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Gelesen von Peter Matić
In den Elixieren des Teufels tauchen immer wieder Phänomene der Verdopplung auf. Als Traum oder in Wirklichkeit, als Vision oder als Wahnbild. So wie der rätselhafte Maler, den Medardus immer wieder sieht. Nach seiner Flucht aus der Handelsstadt ist Medardus bei einem Förster untergekommen. Als er aus dem Schlaf erwacht, sieht er, wie ein unbekannter Kapuziner-Mönch in seinen Sachen stöbert und aus dessen Augen der “gedankenlose Wahnsinn lachte”. Medardus wird erfährt, was es mit diesem irren Mönch auf sich hat.