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- Richard Ford: Irische Passagiere. Der freie Tag (20/25)

Gelesen von Christian Brückner

Eileen verbringt mal wieder ein Wochenende mit ihrer Gelegenheitsaffäre, dem Ingenieur Tom, in einem Hotel in Dublin. Wie immer ist alles gut gegangen - aber nun gibt es ein Problem mit der Schlüsselkarte des Hotelzimmers. Eileen muss an die Rezeption, was ihr ziemlich peinlich ist. Denn Tom ist verheiratet, aber eben nicht mit ihr.

In seinen Geschichten über die Unvollkommenheit des Lebens schreibt Richard Ford über Menschen in Umbruchsituationen.

Zum Autor

Richard Ford ist einer der ganz großen US-amerikanischen Autoren. Er zählt zu den wenigen herausragenden Stimmen, die von den USA der Gegenwart erzählen können. Für sein erzählerisches Talent und diagnostisches Gespür wurde er mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Pulitzer-Preis für seinen Roman "Unabhängigkeitstag".

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Richard Ford © AP Photo/Rogelio V. Solis/dpa
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Richard Ford schreibt über den Ernst des Lebens, aber lachen kann man darüber trotzdem – auch in seinen neuen Erzählungen. Im Gespräch mit Anne-Dore Krohn erzählt Ford, warum er über Dinge schreibt, vor denen er Angst hat. Er erzählt von seiner Freundschaft zu Raymond Carver und von Bösewichten, die er gerne die Wahrheit sagen lässt - und er spricht über seinen Glauben an die Literatur, die den Blick für das Leben schärfen kann.

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