Arbeitsmarkt in Berlin - Arbeitsagentur will ukrainische Flüchtlinge stärker als bisher vermitteln

Mo 19.02.24 | 12:19 Uhr
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Symbolbild:EIn Arbeiter steht auf einer Leiter an einem Baugerüst.(Quelle:imago images/Zoonar)
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Audio: rbb24 Inforadio | 19.02.2024 | Bild: imago images/Zoonar Download (mp3, 9 MB)

Auch zwei Jahre nach Kriegsausbruch in der Ukraine stehen die meisten Geflüchteten noch immer nicht in Arbeitsverhältnissen. Die Chefin der Berliner Arbeitsagentur verweist auf sprachliche Gründe dafür - und will jetzt Tempo machen.

Zwei Jahre nach Beginn des Ukraine-Kriegs will die Arbeitsagentur in Berlin verstärkt mit der Vermittlung der ukrainischen Flüchtlinge in den Arbeitsmarkt starten. Beim größten Teil der Menschen würden jetzt die Integrationskurse enden "und jetzt legen wir da auch los", sagte Ramona Schröder, Geschäftsführerin der Regionaldirektion Berlin-Brandenburg der Arbeitsagentur, am Montag dem rbb24 Inforadio.

Schröder: Am Bürgergeld liegt's nicht

In Deutschland seien die Sprachkurse anfangs nicht immer erfolgreich gewesen, räumte sie ein. Die Erfassung der Qualifikationen sei früher wegen der fehlenden Sprachkenntnisse nicht möglich gewesen - obwohl die meisten Ukrainer gut Englisch sprächen. Nun habe man sich "als allererstes vorgenommen", die Flüchtlinge sehr eng zu begleiten und ihre Qualifikationen und Ausbildungen festzustellen und zugleich zu klären, "welche Stellen haben wir auf der anderen Seite, wie können wir das gut zusammenbringen".

Auf die Frage, warum Staaten wie Polen und die Niederlande bei der Integration ukrainischer Flüchtlinge in die Arbeitsmärkte viel weiter seien und in Deutschland erst rund ein Fünftel der Ukrainerinnen und Ukrainer arbeiten würde, verwies Schröder auf die anderen Rahmenbedingungen, die dort gelten. Am Bürgergeld, das Ukrainer von Anfang an erhalten, läge die niedrige Quote der arbeitenden Menschen in Deutschland aber nicht. Es müsste eben erst einmal die Sprache gelernt werden. Sie wolle das nicht politisch bewerten, aber sie sehe im Bürgergeld keinen Hinderungsgrund, einen Job anzunehmen, sagte Schröder.

Sendung: rbb24 Inforadio, 19.02.2024, 7:25 Uhr

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93 Kommentare

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  1. 93.

    Nicht die Diskussion um die Fremdsprachenkenntnisse trifft den Nerv. Es ist das Freisprechen von arbeitsfähigen Menschen von der Mühe, zum eigenen Lebensunterhalt zumindest teilweise beizutragen, das von Teilen der Bevölkerung reflexartig erfolgt. Und das unabhängig, ob gering Qualifizierte, (Kriegs-)Flüchtlinge oder wer auch immer gemeint sind.

  2. 92.

    Was hier oft als "Zweitsprache" bezeichnet ist, meint eigentlich "Verkehrssprache". Kein Sprecher hat sie in der natürlichen Sprachumgebung erkernt, aber man einigt sich auf ihre Benutzung, weil sie die sprachliche Schnittmenge zwischen den Beteiligten darstellt.

  3. 91.

    Ein Teil dieser von Ihnen als Märchen bezeichneten Beruchre stimmt. Etwa 30% der ukrainischen Kinder unserer Willkommensklasse waren irgendwann nicht mehr da, die Eltern nicht erreichbar. Monatelange Recherche hat dann zur Zwangsabmeldung geführt, aber nur beim Schulamt. Datenschutz! Die schuleigenen Materialien (Bücher, Tablet etc.) haben wir nie wieder gesehen.

  4. 90.

    Wenn es due Moderation nicht tut, dann bitte ich Sie an dieser Srelke um Mäßigung
    Was Sue zum Ausdruck bringen möchten, kann man auch respektvoll und ohne Unterstellung ubd versteckte Beleidigung tun.

  5. 89.

    "Versteht der Norddeutsche gleich alles was der Ur-Bayer sagt oder umgekehrt?"

    Selbstverständich. Man muss es nur wollen. In fünf Jahren Niederbayern hatte ich als Berliner nie Verständigungsprobleme und umgekehrt.

  6. 87.

    Zugereiste haben doch schon vor Antritt der Reise gewählt, nämlich Deutschland und die Sozialleistungen. Arbeit lohnt sich nicht wirklich, eventuell noch schwarz was dazu. Russen bezahlen z.B. 6 € auf die Hand für einfache Näharbeiten. Das sind bei 20 Arbeitstagen fast 1000 € zusätzlich. Die eigentlichen Fachkräfte machen einen großen Bogen um dieses Land, wegen der gesellschaftlichen Verwerfungen und der hohen Steuern.

  7. 86.

