Der französische Dirigent und Cembalist Hervé Niquet gründet 1987 das Ensemble „Le Concert Spirituel“, das sich auf die Aufführung unbekannter Werke des französischen Barock konzentriert. Nach Henri-Joseph Rigels Siebter Sinfonie singt die Mezzosopranistin Isabelle Druet die Arie „La clemenza di Tito“ des Sesto „Vo disperato a morte“ von Johann Adolf Hasse sowie die erste Arie des Timante „Sperai vicino il lido“ aus der Oper „Demofoonte“ von Christoph Willibald Gluck. François-Joseph Gossecs zweite Sinfonie leitet über zu der „Pariser Sinfonie“ von Wolfgang Amadeus Mozart, die das Konzert abschließt.