polizei. Der Geflüchtete trug ein Messer bei sich. Spätere Ermittlungen konnten das nicht bestätigen. Zu einem öffentlichen Prozess ist es bis heute nicht gekommen. Doch Hussam Fadls Witwe reichte eine Verfassungsbeschwerde ein, der völlig überraschend im August 2023 stattgegeben wurde.

    Die Autorinnen Ruth Waldeyer und Urlike Ertl rekonstruieren den politisch hoch brisanten Fall.

    Die Drehbuchautorin Anika Decker und der Regisseur, Produzent und Schauspieler Til Schweiger © dpa/Tobias Hase
    dpa/Tobias Hase

    - Drehbuchautorin Decker gewinnt Prozess gegen Til Schweiger

    "Keinohrhasen" und "Zweiohrküken" – das sind Kassenschlager-Filme des Regisseurs Til Schweiger, zu deren Erfolg auch die in Berlin lebende Drehbuchautorin Anika Decker maßgeblich beigetragen hat. Und die fühlt sich betrogen, denn sie findet, dass ihr Honorar für das Drehbuch in keinem Verhältnis zu den Gesamteinnahmen steht, die diese Filme über die Jahre eingespielt haben. Anika Decker hat gegen Schweigers Produktionsfirma geklagt und heute am Berliner Landesgericht Recht bekommen. Über das Urteil und seine Folgen sprechen wir mit dem Geschäftsführer des Deutschen Drehbuchverbands Jan Herchenröder.

    Jonathan Tetelman: The Great Puccini © Deutsche Grammophon
    Deutsche Grammophon

    - Jonathan Tetelman: "The Great Puccini"

    Auf seinem zweiten Solo-Album singt der chilenisch-amerikanische Tenor Jonathan Tetelman ausschließlich Arien und Szenen von Giacomo Puccini. Titel "The Great Puccini". Das ist hoch gepokert, feiert der 35-Jährige hiermit doch zugleich einen Komponisten, bei dem sich alle Konkurrenz tummelt, und zitiert außerdem den Film "The Great Caruso" - über den wahrscheinlich größten Puccini-Sänger, mit dem man sich nicht freiwillig messen möchte. Mit anderen Worten: Der Mann geht auf den Teufel zu. Und gewinnt. Kai Luehrs-Kaiser stellt das Album vor.

    Wochenendrebellen © LEONINE Distribution
    LEONINE Distribution

    - Zum Fimstart von "Wochenendrebellen"

    Es begann mit einem Blog. Mirco von Juterczenka und sein Sohn Jason berichteten im Internet von ihren Besuchen in verschiedenen Fußballstadien des Landes. Das Besondere: Jason kam mit dem Asperger-Syndrom auf die Welt, einer Erkrankung, die zum autistischen Spektrum gehört. Begegnungen mit Menschenmassen sind für ihn schwierig. Aber er wollte unbedingt Fan werden, wie die meisten anderen Schüler seiner Klasse auch. Beim groundhopping entstand der Blog, der inzwischen den Grimme Omline Award gewonnen hat. Jetzt ist aus dem Blog ein Film geworden: "Wochenendrebellen" heißt er – die Regie führte Marc Rothemund. Simone Reber hat sich den Film angesehen.

    Pauline Knof, Schauspielerin © Fabian Schellhorn
    Fabian Schellhorn

    - Pauline Knof spielt in "Insomania" im Werkraum am Berliner Ensemble

    Sie stammt aus einer wahrhaft großen Theater-Dynastie und hat selbst am Wiener Burgtheater und zahlreichen anderen deutschen und österreichischen Theatern gespielt. Nun ist Pauline Knof mit festem Engagement am Berliner Ensemble zurück in ihrer Geburtsstadt Berlin. Dort ist sie jetzt in einem 6-Stunden-Stück zu erleben, aufgeführt in der Nacht: "Insmonia". Aus diesem Anlass ist Pauline Knof heute zu Gast auf rbbKultur.
    Autor Frank Witzel in seiner Wohnung, Offenbach 2016; © dpa/Arne Dedert
    dpa/Arne Dedert

    - Deutsche Oper Berlin: "gamut inc's Zeroth Law – Das nullte Gesetz"

    In der Tischlerei der Deutschen Oper beginnt die neue Saison heute Abend mit einer Uraufführung: "gamut inc's Zeroth Law – Das nullte Gesetz" heißt die Musikproduktion, die in Kooperation mit dem retro-futuristischen Ensemble gamut inc, dem RIAS Kammerchor und der Logos Foundation Gent entstanden ist. Verhandelt wird eine der großen Zukunftsfragen: In welchem Verhältnis werden Mensch und Künstliche Intelligenz stehen? Über die außergewöhnliche Produktion sprechen wir auf rbbKultur mit dem Schriftsteller Frank Witzel, der das Libretto geschrieben hat.

    Der frühere Bundesarbeitsminister Walter Riester; © dpa/Marijan Murat
    dpa/Marijan Murat

    - 80. Geburtstag von Walter Riester

    Heute vor 80 Jahren wurde in Kaufbeuren der Gewerkschafter, Politiker und der Erfinder der "Riester-Rente", Walter Riester, geboren. Ein Beitrag von Reinhardt Bartusch.
    Christian Thielemann, künftiger Generalmusikdirektor der Staatsoper Unter den Linden; © dpa/Soeren Stache
    dpa/Soeren Stache

    - Christian Thielemann tritt die Nachfolge von Daniel Barenboim an

    Wer wird Nachfolger von Daniel Barenboim als Generalmusikdirektor an der Berliner Staatsoper Unter den Linden? Wer tritt dieses Mammut-Erbe an? Heute Mittag um 12 Uhr hat der Berliner Kultursenator Joe Chialo den Namen genannt, der schon seit Monaten durch Berlin geistert: Christian Thielemann, zuvor bei der Dresdner Staatskapelle. Kai Luers-Kaiser, unser Musikexperte und Staatskapellen-Kenner, mit einer Einordnung.
    Matthias Käther (Foto: Karo Krämer)
    rbb/Karo Krämer

    - mit Matthias Kaether

    Vincenco Bellinis "La Sonnambula" in Aufnahmen mit Maria Callas, Luba Orgonasova, Juan Diego Florez u.a. Neues vom Markt: Giuseppe Gazzanigas Opera buffa "L'Isola d'Alcina" (1774) unter Werner Erhardt bei der Deutschen Harmonia Mundi
    TIMEA © Lukas Bukoven
    Lukas Bukoven

    - Radiobrücke Bratislava: Die junge Singer-Songwriterin TIMEA im Studio

    Die Slowakei hat ein reiches Musikleben: Jazzfestivals, klassische Konzerte, Pop. Eine kleine Kostprobe davon gibt uns die junge Sängerin und Pianistin Timea. Sie spielt für uns zwei Songs im Studio im Goethe-Institut und erzählt, was sie antreibt.
    Ball of shame in Bratislava © radioeins/Sophie Krause
    radioeins/Sophie Krause

    - Radiobrücke Bratislava: Reportage

    Ilona Németh: Floating Gardens, Kassel (2011-2022) – Future Garden, Healing Garden Object in public space, 300 x 400 x 90 cm (2 pieces) Objects (polypropylene, soil, plants, solar panels, water pumps) Location: Bootsverleih Ahoi, Fulda river, Kassel, Germany; © Ilona Németh
    Ilona Németh

    - Radiobrücke Bratislava: Die Künstlerin Ilona Németh und das alternative Kulturzentrum Nova Cvernovka

    Ihre Arbeiten waren auf der Biennale in Venedig, der documenta in Kassel und entlang des Iron Curtain Trails zu sehen: Ilona Németh ist mit ihrer Installationskunst weltweit vertreten. Wir besuchen die Slowakin in ihrem Atelier in Nova Cvernovka, einem Kulturzentrum auf einem Gelände, das einmal ein Standort der Chemieindustrie war.

    Michal Hvorecký © picture alliance/ Frank May
    picture alliance/ Frank May

    - Radiobrücke Bratislava: Stadtgespräch

    Im Stadtgespräch geht es um Themen, die Bratislava gerade bewegen – aus Sicht der Mitarbeiter*innen des Goethe-Instituts. Ein persönlicher (Ein-)Blick in das Leben der Stadt von Michal Hvorecký, Leiter der Abteilung Information & Bibliothek.

