Wald bei Grünheide - Verwaltungsgericht stoppt vorerst Auflagen für Tesla-Protestcamp

Sa 16.03.24 | 16:17 Uhr
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Baumhäuser hängen in einem Camp der Initiative «Tesla stoppen» in einem Kiefernwald nahe der Tesla-Gigafactory Berlin-Brandenburg (Quelle: dpa/Sebastian Gollnow)
Video: rbb24 und rbb24 Brandenburg Aktuell | 16.03.2024 | Bild: dpa/Sebastian Gollnow

Die Aktivisten, die aus Protest Baumhäuser im Wald neben der Tesla-Fabrik in Grünheide errichtet haben, können dort vorerst bleiben. Auflagen - wie der Abbau der Hütten bis Montag - sind laut einem Gerichtsentscheid erst einmal unwirksam.

  • Klima-Aktivisten dürfen weiter in Protestcamp nahe der Tesla-Fabrik bleiben.
  • Sie müssen Auflagen wie den Abbau der Baumhäuser laut Gericht vorerst nicht beachten
  • Finale Entscheidung kommt voraussichtlich am Montag

Klima-Aktivisten, die zum Protest gegen eine geplante Erweiterung des Tesla-Werks in einem Wald in Grünheide campieren, dürfen dort vorerst bleiben. Neue Auflagen, die von der Versammlungsbehörde gefordert worden seien, müssten vorerst nicht erfüllt werden, sagte ein Sprecher des Gerichts am Samstagnachmittag. Das gelte so lange, bis über den Eilantrag der Aktivisten endgültig entschieden sei. Damit sei am Montag zu rechnen, so der Sprecher.

Die Initiative "Tesla stoppen" hält einen Teil des Landeswaldes in Brandenburg nahe dem Tesla-Werk besetzt, den das Unternehmen von Elon Musk im Falle einer Erweiterung des Geländes roden will.

Auflagen: Baumhäuser und Hochsitze bis Montag abbauen

Am Freitag waren Auflagen für die Aktivisten im Camp veröffentlicht worden. Diese sahen vor, das die Baumhäuser und Hochsitze bis Montag abgebaut sein müssen. Die Baumhäuser sollten nicht mehr betreten werden dürfen. Die Genehmigung der Versammlung selbst gelte vorerst bis zum 21. März, sagte der Brandenburger Innenminister Michael Stübgen (CDU). Das Camp dürfe nicht ausgeweitet werden. Die Aktivisten hatten das Camp wie eine Demonstration als politische Versammlung angemeldet. Solche Veranstaltungen unterliegen dem Versammlungsrecht und müssen von der Polizei nicht extra genehmigt werden. Sie können aber unter bestimmten Umständen untersagt oder mit Auflagen versehen werden.

Die Aktivisten hatten daraufhin mit dem Eilantrag widersprochen und eine aufschiebende Wirkung gefordert. Der Beschluss vom Samstag sei eine Zwischenverfügung zur "Sicherung des Status quo" und nicht die eigentliche Entscheidung zum Eilantrag, betonte der Gerichtssprecher.

80 Menschen zeigen bei Waldspaziergang Solidarität

Am Samstag zeigten rund 80 Menschen bei einem sogenannten Waldspaziergang Solidarität mit den Aktivisten. Manu Hoyer, Mitbegründerin der Bürgeriniaitive in Grünheide, kritisierte die Auflagen am Rande des Protests.

Mehrheit der Bürger gegen weitere Rodungen

Ziel der Aktivisten ist es, eine Rodung des Waldstücks im Zuge einer geplanten Erweiterung des Tesla-Geländes mit Güterbahnhof zu verhindern. Eine Mehrheit der Bürger von Grünheide hatte gegen eine Erweiterung gestimmt. Die Gemeinde Grünheide schlägt vor, dass nur etwa die Hälfte des Waldes gerodet wird.

Demnach sollen unter anderem statt der mehr als 100 Hektar, die ursprünglich zur Rodung für die Erweiterung des Geländes vorgesehen waren, nur etwa 50 Hektar Wald gerodet werden. Die andere Hälfte soll erhalten bleiben. Damit trage die Gemeindeverwaltung dem Wunsch der Bürger Rechnung, schrieb Bürgermeister Arne Christiani (parteilos).

Ab dem 21. März soll der angepasste Bebauungsplan öffentlich ausliegen. Erst danach können die Gemeindevertreter darüber abstimmen.

Der Tesla-Werksleiter André Thierig sagte dem rbb am Freitag, dass der "besonders schützenswerte" Wald im Nordteil der geplanten Erweiterung stehen bleiben soll. Tesla plane aber weiterhin den Bau eines neuen Güterbahnhofes. Dieser werde größer als bisher geplant.

Sendung: Antenne Brandenburg, 16.03.2024, 9:02 Uhr

115 Kommentare

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  1. 115.

    Umweltverbände schwimmen nicht in Geld wie Herr Musk.
    Es wurde auch "nichtmals" seitens des Landes in Erwägung gezogen, sich auf einen Rechtsstreit mit Tesla bezüglich der Freigabe der Grundwasser-Monitoring-Daten einzulassen, um den Brandenburger Steuerzahler nicht unnötig mit Kosten eines Rechtsstreits zu belasten, da Herr Musk über die höheren Finanzmittel und demzufolge die besseren Anwälte verfüge.


  2. 114.

    Ergänzend:
    "Gegründet wurde das Unternehmen im Jahr 2003 von Martin Eberhard und Marc Tarpenning, die 2008 ausschieden. Im Frühjahr 2004 stiegen Risikokapital-Investoren ein, Elon Musk wurde Aufsichtsratsvorsitzender und ist seitdem prägende Figur von Tesla."
    Quelle: Wikipedia

  3. 113.

    Gerichten haben auch entschieden, dass die Rodungen für Tesla rechtmäßig waren. Gegen die endgültige Genehmigung ist nichtmals geklagt worden. Die Wutbürger sitzen auf den Bäumen.

  4. 112.

    Nochmals zum wiederholten Mal!

    1924 wurden in Leipzig E- Pkws und später E- LKWs gebaut. Die Produktionen wurden 1936 eingestellt!!!!
    100 Jahre deutsches E- Auto!!!!
    Oder hat Herr Musk das erfunden????

