"Die letzten Tage der Menschheit" in der Siemensstadt -
Der Regisseur des Theaterereignisses im Gespräch mit Tomas Fitzel
Paulus Manker ist einer der eigenwilligsten österreichischen Schauspieler: provokant, monomanisch, verletzend, gar ein "Theater-Wüstling" – und zugleich höchst sensibel. So wird er beschrieben.
Aber Paulus Manker ist nicht nur Schauspieler, er ist auch Regisseur. Aus der Zusammenarbeit mit Joshua Sobol entwickelte Paulus Manker sein simultanes Raumtheater. Erfolgreich war er damit zuletzt in Wien mit seinem 7-stündigen Stück "Die letzten Tage der Menschheit" von Karl Kraus. Das zeigt er nun in Berlin, genauer gesagt in der Siemensstadt. Dort traf ihn Tomas Fitzel.