    Maxim Biller: Mama Odessa © Kiepenheuer & Witsch
    Kiepenheuer & Witsch

    - Maxim Biller: "Mama Odessa"

    "Ich höre auf zu schreiben!" – das hat der Schriftsteller Maxim Biller im vergangenen Jahr verkündet, genau einen Monat nachdem Russland den Krieg gegen die Ukraine begonnen hatte. Ob er es wirklich ernst meint? Das lässt sich zu diesem Zeitpunkt noch nicht sagen, denn es gibt zwar einen neuen Roman von ihm: "Mama Odessa". Allerdings hat Maxim Biller diesen schon kurz VOR dem Ukraine-Krieg beenden können. Unsere Literaturkritikerin Nadine Kreuzahler hat ihn gelesen. Es ist eine Mutter-Sohn-Geschichte zwischen der ehemaligen Sowjetunion und dem heutigen Deutschland.

    Die Frage des Tages – Ronen Steinke © rbbKultur/Markus Schreiber
    rbbKultur/Markus Schreiber

    - Sollen leibliche Väter grundsätzlich das Sorgerecht erhalten?

    Bei verheirateten Paaren erhalten in Deutschland Mutter und Vater eines Kindes das Sorgerecht. Doch was geschieht, bei unverheirateten Paaren, wenn sich die Mutter kurz nach der Geburt vom leiblichen Vater trennt und ihren neuen Lebenspartner als rechtlichen Vater eintragen lässt? Ein solcher Fall wird zurzeit vorm Bundesverfassungsgericht verhandelt. Geklagt hat ein Mann aus Sachsen-Anhalt, der sein Kind zwar alle 14-Tage sehen darf, aber kein Sorgerecht erhält. Das Problem ist, dass in Deutschland die Elternschaft nur bei zwei Personen liegen darf. Sollen leibliche Väter grundsätzlich das Sorgerecht erhalten? - Das ist heute unsere Frage des Tages. Es antwortet der Jurist Ronen Steinke.
    Schaubühne: In Memory of Doris Bither © Philip Frowein
    Philip Frowein

    - Schaubühne: "In Memory of Doris Bither" von Yana Thönnes

    1974 wendet sich die US-Amerikanerin Doris Bither an einen Psychologen für paranormale Aktivitäten: Sie sei zu Hause von unsichtbaren Entitäten angegriffen und vergewaltigt worden. Eine Untersuchung folgt, auch ein Buch, aus dem ein Film wurde – und jetzt ein Theaterstück, das sich damit auseinandersetzt, wie Doris Bither über die Zeit die Hoheit über ihre eigene Geschichte verloren hat. "In Memory Of Doris Bither" von Yana Thönnes hat gestern im Studio der Berliner Schaubühne Premiere gefeiert. Unsere Theaterkritikerin Barbara Behrendt war dabei.

    Amrei Bahr, Philosophin und Wissenschaftsaktivistin © privat
    privat

    - Open-Access-Tage: Konferenz der Berliner Hochschulen

    Die Wissenschaft sollte frei sein - Forschungsergebnisse für alle zugänglich. Das Internet hat dieses Ziel vorangebracht: Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler können im Internet ihre Forschunsergebnisse dort frei zugänglich veröffentlichen, dafür steht der Begriff Open Access. Welche Chancen, aber vielleicht auch welche Risiken birgt der uneingeschränkte Zugang zu wissenschaftlichem Wissen? Heute beginnen die Open-Access-Tage 2023 an der Freien Universität Berlin, eine internationale Konferenz, die gemeinsam von 15 Berliner Universitäten, Hochschulen und Forschungsreinrichtungen organisiert wird. Wir sprechen mit Amrei Bahr, Juniorprofessorin für Philosophie und Technik über Open Access und warum Zugangsbeschränkungen der Wissenschaft schaden würden.
    Zum 100. Geburtstag von Loriot würdigt das Frankfurter Caricatura-Museum den Humoristen mit einer umfassenden Ausstellung: "Ach was. Loriot zum Hundertsten"; © dpa/epd/Tim Wegner
    dpa/epd/Tim Wegner

    - "Ach was. Loriot zum Hundertsten" - Ausstellung in Frankfurt am Main

    Loriot alias Vicco von Bülow steht für feinsinnigen Humor. Die Nörgelei "Früher war mehr Lametta!" ist wie viele andere Zitate in den Sprachgebrauch eingegangen. Loriots Zeichnungen, Sketche und Filme sezieren die bürgerliche Mittelschicht und bringen auch nach seinem Tod noch Menschen über Generationen hinweg zum Lachen. Am 12. November wäre Loriot 100 Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass zeigt das Frankfurter Caricatura Museum eine Ausstellung, die auch eingefleischten Fans noch ein „Ach was“ entlocken wird. Juliane Orth berichtet.
  • Andreas Göbel (Foto: Karo Krämer)
    rbb/Karo Krämer

    - International Rostrum of Composers 2023 (Teil 3)

    Wohin bewegt sich die neue Musik? Welche Trends gibt es? Was ist in der Szene gerade aktuell? Organisiert vom International Music Council und mit finanzieller Unterstützung der teilnehmenden Rundfunkanstalten findet in jedem Jahr das International Rostrum of Composers statt. Ziel ist der Austausch von zeitgenössischer Musik. Ein Überblick über die Gewinnerwerke des Wettbewerbs. // Am Mikrofon: Andreas Göbel

    Benjamin Bayl; © benjaminbayl.com
    benjaminbayl.com

    - Benjamin Bayl dirigiert das Nationale Jugendorchester der Slowakei

    Zu seinem ersten Auftritt bei den Young Euro Classics 2019 spielte das Nationale Jugendorchester der Slowakei zwei zeitgenössische Werke slowakischer Komponisten in das Konzerthaus Berlin: Lùbica Cekovskás Klavierkonzert und "Clarinettino" von Ondrej Kukal. Außerdem präsentierte das Orchester unter der Leitung von Benjamin Bayl "Le Bœuf sur le Toit" von Darius Milhaud und Ludwig van Beethovens Sinfonie Nr. 2.

    Doreen Werner © Jarno Müller/ ZALF
    Jarno Müller/ ZALF

    - Deutschland liegt bereits in den Tropen - das finden zumindest manche Mücken

    Dr. Doreen Werner erforscht "endemische und invasive Dipteren-Arten unter besonderer Berücksichtigung ihres saisonalen und geografischen Vorkommens, ihrer Einbindung in die Nahrungskette (inlusive Prädator-Beute-Verhältnis) und ihrer Bruthabitatbindung". Umgangssprachlich: Es geht um Mücken. Die fiesen kleinen Blutsauger, die zum Problem werden, denn eingewanderte Arten können Krankheiten übertragen.

    Im Zentrum des Interesses steht derzeit die Asiatische Tigermücke, die viele Krankheitserreger übertragen kann, darunter Dengue-, das Chikungunya- und das Zika-Virus. In einem Citizen-Science-Projekt wird die Verbreitung dieser Mücke erforscht.

    Und bislang fast 35.000 Mücken verzeichnet: https://mueckenatlas.com/

    Wiedereröffnung des Einsteinturms © dpa/Soeren Stache
    dpa/Soeren Stache

    - Wiedereröffnung Einsteinturm Potsdam nach einem Jahr Sanierung

    Der Einsteinturm in Potsdam ist ein außergewöhnliches Gebäude. Der Architekt Erich Mendelssohn hat dieses Observatorium Anfang der 20er Jahre des letzten Jahrhunderts entworfen, mit weichen, runden Formen, experimentell, expressionistisch. Albert Einstein selbst hat dazu einfach nur gesagt: "Organisch". Der Turm ist nach ihm benannt, weil mit dem dortigen Observatorium erstmals Einsteins Relativitätstheorie experimentell untersucht wurde. Knapp ein Jahr war der Turm für eine Sanierung geschlossen, heute wurde er wiedereröffnet, rbb-Reporterin Claudia Stern war dabei.