    Wie viele deutsche Dialekte mit Akzente weist selbst der Norden bis zum Süden - Deutschland auf?
    Versteht der Norddeutsche gleich alles was der Ur-Bayer sagt oder umgekehrt?
    Ja, bei English ist es ähnlich, ich denke dabei an das Oxford English, von Amerika und Australien die einige Silben verschlucken oder für alles Mögliche ein Ersatzwort verwenden. Plattdeutsch/Helgoland beinhaltet etwas English. Da bleibt nichts anderes übrig " Make your English better!

    Anscheinend trifft man hier bei dieser Sprachen- Diskussion gewaltig den Nerv mancher Leute. Das Leben ist kein Streichelzoo, jeder könnte noch was dazu lernen zur besseren Verständigung.


  8. 85.

    Einst, bis in die 80er (von Kohl beendet, da man dort sofort einen Etwas höheren 2-stelligen Milliardenbetrag einsparen konnte, ohne mit kurzfristigen Konsequenzen zu rechnen), wurde der soziale Wohnungsbau auch für junge Familien bis in Mittelstand zugänglich, danach waren die Länder und Gemeinden damit alleingelassen. Was den sozialen Frieden seit geraumer Zeit vollends zu zerstören droht. Es war ein gewaltiger Wettbewerbsvorteil, da die Menschen mit international sehr Wettbewerbsfähigen Löhnen zufrieden waren. Die zur Zeit besonders von Arbeitgebern eingeforderte Tarifautonomie ist angesichts der Flucht der Arbeitgeber aus der Tarifbindung doch nur noch eine Farce.

  9. 84.

    Da sollte man wohl eine Volksbefragung machen, ehe man eine Fremdsprache zur Amtssprache machen will. Auch noch zur ersten.

  10. 83.

    Tja, wenn dem so wäre, dann dürften allle Ausländer sofort nach der Ankunft in Deutschland auch arbeiten, und wählen.

  11. 82.

    Wenn man auf Arbeit täglich diese vielen Akzente hört – bei Versuchen Englisch zu sprechen oder Deutsch, bekommt man die Krise. Ich spreche aus Erfahrung.

    Es ist nun mal eine besondere Anstrengung, dieses ständige Miträtseln und Im-Kopf-Umformulieren. Andererseits machen Deutsche inzwischen Fehler, die sie übernommen haben, z. B. ein -n an fast jedes Nomen anhängen,

    die Freunden machen ein Picknick.

  12. 81.

    Gut erkannt: "die Fachkräfte im eigenen Land müssten effektiv herangezogen werden, werden sie aber nicht"

  13. 80.

    Ich betreue auch eine ukrainische Familie. Die Deutschkurse bestehen hauptsächlich aus Vermittlung von Grammatik und das in deutscher Sprache. In den 7 - 8 Monaten soll Niveau B1 erreicht werden. Das wichtige Sprechen der deutschen Sprache (wichtig zur Verständigung) kommt zu kurz. Ein deutlich besseres und sicheres A2 wäre sinnvoller. Dann würden auch die Prüfungen besser ausfallen

  14. 79.

    Heißt also Integrationsleistung der Deutschen, um in ihrem eigenen Ursprungsland noch klarzukommen? Fremdsprachenerwerb, weil um mich rum alle Fremdsprache nutzen?

    Als Amtssprache?!? Klar doch.

  15. 78.

    Warum sollte es auch Löhne geben, die gerade mal so über der Armutsschwelle liegen und nur mit zusätzlichem Wohngeld für den Eigentümer überhaupt mehr als den durch Verfassung bestimmten Mindestsatz zum Überleben bringen?

    Das ist der Skandal, nicht die Sozialleistungen.

  16. 77.

    Was für ein Quatsch auch und verfehlte Politik, den größten Niedriglohn-Zwangssktor Europas einzurichten, für die Unternehmen, sodass einheimische Frauen und Männer kaum noch künftige Generationen hervorbringen, um dann einen gigantischen Milliarden-Verwaltungs-Apparat einzurichten, um halb Ostdeutschland zu gängeln und die halbe Welt zwangszu"betreuen". Für die Unternehmen.

  17. 76.

    Kosten-Nutzen-Relation für Menschen, die vorübergehend hier im Land leben und zuhause gebraucht werden, sobald möglich?

  18. 75.

    Und im Fernsehen erzählt man uns, dass wir zwischen 400.000 bis eine Million Zuwanderer brauchen.
    Pro Jahr!
    Auch wenn die Ampel dies noch nicht wahrhaben möchte:
    Aber massive Veränderungen beim Bürgergeld sind unabdingbar.
    Es macht auch keinen Sinn, jeden Menschen zu betreuen und zu vermitteln und ihm das Leben zu erklären.
    Menschen können sich auch selbst helfen und ernähren und finden auch schnell Arbeit.
    Einfach mal die Sozialleistungen für Arbeitsfähige deutlich senken.

  19. 74.

    Das geht Deutschen Akademikern genauso. "Vermittlung" ist keine. "Angebote" sind keine. Es ist eine HR-Maschinerie für den Niedrig"lohn"sektor.

  20. 73.

