Volksbühne: Extinction © Simon Gosselin
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Saisonauftakt in der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz - "Extinction" von Julien Gosselin

Eine Kritik von Barbara Behrendt

Das Stück "Extinction" eröffnet die Spielzeit an der Berliner Volksbühne. Da geht es um die apokalyptische Stimmung kurz vor Ausbruch des Krieges, des Ersten Weltkrieges - entdeckt in Texten von Arthur Schnitzler, Hugo von Hoffmannsthal und auch in Thomas Bernhards "Auslöschung".

Entwickelt hat es der europaweit gefeierte französische Regisseur Julien Gosselin, bekannt für bildgewaltige Inszenierungen großer Romanstoffe mit seiner Theatergruppe "Si vous pouviez lécher mon coeur" (übersetzt: wenn sie mein Herz lecken könnten). Premiere war schon in Montpellier, auch beim Festival in Avignon war das Stück zu sehen und jetzt also an der Berliner Volksbühne.

rbbKultur-Theaterkritikerin Barbara Behrendt hat es gesehen.