KI und Mensch: Programmzeilen spiegeln sich in der Brille einer Frau; © dpa/Westend61/Andrew Brookes
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- Macht Künstliche Intelligenz den Menschen überflüssig?

Seit dem Release der Software ChatGPT hat die gesellschaftliche Debatte über Künstliche Intelligenz an Fahrt aufgenommen. Im Interview spricht KI-Experte Mads Pankow über die Chancen und Grenzen der Technologie. Außerdem beschäftigen wir uns damit, wie künstliche Intelligenz gemeinwohlorientiert eingesetzt werden kann und was "Emotionale Künstliche Intelligenz" bedeutet.

Am Mikrofon: Marcus Latton

Kenza Ait Si Abbou; © Hendrik Gergen
Bild: Hendrik Gergen

"Unser Leben ist viel emotionaler als wir denken"
Interview mit der Ingenieurin und Autorin Kenza Ait Si Abbou über emotionale künstliche Intelligenz
Von Marcus Latton

"Computer haben kein Selbstverständnis"
Interview mit dem KI-Experten Mads Pankow über Chancen und Grenzen der Technologie
Von Marcus Latton

Teenager ohne Smartphone und Social Media
USA-Korrespondentin Katharina Wilhelm im Gespräch über das Phänomen der "Luddite"-Bewegung
Von Katharina Wilhelm

Beratung mit dem Chatbot
Wie KI gemeinwohlorientiert eingesetzt werden kann
Von Kirsten Dietrich

Die kommende Telepathie
Wie die Wissenschaft auf die Zukunft Künstlicher Intelligenz blickt
Von Carmen Gräf

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Symbolbild: Künstliche Intelligenz "ChatGPT" (Quelle: dpa/Jonathan Raa)
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10 min

Künstliche Intelligenz in der Kultur

Die Server von OpenAI, den Entwicklern des KI-Chat-Programms "ChatGPT", sind oft schwer zu erreichen. Das Programm, das auf Fragen antworten und Texte schreiben kann, ist gerade in aller Munde und nicht immer zu erreichen. Und tatsächlich schreibt die Anwendung erstaunlich plausible Texte. Ähnlich wie "Dall-E" Bilder im Stil großer Meister auf Anweisung malt. Schon sehen die einen den Untergang einer jahrhundertealten Schreib- und Kunst-Kultur. Die anderen sehen eher die Chance auf die Erledigung stupider Textarbeiten.