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Doris Anselm liest "Auf der Suche nach der verlorenen Zeit"
"Auf der Suche nach der verlorenen Zeit" ist der längste und bedeutendste Roman der französischen Literatur: ein Zyklus aus sieben Bänden und mehreren tausend Seiten. Den zu vertonen - und anzuhören - ist ein echtes Mammutprojekt.
Seit letzter Woche bringt rbbKultur alle 329 Folgen ins Radio und ins Netz. Und wir begleiten das mit einer wöchentlichen Kolumne der Autorin und Journalistin Doris Anselm, die einerseits die großen Momente dieses Romanzyklus feiert und andererseits zum Durchhalten und Dranbleiben anfeuert.
Diese Woche entdeckt sie bei Proust, etwas respektlos, einen gewissen „Touristenblick“, aber auch einen wundervollen Mini-Essay über das Lesen.