Ausstellungin den Wilhelmhallen in Reinickendorf. Bild: rbb
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Die Berliner Kunstszene präsentiert sich - Vorspiel zur Berlin Art Week: K60 - Hallen #3

Ein Gespräch mit unserer Kunstkritikerin Silke Hennig

Eine Kunstmesse als Zentrum und rundherum ein Feuerwerk an Ausstellungen in Galerien, Museen und Projekträumen: Das ist die Berlin Art Week. Und auch wenn über die Jahre alle möglichen Messen gekommen und wieder eingegangen sind – die Berlin Art Week ist geblieben. Alljährlich zieht sie ein großes internationales Publikum in die Stadt.

In dieser Woche ist es wieder so weit und die Erwartungen nach zwei Jahren Corona-Beschränkungen sind groß. Am Wochenende bereits öffnete eine Ausstellung, zu der sich einige der wichtigsten Galerien der Stadt in den historischen Wilhelm-Hallen im Stadtteil Reinickendorf zusammengetan haben. Was Besucher dort erwartet, ordnet unsere Kunstkritikerin Silke Hennig ein.

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KünstlerInnen arbeiten in den Uferhallen Berlin Wedding. (Quelle: RBB Kultur - Das Magazin)
RBB Kultur - Das Magazin
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rbbKultur - Das Magazin - Ausblick Berlin Art Week

Die Berlin Art Week startet am 14.09. und hat in diesem Jahr das Zentrum ihrer Ausstellungen in die Uferhallen in Berlin-Wedding gelegt. Ein Statement, denn die Zukunft dieses Kunstorts ist ungewiss. Und er steht dafür, dass es immer weniger Freiräume für Kunst gibt. Ironischerweise tragen die Künstler*innen selbst dazu bei: Sie machen einen Kiez so attraktiv, dass dort irgendwann die Immobilienpreise steigen. Das wird auch in der dortigen Art Week-Ausstellung "On Equal Terms" thematisiert.