Es klingt wie ein Traum: Baden in der Spree. Die Initiative "Fluss Bad Berlin" verfolgt diesen Traum schon lange und hat heute das Ergebnis eines viereinhalbjährigen Forschungsprojektes vorgestellt. Dabei wird deutlich: Ein Flussbad an der Berliner Museumsinsel ist offenbar einfacher und billiger zu verwirklichen als bislang angenommen.

Demnach sei die Wasserqualität im Spreekanal schon jetzt so gut, dass für die reguläre Reinigung eine Filterzone aus Ton und Schilf ausreicht. Nur bei Starkregen müssten zusätzliche Filter eingesetzt werden. Die Kosten für das Flussbad werden vom Verein auf knapp unter 50 Millionen Euro geschätzt.

rbb-Landespolitik-Reporter Jan Menzel mit den Einzelheiten.

www.flussbad-berlin.de