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Hussam Fadl, ein Geflüchteter aus dem Irak, lebt mit seiner Frau und drei Kindern in einer Geflüchtetenunterkunft in Berlin-Moabit. Im September 2016 kommt er bei einem Polizeieinsatz in Berlin ums Leben.
Die Polizei wird später von einem Messer in der Hand des Erschossenen sprechen und rechtfertigt so ihre Handlung. Doch bisher ist gar nicht nachgewiesen, ob Hussam Fadl während des Tathergangs tatsächlich ein Messer bei sich trug. Seine Witwe Zaman Gate und ihr Rechtsanwalt Ulrich von Klinggräff kämpfen um die Aufklärung des Falls.
Eine vielstimmige Geschichte mit ungewissem Ausgang.
Von Ruth Waldeyer und Ulrike Ertl
Regie: Philippe Brühl
Produktion: rbb 2020