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Gelesen von Peter Matić
In der Baronesse Euphemia beschreibt Hoffmann einen Menschen, dem es um nichts als den Genuss von Macht über andere Menschen geht. Dafür sind ihr alle Mittel recht. So will sie auch den Sohn des Barons, den jungen Hermogen, regelrecht zerstören, weil er versucht, sich ihrem Einfluss zu entziehen. Den Mönch Medardus dagegen hält Euphemia für ihren Geliebten, den Grafen Viktorin. Und erzählt ihm, wie es ihr gelungen ist, den jungen Hermogen derartig in den Wahnsinn zu treiben.