  5. 111.

    Es ist durchaus rechtsstaatlich diese „Aktivisten“ des Platzes zu verweisen. Deren Aufenthalt dort ist nämlich rechtswidrig.

  6. 110.

    Glücklicherweise leben wir in einem Rechtsstaat in dem nicht Wutbürger sondern im Zweifel Gerichte entscheiden.

  7. 109.

    Ist alles „eine Lüge“. Deswegen gibt es ja auch „keine“ Debatten und Konflikte.
    Wer hier wohnt weiß ganz genau, was wirklich abgeht und dass spätestens bei der nächsten Dürre und wieder stärker sinkenden Grundwasserspiegeln die Diskussion und das Einprügeln auf Bähler von vorne losgeht.

  8. 108.

    Unverzüglich räumen. Diesen Berufsdemonstranten geht es gar nicht um die Sache. Und zu suchen haben die da auch nichts.

  9. 106.

    In Anlehnung an das Sprichwort "Was ist schon ein Banküberfall gegen die Gründung einer Bank" könnte man hier sagen: "Was ist schon die Errichtung eines Baumhauses gegen die Abholzung eines ganzen Waldes?"

  10. 104.

    So wie in der Erweiterung der neue Güterbahnhof geplant ist (Übersicht schnell erreichbar z .B. unter teslamag) liegt er voll auf dem noch bewaldet gebliebenen Rest des Trinkwasserschutzgebietes für die Brunnen des WSE in der Hohenbinder Straße.

    Die Verordnung für das Trinkwasserschutzgebiet verbietet den Neubau von Güterbahnhöfen nicht ohne Grund.
    Jeder Tropfen, der Trinkwasserschutzgebiet versickert, erreicht die Brunnen nach ein paar Jahren. Der Grundwasserspiegel liegt dort nur wenige Meter unter der Erdoberfläche und alles ist sandig.

  11. 103.

    CO2-freie bzw. richtiger CO2-abgasfreie Brennstoffe gibt es sowieso nicht, wegen dem unverzichtbaren Brennwert in Verbindung mit CH-Ketten. Reinen Wasserstoff würde man zwecks Wirkungsgrad über eine Brennstoffzelle verstromen.
    Und das Energieaufkommen im Zusammenhang mit Efuels (also C der Luft entziehen (deswegen „CO2-frei“)und H2 aus H2O aufspalten ist astronomisch hoch und muß ja selbst klimaneutral sein, sonst ist EFuel nur ein teueres Benzin. Unterm Strich dürfte der Liter EFuel wohl er sowas wie 50-70 € kosten.

  12. 102.

    „Bedenken bezüglich des Wasserverbrauchs haben sich längst in Luft ausgelöst“
    Jetzt lügen Sie aber gewaltig: Die Wasserrationierungen der Bevölkerung haben weiter Bestand und werden 2025 verschärft.

  13. 101.

    Wenn es irgendwann keine fossilen Treibstoffe mehr gibt, fällt auch die Einnahme durch die Mineralölsteuer weg. Was ist nach Ihrer Meinung der Plan, diesen Steuerausfall zu kompensieren? Es muß irgendwie kompensiert werden, da der Posten zu groß ist, als daß der Fiskus einfach so darauf verzichten kann.

  14. 100.

    Aha - „ wird andere CO2-freie Treibstoffe geben“
    Ja dann aber viel Spass mit dem alten „günstigen“ Verbrenner, wenn der neue ach so saubere Wundertreibstoff für läppische 7 Euro pro Liter zu tanken ist. Hmm doof. An der Tankstelle wird dann wohl der viertel-Literpreis angezeigt - sieht besser aus. Da steht dann auf der Leuchtschrift weiterhin EUR 1.75. toll. Aber eben, kleines Detail, neu für 2,5dl ;-)

  15. 99.

    Die vorgeschobenen Bedenken bezüglich des Wasserverbrauchs haben sich längst in Luft ausgelöst. Gegen die Wassersuche im Gebiet des Nachbarverbandes hat der auch nichts einzuwenden gehabt. Es ist vor allem der WSE, der wenig an Lösungen interessiert ist.

  16. 98.

    Es ist keine Wasserlüge sondern mit der Standortwahl Grünheide eine politische Mangelverwaltung.
    Und natürlich wollen andere Interessengruppen, auch und insbesondere die die Tesla in Grünheide ansiedeln wollten, wenn’s konkret wird, auch nichts von ihrem kostbaren Grundwasser abgeben. Hierzu wurden schon andere Lösungskonzepte diskutiert und alle scheitern letztendlich an der Besitzstandswahrung der Grundwasserspeicher anderer Wasserverbände.
    Aber das war ja alles vorhersehbar und trotzdem wird’s langfristig nur durch Kontingentabgaben funktionieren. Man kann das Wasserproblem nicht alleine einfach dem WSE überhelfen.

  17. 97.

    Ich habe doch ausdrücklich Industriearbeitsplätze willkommen geheißen.... :-( Kein einziger Kommentar gegen Tesla habe ich geschrieben. Nicht einen.
    Und: Eine Wasserleitung baut man nicht eben so... Sie wird sehr lang und teuer werden. Und das ist gewinn- und steuermindernd. Genau das meine ich: Die Wichtigkeit der Standortwahl, gerade in Brandenburg, im Großen wie im Kleinen. Nicht alles ist ein Flughafen. Aber wenn ganz bestimmte Einstellungen zu immer den gleichen Fehlern führen, dann bleibt man unter den Letzten, was mir nicht gefällt und sagen darf.

  18. 96.

    Viele Kommunen sind hochverschuldet und selbst "der Staat" wird sich für ihren Fuhrpark keine E-Laster leisten können.

    Bei uns wird ein 27 jahre alter Dieselsprinter durch einen gebrauchten fossilen ersetzt. Noch nicht einmal ein neuer ist finanziell möglich.
    Ich glaube deshalb nicht an ein Auslaufen von Verbrennern. Es wird andere CO2-freie Treibstoffe geben. Dann kann man die ältesten Verbrenner unendlich--bis zum Aus durch den TÜV-- weiterfahren können.