    Oliver Maria Schmitt, Schriftsteller, Kunstkenner, Titanic-Mitherausgeber © Britta Frenz
    Britta Frenz

    - Die Malerei von Wolfgang Herrndorf

    Vor zehn Jahren, im August 2013, starb Wolfgang Herrndorf in Berlin. rbbKultur würdigt den Schriftsteller gerade mit einem Programmschwerpunkt. Aber Wolfgang Herrndorf konnte nicht nur schreiben, sondern auch malen und zeichnen. Er studierte Malerei an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg und war auch als Illustrator tätig, unter anderem für das Satiremagazin Titanic. Wir sprechen mit dem Schriftsteller, Kunstkenner und Titanic-Mitherausgeber Oliver Maria Schmitt über die Bilder von Wolfgang Herrndorf.
    Ken Follett: Die Waffen des Lichts © Bastei Lübbe
    Bastei Lübbe

    - "Die Waffen des Lichts" - der neue Roman von Ken Follett

    Ken Folletts Bücher treffen einen Nerv – seine aufwendig recherchierten Historien-Epen schaffen es immer wieder auf Platz Eins der Bestseller-Listen. Seit über 30 Jahren schreibt er an seiner Reihe über das fiktive Dorf "Kingsbridge", anhand dessen er die Geschichte Großbritanniens über mehrere Jahrhunderte in Romanform erzählt. Der fünfte Teil der Reihe erscheint heute: "Die Waffen des Lichts". Unsere Korrespondentin in London Anouk Schollähn hat Ken Follett getroffen.
    Elina Garanča, Opernsängerin © Thomas Jantzen/ORF / Picturedesk/dpa
    Thomas Jantzen/ORF / Picturedesk/dpa

    - Elina Garanča singt in "Aida" an der Staatsoper Unter den Linden

    Am Tag der Deutschen Einheit gibt es eine große Premiere an der Berliner Staatsoper. Auf dem Plan steht "Aida", inszeniert von Calixto Bieito. rbbKultur wird die Opernpremiere live übertragen. Elina Garanča singt die Amneris – eine Rolle, die ihr zuvor keineswegs unbekannt war. Was sie an dieser Rolle berührt? Eine unserer Fragen an Elina Garanča, die heute unser Gast ist.

    Stanislaw Petrow, ehem. Leutnant der sowjetischen Luftverteidigungsstreitkräfte © Pavel Golovkin/AP / dpa
    Pavel Golovkin/AP / dpa

    - 40. Jahrestag: Stanislaw Petrow verhindert Atomkrieg

    Heute vor 40 Jahren rettete der sowjetische Oberst Stanislaw Petrow mit seiner Besonnenheit die Welt vor einem Atomkrieg. Ein Beitrag von Jens Schellhass.

    Marie-T. Cermann, Übersetzerin; © Christian
    Christian

    - Die Übersetzerin Marie-Theres Cermann über Slowakische Literatur

    Von 9 bis 10 Uhr senden wir in dieser Woche täglich aus Bratislava - bei unserer Radiobrücke in die Slowakei, zusammen mit den Kolleg*innen von radioeins. Nach unserer Sendung gestern hat sich die Übersetzerin Marie-Theres Cermann bei uns gemeldet, die sich seit Jahren mit der slowakischen Literaturszene beschäftigt. Mit ihr sprechen wir über ihre Beziehung zur Slowakei, über Besonderheiten der Sprache und warum die slowakische Literaturszene in Deutschland unterrepräsentiert ist.
    Kai Luehrs-Kaiser © Gregor Baron
    Gregor Baron

    - Mit Kai Luehrs-Kaiser

    Musik-Mantra der Woche: Laufen lassen +++ Neologismus des Tages: Toxische Männlichkeit +++ Vorfreude auf "Trittico" und "Aida" +++ Herbert Blomstedt back on stage +++ und so weiter
    Radiobrücke Bratislava | Käseautomat © Andrea Handels
    Andrea Handels

    - Radiobrücke Bratislava: Käse aus dem Automaten

    Eine Besonderheit in Bratislava: der Käseautomat. So wie man in Deutschland Süßigkeiten und Getränke aus einem Automaten ziehen kann, gibt es in Bratislava verschiedene Sorten Käse zum Snacken im Angebot, eingeschweißt in durchsichtiges Plastik. Die meisten Käsesorten sehen aus wie Nudeln, oder wie Zöpfe. Letztere heißen Korbaciky. Die haben Julia Riedhammer und Andrea Handels probiert, sie schmecken ziemlich mild. Und damit man die Käseautomaten, die Syromaten, schon von weitem erkennt, steht oben auf dem spitzen Dach ein kleines Schaf aus Plastik.
    Ukrainische Kinder in der Slowakei © picture alliance/ AA/ Robert Nemeti
    picture alliance/ AA/ Robert Nemeti

    - Radiobrücke Bratislava: Hilfe für Nachbarn - Ukrainische Geflüchtete in der Slowakei

    Die Ukraine ist ein Nachbarland der Slowakei. Laut Uno sind 115.000 geflohene Menschen aus der Ukraine in der Slowakei registriert, insgesamt wurden fast 1,4 Millionen Grenzübertritte registriert - eine riesige Herausforderung für das kleine Land mit ungefähr 5,5 Millionen Einwohner*innen. Zu Beginn war die Hilfsbereitschaft in der Bevölkerung groß, jetzt ändert sich das gerade. Katja Weber hat sich bei einer Hilfsorganisation "Sme Spolu" – "Wir sind zusammen" – umgeschaut, die Vorschulkinder unterstützt.

    Radiobrücke Bratislava | Jozef Tancer © Andrea Handels
    Andrea Handels

    - Radiobrücke Bratislava: Geschichte der Sprachen, Geschichte der Stadt

    Es ist noch gar nicht so lange her, da war in Bratislava die Mehrsprachigkeit absoluter Alltag: Slowakisch, Ungarisch, Deutsch wurde hier gesprochen und auch Jiddisch, Russisch und Tschechisch. Noch immer sprechen oder verstehen hier sehr viele Menschen Deutsch. Auch Josef Tancer. Er ist Germanist und forscht zum Thema Mehrsprachigkeit.
    Radiobrücke Bratislava | Slowakische Nationalgalerie © Andrea Handels
    Andrea Handels

    - Radiobrücke Bratislava: Die neu eröffnete Slowakische Nationalgalerie

    Im April hat Bratislava ein neues Museum bekommen: Die Slowakische Nationalgalerie zeigt moderne Kunst und Architektur aber auch sakrale Gemälde - und das in einem beeindruckenden Gebäude, das Brutalismus, Neoklassizismus und moderne Architektur mit viel Glas verbindet - jetzt kann man von hier auf die Donau sehen!
    Radiobrücke Bratislava | Petržalka © picture alliance/ Westend61/ Werner Dieterich
    picture alliance/ Westend61/ Werner Dieterich

    - Radiobrücke Bratislava: Stadtgespräch

    Im Stadtgespräch geht es um Themen, die Bratislava gerade bewegen - aus Sicht der Mitarbeiter*innen des Goethe-Instituts. Ein persönlicher (Ein-)Blick in das Leben der Stadt.
    Rachel Yoder: Nightbitch © Klett-Cotta
    Klett-Cotta

    - Rachel Yoder: "Nightbitch"

    Offensichtlich hat Rachels Yoders Debütroman "Nightbitch" einen Nerv getroffen. Er hat in den USA viel Aufsehen erregt, wurde sogar verfilmt und von mehreren US-amerikanischen Medien zum besten Buch des Jahres 2021 gewählt. Es geht um die monströsen Seiten von Mutterschaft. Und um eine erfolgreiche Galeristin, die ihr aufregendes Berufsleben gegen den Job als Vollzeitmutter tauscht. Jetzt ist "Nightbitch" in deutscher Übersetzung erschienen. Sarah Murrenhoff stellt das Buch vor.

    Nicole Diekmann, Journalistin © David Ausserhofer
    David Ausserhofer

    - FdT: Brauchen wir eine Obergrenze für Geflüchtete?

