
Augenblicke des Lebens -
Ein Gespräch mit mit Carola Tischler, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Zeitgeschichte München-Berlin
Mit einem qualvollen Tod durch Aushungern wollte Hitler mit der Wehrmacht vor 80 Jahren die Millionenstadt Leningrad, heute St. Petersburg, auslöschen. Die Blockade dauerte bis Januar 1944, also 28 Monate. Über eine Million Menschen sind durch die Belagerung gestorben. Die Blockade von Leningrad ist eines der größten Kriegsverbrechen der Wehrmacht im Krieg mit der Sowjetunion.
Wie daran in Russland und Deutschland erinnert wird, das besprechen wir mit Carola Tischler, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Zeitgeschichte München-Berlin.