    Und wenn Deutschlands Regierung das nicht erkennen will--dann werden es andere EU-Staaten tun---und wieder würden wir hinter dem Fortschritt hinterher-hinken.

  19. 95.

    Ich frage mich was die dort wollen.....Tesla wird bauen und gut ist.

  20. 94.

    Da jetzt die Bahnhofslüge geklärt ist, erinnere ich daran, dass Tesla sich bereit erklärt hatte, außerhalb des WSE-Gebietes in Grünheide OT Hangelsberg die Wassersuche zu finanzieren. Das wurde aber auch von denen, die grundsätzlich aus Prinzip dagegen, brüsk zurück gewiesen. Spätestens das hatte die Wasserlüge demaskiert.

  21. 93.

    "Übrigens, die können nicht einmal Lastenfahrräder richtig bauen, so dass Tausende wegen der Gefahr des Rahmenbruchs aus dem Verkehr genommen werden. Eben alternative Technik."

    War da nicht was mit den hinteren Türgriffen von Tesla und deren schlimmen Folgen bei einem Unfall? Wenn Sie ablenken, dann mach ich das eben auch.


    "Für Menschen, für die das Lastenfahrrad für die Krönung deutscher Ingenieurskunst halten ist ein Werk welches Autos herstellt schlimmes Teufelszeug das geschlossen gehört."

    Danke für den Beweis, wie "sachlich" Sie argumentieren.

    Ich beziehe hier nicht Stellung für oder gegen dieses Protestcamp, das kann ich nur schwer beurteilen und deswegen halte ich mich da raus. Was mich stört ist die Art Ihres Kommentares. Warum können Sie die Menschen nicht sachlich kritisieren, wenn diese Sie stören?

  22. 92.

    Ich antwortete in #54 bzg. #50@Peters Antwort zur Wasserversorgung und natürlich richtigen Beschreibung der Fakten von #41@ kennste weeste kennste.

    Und ich greife @Peters Vorschlag auf, dass es ebenfalls ein gutes Signal, zu der schon vorgeschlagenen Reduzierung der Waldplünderung, wäre, wenn Tesla einen Teil seines Wasserbedarfs über eine zusätzliche Wasserleitung aus einem gut gefüllten Grundwasserspeicher jenseits des WSE decken würde.

  23. 91.

    Die Einwohnerbefragung war unverbindlich und hat keine Auswirkungen auf die Genehmigungen.
    Für Menschen, für die das Lastenfahrrad für die Krönung deutscher Ingenieurskunst halten ist ein Werk welches Autos herstellt schlimmes Teufelszeug das geschlossen gehört.
    Übrigens, die können nicht einmal Lastenfahrräder richtig bauen, so dass Tausende wegen der Gefahr des Rahmenbruchs aus dem Verkehr genommen werden. Eben alternative Technik.

  24. 90.

    Das Versammlungsrecht macht keinen Unterschied zwischen privaten oder öffentlichen Grund. Solange Jeder an der Versammlung teilnehmen kann ist es eine Versammlung unter freien Himmel und es gilt das Versammlungsgesetz (VersammlG). Hier gelten die Bestimmungen des VersammlG für Versammlungen unter freien Himmel.
    In Grünheide gehört das umstrittene Waldstück der Gemeinde und ist somit in Gemeineigentum.

  25. 89.

    Das ist doch kein Widerspruch. Es gibt Millionen Lkw auf den Straßen. Die sollen durch ein Alternativangebot durch E-Lkw ersetzt werden. Trotzdem ist es doch viel besser, den eigenen Zulieferverkehr möglichst auf die Schiene zu bringen.

  26. 88.

    Also haben auch Sie keinen Plan. Das sind die Stasigleise gegenüber von Tesla im GVZ. Da wollen Sie ernsthaft dutzende lange Güterzüge pro Tag abfertigen? Frau Schroeder und einer der Thomas aus Erkner schrieben hier nicht grundlos von Neubau.

  27. 87.

    Wenn die Femokratie wieder in der Höhle landet und die Sänfte das fortschrittlichste Transportmittel ist, wird alles besser?
    Diese "Wasch mich, aber mach mich nicht nass"-Haltung ist so egoistisch. Der gute alte Kompromiss, den das Zusammenleben nun mal erfordert, ist den meisten keine Option mehr. Warum?
    ' mal überlegt, wie es da aussieht, wo die Metalle und Erden für unseren Fortschritt, auf die hier scheinbar ein Rechtsanspruch besteht und was wir diesen Menschen zumuten?

  28. 86.

    Das mit dem E-LKW ist erst mal nur eine Ankündigung, genau wie das sogenannte Modell 2. Bis dahin können noch 2 Jahre ins Land gehen.
    Nein Tesla muss keinen Güterbahnhof bauen. EM hält am Ziel von 1 Mio. Autos fest. Dann läuft alles über LKW. Das Umland stöhnt jetzt schon.

  29. 85.

    Natürlich kann man den wald fällen, ohne die Baumhäuser vorher abzureißen.
    PS: Woraus bestehen diese Baumhäuser?

  30. 84.

    In Freienbrink gibt es schon seit Jahren einen Güterbahnhof mit Anschlussgleis!

  31. 83.

    Es wurde ganz schön viel Holz für son bsl Prostest verwendet. Bäume fällen für ein Protestcamp scheint kein Problem darzustellen. Beim Hambacher Forst, Dannröder, Lützi uva hatte ich noch vollstes Verständnis!
    Warum sich gerade der Autohersteller ausgesucht, der wenigstens ein kleinen Teil zur Verbesserung der Lebensqualität in den Städten beiträgt, verstehe ich nicht!
    Lasst doch Tesla lieber hier produzieren, wo wir wenigstens ein wenig einwirken können. Als sich dann später über die Bedingungen in anderen Ländern zu echauffieren!
    Wer ne Kiefern Plantage als Wald bezeichnet, hat keene Ahnung!

  32. 81.

    Eine solche Diskussion ist nur dann möglich, wenn ein Standufalsch ausgewählt wurde... Trotz der Vorwarnungen...
    „Josti“ , dass ist der Grund warum es nie aufhört.
    Was wäre möglich gewesen, bei einer richtigen Standortwahl?

