Ikone der queeren Literatur -
Eine Rezension von Sarah Murrenhoff
Als Newcomerin kann man Carmen Maria Machado – zumindest in den USA – kaum mehr bezeichnen. Die 35-jährige Autorin schreibt Essays, Kritiken und mit Vorliebe Kurzgeschichten, die nah an der Phantastik oder am Horror-Genre sind. Und: Spätestens seit 2019 in den USA ihr Buch „In the Dream House“ erschienen ist, gilt sie auch als Ikone der queeren Literatur. Denn Carmen Maria Machado setzt sich darin mit einer toxischen lesbischen Liebesbeziehung auseinander, die sie selbst erlebt hat. Die deutsche Übersetzung ist jetzt bei uns erschienen: unter dem Titel „Das Archiv der Träume“ erschienen.
Sarah Murrenhoff hat das Buch gelesen.