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Gelesen von Peter Matić
Der Mönch Medardus hält sich selbst für einen Begnadeten. Einer, dessen Bestimmung es schon immer gewesen sei, Mönch zu werden, auch weil er in so vielem talentiert ist. Doch dann ergreift ihn die Ruhmessucht. Er hält sich für einen Heiligen, sogar für den Heiligen Antonius selbst. Der Prior des Klosters und seine Klosterbrüder behandeln ihn daraufhin wie einen Wahnsinnigen. Medardus ist verzweifelt und will seine Anerkennung zurück. Und so naht der Moment der frevelhaften Tat!