Uraufführung im Deutschen Theater -
Eine Kritik von Frank Dietschreit
Mit einem Schlag bekannt wurde Rainald Goetz, als er sich 1983 beim Bachmann-Wettbewerb in Klagenfurt mit einer Rasierklinge die Stirn aufschlitzte und das Blut auf sein Manuskript tropfen ließ. Seitdem ist die Provokation sein Markenzeichen. Zuletzt ist es recht ruhig geworden um den Autor, der 2015 den Georg-Büchner-Preis bekam. Jetzt meldet er sich mit einem Theatertext zurück: "Baracke" heißt das Stück, das gestern Abend am Deutschen Theater uraufgeführt wurde. Regie hatte Claudia Bossard.
Für rbbKultur war Frank Dietschreit vor Ort.