    Profi-Tipp:

    Ausländische Tastaturen kann man sich als Buchstaben über die dt. Tatsatur kleben und auf die entsprechende Sprache umstellen. Das weiss jeder, ausser sie stellen sich ganz offensichtlich unwissend.

  21. 72.

    Offenbar erwarten Sie ein sehr hohes Sprachlevel. Ich dagegen wünschte mir, so mancher Deutsche würde seine Muttersprache auf dem Niveau beherrschen, das er von Menschen anderer Muttersprachen im Deutschen oder einer anderen Sprache erwartet. Es ist doch nicht nötig, ein akademisches oder gar verhandlungssicheres Sprachniveau vorzuweisen. Es reicht zunächst, wenn man sich selbst vorstellen kann, wenn man Einkäufe und Arztbesuche bewältigen kann, wenn man wichtige Hinweisschilder versteht. Sollte man für den Beruf eine Fachsprache benötigen, so kann man diese bei Bedarf erlernen. Viele vergessen einfach, dass Kommunikation nicht nur sprechen ist. Man muss auch einander verstehen wollen. Ich habe selbst im Ausland gelebt und notfalls Mimik und Gestik zur Hilfe genommen. Manchmal half es auch mehrere Sprachen heranzuziehen und diese notfalls zu mischen. Aber vielen Menschen fehlt es einfach am Willen, sich auf andere einzulassen.

  22. 71.

    Falsch. Genau damit sind auch alle Bürger gemeint, die sie verächtlich "Zugereiste" nennen. Das GG gilt nämlich für alle Menschen in D, auch für "Zugereiste". Und das ärgert sie persönlich.

  23. 70.

    Das geht sogar sehr einfach. Dr. Google verrät es in drei Millisekunden:

    "Ukrainische Staatsangehörige mit biometrischem Pass können visumfrei nach Deutschland einreisen. Auch ukrainische Staatsangehörige ohne biometrischen Pass können jedoch derzeit visumfrei nach Deutschland einreisen und sich in Deutschland aufhalten."

    Verrückt, nicht wahr?!

  24. 69.

    Mit Jeder gleichgestellt ( im GG),
    damit sind nicht die Zugereisten automatisch eingeschlossen

  25. 68.

    Nun ja, dann sollte aber ein Arbeitgeber auch das einhalten, was er selbst in dn Arbeitsvertrag hineinschreibt. So erfuhr ich es konkret aus dem bbg, wo dann mit Hilfe des Job-Centers vom Vertrag zurückgetreten wurde.
    Die meisten Frauen haben einen Uni-Abschluss, oft in kaufmännisch, ökonomisch-organisatorischen Disziplinen, was man hier so landläufig mit Mangement umschreibt. Wenn es keine fairen Bedingungen sind, wird es wohl schwierig werden mit unserem gegenseitigen Verhältnis. Allerdings muss man auch sagen, dass die Abschlüsse nicht immer ohne weiteres den nach EU-Recht erworbenen gleichzusetzen sind. Dann muss es Nachqualifizierungen geben, unbürokratisch u. hilfsbereit entgegenkommend. Denn in der UA sind überwiegend staatl. Bildungsinstitute, die eigentl. kaum Schwierigkeiten bei der Anerkennung bereiten dürften. Hier muss das JC das Matching organisieren!

  26. 67.

    Ich weiß nicht welchen Status Ukrainer bekommen, aber soweit mir bekannt dürfen Ukrainer Visumfrei in der EU reisen. Ich glaube nicht, daß der Vorstatus wirklich kontrolliert wird.

  27. 66.

    " Das dürfte nicht so einfach gehen, "

    die tägliche Praxis zeigt, dass es doch einfach geht

  28. 64.

    Zu Ihrem Verständnis: Ja, uns Ossis wurde damals in der Schule "Russisch" gelehrt. Nur hat diese Sprache keinem interssiert da sie nicht gepflegt bzw. angewendet wurde. Nach der Schulzeit ist das Wissen sogleich verblasst. Es sei denn, man wurde Offizier der NVA.

  29. 63.

    Bei diesem Kommentar kann ich Ihnen nur zustimmen. Ich bin viel durch den asiatischen Raum gereist....dort ist die Amtssprache Englisch und dann kommt die Landesprache hinzu.

  30. 62.

    "... oder eben nach Deutschland weiterziehen." Das dürfte nicht so einfach gehen, wenn man in Polen schon einen erfolgreichen Aylantrag gestellt hat.

  31. 61.

    Es scheinen wieder viele Arbeitsmarktexperten unter den Kommentatoren zu sein. Vorschlag: Stellt selber bei Personalbedarf Menschen ein, die kein Deutsch verstehen und deren Qualifikation nicht nachgewiesen ist oder sprecht Eure Personalverantwortlichen im Betrieb an. Wenig Aufwand für den Einzelnen.

  32. 60.

    Auch wenn es abgestritten wird: Es liegt am Bürgergeld. Das gibt es einfach so, ohne Prüfung der Vermögenslage, offensichtlich wird während der laufenden Zahlung nicht mal geprüft, ob sich der Empfänger Oberhaupt in Deutschland aufhält. In Polen müssen die ukrainischen Flüchtlinge bis zu einem Höchstbetrag zu 50% für ihren Lebensunterhalt aufkommen, ab Mai zu 75%. Sie müssen also arbeiten- oder eben nach Deutschland weiterziehen.

