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Gelesen von Peter Matić
Nach der vollständigen Genesung in einer psychiatrischen Anstalt, wandert Medardus als Bettelmönch durch Italien. In der Nähe von Rom wird er in einem Kapuzinerkloster aufgenommen und hat dort dem Prior seine ganze Lebens- und Verbrechensgeschichte gebeichtet. Hier erfährt er, dass Aurelie noch am Leben ist und erhält vom Prior ein Buch, verfasst vom geheimnisvollen Maler. Er findet darin seine ganzen Ahnungen aufgeschrieben wieder.
Nun wendet sich der fiktive Herausgebers des Werkes direkt an die Leser*innen des Berichts des Bruders Medardus. E.T.A. Hoffmann lässt uns also einen Schritt zurücktreten, als die Geschichte sich langsam ihrem Ende zuneigt.