  33. 80.

    Großen Respekt, diesen intellektuellen Spagat muss man erstmal hinbekommen: den Waldschützern mangelnden Naturschutz vorwerfen und selbst für die komplette Abholzung des Waldes plädieren (so würde ich jedenfalls ihre "andere Meinung" interpretieren. Sollte es anders sein, nehme ich alles zurück).
    Aber ich kann sie beruhigen: sie sind nicht der erste.

  34. 79.

    Was ich an der Sache nicht verstehe - Tesla will doch Elektro-LKW bauen. Warum wollen sie dann immernoch den Güterbahnhof bauen - damit graben sie sich ja sozusagen selbst das Wasser ab, wenn man das mal so sagen darf?
    Nicht dass sie dann später ihre Pläne wieder ändern, so wie bei der damals geplanten Lagerhalle?
    Daraus wurde eine Batteriefabrik. Na gut, ist ja so ähnlich.
    Ist Tesla denn verpflichtet auf dem Gelände einen Güterbahnhof zu bauen oder können sie dann auch was anderes da hin bauen (natürlich wenn sie es vorher beantragen)?

  35. 78.

    „ Ich bin sehr froh, daß es dieses Waldcamp gibt.“
    Ich glaube, Sie haben keine Ahnung von diesen Waldcampern. Gehen Sie mal da hin und versuchen Sie, mit einer anderen Meinung mit denen zu diskutieren, da lernen Sie denen wahres Gesicht kennen! Von Ordnung und Naturschutz halten die auch nichts, es sieht dort aus wie bei Hempels untern Sofa. Hauptsache das Geld fließt, oder dachten Sie, die machen das aus lauter Nächstenliebe?

  36. 77.

    Hoch lebe dieser Rechtsstaat

  37. 76.

    Das habe ich mich auch gefragt. Wieso gilt hier plötzlich das Versammlungsrecht? Ist das nicht privater Grund?

  38. 75.

    Dem Klima ist es ganz sicher egal, weil das Klima ein sich einstellender Zustand aber ganz sicher kein bewusstes Subjekt ist.
    Nur uns Menschen sollte es ganz sicher nicht egal sein welchen Zustand das Klima aufgrund „der China-Geschichten aus dem Krombacher Garten“ einnimmt.

  39. 74.

    Dem Klima ist es ganz sicher egal, weil das Klima ein sich einstellender Zustand aber ganz sicher kein bewusstes Subjekt ist.
    Nur uns Menschen sollte es ganz sicher nicht egal sein welchen Zustand das Klima aufgrund „der China-Geschichten aus dem Krombacher Garten“ einnimmt.

  40. 73.

    Haben Sie einen Plan vom angeblichen Güterbahnhof oder hat die Geschichte der andere Thomas aus Erkner erfunden?

  41. 72.

    Den Quatsch habe ich mir nicht ausgedacht, sondern die Tesla-Gegner für die Anticapitalista-Demo. in Grünheide. Haben Sie einen Link zum angeblichen Plan mit Güterbahnhof? Andere konnten die Bitte bisher nicht erfüllen..

  42. 70.

    Ihre angebliche Erklärung zum Einfluß auf das Klima bleibt weiterhin eine Lüge. Dem ist es egal, ob der Baum in Grünheide oder auf der Beeskower Platte neu geplanzt wird. Daran ändern Ihre China-Geschichten aus dem Krombacher Garten nichts.

  43. 69.

    Hören sie der Frau doch einfach mal zu. Das sind doch keine oberflächlichen Phrasen oder irgendein fanatisches Geschwätz, sondern wohl durchdachte Argumente.

  44. 68.

    Ich habe es ihnen gestern schon x-mal erklärt, Wirtschaftswälder werden durchforstet und nicht geplündert.
    Kein Holzbauer der noch bei klarem Verstand ist, fällt seinen gesamten Wald.
    Und die Natur ist kein Linearsystem, deswegen ist es auch nicht egal wo der Setzling angepflanzt wird.
    Deswegen reden Klimaforscher auch ständig von Kipppunkten (Phasenwechseln). Einmal erreicht ändert sich das gesamte System (Attraktor) grundlegend irreversibel.
    Deswegen wird es gerade in den kommenden Jahren darauf ankommen, seine Habitate nicht noch weiter auszuplündern. Und jetzt sind wir bei meiner gestrigen China-Skala. Ja auch 300 ha Kiefernwald zählt und ist eben alles nur keine vernachlässigbare Größe.

  45. 66.

    Ich bin zwar keiner der Aktivisten, aber ob das Camp tatsächlich rechtswidrig ist, wird am Montag das Verwaltungsgericht Potsdam entscheiden.

  46. 65.

    "Nicht fordern - kämpfen! Enteignen Streiken Plündern" ist das Motto der Tesla-Gegner. Der Wald ist Ihnen doch egal. Im B-Plan 13 ist kein Güterbahnhof vorgesehen gewesen. Die Lüge wird hier neuerdings ständig verbreitet, weil die zum Wasser nicht mehr zieht. Die Verbrenner-Lobby wird bestimmt auch eine Kerze stiften. Bei Daimler, Volvo, MAN und Scania wird aber wenig zu holen sein. Die setzen wie Tesla auf E-LKW.

  47. 64.

    Ich bin sehr froh, daß es dieses Waldcamp gibt. Ohne dieses hätte, was im Namen des Fortschritts und des Wohlstandes in Grünheide passiert, keine Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit erhalten. Es soll laufen, wie unter der SPD-Regierung und Bürgermeister Christiani seit 4 Jahren üblich: der B-Plan wird ein bißchen modifiziert, wobei sich Tesla an die Modifikationen (Angebotsplan!!!) nicht halten wird. Er wird fix und in den Schulferien ausgelegt und dann von den Gemeindevertretern abgenickt, bevor nach den Kommunalwahlen am 9. Juni der Bürgermeister nicht mehr Bürgermeister und die Gemeindevertreter nicht mehr Gemeindevertreter sein werden. Das mit der Einwohnerbefragung war ja auch ein Versehen, also kann ihr Votum übergangen werden. Merkt denn wirklich keiner, welch Schaden so der Demokratie zugefügt wird?

