Arbeitstagebuch zur Entstehung des "Romans eines Schicksallosen" -
Eine Rezension von Jörg Magenau
Imre Kertész autobiografischer "Roman eines Schicksallosen" ist eines der wichtigsten literarischen Zeugnisse des Holocaust. Das Buch, an dem der spätere Literaturnobelpreisträger jahrzehntelang gearbeitet hatte, fand bei seiner Erstveröffentlichung 1979 in Ungarn keinerlei Beachtung. Erst nach dem Zerfall des Sozialismus gelang Kertész der internationale Durchbruch und sein Bericht eines 14-Jährigen, der Auschwitz und Buchenwald überlebt hatte, machte ihn weltberühmt.
Die Entstehungsgeschichte des Romans kann man nun in dem Arbeitstagebuch "Heimweh nach dem Tod" nachlesen. Eine Rezension von Jörg Magenau.