Der Brand in einer Lagerhalle in Berlin-Wittenau ist gelöscht. Das hat ein Feuerwehrsprecher am Dienstagmorgen dem rbb gesagt. Demnach haben die Einstzkräfte in der Nacht gemeldet, dass das Feuer aus ist. Es gebe möglicherweise noch kleinere Glutnester. Daher sei nun eine Brandwache vor Ort, um zu verhindern, dass der Brand wieder aufflammt.

Das Feuer war am Sonntagnachmittag ausgebrochen. In der Halle wurde neben Medikamenten auch Paraffin gelagert, dass als Brennstoff beispielsweise in Kerzen und Öllampen verwendet wird. Am Montag hatten die Feuerwehrleute einen Teil der Halle mit einem speziellen Schaum geflutet, um dem Feuer den Sauerstoff zu nehmen.

Eine Gefahr für die Anwohnerinnen und Anwohner bestand laut Feuerwehr aber nicht. Demnach kam es nur zu starken Gerüchen in der Umgebung.

Den Angaben zufolge wurde das Feuer in der Wallenroder Straße am Sonntag kurz vor 17 Uhr gemeldet. Eine Person sei mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung medizinisch betreut worden, teilte die Berliner Feuerwehr mit. Sie musste ins Krankenhaus gebracht werden. Darüber hinaus seien aber keine Menschen verletzt worden.

Das Feuer griff den Angaben zufolge auf das darüberliegende Geschoss der 5.000 Quadratmeter großen Halle in der Wallenroder Straße über. Zum entstandenen Sachschaden konnte die Feuerwehr noch keine Einschätzung abgeben.

Sendung: rbb24 Inforadio, 17.03.2024, 18:13 Uhr