Kundgebung vor dem Berliner Polizeipräsidium am 10. Juli 2017 anlässlich der Einstellung des Verfahrens gegen Polizisten, welche im September 2016 den irakischen Flüchtling Hussam Fadl bei einem Polizeieinsatz erschossen haben; © imago-images.de/Christian-Ditsch.de
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- Vier Schüsse und das Schweigen danach - Der Fall Hussam Fadl

Hussam Fadl, ein Geflüchteter aus dem Irak, lebt mit seiner Frau und drei Kindern in einer Geflüchtetenunterkunft in Berlin-Moabit. Im September 2016 kommt er bei einem Polizeieinsatz in Berlin ums Leben.

Die Polizei wird später von einem Messer in der Hand des Erschossenen sprechen und rechtfertigt so ihre Handlung. Doch bisher ist gar nicht nachgewiesen, ob Hussam Fadl während des Tathergangs tatsächlich ein Messer bei sich trug. Seine Witwe Zaman Gate und ihr Rechtsanwalt Ulrich von Klinggräff kämpfen um die Aufklärung des Falls.

Eine vielstimmige Geschichte mit ungewissem Ausgang.

Von Ruth Waldeyer und Ulrike Ertl

Regie: Philippe Brühl
Produktion: rbb 2020

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