  33. 59.

    ohne mich zu weit aus den Fenster zu legen wie werden wohl die Millionen von ALG II Bezieher Aufstocker sowie Arbeitslosen reagieren wenn dann die Ukrainer stärker gefördert werden wie werden wohl andere Kriegsflüchtlinge die Sache einschätzen.? Werden hier nicht Kriegsflüchtlingen erster und zweiter Klasse geformt??

  34. 58.

    Ab welchem Beherrschungsgrad zählt denn eine weitere Sprache neben der Mutterspache als Zweitsprache? Ich habe schon diverse Englischsprecher als Zweitsprache gehabt, bei denen ich liebend gern auf das unverständliche Englisch verzichtet habe (auch im akademischen Bereich auf Konferenzen).

  35. 57.

    Antwort auf Steffen, auch eine Tastatur mit kyrillischen Buchstaben ließ sich lösen, das funktioniert z.b. bei jedem Smartphone u. ä. Geräten

  36. 55.

    Irrtum. Englisch ist DIE lingua franca, denn sie wird weltweit gesprochen und ist zudem in zahlreichen Ländern Muttersprache, Zweitsprache oder Verkehrssprache. Dass die Flüchtlinge in Polen oder den Niederlanden schneller ins Berufsleben integriert werden können, liegt u.a. daran, dass dort Englischkenntnisse weit verbreitet sind.

  37. 54.

    Klar, wir Deutsche sind schuld. Sprechen wir doch in unserem Land kein Englisch.

  38. 52.

    Ihr Vorschlag ("Die Zweitsprache English einführen, bedeutet für den“ Öffentlichen- Raum“.") geht da etwas konträr zum Standpunkt der EU:
    https://european-union.europa.eu/principles-countries-history/languages_de
    Abschnitt Mehrsprachigkeit.

  39. 51.

    "Die Zweitsprache English einführen, bedeutet für den“ Öffentlichen- Raum“." Mal zur Orientierung, welche Sprachen in der EU in welcher Reihenfolge wesentlich sind im öffentlichen Raum von Sprechern in der Bevölkerung:
    https://www.europarl.europa.eu/topics/de/article/20150217STO24620/internationaler-tag-der-muttersprache-sprachenvielfalt-in-europa
    Zitat: "In der EU ist die meistgesprochene Sprache Deutsch (16 %). Es folgen Italienisch (13%), Englisch (13%), Französisch (12%), Spanisch (12%) und Polnisch (8%)." Wenn es nach den SPrechern geht, müßte also alles in der EU dann - logisch Ihrem Argument folgend - parallel in Deutsch ausgeschildert werden; damit machen Sie sich keine Freunde in den anderen Staaten der EU.

  40. 50.

    Es wäre höchste Zeit. In Polen arbeiten 65 Prozent der Flüchtlinge, in Dänemark 78, in Frankreich 33 Prozent und in Deutschland 19 Prozent ! Eine Niederlage für das System. Täglich hört man Klagen, dass die Arbeitskräfte fehlen.

  41. 49.

    "Die Zweitsprache English einführen, bedeutet für den“ Öffentlichen- Raum“." Ich sehe weiterhin nicht den Sinn. Ich würde das höchstens akzeptieren, wenn das dann in allen Staaten der EU gleich durchgeführt wird - wobei eigentlich kein einglischsprachiges Land mehr in der EU ist.

  42. 48.

    Ihre Antwort lautete:
    „Wie kommen Sie darauf das English nicht als erste Fremdsprache in der Schule gelehrt wird“? Ende.

    Heike, ich habe das so nicht geschrieben!
    Sie kamen beim Lesen dabei in eine Richtung, die mich falsch zitiert.
    Die Zweitsprache English einführen, bedeutet für den“ Öffentlichen- Raum“.
    Sie läuft parallel zur deutschen Sprache, die selbstverständlich weiterhin gesprochen wird.

    Das kann zwar eine sehr lange Zeit dauern, bis jeder English spricht. Die Jugend- Generationen versteht schon viel English durch Schulung und wird sie in Zukunft weiterpflegen.



  43. 47.

    Ich sehe nicht einmal ein, dass ich hier in Berlin in einem Café einem Kellner auf Englisch antworten soll, der mich so anspricht. Wir sind in Deutschland. Amtssprache... richtig! Bei aller Aufgeschlossenheit, aber nein.

  44. 46.

    "Nochmal. Obwohl es eigentlich klar sein dürfte: Nicht WIR haben uns hier in irgendeiner Art und Weise anzupassen, indem wir Englisch lernen."

    Sicherlich. Aber es hätte Vorteile bei der Integration (in den Arbeitsmarkt), wenn "wir" Englisch können, als wenn wir erst die Migranten Deutschkurse absolvieren lassen.

  45. 45.