  48. 63.

    Somit haben wir die Bestätigung, wie weit wir voneinander gedanklich entfernt sind. Sie präferieren das Verhindern. Ich die notwendigen Veränderungen, damit wir in unserer Region Arbeiten und Leben können, nicht sinnlos nach Berlin rein pendeln müssen.

  49. 62.

    Eine Leitung DN20 könnte fast für den Güterbahnhof reichen. Für das Werk hat der WSE ihm genügend Wasser zugesichert. Die Abwasserleitung hat Tesla aber sicherheitshalber von Profis bauen lassen.

  50. 61.

    Wir diskutieren an dieser Stelle schon seit 4 Jahren, daß 149 Kleinstflächen, die mit Setzlingen fraglicher Überlebensperspektive bepflanzt werden, keinen geschlossenen Wald ersetzen können. Wir diskutieren seit 4 Jahren, daß dieser Wald kein "Kieferstangenplantagenwald" ist, sondern daß wir hier Methusalemkiefern und im Umbau zum Mischwald befindlichen Kiefernwald haben. Wir diskutieren seit 4 Jahren, daß gerade Teslas weder einen Beitrag zur Klima- noch zur Verkehrswende leisten. Es wird aktuell nicht einmal nachgerechnet, ob ein "Semi", der ein Fünftel seiner Nutzlast als Batterie mit sich schleppen muß, einen Nutzen für den Güterverkehr bringen kann. Niemand der Teslafans oder Altgenossen kommt ins Grübeln, daß eine Weiche der DB das essentielle Hindernis gewesen sein soll, daß der Güterbahnhof laut B-Plan 13.1 nicht längst steht. Gibt es tatsächlich nichts Neues im Osten?

  51. 60.

    "Dann eben das Plantagenstück rund um das Camp einzäunen. Die Seile zu den Plattformen entfernen und die Protestler am Zugang hindern. Die Baumplattformen mit entsorgen, wird die Fläche gerodet."

    Vielen Dank für den Einblick in ihr Gedankengut.
    So lassen sich ihre, teils absurden, Kommentare besser einordnen.

  52. 59.

    Eventuell liest ja einer/ eine der Aktivisten hier den Artikel und die Kommentare.
    Dann beantworte er / sie mir bitte folgende Frage:
    Sie besetzen rechtswidrig den Wald und wollen gleichzeitig alle Rechtsmittel des Staates ausschöpfen? Recht brechen und dabei auf Recht hoffen?
    Wie bringt man das eigentlich mit seinem Gewissen in Einklang?

  53. 58.

    Das gleiche passiert auch, wenn man Bäume rodet und an der gleichen Stelle neue pflanzt. Ihre permanenter Kombacher-Vergleich ist komplett an den Haaren herbei gezogen und beweist nur Ihre Ahnungslosigkeit. Oder ist es Hilflosigkeit?

  54. 57.

    "Die Waldfläche wird nicht vernichtet sondern umgebaut..."
    Schade, dass Sie sich noch nicht selbst davon überzeugen konnten, dass der Wald, in dem Tesla gebaut hat und weiterbauen möchte, bereits im Umbau begriffen ist.

    "...halt ein paar hundert Meter weiter..."
    Nein, nicht ein paar hundert Meter, tatsächlich sind es 50-100km.

    "...junge, noch schnellwachsende Bäume deutlich mehr CO2 binden, als (fast) ausgewachsene..."
    Auch große, alte Bäume dienen nicht einfach als alternde Kohlenstoffspeicher, sondern binden im Vergleich zu kleineren Bäumen aktiv große Mengen an Kohlenstoff. (Nathan L. Stephenson 2014 „Rate of tree carbon accumulation increases continuously with tree size”)



  55. 56.

    Dann eben das Plantagenstück rund um das Camp einzäunen. Die Seile zu den Plattformen entfernen und die Protestler am Zugang hindern. Die Baumplattformen mit entsorgen, wird die Fläche gerodet. Das man sich damit juristisch befasst ist unverständlich. Man sollte wie in Berlin bei der Warschauer Brücke mit dem Camp umgehen. Räumen und fertig. Ist der geänderte B-Plan durch gekommen, die Hektar fällen und die Güterbahnhof bauen. Je eher keine Autotransporter mehr durch die Gegend fahren um so besser für die Natur und Menschen.

  56. 55.

    Aber das war doch zu erwarten. Die Baumsitzer wollen öffentliche Aufmerksamkeit. Diese Berufsprotestierer werden die Bäume nicht freiwillig verlassen. Sie wollen den Polizeieinsatz um den Staat wieder einmal vorzuführen um dann von der staatlichen Repression zu schwafeln. Man kann diesen Leuten nicht mit "gut zureden" zum Einlenken bewegen. Wenn man diese Leute gewähren lässt dann wird es immer schwerer sie aus dem Wald und von den Bäumen zu bekommen. Das hätte der Innenminister wissen müssen und nach dem Bau der ersten Baumhäuser sofort räumen lassen. Jetzt ist es zu spät.

  57. 54.

    Einverstanden, dann sollte er genau das tun!!! Das wäre neben dem derzeitigen Kompromiss das nächste wichtige und richtige Signal.

  58. 53.

    Also wenn man Wälder komplett abholzt und ersatzweise neu mit Setzlingen auf irgendeinen Acker wieder aufforstet, dann ist für mindestens zwei Jahrzehnte In jedem Fall Schicht im Schacht.
    Wenn diese Setzlinge auf dem Acker tatsächlich überleben sollten, dann wird der Atmosphäre wieder mehr CO2 entzogen als freigesetzt. Aber das sind dann noch lange keine 13 t CO2 pro ha und Jahr wie im gerodeten ausgewachsenen Wald.
    Diesen Schwachsinn, also ruhig alles plattmachen und hinterher kann man ja irgendwie wieder aufforsten, verfolgte Krombacher gewinnbringend vor Jahren im Regenwald. Das Ergebnis ist bekannt und war auch genau so vorhersehbar.
    Und Natur ist auch alles mögliche, eben nur kein Linearsystem.

  59. 52.

    Das hat man gestern gemerkt. Für Sie liegt die Beeskower Platte irgendwo zwischen Krombach und China.

