Monika Maron; Foto: Gregor Baron
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Gast im rbbKultur-Studio - Monika Maron zu ihrem neuen Roman "Das Haus"

"Das Haus" ist ein Gesellschaftsroman, in dem Monika Maron universelle Themen des Lebens, der Liebe und des Alters neu verhandelt.

Monika Marons erster Roman "Flugasche", der die Umweltzerstörung der DDR vor allem im Chemierevier Bitterfeld anprangerte, konnte 1981 nur in der Bundesrepublik erscheinen. Wie alles andere, was sie bis zum Mauerfall schrieb. Maron wurde zur geduldeten, von der Stasi erst verpflichteten, dann selbst unter Beobachtung genommenen Grenzgängerin.

Knapp 40 Jahre lang war Monika Maron beim S. Fischer Verlag - bis dieser sich 2020 aus politischen Gründen von ihr trennte - aufgrund ihrer Islamkritik, ihres Wetterns gegen die Gendersprache und einer ihr nachgesagten Nähe zur Neuen Rechten. Doch die 82-Jährige schreibt weiter, mal in Berlin, meistens aber in ihrem Haus in Mecklenburg-Vorpommern.

Heute ist sie unser Gast auf rbbKultur – mit ihrem neuen Buch "Das Haus", erschienen bei Hoffmann und Campe.

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Monika Maron: Das Haus © Hoffmann und Campe
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Roman - Monika Maron: "Das Haus"

Monika Maron, die 1941 in Berlin-Neukölln geboren wurde und in der DDR aufwuchs, ist eine der renommiertesten deutschsprachigen Schriftstellerinnen - mit Büchern wie "Flugasche", "Stille Zeile 6" oder "Endmoränen". Sie macht gern auch politische Einlassungen und stößt damit immer mal wieder Manche vor den Kopf. Nun hat sie einen neuen Roman geschrieben, über eine Alters-WG. Gerrit Bartels hat ihn für uns gelesen.

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