    "Wie wollen Sie denn die Qualifikation auf ukrainisch in das Übersetzungsprogramm reinbekommen? Mit einer deutschen Tastatur." Entweder Sie kennen die russische belegung auswendig (das ist fast das Geliche) oder Amazon "Bilinguale Russisch-Deutsche/Ukrainische Kabellose 2,4 GHz lasergravierte Multimedia Tastatur," für EUR 33. Ich sehe da überhaupt kein Hindernis.

  46. 44.

    Kenne ich aus den 90ern. Uns aus dem Osten wollte auch keiner vernünftig arbeiten lassen. Wir sollten auch Hilfsarbeiten annehmen und fast nicht verdienen und dann am besten noch als Bittsteller zum Amt rennen. Darum solidarisiere ich mich auch mit allen Menschen, die genauso wenig in das System integriert werden, wie wir seinerzeit.

  47. 43.

    "Wie wollen Sie denn die Qualifikation auf ukrainisch in das Übersetzungsprogramm reinbekommen? Mit einer deutschen Tastatur." Das ist doch kein ernsthaftes Problem. Sie schalten die Tastatur halt um auf ukrainische Belegung und geben ein. Wenn Sie vielleicht noch die russische Belegung im Kopf haben, können Sie auch ukrainisch im Prinzip blind schreiben.

  48. 42.

    "Wenn dann noch alle Seiten Geduld haben m, gibt es noch einen Berufsspraxhkurs C1, damit die hochqualifizierten Arbeitskräfte aus dem Ausland auch einigermaßen fehlerfrei und verhandlungssicher in ihrem Job auftreten können." Je höher die Qualifikation desto weniger ist die Sprache ein Problem - im akademischen Bereich sollte man so flexibel sein, auch mal zur Not zwischen mehreren Sprachen hin und her schalten zu können im Gespräch. Ich habe aus dem Artikel herausgelesen, daß oftmal wohl einfach die vorgelegten Qualifikationen nicht in Deutschland anerkannt werden - auch dort sollte das weniger den hochqualifizierten Bereich betreffen, da eine erfolgreiche Dissertation sicher auch hier was gilt und notfalls mit Veröffentlichungen untermauert werden kann.

  49. 41.

    "Ich sehe kein Problem, dass Ukrainer kein Russisch verstehen, weil die Sprachen verwandt sind. Auch die romanischen Sprachen sind verwandt, kein Spanier hat ein Problem mit Italienisch und auch Rumänen verstehen Italienisch." Das beispiel ist schlecht. Da erstens Ukrainisch und Russisch etwa so verwandt sind wie einige deutsche Dialekte und zweitens da rund die Hälfte der Ukrainer russisch als Muttersprache hat - da Land besteht de facto aus zwei Sprachen (ukrainisch und russisch, neben Mindeheiten mit polnisch, rumänisch und ungarisch), das war nur vor dem Krieg nicht solch ein großes Problem.

  50. 40.

    " Die Chefin der Berliner Arbeitsagentur verweist auf sprachliche Gründe" . In Holland und in Polen beispielsweise sind die Beschäftigungsquoten von Ukrainern wesentlich höher als in Deutschland. Es muss also andere Gründe geben, warum dies so ist.

  51. 39.

    Wie wollen Sie denn die Qualifikation auf ukrainisch in das Übersetzungsprogramm reinbekommen? Mit einer deutschen Tastatur. Über die Zeichentabelle von Windoof?

  52. 38.

    Wie kommen Sie darauf das English nicht als erste Fremdsprache in der Schule gelehrt wird?? Hier in Deutschland....

  53. 37.

    Nochmal. Obwohl es eigentlich klar sein dürfte: Nicht WIR haben uns hier in irgendeiner Art und Weise anzupassen, indem wir Englisch lernen. Wer sich integrieren möchte, macht es. Ich hab hier Türkische Nachbarn im Haus, die sind Supernett und seit den 70er Jahren hier. Aber d.deutsche Sprache sprechen sie kaum. Hat auch nie jemand verlangt. Tip: Versuchen Sie mal in Frankreich in einem Amt irgendetwas zu beantragen wenn Sie Kein französisch sprechen.

  54. 36.

    Da wurd es jetzt auch Zeit.Ich sehe auch kein Ende des Krieges und viele werden hierbleiben.Da ist es doch keine Zumutung wenn die Menschen Anfangs auch ohne gute Sprachkenntnisse arbeiten und Geld verdienen .Mich wundert dass das nicht einherging mit dem Bürgergeld .Als Flüchtlinge werden sie sehr grosszügig und bevorzugt unterstützt .Wohnung,Möbel,freuwillige Teilnahme am Deutschuntericht,medizinische Leistungen und Bürgergeld.Ich denke bei aller Tragödie gilt es jetzt die Anerkennung der Hilfe in Gegenleistung umzusetzen .Polen ,Spanien ,Niederlande ist weiter in der Umsetzung weil es da nur ein Bruchteil der Unterstützung gibt und die Menschen dann schnell aus der Situation rauswollen.Hier geht's auch so und ohne Not.

  55. 35.