  60. 51.

    Mit lesen haben Sie es wohl nicht so? Ich habe auf "kennste weeste kennste" und die Behauptung der Standortfehlentscheidung geantwortet. Der Verweis auf Maps sollte der Verdeutlichung dienen.
    Vlt. verstehen Sie jetzt, wenn nicht Pech gehabt.

  61. 49.

    Anwohne von Grünheide wissen, dass sich seit 2020 etwas entscheidendes geändert hat, Sie nicht. Das Werk produziert längst.

  62. 48.

    Was soll dieses künstliche Aufgerege? Die Waldfläche wird nicht vernichtet sondern umgebaut, von Nadel- auf gesunden, klimaresistenteren Mischwald und das halt ein paar hundert Meter weiter. Davon profitiert die Natur massiv und auch das Klima, da junge, noch schnellwachsende Bäume deutlich mehr CO2 binden, als (fast) ausgewachsene. Der Wald ist nur ein Pseudoargument, eigentlich geht es nur gegen Tesla selbst.

  63. 47.

    Welche Fachleute haben vor dem Wasserbedarf eines größeren Güterbahnhofs gewarnt? Tesla braucht für den etwas mehr Platz, BMW kommt ohne aus. Die setzen in Leipzig fast vollständig auf LKW-Transporte.

  64. 46.

    Ach deswegen brauchen sie Maps. Jetzt hab ich’s verstanden. Ich verliere in Erkner auch immer die Orientierung.

  65. 44.

    Der Bau einer Fahrzeugfabrik in dieser Größenordnung hätte durchaus Sinn ergeben, wenn nicht gleichzeitig 470ha Waldfläche nur für den Standort vernichtet worden wäre oder wird.
    Mittlerweile weiß fast jeder, der hier wohnt, dass - wenn der B-Plan 60 beschlossene Sache ist - es im Waldgebiet, östlich der L23 weitergehen wird.
    Unter anderem, deshalb liegt denen das B-Plan 60-Gebiet so sehr "am Herzen", sprichwörtlich ist er (der B-Plan 60) das "Zünglein an der Waage".

  66. 42.

    Nein, er räumt jeden unabhängig von Herkunft und Stand dieselben verfassungsmäßigen Rechte ein und zwar immer.
    Und natürlich können rechtskräftige Gerichtsbeschlüsse auch vollstreckt werden.

  67. 41.

    Gute Industriearbeitsplätze sind willkommen. Überall im wasserreichen Brandenburg.
    Fachleute haben jedoch vor diesem Standort mit zuwenig Grundwasser für alle gewarnt, auch bei redlichem Bemühen von Tesla weniger zu verbrauchen. Es ist für diese Größenordnung schlicht der falsche Standort. Die geplante Teslaansiedlung wurde viel größer als die damals geplante BMW-Ansiedlung. Damals die Politik: Dann müssen andere Lösungen her (nach der Fehlentscheidung) und verpasst damit eine Entwicklungschance. Nun wird das Wasser rationiert, zugeteilt und verschärft. Ab 2025 sind die Bestandsbauten dran. Was kommt danach? Der Streit ist da. Dürfen Gärtner noch Hortensien haben, war hier schon diskutiert worden.
    Es wurden Förderrechte erteilt, die die wahren Bestände nicht berücksichtigen. Die Datenlage wird konstant nicht erneuert. Förderrechte schon :-( Dann sind es keine Wasserrechte sondern politische Schürfrechte, ähnlich den Goldschürfrechten damals in Kanada. Egal ob es da ist oder nicht.

  68. 40.

    Dann sollen sie das Werk doch zumachen. In Deutschland, dem Land der Analphabeten , Klimajünger und Arbeitsscheuen, würde ich eh nichts investieren. Vielleicht würde ich als Konzern ,der die Schrott- Babboe-Drahtesel herstellt, nach Deutschland ziehen. Die sind hier wahrscheinlich immer noch heiß begehrt. Das passt zu diesem Land.

  69. 39.

    Im modifizierten B-Plan 60 steht geschrieben:

    „Entgegen der vielfachen Behauptung, die Anlage eines Güterbahnhofs sei auch auf der bisherigen Betriebsfläche des Elektroautomobilherstellers möglich, ist zu sagen, dass dies wegen der Verschiebung einer Weiche der Deutschen Bahn nach Osten und daher auf Grund von eisenbahntechnischen Vorgaben nicht möglich ist.
    Dies erfordert auch eine Anpassung der bereits im B-Plan Nr. 13, 1. Änderung festgesetzten Planung für die L 386.“

    Aha, die Weiche, also doch die falsche Standortentscheidung?
    Viel interessanter ist allerdings der Aspekt, dass man erst jetzt damit herausrückt, und nicht schon nach Auslage der ersten Antragsunterlagen im Januar 2020.
    Denn zwei Dinge haben sich seitdem nicht geändert, der Wille Teslas im Wald und Wasserschutzgebiet eine Fahrzeugfabrik zu errichten und eben die Weiche.

  70. 38.

    Wenn Sie diese Waldbesetzer mit den Müllsündern gleichsetzen und als Argument heranziehen, dann ist das doch der beste Beweis, dass auch die Baumhäuser weg müssen.

  71. 37.

    Der Rechtsstaat wird immer dann beschworen, wenn man ihn auf seiner Seite wähnt. Mal angenommen, das Gericht entscheidet letztendlich gegen die Besetzer. Glauben Sie ernsthaft, die würden dann den Rechtsstaat respektieren und freiwillig das Feld (bzw. den Wald) räumen?

  72. 36.

    Ein Blick in Maps, alles klar. Sie können die Situation sicher gut bewerten.

  73. 35.

    Erster Erfolg der Berufsprotestler ist schon erreicht, die Kita wird nicht gebaut, toller Erfolg, weiter machen!

  74. 34.

    Fragen über Fragen.
    Wieso Standortfehlentscheidung?
    Welche Fachleute und vom wem wurden die bezahlt?

    Der Standort ist perfekt. Da hilft schon ein Blick in Maps(egal welcher Anbieter).
    Keine Wohnbebauung, Autobahnanschluss und jetzt noch Gleisanschluss. Besser geht doch nicht.
    Und jetzt kommen Sie mir nicht mit Wasser, die Probleme gab es schon früher und Tesla verbraucht weniger als gedacht.

