Literaturstadt Berlin: Natascha Freundel, Delphine de Stoutz, Robbin Juhnke, Wibke Behrens, Martin Jankowski und anne-Dore Krohn © Presse
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Literaturstadt Berlin - Wie frei ist die freie Literaturszene?

Eine Podiumsdiskussion über die literarische Berliner Off-Szene
 
Mit: Delphine de Stoutz, Robbin Juhnke, Wibke Behrens, Martin Jankowski, Alexander Graeff und Janina Benduski

Am Mikrofon: Natascha Freundel, Anne-Dore Krohn

Berlin ist als Literaturstandort beliebt und bekannt, immer noch zieht es viele aus dem internationalen Literaturbetrieb in diese Stadt - wie aber geht es der freien Szene eigentlich? Wie hält sie sich angesichts steigender Mieten, Gentrifizierung und Inflation? Die Lesereihen und -bühnen, Literaturvereine, Literaturhäuser und zahlreichen, oft ehrenamtlich tätigen Veranstalter*innen sorgen für ein weltweit einmaliges, intellektuell anregendes Klima, in dem sich der literarische Nachwuchs und neue Veranstaltungsformate entwickeln. Doch die Stadt hat sich verändert. Gentrifizierung und Preissteigerungen beenden bisherige Veranstaltungsmöglichkeiten, Räume für Kreativität verschwinden. Projekt- und Elitenförderung erreichen die freie Szene in der Breite nicht.

Darüber diskutierten am 26. Juni in der Novila in Schöneweide:

Robbin Juhnke (Kulturpolitischer Sprecher der CDU Berlin)
Wibke Behrens (SPD-Fachausschuss Kulturpolitik, Kulturpolitische Gesellschaft)
Delphine de Stoutz (Netzwerk freie Literaturszene Berlin) und
Martin Jankowski (Berliner Literarische Aktion),

ergänzt um Keynotes von Alexander Graeff (Sprecher der Berliner Literaturkonferenz,
Brotfabrik Berlin) und Janina Benduski (Landesverband freie darstellende Künste Berlin).

Teil 4 der Veranstaltungsreihe "Literaturstadt Berlin" – eine Initiative der Berliner Literaturkonferenz in Zusammenarbeit mit rbbKultur.