    Wenn dann noch alle Seiten Geduld haben m, gibt es noch einen Berufsspraxhkurs C1, damit die hochqualifizierten Arbeitskräfte aus dem Ausland auch einigermaßen fehlerfrei und verhandlungssicher in ihrem Job auftreten können. Wenn der deutsche Einheimische das nicht verstehen will, dann müssen halt hinten raus mehr Sozialleistungen abgedruckt, oder die Fachkräfte im eigenen Land effektiv herangezogen werden, werden sie aber nicht. Also sollte tunlichst vermieden werden, motivierten und qualifizierten Ausländern zu unterstellen, dass sie hier zu viel bekommen. In diesen ganzen unsäglichen Debatten fehlt die Binnendifferenzierung und die meisten Diskutanten haben keine Ahnung von der Realität in den Sprachkursen. Es ist zum Heulen! So viel unqualifizierten Mist in den Kommentaren!

  56. 34.

    Zur allgemeinen Aufklärung: ein Integrationskurs dauert 25 Wochen. Die Sprachschpler sollen dann einigermaßen selbstständig sprechen, schreiben und verstehn können, plus 5 Wochen Orientierungskurs: Die Schüler sollen sich im deutschen System einigermaßen selbstständig zurechtfinden können, dalit sie dem Staat nicht weiter auf der Tasche liegen plus 5 Monate B2-Berufssprachkurs: Die Schüler sollen sich in berufsrelevanten Gesprächen und Korrespondenz möglichst sicher ausdrücken können.

  57. 33.

    Das sehe ich ähnlich. Ich sehe kein Problem, dass Ukrainer kein Russisch verstehen, weil die Sprachen verwandt sind. Auch die romanischen Sprachen sind verwandt, kein Spanier hat ein Problem mit Italienisch und auch Rumänen verstehen Italienisch.

  58. 32.

    Das sehe ich ähnlich. Ich sehe kein Problem, dass Ukrainer kein Russisch verstehen, weil die Sprachen verwandt sind. Auch die romanischen Sprachen sind verwandt, kein Spanier hat ein Problem mit Italienisch und auch Rumänen verstehen Italienisch.

  59. 31.

    Ja, na klar, im Osten müssten noch genügend Russischkenntnisse vorhanden sein... Als ob alle ehemaligen DDR-Bürger, die insbesondere nach der Wende 30 Jahre lang kaum bis keine Sprechkontakte zu Russischsprachigen hatten, jetzt auf einmal verhandlungdsicher Russisch mit Flüchtlingen sprechen könnten. Amtssprache ist nun mal Deutsch, das muss gelernt werden, die Fremdsprachenkenntnisse der Einheimischen sind ja auch nicht verhandlungssicher und wenn mir dann meine Sprachschüler davon berichten, mit welchen Ressentiments sie konfrontiert werden, wenn sie sich um Stellen bewerben...dann muss sich der deutsche Durchschnittsotto eben mal überlegen: Möchten Sie Paketboten, Pfleger, IT-Fachkräfte, medizinische Fachangestellte haben, die ordentliches Deutsch sprechen, sodass Sie nicht ihr Radebrech Schulenglisch oder die Überbleibsel Ihres Schulrussisch rauskommen müssen und gemütlich in Ihrer Muttersprache kommunizieren möchten?

  60. 30.

    Englisch, immernoch mit "sch" am Ende, auch für P. Seitz.
    Warum nicht Russisch? Die Sprache verstehen dann auch Ukrainer ohne Englischkenntnisse und wer weiß, vielleicht wird Russisch mal gefragter sein als jetzt, wenn der alte Mann die Rede von Pope Kyrill nicht mehr hört.

  61. 29.

    In Berlin sind über 200.000 Personen Empfänger von Sozialleistungen; im Januar 2024 betrug die Arbeitslosenquote in Berlin 9,7 Prozent;
    und wir finden keine:
    300 Busfahrer!

    Finde den Fehler

  62. 28.

    Kein hysterisches Märchen! Mehrfach beschrieben durch Mitarbeiter des Jobcenters. Wir würden es wahrscheinlich genauso machen. Die Flixbusse sind voll. Es gibt Gegenden in der Ukraine, die sicher sind.

  63. 27.

    Die Ukrainer können so gut Englisch sprechen wie ein Brite. Nützt nur nix, wenn hier keiner Englisch kann, Wie sieht es denn mit Russisch aus? Das war mal bis in der 80er in Osten Schulpflicht. Kann das hier auch keiner?

  64. 26.

    "Wozu"

    Weil viele Englisch sprechen und man damit eine entscheidende Hürde zur Integration - die Sprache - abbaut/ senkt.

  65. 25.

    "Würde Deutschland endlich mal als Zweitsprache English einführen" Wozu? Spielt doch in der EU gar keine Rolle mehr nach dem Austritt von UK. Außerdem: Was machen Sie mit Flüchtlingen die aus den ehemaligen spanischen, portugisieschen oder französischen Koloniangebieten kommen und die oft keine Englisch sprechen - Englisch ist durchaus nicht die lingua franca, als die es gern postuliert wird.

  66. 24.

