Der schwedische Filmregisseur und Drehbuchautor Ruben Östlund steht bei der Verleihung des 35. Europäischen Filmpreises im Konzerthaus Harpa auf der Bühne; © dpa/Geisler-Fotopress/Sebastian Gabsch
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Preisverleihung in Reykjavík - Die Europäischen Filmpreise sind vergeben

Ein Gespräch mit Anke Sterneborg

Am vergangenen Samstag wurden im isländischen Reykjavík die Europäischen Filmpreise verliehen. Um den Preis für den besten Film konkurrierten fünf Filme – darunter das katalanische Sozialdrama "Alcarràs" von Carla Simón, in dem eine spanische Familie um ihre Pfirsichplantagen kämpft. Aber auch der Cannes-Gewiner "Triangle Of Sadness" – die nächste eiskalte Gesellschaftssatire des schwedischen Regisseurs Ruben Östlund.

Über die Preisverleihung und den Gewinnerfilm berichtet unser rbbKultur-Filmkritikerin Anke Sterneborg, die in Reykjavík dabei war.

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Triangle of Sadness; © Alamode Film
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Sozialsatire - "Triangle of Sadness"

Jung und Schön trifft auf Alt und Reich – und das auf einer 250 Millionen Dollar teuren Luxus-Yacht in der Karibik. Was wie ein schöner Traum beginnt, verwandelt sich schon bald in einen bitterbösen Albtraum. "Triangle of Sadness" ist eine ziemlich grob gestrickte Sozialsatire, die keine Moral und keine Gewinner kennt.

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