    Die Debatte um die Migration- und Flüchtlingspolitik ist wieder entflammt. Denn seit einigen Monaten kommen wieder deutlich mehr Asylsuchende nach Deutschland. Viele Kommunen klagen, dass sie nicht mehr Geflüchtete aufnehmen können. Es fehle unter anderen an Wohnraum, an Kita- und Schulplätzen. Eine der Forderungen für den richtigen Kurs in der Migrationspolitik ist die Obergrenze für Geflüchtete. Für Bayerns Ministerpräsident Markus Söder sollte sie bei 200 000 Menschen pro Jahr liegen. Bundesinnenministerin Nancy Faeser von der SPD lehnt sie ab, genauso die Grünen. Daher fragen wir Nicole Diekmann in unserer Frage des Tages: Brauchen wir eine Obergrenze für Geflüchtete?
    Die Mittagsfrau © Wild Bunch Germany / Lucky Bird Pictures
    Wild Bunch Germany / Lucky Bird Pictures

    - Filmkritik: "Die Mittagsfrau"

    Der Roman "Die Mittagsfrau" der Berliner Schriftstellerin Julia Franck wurde 2007 ganz schnell zu einem Bestseller. Nun hat sich die Regisseurin Barbara Albert an den Stoff gewagt und die Hauptfigur mit der spannenden Newcomerin Mala Emde besetzt. Schon 2020 sorgte Emdes Darstellung in dem politischen Selbstfindungs-Drama "Und morgen die ganze Welt" für eine Oscar-Nominierung. Jetzt also "Die Mittagsfrau" Unsere Filmkritikerin Christine Deggau stellt den Film vor.

    Sebastian Mall, Kurator - "Reflekt" © Silke Mayer
    Silke Mayer

    - rbbKultur-Klimagespräch: "KLIMA_X. Warum tun wir nicht, was wir wissen?"

    "Warum tun wir nicht, was wir wissen?" - Das ist die große Frage, die in der neuen Ausstellung im Museum für Kommunikation beantwortet werden soll. KLIMA_X heißt die Ausstellung, die ihre Frage vor allem auf den Klimawandel bezieht: Wenn die Menschheit die Fakten der Bedrohung durch den Klimawandel kennt, warum unternimmt sie so wenig dagegen? Und was läuft schief in der Klimakommunikation? Frank Meyer spricht im rbbKultur Klimagespräch mit Sebastian Mall, dem Co-Kurator von KLIMA­_X über diese Fragen.

    Hollywood-Streik © Chris Pizzello/AP / dpa
    Chris Pizzello/AP / dpa

    - Drehbuchautoren und Studios einigen sich

    Rund fünf Monate haben die Drehbuchautoren Stift und Papier niedergelegt - oder die Tastatur nicht mehr angefasst - so lange haben die Mitglieder der Writers Guild America gestreikt. Am Wochenende dann der Durchbruch und eine Einigung mit den Hollywoodstudios. Was bedeutet das für Serienfans - und wann können Filme wieder gedreht werden? Katharina Wilhelm dazu aus Los Angeles.

  • Andreas Göbel (Foto: Karo Krämer)
    rbb/Karo Krämer

    - International Rostrum of Composers 2023 (Teil 2)

    Wohin bewegt sich die neue Musik? Welche Trends gibt es? Was ist in der Szene gerade aktuell? Organisiert vom International Music Council und mit finanzieller Unterstützung der teilnehmenden Rundfunkanstalten findet in jedem Jahr das International Rostrum of Composers statt. Ziel ist der Austausch von zeitgenössischer Musik. Ein Überblick über die Gewinnerwerke des Wettbewerbs. Teil 3 morgen. // Am Mikrofon: Andreas Göbel

    Nikolaus Bernau; Foto: Carsten Kampf
    Carsten Kampf

    - Hintergründe der Debatte über den neuen Standort der ZLB

    Die Parteien, die im Berliner Abgeordnetenhaus vertreten sind, haben für Zukunft der Zentral- und Landesbibliothek teils sehr unterschiedliche Konzepte. Das wurde heute auch in der Debatte des Kulturausschusses klar. Nikolaus Bernau berichtet über die Hintergründe.
    Maurice Steger: A Tribute to Bach © Berlin Classics
    Berlin Classics

    - Album der Woche: Maurice Steger - "A Tribute to Bach"

    Der Schweizer Maurice Steger zählt zu den ganz Großen der Blockflöten-Szene. Als Solist ist er international gefragt und hat auch schon diverse Alben eingespielt. Darauf hat er meist Werke aufgenommen, die zumindest auch für sein Instrument vorgesehen waren. Das ist auf Stegers neuem Album anders. "Tribut an Bach" heißt es und ist unser "Album der Woche". Johann Sebastian Bach hat der Blockflöte allerdings nur selten eine herausragende Rolle zugestanden. Rainer Baumgärtner hat mit Maurice Steger gesprochen und ihn gefragt, wie es zu diesem "Tribut an Bach" gekommen ist.

    Galeries Lafayette Berlin © Fotostand/Reuhl / dpa
    Fotostand/Reuhl / dpa

    - Kulturauschuss debattiert über den Umzug der ZLB in die Galeries Lafayette

    Die Debatte um den neuen Standort der Berliner Zentral- und Landesbibliothek (ZLB) hat enorm Fahrt aufgenommen, seit Kultursenator Joe Chialo einen Umzug ins Warenhaus Galeries Lafayettes an der Friedrichstraße ins Gespräch gebracht hat. Die einen sehen darin eine Jahrhundertchance, die anderen fürchten enorme Kosten. Heute hat der Kulturausschuss des Berliner Abgeordnetenhauses über das Thema debattiert. Christoph Reinhardt berichtet.
    Moshtari Hilal, Autorin © Prissilya Junewin
    Prissilya Junewin

    - Moshtari Hilal zu ihrem Buch "Hässlichkeit"

    Einen Namen gemacht hat sich Moshtari Hilal bisher in erster Linie als Künstlerin. In ihren Zeichnungen und Collagen spielen Körper immer wieder eine Rolle. Der Blick auf sich selbst und das Interesse zu erkunden, wie es zu den geltenden Schönheitsnormen gekommen ist, zeigt sich nun etwas analytischer auch in ihrem ersten Buch: In "Hässlichkeit" geht es um die oftmals eurozentristische Logik von richtigen und falschen Körpern und letztlich auch um die Angst vor der eigenen Sterblichkeit.
    "Deutsche Schuld - Namibia und der Völkermord" mit Aminata Belli © NDR/Erik Hartung
    NDR/Erik Hartung

    - Dokumentation: "Deutsche Schuld – Namibia und der Völkermord"

    Zwischen 1904 und 1908, als Namibia eine deutsche Kolonie war, starben bis zu 60.000 Ovaherero und 10.000 Nama durch deutsche Kolonialisten. Es ist der erste Völkermord des 20. Jahrhunderts. Die Folgen sind heute noch in der Gesellschaft spürbar. Die Journalistin Aminata Belli hat sich in einer Dokumentation auf Spurensuche des kolonialen Erbes begeben und fragt: Wie kann ein Land heilen, in dem Ungeheuerliches geschehen ist? Auf rbbKultur spricht sie über die Arbeit am Film und was sie dabei gelernt hat.
    Will Smith, US-Schauspieler © AP Photo/Jordan Strauss / dpa
    AP Photo/Jordan Strauss / dpa

    - 55. Geburtstag von Will Smith

    Heute vor 55 Jahren wurde im US-amerikanischen Philadelphia der Schauspieler, Sänger und Filmproduzent Will Smith geboren. Ein Beitrag von Lutz Hanker.
    Sibylle Berg © dpa/Soeren Stache
    dpa/Soeren Stache

    - Autorin Sibylle Berg kandidiert für DIE PARTEI

    Die Autorin und bissige Kolumnistin Sibylle Berg kandidiert für DIE PARTEI. Wie bekannt wurde, wird sie neben Martin Sonneborn nun Spitzenkandidatin für die kommende Europa-Wahl 2024. Wir sprechen dazu mit Martin Sonneborn.
    Bernhard Schrammek (Foto: Karo Krämer)
    Karo Krämer

    - mit Bernhard Schrammek

    Drei neue Bach-CDs: Motetten mit Solomon's Knot +++ Violinkonzerte mit Lina Tur Bonet +++ Kantaten mit Collegium Vocale Gent +++ Instrumentalmusik von William Byrd
    Biela noc; © www.bielanoc.sk
    www.bielanoc.sk

    - Stadtgespräch: "Biela noc" - Kunst in Bratislava – umsonst und draußen

    Im Stadtgespräch geht es um Themen, die Bratislava gerade bewegen – aus Sicht der Mitarbeiter:innen des Goethe-Instituts. Ein persönlicher (Ein-)Blick in das Leben der Stadt von Zuzana Beniacova.

