Lesungen | E.T.A. Hoffmann: Die Elixiere des Teufels © rbbKultur
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- E.T.A. Hoffmann: Die Elixiere des Teufels (19/30)

Gelesen von Peter Matić

Wie durch ein Wunder ist Medardus dem Kerker entkommen, und zwar dank seines Doppelgängers, oder besser: dank seines Halbbruders. Denn er und der Graf Viktorin sind beide Söhne des Prinzen-Mörders Francesko. Der Graf Viktorin ist rechtzeitig in halb wahnsinnigem Zustand aufgetaucht und hat die Verantwortung für die begangenen Taten übernommen. Medardus hatte damals im Wald also fast seinen Halbbruder getötet. Und er ahnt, dass er irgendwie mit dem Fürstenhaus und so auch mit Euphemia verwandt ist, an deren Tod er ja beteiligt war.

Medardus schöpft nach einem neuerlichen Anfall von Wahnsinn neue Hoffnung.