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- Richard Ford: Irische Passagiere. Die zweite Sprache (21/25)

Gelesen von Christian Brückner

In der letzten Geschichte lernen wir Charlotte und Jonathan kennen. Sie ist Immobilienmaklerin und seit einiger Zeit von ihrem ersten Mann geschieden. Jonathan ist im Ölgeschäft reich geworden. Der plötzliche Tod seiner Frau hat ihn ziemlich aus der Bahn geworfen. Jetzt zieht Jonathan nach New York, sucht eine Wohnung und lernt so seine spätere Frau Charlotte kennen.

In seinen Geschichten über die Unvollkommenheit des Lebens schreibt Richard Ford über Menschen in Umbruchsituationen.

Zum Autor

Richard Ford ist einer der ganz großen US-amerikanischen Autoren. Er zählt zu den wenigen herausragenden Stimmen, die von den USA der Gegenwart erzählen können. Für sein erzählerisches Talent und diagnostisches Gespür wurde er mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Pulitzer-Preis für seinen Roman "Unabhängigkeitstag".

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Richard Ford © AP Photo/Rogelio V. Solis/dpa
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Weiter lesen - Richard Ford und "irische Passagiere"

Richard Ford schreibt über den Ernst des Lebens, aber lachen kann man darüber trotzdem – auch in seinen neuen Erzählungen. Im Gespräch mit Anne-Dore Krohn erzählt Ford, warum er über Dinge schreibt, vor denen er Angst hat. Er erzählt von seiner Freundschaft zu Raymond Carver und von Bösewichten, die er gerne die Wahrheit sagen lässt - und er spricht über seinen Glauben an die Literatur, die den Blick für das Leben schärfen kann.

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