    Radiobrücke Bratislava | rbbKultur im Goethe-Institut © Andrea Handels
    Andrea Handels

    - Was sind die besonderen Herausforderungen für das Goethe-Institut in Bratislava?

    Vom 25. bis 28. September 2023 sendet rbbKultur zusammen mit radioeins aus Bratislava, der Hauptstadt der Slowakei. Wir senden live aus dem Goethe-Institut und sprechen mit unserem Gastgeber Markus Huber.

    Bratislavavor der Wahl – Branislav Gröhling von der Partei "Freiheit und Solidarität"; © dpa/CTK Photo/Vaclav Salek
    dpa/CTK Photo/Vaclav Salek

    - Die Slowakei vor der Wahl

    Am 30. September wird in der Slowakei das Parlament gewählt. Erst musste Robert Fico vor fünf Jahren nach dem Mord an dem Journalisten Jan Kuciak zurücktreten. Der Populist stand für ein System voller Korruption. Dann trat auch die Übergangsregierung zurück, die mit dieser Korruption aufräumen wollte. Verhaftungen von hochrangingen Mitarbeitern des Sicherheitsapparats sorgen jetzt für Unruhe im Land. Das Vertrauen in Demokratie und Rechtsstaat sinkt. Die Gesellschaft sei polarisiert wie nie, warnen Expert:innen. Wir sprechen mit dem Politikwissenschaftler Radoslav Štefančík.

    Radiobrücke Bratislava Julia Riedahammer und Andrea Handels erfahren Bratislava im Skoda © Andrea Handels
    Andrea Handels

    - Mit dem Skoda durch Bratislava

    Bratislava wird immer wieder als die "kleine Schwester Wiens" bezeichnet. Aber es gibt einen entscheidenden historischen Unterschied: Wien lag westlich, Bratislava östlich des Eisernen Vorhangs. Wir begeben uns auf die Spuren, die der Sozialismus hinterlassen hat.
    Annie Ernaux: Die leeren Schränke © Suhrkamp
    Suhrkamp

    - Annie Ernaux: "Die leeren Schränke"

    Als die französische Schriftstellerin Annie Ernaux letztes Jahr den Literaturnobelpreis erhalten hat, war sie nicht unbedingt jedem in Deutschland ein Begriff. Ganz anders als in Frankreich, wo sie schon seit Jahrzehnten zu den bekanntesten und renommiertesten Autorinnen zählt. Heute erscheint im Suhrkamp Verlag die erste deutsche Übersetzung ihres Erstlingswerks "Die leeren Schränke" aus dem Jahr 1974. Eine Rezension von Irène Bluche.

    Die Frage des Tages – Mohamed Amjahid © rbbKultur/C-A Langer
    rbbKultur/C-A Langer

    - Bau-Gipfel beim Kanzler: Soll die Baubranche stärker subventioniert werden?

    In Deutschland fehlt noch immer bezahlbarer Wohnraum für alle. 400.000 Wohnungen hat die Ampel-Koalition versprochen zu bauen. Doch dieses Ziel liegt in weiter Ferne. Aufgrund der gestiegenen Baukosten und Zinsen steckt nun auch die Bauwirtschaft in der Krise. Wie können dennoch schnell und preiswert mehr Wohnungen gebaut werden? Darüber will Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) gemeinsam mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Branchenverbänden heute auf einem sogenannten "Bau-Gipfel" diskutieren. Die Bauindustrie fordert ein Hilfspaket, Klara Geywitz hat bereits angekündigt, konjunkturelle Impulse setzen zu wollen. Unsere Frage des Tages: Soll die Baubranche stärker subventioniert werden?
    Berliner Ensemble: "Woyzeck" © Birgit Hupfeld
    Birgit Hupfeld

    - Premiere: "Woyzeck" am Berliner Ensemble

    Der Regisseur Ersan Mondtag ist bekannt für sein bildgewaltiges Theater, für das er meistens selbst die Bühne entwirft. Er spielt gern mit Horror- und Fantasy-Genres: Wagners "Ring" hat er in eine Psychiatrie verlegt und die Tragödie der "Phädra" in eine knallbunte Comicstrip-Welt verwandelt. Jetzt hat er Georg Büchners Dramenfragment "Woyzeck" inszeniert – ein Stück, das wie im Fiebertraum in menschliche Abgründe schaut. Die Premiere fand vor einer Woche am koproduzierenden Scharoun Theater in Wolfsburg statt, jetzt ist die Inszenierung ins Repertoire des Berliner Ensembles gewandert. Barbara Behrendt berichtet von der Berliner Premiere.

    86. Kinderkonzert - Im Königreich der Zuckerfee, Peter Tschaikovsky: Der Nussknacker © Oliver Ziebe
    Oliver Ziebe

    - So war das 100. rbbKultur Kinderkonzert

    Gestern wurde im Haus der Rundfunks das 100. rbbKultur Kinderkonzert gespielt. Zum Jubiläum gab es ein besonderes Programm: In "Jubiläum mit Lenny" drehte es sich um den Komponisten Leonard Bernstein, Komponist, Pianist und Dirigent aus den USA, der vor 65 Jahren angefangen hat, Konzerte für junge Leute in New York zu machen. Das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin spielte Ausschnitte aus Leonard Bernsteins Musicals "West Side Story", "On the Town" oder dem Ballett "Fancy Free". Es durfte und sollte mitgetanzt und mitgeklatscht werden. Regine Bruckmann über dieses besondere Kinderkonzert.

    Kultur aktuell; © rbbKultur

    - Patrik Banga - erster Roma-Literaturpreisträger in Tschechien

    Die Roma-Community ist die größte Minderheit in Tschechien. Nach wie vor wird sie stark diskriminiert - in Schulen, bei der Wohnungssuche oder auf dem Arbeitsmarkt. Doch einiges ändert sich auch, besonders in der Kultur: In diesem Jahr ist erstmals ein Roma-Autor mit dem wichtigsten Literaturpreis des Landes ausgezeichnet worden. Marianne Allweiss stellt Patrik Banga vor.
    Dota Kehr; © Annika Weinthal
    Annika Weinthal

    - Dota Kehr: Der Himmel

    Gelesen von Dota Kehr.
  • Erik Truffaz © picture alliance/KEYSTONE/Anthony Anex
    picture alliance/KEYSTONE/Anthony Anex

    - Erik Truffaz and friends in Cully

    In der Romanischen Schweiz hat das Cully Jazz Festival in diesem Jahr seinen 40. Geburtstag gefeiert. Grund genug, besonders prominente Gäste einzuladen. Der französische Trompeter Erik Truffaz hat schon mit Hip Hop und elektronischer Musik experimentiert. Hier gibt er sich mit seinem Quartett eher traditionell und verspricht "Rollin‘ & Clap". Aufnahme vom 14.4.2023

    Anja Reich; © Natascha Zivadinovic
    Natascha Zivadinovic

    - Anja Reich - Da habe ich auch an Selbstmord gedacht

    Wie kann man Abschied nehmen von einem Menschen, der sich das Leben genommen hat? Wie umgehen mit all den Fragen und Schuldgefühlen nach so einem Tod? Die Berliner Journalistin Anja Reich schreibt darüber in ihrem neuen Buch „Simone“. Sie beschreibt ihre enge Freundin Simone als "das coolste Mädchen in Berlin-Lichtenberg“ und als „Diva im DDR-Plattenbauviertel“. Als die Mauer fiel, war Simone 20 Jahre alt, sie schien wie gemacht für die neue Freiheit. Sieben Jahre später war sie tot. Anja Reich fragt sich, ob ihre Freundin am Erbe des Sozialismus zerbrochen ist oder an den Zumutungen des Kapitalismus. Und sie hört bei ihren Gesprächen über Simone und die Umbrüche im Osten immer wieder diesen Satz: „Da habe ich auch an Selbstmord gedacht.“
    Dirk Hühner (Foto: Karo Krämer)
    rbb/Karo Krämer

    - Piano Lounge

    Klaviermusik von Claude Debussy, Frédéric Chopin, Robert Schumann und Felix Mendelssohn Bartholdy
    Bauhaus-Orchester, Bauhaus Dessau, um 1931; © dpa/akg-images
    dpa/akg-images

    - Lasst eckige Welten um mich sein: Das Bauhaus und der Konstruktivismus (13)

    Das Bauhaus zieht 1925 von Weimar nach Dessau um. Für die Musik bleibt das nicht folgenlos, wenn man an "funktionales" Komponieren der Neuen Sachlichkeit denkt. Es gab sogar eine Bauhauskapelle. Es entsteht „Gebrauchsmusik“. Auch der Kubismus und die abstrakte Kunst, längst etabliert, färben auf die 20er Jahre ab, werden marktgängige Ware. Als nichtgegenständliche Kunst, wie man sie betrachtet, war die Musik immer schon dort, wo man jetzt angekommen ist. So abstrakt, wie die Musik immer schon war, kann die Kunst gar nicht werden.

