Die Story im Ersten -
Ein Gespräch mit Klaas-Wilhelm Brandenburg, einem der Autoren
Der Sommer vor einem Jahr: Die Allianz-Arena in München soll zum Spiel Deutschland gegen Ungarn in Regenbogenfarben leuchten - aus Protest gegen die ungarische anti-queere Gesetzgebung. Die UEFA verbietet das, man sei ja nicht politisch, und Deutschland ist aus Protest im Regenbogen-Rausch: Wahrzeichen werden bunt angestrahlt, Regenbogenfahnen werden gehisst, die eigene Toleranz wird gefeiert. Es wirkt so, als sei Deutschland ein Paradies für queere Menschen.
Ob das wirklich so ist? Dieser Frage geht heute Abend eine Dokumentation in der ARD auf den Grund, sie heißt "Jeder Tag ein Kampf? Queere Menschen in Deutschland."
Klaas-Wilhelm Brandenburg, einer der Autoren der Dokumentation, ist im Interview auf rbbKultur.