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Die Mauerstadt - Wildes West-Berlin - Das Virus: HIV-AIDS und die Angst (8/10)

Von Johannes Nichelmann

Eine unbekannte Krankheit taucht auf. Erst in den USA, dann in Europa und in West-Berlin. HIV-AIDS. Aber Anfang und Mitte der 1980er versteht noch niemand, was es mit diesem Virus überhaupt auf sich hat und wie es übertragen wird. Nur eines ist klar: Es endet tödlich. Es ist, wie ein Schuss ins stille Glück.


Achtung:
Diese Podcastfolge setzt sich mit den Themen Tod und Homophobie auseinander.

Regie: der Autor

Casino Royal in Zusammenarbeit mit Studio Jot 2020

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Der Hintergrund; © rbbKultur
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Podcast - Die Mauerstadt – Wildes West-Berlin

In den 1980er Jahren war alles möglich. Mitten im Kalten Krieg ist das unter alliierter Kontrolle stehende West-Berlin ein gesellschaftliches Experimentierfeld. Wehrdienstflüchtige, Künstler*innen, Studierende und viele mehr wollen in die Stadt, in der die Freiheit herrscht, obwohl sie von einer Mauer und Wachtürmen umgeben ist.

Host Johannes Nichelmann erzählt von einer Zeit, in der Lebensentwürfe nicht unterschiedlicher sein könnten. Es prallen Spießertum und Junkies, Spekulationen und Hausbesetzungen, korrupte Politiker*innen und Rotlichtkönige aufeinander. Aber das Leben in West-Berlin kann auch gefährlich sein. Es gibt Mord und Terror, Straßenschlachten, Heroin und Exzesse. Korruption. Der Abgrund ist tief und wer einmal im Sumpf steckt, kommt meist nicht mehr heraus. Alle 10 Folgen ab dem 28. Dezember 2022 in der ARD Audiothek.