    Kuscheln – Symbolfoto; © imago-images.de
    imago-images.de

    - Komm kuscheln – Wege zu mehr Kontakt

    Vor einem Jahr hat Dirk Kuschelparties für sich entdeckt: Treffen, bei denen sich Menschen anfassen, kraulen und in den Armen liegen. Nicole ist davon so begeistert, dass sie sich zur Kuscheltherapeutin ausbilden lässt. Vor dem Hintergrund, dass sich immer mehr Menschen einsam fühlen, sind menschliche Berührungen und Körpererfahrungen ein Weg, sich zugehörig zu fühlen.

    Klassik für Kinder © rbbKultur
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    - Musikgeschichten und ein Rätselspiel für schlaue Ohren

    Warum wird die Prinzessin im Musikmärchen "Mir schwant nichts Gutes" in einen Schwan verwandelt? Wie ist es für einen Cello-Star aus Berlin, ständig unterwegs zu sein und in jedem Konzert mit einem andern Orchester zusammenzuspielen? Zu gewinnen gibt es das Hörbuch: "Klassik für kleine Ohren. Von Bach bis Mozart. Über wilde Reiter, Königsfamilien und Pinguine" (Jumbo-Verlag).
  • Frau mit Kopftuch in Hannover; © dpa/Frank May
    dpa/Frank May

    - Mehr als ein Stück Stoff

    +++ Ein Besuch bei Fereshta Ludin, der Frau, die vor zwanzig Jahren mit ihrer Klage das „Kopftuch-Urteil“ des Bundesverfassungsgerichts auslöste +++ Zum Kopftuch gezwungen: Erfahrungsberichte von Frauen +++ Interview mit der ARD-Korrespondentin Julia Borruta über islamische Kleidung im laizistischen Frankreich +++ Gespräch mit der Religionswissenschaftlerin Rabia Küçükşahin über Kopftuch und Gleichberechtigung +++
    Programmheft 2023/24 der "Neuen Bühne Senftenberg"
    rbb/Jahn

    - Neuen Bühne Senftenberg: FestSpiel "woher – wohin"

    Die Spielzeiteröffnungen der Neuen Bühne Senftenberg sind in den vergangenen Jahren zu einem Publikumserfolg geworden. Auch weil das Eröffnungsfestival außergewöhnliche Orte in der Region zur Theaterbühne macht. In diesem Jahr sind es das ehemalige Gasthaus "Zum Dorfkrug" und die Seesporthalle in Großkoschen. Premiere hat dort u.a. das biografische Recherchestück "Blick zurück nach vorn". Josephine Jahn berichtet.

    Calle Fuhr © Marcel Urlaub
    Marcel Urlaub

    - Premiere: "Das Kraftwerk" im Staatstheater Cottbus

    Eine junge Journalistin kehrt in ihre Heimatstadt Cottbus zurück. Die befindet sich mitten im Strukturwandel, zwischen fossiler Vergangeheit und ungewisser Zukunft. Welche Chancen und Risiken birgt der Kohleausstieg für die Menschen der Region? Welche Alternativen gibt es? Mit diesen Fragen beschäftigt sich das Stück "Das Kraftwerk", das heute Abend am Staatstheater Cottbus Premiere feiert. Das Besondere daran: Das Stück basiert auf Recherchen des investigativen Journalismus-Kollektivs CORRECTIV. Mit dem Autor des Stücks, Calle Fuhr, sprechen wir auf rbbKultur.

    Profi-Kuschlerin Ariana kuschelt mit einer Kundin, Herne 2018; © imago-images.de/Volker Hartmann
    imago-images.de/Volker Hartmann

    - Lebenswelten-Reihe "Sicher unsicher": Komm kuscheln – Wege zu mehr Kontakt

    Jemanden in den Arm nehmen, berühren, streicheln – das kann trösten und gibt Geborgenheit. Mit den eigenen Kindern und den Liebsten zu kuscheln, ist völlig normal. Aber wie steht es mit fremden Leuten? Renate Werner war bei sogenannten Kuschelpartys und hat Dirk getroffen, einen Schornsteinfeger aus Köln. Mehr zu diesem Thema hören Sie morgen, am Sonntag, ab 9.00 Uhr in den Lebenswelten auf rbbKultur.

    Eva Noack und Ilona Ottenbreit © Michaela Gericke
    Michaela Gericke

    - Berlin noch Stadt der Künstler? 30 Jahre Atelierhaus Mengerzeile

    Raum wird knapp in Berlin - das gilt auch für bildende Künstler. Die Mieten für Ateliers werden immer teurer - für Künstler, die oft wenig verdienen - ein Problem. Und dann werden auch noch die Ateliers knapper. Das Atelierhaus Mengerzeile in Berlin Alt-Treptow wäre fast den Interessen eines Investors zum Opfer gefallen. Jetzt feiert es sein 30-jähriges Bestehen. Die beiden Künstlerinnen Ilona Ottenbreit und Eva Noack haben für den Erhalt gekämpft und erläutern auf rbbKultur, wie sie ihre Ateliers retten konnten.

    Antje Weithaas, Várjon Dénes: Beethoven - Violinsonaten 2, 4, 9 © CAvi
    CAvi

    - Album der Woche: Antje Weithaas & Dénes Várjon - Beethoven Violinsonaten Nr. 2, 4, 9

    Jeder Geiger möchte gern in seinem Leben mal alle Beethoven-Sonaten spielen. So Antje Weithaas, die Potsdamer Musikerin mit Professoren-Verpflichtung an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin. So war es an der Zeit, dieses Projekt anzugehen. Volume eins mit drei Sonaten liegt nun vor und Cornelia de Reese hat die Geigerin getroffen und stellt das Album vor, unser neues "Album der Woche".

    Theater an der Parkaue - Fiesta
    Theater an der Parkaue/David Baltzer

    - Theater an der Parkaue: "Fiesta"

    Um einen besonderen Geburtstag geht es in der neuen Produktion des Theaters an der Parkaue: Es ist der zehnte Geburtstag des Jungen Nono, einen Tag, den er seit langem plant. Es soll eine große "Fiesta" geben, so auch der Titel des Theaterstücks. Dass alles ganz anders kommt, erzählt die französische Autorin Gwendoline Soublin, die im Jahr 2022 mit dem Deutschen Kindertheaterpreis ausgezeichnet wurde. Nun also die deutsche Erstaufführung ihres neuen Stückes "Fiesta". Regine Bruckmann durfte im Theater an der Parkaue schon einmal mitfeiern.

    Bahnhof Neupetershain (© Bernd Dreiocker), Weaving The Future (© Rug Star) und Christian Schruff (© Oliver Ziebe); Montage: rbbKultur
    Bernd Dreiocker | Rug Star | Oliver Ziebe

    - Kulturtipps fürs Wochenende

    Das Angebot der Berliner und der Brandenburger Kulturszene ist riesig. Besonders an den Wochenenden fällt die Auswahl nicht leicht. Hier sind Empfehlungen aus unserer rbb-Kulturredaktion.
    Der spanische Schlagersänger Julio Iglesias, Paris 2004; © dpa/Abaca
    dpa/Abaca

    - Julio Iglesias wird 80

    23. September 1943: Heute vor 80 Jahren wurde in Madrid der Sänger und ehemalige Fußballspieler Julio Iglesias geboren. Ein Beitrag von Kerstin Burlage.