    Oder geht es Ihnen nur darum dass Sie Tesla nicht vor der Haustür haben wollen?

  75. 33.

    Ach geht nicht?? Da haben sie vollkommen Recht, aber das gilt auch und insbesondere für die braven Bürger die ihren Sondermüll gerne mal in Brandenburgs Wälder entsorgen.

  76. 32.

    Wir leben zum Glück in einem Rechtsstaat mit Gewaltenteilung. Und im Zweifel entscheiden zuständige Gerichte und nicht irgendwelche „einfallsreichen“ Behörden.
    Innenminister Stübgen wägt die Dinge ab und verhält sich bisher verhältnismäßig und fair.
    Und das ist auch genau die richtige Strategie.

  77. 31.

    Welche Fachleute sprachen sich gegen einen Güterbahnhof für Tesla aus? Oder sind Sie einfach nur wieder dagegen, weil Sie aus Prinzip dagegen sind?

  78. 30.

    Weil es eine Minderheit ist, die besonderen Schutz braucht. Die verstehen nämlich garnicht, warum wir alle versuchen, richtige Entscheidungen für alle zu treffen, sie glauben nämlich, dass das, was sie machen, richtig und vernünftig ist.
    Sehr schwieriges Thema …

  79. 29.

    In unserem Rechtstaat ist das Versammlungsrecht wichtiger als das Eigentumsrecht und amtliche Genehmigungen. Wenn es einer kleinen Gruppe selbsternannter Aktivisten gefällt, kann sie in Wäldern das tun, was nicht mal der Eigentümer eines Waldgrundstückes ohne Genehmigung darf, und die Polizei genehmigt, was sie sonst im Auftrag des Rechtstaates verhindern müsste. Es wäre interessant zu wissen, ob das auch gilt, wenn davon statt Tesla das Kanzleramt, für dessen Umgestaltung gerade ja auch ein paar Millionen ausgegeben werden, betroffen wäre, oder schlimmer noch die Parteizentrale von Parteien, die sich selbst als Stütze der Demokratie bezeichnen. Man muss Querdenker und Verschwörungstheoretiker nicht mögen, das tue ich auch nicht, ebensowenig wie Klimakleber und RAF-Sympathisanten. Moralische Integrität lassen sich nur durch Erziehung vermitteln, nicht verordnen. Aber wer auch immer sich über geltendes Recht hinwegsetzt, sollte dafür haften und bestraft werden. Dafür sind Gerichte da.

  80. 28.

    Es zeigt sich, dass teure Probleme durch die Standortfehlentscheidungen, abseits der Warnungen und Empfehlungen der Fachleute, nicht aufhören können....

  81. 27.

    Man will „alle rechtsstaatlichen Mittel ausschöpfen, um eine Räumung zu verhindern“ und bezieht sich dabei auf das Versammlungsrecht. Wo bleibt hier im Moment eigentlich die sonst so übliche Bürokratie des Rechtsstaates? Versammeln, ok, aber dort wohnen? Was sagt denn der Besitzer/Vermieter des Geländes dazu, ist dort „Wohnbebauung“ lt. Flächennutzungsplan überhaupt zulässig, was ist mit der Waldbrandwarnstufe, etc.
    Behörden sind doch sonst so erfindungsreich….

  82. 26.

    Warum lässt sich der Staat, die Polizei, die Politik, die Justiz von einer Minderheit, die sich anmaßt, sich für eine Mehrheit hält, auf der Nase herum tanzen?
    Räumung sofort und konsequent!

  83. 25.

    Die LKW-Industrie freut sich über jeden von den Medien gefeierten Umweltaktivisten auf den Bäumen, der einen Güterbahnhof verhindern will. Tesla produziert auch ohne leistungsfähigen Bahnanschluß.

  84. 24.

    Hab zwar mit den E Autos nicht viel im Sinn weil eben nicht nur ökologisch produziert aber nach dem Lesen vieler Post's hier gehören die Protestler sofort aus dem Wald geholt und verurteilt die Verschmutzung und evtl. Zerstörungen finanziell abgestraft zumindest hat es ja schon Vorschläge wg. weniger abholzen gegeben also weiter verhandeln besser wäre eh gewesen heimische Autobauer zu fordern und dann zu fördern...

  85. 23.

    "Notfalls wird wochenlang weiter "verhandelt" - bis letztendlich das Lager doch - mit Recht und von der Staatsgewalt - geräumt wird ..." Ist das nicht immer das Ziel solcher Aktivisten? Maximale mediale Aufmerksamkeit erzeugen? Wenn niemand darüber berichten würde, würde es überhaupt nicht stattfinden. Interessant wäre doch, wer eigentlich hinter dieser Aktion steht, denn es scheint ja weniger um die Natur als gegen Tesla zu gehen, da ja bei anderen aktuellen Rodungen kein Aktivist zu sehen ist. Wer hätte also Nutzen aus dem Vorgehen gegen Tesla?

  86. 22.

    Das kommt davon, wenn man solche Herrschaften gewähren lässt, anstatt sie sofort von den Bäumen zu holen und die Hütten zu zerstören. Jetzt wollen sie nicht mehr gehen, was zu erwarten war.

    Was soll ein solcher Kuschelkurs gegenüber Leuten, die aus Prinzip gegen Alles und Jeden sind?

  87. 21.

    Und wenn alle rechtsstaatlichen Mittel ausgeschöpft sind und das Camp weiterhin nicht verlängert wird, werden alle Aktivisten das respektieren und sofort friedlich abziehen ...
    Und wovon soll man dann nachts träumen?

    Notfalls wird wochenlang weiter "verhandelt" - bis letztendlich das Lager doch - mit Recht und von der Staatsgewalt - geräumt wird ...

  88. 20.

    Wer bezahlt die juristischen Schritte und dann auch die Konsequenzen aus einer gerichtlichen Entscheidung?!

