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Die Kleinen Schwestern Jesu
In den Randzonen großer Metropolen ebenso wie in der Sahara oder im Regenwald: Überall dort auf der Welt lassen sich die Kleinen Schwestern Jesu nieder, wo Menschen in Not sind, um als "Zeuginnen der Hoffnung" ihren Glauben zu überbringen.
In kleinen Gemeinschaften von meist drei Ordensfrauen leben sie ihren Glauben im Dialog mit anderen. Die Kleinen Schwestern arbeiten in Pflegeheimen und Krankenhäusern, begleiten Nomaden in der Wüste oder empfangen Flüchtlinge auf Lampedusa.
Begründet wurden sie Anfang des 20. Jahrhunderts von Magdeleine Hutin unter dem Einfluss von Charles de Foucauld. Der Begründer der Kleinen Brüder, der nach einem bewegten Leben in der Sahara zu Gott zurückfand, wurde am 15. Mai heiliggesprochen.
Von Dorette Deutsch