    Ich würde Ihren "klugen" Spruch noch ergänzen:...., oder du arbeitest bei einem Arbeitgeber der erkannt hat, daß man Ausländische Arbeitnehmer noch mehr "ausquetschen" kann als hiesige, weil die sich nicht auskennen hier( Mindestlohn, Arbeinehmerrechte) . Oft passiert , nicht nur, wie damals bekannt geworden, in der Reinigungsbranche.

  67. 23.

    Warum kommt das immer wieder mit den guten Englischkenntnissen. Wenn ich irgendwo fliehen muß und außer meiner Muttersprache noch eine andere Sprache halbwegs passabel beherrsche, dan fliehe ich doch nach Möglichkeit in ein Land, wo diese Sprache auch im Alltag gesprochen wird und nach Möglichkeit nicht in ein Land, wo mich kaum jemand versteht udnd ich erst einen weitere Fremdsprache lernen muß. Warum sind also die Ukrainer mit guten Englischkenntnissen nicht in ein englischsprachiges Land bevorzugt geflohen? Es würden sicher trotzdem genug 'übrigbleiben', da ich nicht so richtig daran Glaube, daß das mit den guten Englischkenntnissen wirklich für so viele gilt - im Osten dürften auch noch genügend Russischkenntnisse vorhanden sein, so daß sich hier auch viele russischsprechende Ukrainer verständigen können.

  68. 22.

    Su Vali … I am happy!

    Das direkt neben meinen Kommentar Ihr Kommentar steht.
    Besser hätte meine Meinung nicht unterstützt werden können. Danke!

  69. 21.

    "Männer für den Bau gibt es aus der Ukraine nicht. Die sind im Kriegsdienst."

    und die tausenden Kriegsdienstverweigerer die nach Deutschland geflohen sind, sind also alles Frauen?

  70. 20.

    Qualifikationen lassen sich mit Hilfe eines Computer und Übersetzungsprogramm auch auf Ukrainisch erfassen. Dazu muß der Mitarbeiter vom Arbeitsamt kein Englisch sprechen. Man muss es nur wollen und umsetzen. Ansonsten gibt es viele Tätigkeiten, die auch ohne große Sprachkenntnisse möglich sind. Nur warum sollte man das machen. Bezahlt mit Mindestlohn verdient man nicht mehr, als wenn man mit Bürgergeld und vom Amt bezahlter Wohnung nicht arbeitet. Das wissen auch die Flüchtlinge.

  71. 19.

    Ja, das sind die üblichen hysterischen Märchen, die auf Telegram und Co. kursieren.

  72. 18.

    "Beachte das in Deutschland im Grundgesetz verankert jeder gleich gestellt ist."

    Somit war deine infantile Frage völlig unnötig.

  73. 17.

    Der Verwaltungslehrgang ist unseren Behörden noch immer mehr wert als alle anderen Qualifikationen. Das dürfte wohl auch der Hauptgrund für den Personalmangel sein, denn wie viele Arbeitssuchende mit dem benötigten Lehrgang wird es wohl geben?

  74. 16.

    In Deutschland halten sich 200000 ukrainische Männer zw. 18-60 Jahren auf, die den Kriegsdienst verweigern. Als Flüchtlinge fanden sie in Deutschland Schutz. Sie könnten sehr wohl auf dem Bau arbeiten. Unter ihnen befinden sich garantiert Bauarbeiter. Bauhilfsarbeiter(Hucker) kann Jeder sein. Aber warum schwer arbeiten, wenn es das Bürgergeld gratis gibt. Natürlich gehen dann kaum Ukrainer arbeiten. Bei diesen laxen Bedingungen, einmalig in Europa, würde ich dasselbe tun. Und das werben um Fachkräfte aus dem Ausland geht unverhohlen weiter.
    Was für ein Nonsens!!!

  75. 15.

    Trifft auf mich nicht mehr zu. Nach 40 Jahren arbeiten und Steuerzahlen in Deutschland habe ich den Ruhestand ehrlich verdient. Und das es am Bürgergeld liegt, ist doch offensichtlich. Verstehe auch nicht, warum hier immer so aggressiv die Leute beschimpft werden müssen nur weil man eine andere Meinung hat. Ist auf dem Niveau der untersten Schublade

  76. 14.

    Wie es schon ein Mitarbeiter des Jobcenters beschrieben hatte: Das Bürgergeld wird direkt in die Ukraine überwiesen um dann dort bei Verwandten, "Urlaub" zu machen. Bei eventuellen Terminen beim Jobcenter dann, ist man relativ schnell mit dem Flixbus wieder vor Ort.

  77. 13.

    Vielleicht glaubt ein Herr Schröder an den Weihnachtsmann, aber Frau Ramona Schröder keinesfalls!
    Artikel vorher lesen wäre besser, und lesen bildet!
    Und wer voraus denkt, der merkt auch, dass es am Geld liegt, denn irgendwann wollen auch Sie in Rente gehen, wenn die dann sooo gering ist, ist das Geheule groß und wieder der Staat schuld!

  78. 12.

    „ Am Bürgergeld liegt es sehr wohl.“
    Nee, am Bürgergeld liegt es nicht!
    Habe neulich eine klugen Spruch gelesen: „Wenn Dir ausländische Bürger ohne Sprachkenntnisse, Geld und Lobby den Job wegnehmen, bist DU wohl zu faul oder zu d…!“

  79. 11.

