Seit letzter Woche ist klar: Wenn es bei der Gasversorgung im Herbst zu einer Notlage kommt, dann kann der Theaterbetrieb eingestellt werden. In einem entsprechenden Papier hat Claudia Roth, die Bundesbeauftragte für Kultur und Medien, festgelegt, dass zunächst einmal Einrichtungen Vorrang haben, deren Kunst- und Kulturschätze Schaden nehmen könnten, wenn sie nicht bei entsprechender Wärme gelagert werden. Die Theater gehören nicht dazu. Doch selbst, wenn es nicht zu einer solchen Notlage kommt, haben die Theater natürlich auch mit den explodierenden Energiepreisen zu kämpfen. Wie gehen sie damit um? Barbara Behrendt hat bei Theatern in Berlin und Brandenburg nachgefragt.