    André Bochow; © Privat
    Privat

    - Satirischer Wochenrückblick

    Die Welt ist derzeit ein wenig aus den Fugen. Da ist es schön, wenn man sich an einigen Dingen festhalten kann. Heute zum Beispiel beginnt der kalendarische Herbst. Bei den Ostdeutschen schafft es auch die nächste Generation nicht in Führungsetagen und bei uns kommt samstags stets der Satirische Wochenrückblick von Andé Bochow.
    Deutsches Theater: Baracke © Thomas Aurin
    Thomas Aurin

    - Deutsches Theater: "Baracke" von Rainald Goetz

    Mit einem Schlag bekannt wurde Rainald Goetz, als er sich 1983 beim Bachmann-Wettbewerb in Klagenfurt mit einer Rasierklinge die Stirn aufschlitzte und das Blut auf sein Manuskript tropfen ließ. Seitdem ist die Provokation sein Markenzeichen. Zuletzt ist es recht ruhig geworden um den Autor, der 2015 den Georg-Büchner-Preis bekam. Jetzt meldet er sich mit einem Theatertext zurück: "Baracke" heißt das Stück, das gestern Abend am Deutschen Theater uraufgeführt wurde. Regie hatte Claudia Bossard. Für rbbKultur war Frank Dietschreit vor Ort.

    Volksbühne: The Visitors – Choreografie von Constanza Macras; © Manuel Osterholt
    Manuel Osterholt

    - Volksbühne: Constanza Macras - "The Visitors"

    Die Berliner Choreografin Constanza Macras setzt ihre erfolgreiche Zusammenarbeit mit Künstlerinnen und Künstlern in Südafrika fort: In ihrer neuen Choreografie "The Visitors", als Berlin-Premiere an der Berliner Volksbühne zu sehen, treten wieder junge Performerinnen und Performer aus Johannesburg auf. Diesmal begeben sie sich in die Welt der Horror-Filme, der Albträume und Monster. Wie Constanza Macras diese sogenannten "Slasher"-Filme in Zusammenhänge zur Apartheid-Geschichte Südafrikas stellt und wie die Gegenwart der Jugendlichen aus Johannesburg auf die Bühne kommt, berichtet unser Tanzkritiker Frank Schmid.

    Uckermark Uncovered – Cover mit Logo; © rbbKultur
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    - Bauernhof & Tiere – Vom Leben und Sterben in der Uckermark

    Host Holger Siemann lebt schon seit 13 Jahren in der Uckermark und hat sich inzwischen zum leidenschaftlichen Halbzeitbauern entwickelt. Mit einem Hund, einem Pferd, Bienen und vielen Schafen hat er sich nicht nur viel Arbeit eingehandelt, sondern auch eine ganze Menge Wissen über Tierhaltung dazu gewonnen. Etwas unfreiwillig auch über Wölfe, die Klaushagen und dem Forsthaus einen Besuch abgestattet haben. Wir klären in dieser Folge auch, wieso es Holger so wichtig ist, seine Schafe selbst zu schlachten. Achtung: In dieser Folge wird explizit über das Schlachten von Tieren gesprochen. Neue Folgen von Uckermark Uncovered gibt es samstags in der ARD Audiothek und bei Apple Podcasts. Für Feedback schreibt uns gern unter dokudrama@rbbkultur.de. Podcast-Tipp: “Wie die Tiere” https://www.ardaudiothek.de/sendung/wie-die-tiere/76488266/

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  • Lesungen | Wolfgang Herrndorf: Arbeit und Struktur © rbbKultur
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    Wolfgang Herrndorf: Arbeit und Struktur (1/25)

    Inhaltswarnung: Suizid – Im Februar 2010 wird bei Wolfgang Herrndorf ein Hirntumor diagnostiziert. Damit Freunde und Familie wissen, wie es ihm geht, beginnt er in einem Weblog Tagebuch zu führen. Der Schauspieler August Diehl liest aus diesem Tagebuch.

    Audio verfügbar bis 22.11.2023.

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    Wolfgang Herrndorf: Arbeit und Struktur (2/25)

    Inhaltswarnung: Suizid – Wolfgang Herrndorf wurde aus der Psychiatrie entlassen und sein Roman "Tschick" steht kurz vor der Vollendung. Gerade war Herrndorf bei den Berlin Bunny Lectures, einer Talkshow und Lesebühne im Prenzlauer Berg.

    Der Schauspieler August Diehl liest aus dem Tagebuch des Schriftstellers Wolfgang Herrndorf.

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    Wolfgang Herrndorf: Arbeit und Struktur (3/25)

    Inhaltswarnung: Suizid – Im April 2010 beginnt Wolfgang Herrndorf eine Bestrahlungstherapie, obwohl er weiß, dass die Chance auf eine deutlich erhöhte Lebenserwartung nicht besonders groß ist. Aber er will nichts unversucht lassen. Gleichzeitig arbeitet er weiter an seinem Jugendroman "Tschick".

    Der Schauspieler August Diehl liest aus dem Tagebuch des Schriftstellers Wolfgang Herrndorf.

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    Wolfgang Herrndorf: Arbeit und Struktur (4/25)

    Inhaltswarnung: Suizid – Im Mai 2010 ist Wolfgang Herrndorf dabei, die Arbeit an seinem Jugendroman "Tschick" abzuschließen, der zu seinem größten Erfolg werden wird. Aber von solchen schriftstellerischen Höhen kann er gerade nicht mal träumen. Er ist voll und ganz mit sich selbst beschäftigt.

    Der Schauspieler August Diehl liest aus dem Tagebuch des Schriftstellers Wolfgang Herrndorf.

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    Wolfgang Herrndorf: Arbeit und Struktur (5/25)

    Inhaltswarnung: Suizid – Im Sommer 2010 arbeitet Wolfgang Herrndorf verstärkt an einem Wüstenroman. Und er beschäftigt sich immer ernsthafter mit dem, was er seine Exit-Strategie nennt. Herrndorf weiß, dass er nicht mehr lange leben wird und will selbstbestimmt über seinen Tod entscheiden.

    Der Schauspieler August Diehl liest aus dem Tagebuch des Schriftstellers Wolfgang Herrndorf.

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    Wolfgang Herrndorf: Arbeit und Struktur (6/25)

    Inhaltswarnung: Suizid – Im September 2010 ist die Arbeit an Wolfgang Herrndorfs Jugendroman "Tschick" abgeschlossen. Und er überlegt, einen weiteren Roman zu Ende zu bringen: seinen Wüstenroman, der später unter dem Titel "Sand" erscheinen wird.

    Der Schauspieler August Diehl liest aus dem Tagebuch des Schriftstellers Wolfgang Herrndorf.

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    Wolfgang Herrndorf: Arbeit und Struktur (7/25)

    Inhaltswarnung: Suizid – Wolfgang Herrndorf schreibt dieses Tagebuch zunächst als Weblog im Internet, um vor allem sein näheres Umfeld über seinen Zustand zu informieren. Anfang Oktober 2010 fügt er eine Reihe von Rückblenden ein, die erzählen, wie er die Zeit kurz nach der Diagnose seines Hirntumors erlebt.

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    Wolfgang Herrndorf: Arbeit und Struktur (8/25)

    Inhaltswarnung: Suizid – Anfang Oktober 2010 fügt Wolfgang Herrndorf eine Reihe von Rückblenden ein, die erzählen, was sich im ersten Monat seit seiner Diagnose bis zum Beginn seiner Aufzeichnungen alles ereignet hat.

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    Wolfgang Herrndorf: Arbeit und Struktur (9/25)

    Inhaltswarnung: Suizid – Anfang Oktober 2010 fügt Wolfgang Herrndorf eine Reihe von Rückblenden in sein Tagebuch ein, die erzählen, was sich im ersten Monat seit seiner Diagnose alles ereignet hat. In dieser Rückschau wird deutlich, wie die Nachricht über seinen nahenden Tod sein Leben auf den Kopf stellt.

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    Wolfgang Herrndorf: Arbeit und Struktur (10/25)

    Inhaltswarnung: Suizid, diskriminierende Sprache – Im November 2010 scheint sich Wolfgang Herrndorf seinem nur noch sehr kurzen Leben zunehmend zu arrangieren. Er arbeitet weiter und bleibt ein aufmerksamer Beobachter der Ereignisse um ihn herum.

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    Wolfgang Herrndorf: Arbeit und Struktur (11/25)

    Inhaltswarnung: Suizid – Wolfgang Herrndorf liest, arbeitet und geht wieder öfters schwimmen. Jetzt klappt es sogar mit dem Kraulen. Und er schreibt weiter an seinem Wüstenroman.