    Natürlich liegt es nicht am Bürgergeld. Es liegt daran das Qualifikationen in Deutschland nicht anerkannt werden.....man muss dies vorlegen, das vorlegen und am Ende wird es nicht anerkannt.

  80. 10.

    Sie schwindeln.
    Wenn ihre Augen auch nur einen Spalt offen stünden, wüssten sie, dass es eine Frau Schröder ist, die sich hier äußert.

    Wie bereits angemerkt: Männer für den Bau gibt es aus der Ukraine nicht. Die sind im Kriegsdienst.
    Die Frauen müssten in die Verwaltung, Büros, Schulen und dergleichen. Dafür braucht es Mindestanforderungen an Sprache.
    Ich kenne Ukrainerinnen, die als Lehrerin arbeiten, längst und lange...
    Aber das muss auch bezahlt werden, so eine Sprachausbildung. Bund, Land, Sie?

  81. 9.

    werden die auch so wie die Deutschen behandelt also Leiharbeiter II Arbeitsmarkt, oder dürfen die sogleich, also sofort in den I Arbeitsmarkt ?? Beachte das in Deutschland im Grundgesetz verankert jeder gleich gestellt ist.

  82. 8.

    "Die Erfassung der Qualifikationen sei früher wegen der fehlenden Sprachkenntnisse nicht möglich gewesen - obwohl die meisten Ukrainer gut Englisch sprächen.2 Das liest sich so als ob die Bediensteten in der Verwaltung kein Englisch können und daher weder die Ukrainer noch die Verwaltung eine Schuld trifft.

  83. 7.

    Was ist hier eigentlich unter "stärker" zu verstehen?
    Öfter in Datenbanken nach freien Stellen suchen?
    Mehr Arbeitgeber anschreiben und ukrainische Arbeitssuchende besonders "anpreisen"?

  84. 6.

    Glaubt Herr Schröder auch am Weihnachtsmann? Am Bürgergeld liegt es sehr wohl. Warum arbeiten gehen wenn das Geld trotzdem kommt. Und nein, ich bin kein Rechts oder links Wähler. Ich betrachte die Welt einfach mit offenen Augen.

  85. 5.

    Eigeninitiative scheint bei der Integration eher weniger vorgesehen zu sein: (fast) jeder verfügt über ein Smartphone, mit dem man in einschlägigen Digitalformaten selbstständig Sprachkurse (z.B. über die "Deutsche Welle") absolvieren kann. Ich kenne eine 16-jährige kurdische Schülerin aus dem Iran, die in der Erstaufnahme E'hüttenstadt mit Hilfe einer Youtuberin in 10 Wochen Deutsch gelernt hat.

  86. 4.

    Das Problem ist, dass höchstqualifizierte Mensche in die Jobs gesteckt werden, die kein*e Deutsch*e haben will: Niedriger Lohn, schlechte Arbeitsverhältnisse. Und die Geflüchtete nehmen diese an. Weil sie etwas tun möchten, weil sie Inegration in die Arbeitswelt anstereben.
    Liebe RBB, bitte spricht mit den NGOs, die den Ukrainer*innen helfen, durch den Bürokratie durchzuwühlen. Wie einem promovierten Biologen Paketbote-Arbeit "angeboten" wird. Und wie mit der Auslieferung gedroht wird, wenn er diesen Job nicht annimt.
    Es ist ein riesiges Problem. Bitte beleutet es.

  87. 3.

    In Dänemark u.a. herrschen „andere Rahmenbedingungen“ ?
    Na dann übernehmen Sie die doch...

  88. 2.

    Würde Deutschland endlich mal als Zweitsprache English einführen, dann wäre die Kommunikation mit Flüchtlingen u.a. Bürger besser laufen, es wären weniger Missverständnisse im Beruf, bei der Ausbildung und Privat vorhanden.

    Viele Flüchtlinge sprechen English. English ist eine Weltsprache die uns alle Vorteile bringt. Die Jugend versteht schon viel English. Diese Generation ist auf dem Weg zur Welt- Verständigung, es ist positiv zu sehen beim Umgang miteinander in Zukunft.
    Die deutsche Kultur-Sprache bleibt doch vorhanden. Viele Ländern im Ausland sprechen English und zugleich ihre Muttersprache. Die Integration würde leichter werden.



  89. 1.

    „Die Erfassung der Qualifikationen sei früher wegen der fehlenden Sprachkenntnisse nicht möglich gewesen - obwohl die meisten Ukrainer gut Englisch sprächen.“ So ein Bekenntnis macht mich nur sprachlos. Wie wäre es, wenn zumindest die Mitarbeiter der Jobzentren, die vor allem Flüchtlinge betreuen, mal entsprechende Englischkurse besuchen würden? Hätte man die bereits bestehenden Qualifikationen der Flüchtlinge sofort erfasst, hätte man sie vielleicht gleich in die passenden Sprachkurse dirigieren können, in denen sie z.B. nicht nur Smalltalk, sondern auch die benötigte Fachsprache lernen. Was für eine Verschwendung von Zeit und Ressourcen.

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