    Wenn ich die Fahne der Antifa am Baumhaus sehe und dann in Erinnerung habe was Frau Künast vor einiger Zeit im Bundestag über die Finanzierung der Antifa gefordert hat kann ich mir denken auf wessen Rücken das wieder abgewälzt wird! Warum wird die eigentlich immer wieder im Fernsehen gezeigt wenn doch die Proteste angeblich unpolitisch sein sollen, wobei angemerkt sein darf dass in anderen Ländern die Antifa offiziell als terroristische Organisation gilt. Soll da eine Verbindung zwischen Umweltaktivismus und Linksextremismus konstruiert werden?

  89. 19.

    Da sollte das Ordnungsamt hin und Ordnungsgelder verhängen. Einen Wald so zu verschmutzen geht gar nicht.

  90. 18.

    Da protestiert nicht mal eine ganze Fußballmannschaft.

  91. 17.

    Kann Ihnen nur beipflichten. Sehr guter Kommentar.
    Die wollen nur Aufmerksamkeit.

  92. 16.

    Wieviel Geld haben Mercedes, MAN oder Volvo den Initiatoren gespendet, damit sie den Güterbahnhof stoppen?

  93. 15.

    Denen geht es nur um mediale Aufmerksamkeit. Deren Argumente sind absolut realitätsbefreit.
    Wenn man gegen die Umweltzerstörung durch fossile Brennstoffe ist, kann man nicht gegen E-Autos sein, die eindeutig umweltfreundlicher als Verbrenner sind. Um diese Fahrzeuge preislich anbieten zu können, dass sich jeder diese leisten kann, müssen entsprechende Stückzahlen produziert werden. Die Rohstoffe müssen an- und abtransportiert werden. Will man Umweltzerstörung durch LKW verhindern, braucht man einen leistungsfähigen Güterbahnhof.

  94. 14.

    "Tesla-Güterzüge stoppen" wäre die richtige Überschrift für die Ziele der Berufsdemonstranten. Dann fahren halt weiterhin nur LKW.

  95. 13.

    So sieht es aus, wenn legitime Proteste von Extremisten unterwandert werden.
    Der Debatte von Anwohnern/Arbeitern um Industrie/Infrastrktur/Natur schadet das nur.
    Ich finde es prima, dass in einer strukturschwachen Gegend Industriearbeitsplätze entstehen, habe aber auch Verständnis für Einwände der Anwohner.

  96. 12.

    Nein, denen geht es nicht um Klimaschutz. Die haben sogar einen Baum gefällt. Auf die Frage warum wurde geantwortet "wird doch sowie so gefällt".

  97. 11.

    ...genau mein Gedanke. Umweltschutz beinhaltet ja wohl auch den Schutz des Waldes. Pippi Langstrumpf hat wohl recht gehabt:'Ich mal mir die Welt wie sie mir gefällt'.

  98. 10.

    Ob die Aktivisten das nun einsetzende stückweise Inanspruchnehmen der Flächen, Stück für Stück, verhindern können? Eher nicht. Für die Gemeindevertreter ist jetzt eine abgespeckte Version vorgelegt. Morgen dann die Nächste. Übermorgen auch, usw. usf. Oder kann es Sicherheiten geben, dass es Maßvoll, passend zu den Ressourcen, passt? Da fehlen rechtliche Sicherheiten dafür. Ist auch nicht vorgesehen.
    Es zeigt sich, dass teure Probleme durch die Standortfehlentscheidungen, abseits der Warnungen und Empfehlungen der Fachleute, nicht aufhören können.

  99. 9.

    Wie dumm muss man sein, wenn man die Verlagerung von Verkehr auf die Schiene verhindern will? Oder geht es den angeblichen Aktivisten gar nicht um den Schutz der Kiefern?

  100. 8.

    Wohlstand muss erarbeitet werden! Das ist nicht schwer zu begreifen. Man sollte dankbar sein, dass sich Unternehmen wie Tesla in dieser strukturschwachen Region niederlassen. Die DDR ist Geschichte und die Planwirtschaft für jeden einzelnen ist vorbei!

  101. 7.

    Man will nicht, daß die Teile mit LKW angeliefert werden, aber den Güterbahnhof will man auch nicht. Ja was denn dann? Cargolifter? Ach nein, hat ja auch nicht funktioniert.

  102. 6.

    Ich kann die Diskusion über Bleiben oder Gehen überhaupt nicht verstehen. Die Berufsaktivisten haben widerechtlich etwas in Beschlag genommen , was ihnen nicht gehört. Dazu haben sie ihre Hütten errichtet, die nun beseitigt werden sollen. Tagelang haben sie ihre Notdurft im Wald verrichtet. Das Problem der Beräumung liegt doch wieder am Kuschelkurs gegenüber den Besetzern. Diese Typen treffen wir beim nächsten Fall von "Umweltschutz" sowieso wieder, denn das ist ja ihre Hauptbeschäftigung.

  103. 5.

    Die Aktivisten wollen einen Güterbahnhof verhindern. Was für eine Idiotie. Autos werden trotzdem nebenan weiter gebaut werden

  104. 4.

    Wie viele Wochen werden wir jetzt die juristische Klärung aushalten müssen? Was bringt das? Tesla baut unverändert weiter und irgendwann werden die Bäume dennoch gerodet. Es gibt medial wichtigeres und interessantes aus der Region zu berichten.

  105. 3.

    Sieht ganz schön vermüllt aus. Wer räumt den Dreck weg? Für fast jede Hundehütte wird eine Baugenehmigung gefordert. Und hier?

  106. 2.

    Die Camper sollten sich mal überlegen ob Seile und so nicht den Baum schädigen.
    Umwelt fängt im Kopf an. Die müssen ja auch ein Haufen Geld haben um die Gerichte zu bezahlen. Sind ja auch Berufsprotestler. Steuern zahlen diese bestimmt nicht.
    Wegepauschale und Arbeitsplatz außerhalb der Heimat ist auch absetzbar.
    Baut dieses Land auf und geht arbeiten und bettelt nicht um Nachtsichtgeräte.Diese braucht man nicht als Camper. Wer die bei solchen Camps nutzt ist für Straftaten vorgesehen.

  107. 1.

    Die Ideologie der Berufsaktivisten sieht eine Räumung durch die Polizei vor. Daimler freut sich über jeden Güterzug, den die verhindern

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