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    Wolfgang Herrndorf: Arbeit und Struktur (12/25)

    Inhaltswarnung: Suizid – Anfang Februar 2011 macht Wolfgang Herrndorf Urlaub mit Freundinnen und Freunden auf der Insel Fuerteventura. Auch im Urlaub schreibt er weiter an seinem Wüstenroman.

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    Wolfgang Herrndorf: Arbeit und Struktur (13/25)

    Inhaltswarnung: Suizid – Wolfgang Herrndorfs Jugendroman "Tschick" ist ein großer Erfolg. Gleichzeitig geht die Arbeit an seinem Wüstenroman in die letzte Phase.

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    Wolfgang Herrndorf: Arbeit und Struktur (14/25)

    Inhaltswarnung: Suizid – Im August 2011 hatte Wolfgang Herrndorf einen ersten epileptischen Anfall. Und er fragt sich, was diese Anfälle über das Stadium seiner Erkrankung aussagen.

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    Wolfgang Herrndorf: Arbeit und Struktur (15/25)

    Inhaltswarnung: Suizid – Im September 2011 versucht Wolfgang Herrndorf herauszufinden, worin die Ursache für die epileptischen Anfälle liegt, die er seit rund einem Monat hat. Diese Anfälle beeinträchtigen auch vorübergehend sein Sprachvermögen.

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    Wolfgang Herrndorf: Arbeit und Struktur (16/25)

    Inhaltswarnung: Suizid – Im Oktober 2011 steht eine zweite Operation an. Der Hirntumor wächst. Das ist wohl auch die Ursache für seine epileptischen Anfälle. Gleichzeitig beschert ihm die Rezeption seines Jugendromans "Tschick" immer wieder unterhaltsame Momente.

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    Wolfgang Herrndorf: Arbeit und Struktur (17/25)

    Inhaltswarnung: Suizid – Anfang November 2011 hat Wolfgang Herrndorf die zweite Operation an seinem Hirntumor hinter sich. Aber er weiß, dass eine Rückkehr der Wucherung, das sogenannte Rezidiv, nur eine Frage der Zeit ist.

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    Wolfgang Herrndorf: Arbeit und Struktur (18/25)

    Inhaltswarnung: Suizid – Anfang Januar 2012 hat Wolfgang Herrndorf die zweite Operation an seinem Tumor hinter sich. Aber todkrank sein reicht noch nicht. Dann hat er auch noch einen Fahrradunfall, bei dem er sich die Schulter verletzt.

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    Wolfgang Herrndorf: Arbeit und Struktur (19/25)

    Inhaltswarnung: Suizid, diskriminierende Sprache – Im März 2012 hat Wolfgang Herrndorf eine zweite Chemotherapie begonnen. Und auch die epileptischen Anfälle sind wieder da. Seine Erkrankung wie auch die Strapazen der Behandlung schwächen ihn.

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    Wolfgang Herrndorf: Arbeit und Struktur (20/25)

    Inhaltswarnung: Suizid – Im Mai 2012 ist Wolfgang Herrndorf eine neue Wohnung gezogen. Er will den Rest seines kurzen Lebens nicht in einer dunklen Berliner Ein-Zimmer-Wohnung verbringen. Außerdem wirkt sich sein Hirntumor immer stärker auf seine kognitiven Fähigkeiten aus.

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    Wolfgang Herrndorf: Arbeit und Struktur (21/25)

    Inhaltswarnung: Suizid – Im Juli 2012 hat Wolfgang Herrndorf bereits die dritte Operation an seinem Hirntumor hinter sich. Immer wieder wird die Wucherung entfernt, bevor sie dann irgendwann zurückkehrt. Trotzdem versucht Wolfgang Herrndorf das Leben so gut es geht zu genießen.

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    Wolfgang Herrndorf: Arbeit und Struktur (22/25)

    Inhaltswarnung: Suizid – Im September 2012 erholt sich Wolfgang Herrndorf gerade von seiner dritten Tumoroperation. Immer wieder beschäftigen ihn sehr intensive Träume in seinem Tagebuch. In seinen Aufzeichnungen verschwimmen Traum und Wirklichkeit auf wundersame Weise.

    Der Schauspieler August Diehl liest aus dem Tagebuch des Schriftstellers Wolfgang Herrndorf.

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    Wolfgang Herrndorf: Arbeit und Struktur (23/25)

    Inhaltswarnung: Suizid – Rund ein halbes Jahr vor seinem Tod scheint Wolfgang Herrndorf nun immer deutlicher zu spüren und auch anzuerkennen, dass es zu Ende geht.

    Der Schauspieler August Diehl liest aus dem Tagebuch des Schriftstellers Wolfgang Herrndorf.

    Audio online bis 22.11.2023.

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    Wolfgang Herrndorf: Arbeit und Struktur (24/25)

    Inhaltswarnung: Suizid – Die Gehirnschäden durch den Tumor, die Bestrahlung und die Operationen machen sich immer stärker bemerkbar. Und immer deutlicher macht sich auch Abschiedsstimmung breit. Trotzdem ist im Leben von Wolfgang Herrndorf noch Platz für erste Male.

    Der Schauspieler August Diehl liest aus dem Tagebuch des Schriftstellers Wolfgang Herrndorf.

    Audio online bis 22.11.2023.

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    Wolfgang Herrndorf: Arbeit und Struktur (25/25)

    Inhaltswarnung: Suizid – Die Gehirnschäden durch den Tumor, die Bestrahlung und die Operationen machen sich immer stärker bemerkbar. Und immer deutlicher macht sich auch Abschiedsstimmung breit. Trotzdem ist im Leben von Wolfgang Herrndorf noch Platz für erste Male.

    Der Schauspieler August Diehl liest aus dem Tagebuch des Schriftstellers Wolfgang Herrndorf.

    Audio online bis 22.11.2023.

  • Lesung | F.C. Delius: Darling it's Dilius! © rbbKultur
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    F.C. Delius: "Darling, it's Dilius" (1/24)

    Im Mai 2022 - in dem Monat, in dem er mit 79 Jahren starb – hat Christian Friedrich Delius seine Autobiografie abgeschlossen. Es ist ein besonderes Buch geworden: Lebenserinnerungen, nach Stichworten geordnet, in kurzen oder längeren Episoden.
    Christian Berkel liest die "Erinnerungen mit großem A".

    Audio online bis zum 06.03.2024.

  • Lesung | F.C. Delius: Darling it's Dilius! © rbbKultur
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    F.C. Delius: "Darling, it's Dilius" (2/24)

    Delius berichtet von seiner Jugendzeit in Hessen. Es folgen Stichworte wie „Absacker mit Bundespräsident“ und „Abschied von Willy“, wo er ein Rilke-Gedicht parodiert. Und schließlich erinnert er sich an Klänge in seiner Wohnung in Rom, die direkt an der dortigen Musik-Akademie lag.
    Christian Berkel liest aus den "Erinnerungen mit großem A".

    Audio online bis zum 06.03.2024.

  • Lesung | F.C. Delius: Darling it's Dilius! © rbbKultur
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    F.C. Delius: "Darling, it's Dilius" (3/24)

    Delius berichtet aus seiner Geburtsstadt Rom, in die er mit einem Stipendium zurückgekehrt war. Dann geht es – selbstkritisch und differenziert einordnend - um die Achtundsechziger, um Sünde, Unglauben und Dogmatismus. Und schließlich widmet er sich seinen adeligen Vorfahren.
    Christian Berkel liest aus den "Erinnerungen mit großem A".

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    F.C. Delius: "Darling, it's Dilius" (4/24)

    Delius schreitet weiter alphabetisch durch sein Leben, unter anderem mit Episoden über die „Adolfhitlerwerdung“ eines Kontrabassisten der Deutschen Oper, den Beginn eines Liebesgedichts, oder die berührende Geschichte, wie er in Rom seine zweite Frau kennenlernte.
    Christian Berkel liest aus den "Erinnerungen mit großem A".

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    F.C. Delius: "Darling, it's Dilius" (5/24)

    Delius kommentiert die Politik Helmut Kohls ebenso wie seine Verehrung für den hessischen Physiker Georg Christoph Lichtenberg. Und auch seine Fußballleidenschaft wird ausführlich thematisiert.
    Christian Berkel liest aus den "Erinnerungen mit großem A".

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