
In der Berliner Philharmonie -
Werke von Sergej Tanejew, Alexander Skrjabin und Hugo Wolf in einer Konzertaufnahme vom 02.06.1995
Mit seinem damaligen Chefdirigent Vladimir Ashkenazy widmet sich das Deutsche Symphonie-Orchester am 02. Juni 1995 der griechischen Mythologie. Die Ouvertüre zu „Oresteia“ von Sergej Tanejew eröffnet den Abend. Nach der Vorlage des Dramatikers Aischylos erzählt Tanejew die Heimkehr Agamemnons aus dem trojanischen Krieg. Hugo Wolfs symphonisches Gedicht „Penthesilea“ ist von der gleichnamigen Tragödie Heinrich Kleists inspiriert, in der sich die Königin der Amazonen gegen das Gesetz des Gottes Mars in Achill verliebt. Außerdem interpretiert der Pianist Jewgenij Michailow das einzige Solokonzert von Alexander Skrjabin: ein Klavierkonzert in fis-Moll.