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- Yade Yasemin Önder: "Wir wissen, wir könnten, und fallen synchron"

Der Literaturpodcast von rbbKultur und dem Literarischen Colloquium Berlin

Am Mikrofon: Nadine Kreuzahler, Thorsten Dönges

Da fliegen Buchstaben durch die Luft, Dinge und Menschen aus dem Fenster, der Vater stirbt einen spektakulären Tod und die Hinterbliebenen - Mutter und Tochter - verstehen sich nicht.„Wir wissen, wir könnten, und fallen synchron“ ist Familienroman und Bulimie-Erzählung, Identitätssuche und Gewalt-Untersuchung, vor allem aber ist es ein sprachliches Feuerwerk, das in Fragmenten, Listen, Szenen, Reimen und Wiederholungen seinen Themen auf die Spur zu kommen versucht.

Yade Yasemin Önder wurde 1985 in Wiesbaden geboren und gewann 2018 den Open Mike Wettbewerb mit Auszügen aus ihrem Roman, der ihr Prosa-Debüt ist. Bisher hat sie vor allem Theaterstücke veröffentlicht. In "weiter lesen" spricht Yade Yasemin Önder darüber, warum sie eigentlich gar keine Prosa schreiben wollte, wie Rassismus innerhalb binationaler Familien funktioniert und wie Klang und Rhythmus ihr Schreiben bestimmen.

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Yade Yasemin Önder: "Wir wissen, wir könnten, und fallen synchron" © Kiepenheuer & Witsch
Kiepenheuer & Witsch

Yade Yasemin Önder: "Wir wissen, wir könnten, und fallen synchron"

Kiepenheuer & Witsch, 2022
Gebunden, 256 Seiten
20,00 Euro

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rbbKultur und das Literarische Colloquium Berlin sind zu Beginn der Corona-Pandemie in eine Art Literatur-WG zusammengezogen: Dort tauschen wir Bücher, erzählen uns von Begegnungen mit Autor:innen, und sitzen stundenlang am Küchentisch und quatschen über Lesen, Lieben und Leben.