Pflegeheim-Leiter zur Corona-Aufarbeitung - "Es hat uns niemand gefragt, wie es uns ergangen ist"

Mo 15.04.24 | 05:56 Uhr
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Krankenschwester mit Bewohnerin in der Seniorenresidenz ProCurand in Berlin-Friedrichshagen. (Quelle: rbb)
Audio: rbb24 Infordadio | 15.04.2024 | Michael Müller | Bild: rbb

Politiker und Wissenschaftler diskutieren gerade, ob und wie die Corona-Pandemie aufgearbeitet werden sollte. Welche Maßnahmen waren richtig, welche falsch? Fragt dazu bitte auch die Praktiker, fordert der Berliner Pflegeheim-Leiter Matthias Küßner.

rbb|24: Herr Küßner, was waren die größten Haken für Sie in der Pandemie?

Matthias Küßner: Am Anfang wusste jeder alles und jeder wusste es vor allen Dingen besser. Niemand hat gefragt, wie die Situation bei uns wirklich ist. Was passiert mit den Mitarbeitern und den Bewohnern? Wie reagieren Angehörige?

Zur Person

Heimleiter im Gespräch. (Quelle: rbb)
rbb

Matthias Küßner leitet seit acht Jahren die ProCurand-Seniorenresidenz in der Bölschestraße in Berlin-Friedrichshagen. In der stationären Pflegeeinrichtung leben rund 100 Bewohner und Bewohnerinnen. ProCurand ist ein privater Träger.

Dann kam eine Zeit, in der uns die Bundeswehr wirklich unterstützt hat. Bis irgendwann jemand gesagt hat, das ist uns zu teuer. Also mussten wir alles selbst machen, zum Beispiel die täglichen Corona-Tests. Die HNO-Ärztin aus der Bölschestraße hat uns Gott sei Dank gezeigt, wie das geht.

Der Informationsfluss hat mich am meisten irritiert. Die Anpassung der Pläne, was erlaubt oder nicht möglich war, kam prinzipiell Freitagabend zwischen 20 und 21 Uhr, gültig "ab sofort". Ich weiß nicht, ob der Senat dachte, dass ich dann wieder hierherfahre und in der Nacht alles umsetze. Wenn wir gerade bei Lockerungen - auf die alle gewartet haben - die Infos am Donnerstagabend bekommen hätten, hätten wir das wenigstens fürs Wochenende noch umsetzen können.

Es hat uns auch bis zum letzten Tag niemand gefragt, wie es uns wirklich geht. Wie wir mit der Pandemie umgehen, auch mit der Aggressivität von Angehörigen. Wir haben sehr viel Frustrationen gehabt. Hier ist nie jemand gewesen, der gesagt hätte: lasst uns mal zusammensetzen und evaluieren.

Die Aufarbeitung ist ja nun in aller Munde. Ist denn jetzt schon mal jemand zu Ihnen gekommen?

Nein, weder zu mir, noch zu Kollegen. Das ist mir nicht bekannt. Auch nicht schriftlich. Man könnte ja einfach Formulare schicken und auswerten. Es ist wirklich niemand gekommen, auch nicht vom Gesundheitsamt. Gar nichts. Null.

Wie sind Sie denn mit dem Pflegeheim durch die Pandemie durchgekommen?

Im Prinzip sind wir von Anfang an gut durchgekommen. Ich war gerade im Urlaub in Asien gewesen, als die Pandemie losging. Im Flugzeug von Hongkong mussten wir alle die Maske aufsetzen. Da wusste ich schon so ein bisschen, was auf uns zukommt.

Wir waren dann relativ schnell mit dem Testen und den Impfungen dabei. Die ersten Corona-Fälle hatten wir erst spät, als die Maßnahmen gelockert wurden. Wir haben Gott sei dank weder bei Mitarbeitern noch bei Bewohnern einen Toten zu beklagen.

Würden Sie im Nachhinein alles wieder so machen?

Ich würde es auf jeden Fall wieder so machen.

Es sind in der Pandemie viele Menschen allein gestorben, weil sie nicht besucht werden durften. Wie war das bei Ihnen?

Wir haben das so entschieden: wir haben die Angehörigen getestet, und dann durften sie beim Sterbensprozess dabei sein. Ich weiß: Regelverstoß. Aber das habe ich gerne auf meine Kappe genommen. Sterben ist ein Moment, da muss die Familie, müssen Freunde einfach da sein. Und das hat auch gut funktioniert.

Was hat den Bewohnern und Bewohnerinnen im Heim in dieser Zeit am meisten gefehlt?

Der Kontakt miteinander. Im großen Wohnzimmer, beim Essen, und bei den gemeinsamen Veranstaltungen. Das hat gefehlt. Auch den Mitarbeitern. Dieser Smalltalk, was hast du gestern Abend gemacht? Das war komplett weg. Das hat die Stimmung bei allen gedrückt.

Seniorenresidenz ProCurand in Berlin-Friedrichshagen
Seniorenresidenz ProCurand in Berlin-Friedrichshagen (Bild: rbb) | Bild: dpa

Haben sich jetzt alle wieder umgewöhnt?

Ja, aber das hat lange gedauert. Wir müssen jetzt wieder aktiv auf die Leute zugehen und sie zu Veranstaltungen holen. Der Rhythmus war weg. Und für Bewohner, die in der Corona-Zeit hier aufgenommen wurden, war das sowieso alles neu. Und selbst Angehörige mussten sich wieder daran gewöhnen, dass sie wieder kommen durften.

Was halten Sie nun von einer Aufarbeitung der Pandemie?

Experten, Professoren, Ethiker wollen aufarbeiten. Aber wo sind die Leute aus der Praxis? Ich sage: Geht mal ins Heim, geht mal in die Krankenhäuser und fragt die Betroffenen. Wie ist es gewesen für die Bewohner, die Angehörigen und die Mitarbeiter? Was hätten Sie nötig gehabt? Das sollte man alles mal auflisten, um daraus einen Plan zu entwickeln.

Das Interview führten Christina Rubarth und Sylvia Tiegs

Sendung: rbb24 Abendschau, 15.04.2024, 19:30 Uhr

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62 Kommentare

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  1. 62.

    Haben Sie die Pandemie über im Bunker verbracht oder wieso haben Sie verpasst, dass viele der Entscheidungen, die während der Pandemie getroffen wurden, Abwägungen waren, die durchaus damals schon kritisiert und vor denen teils mit Nachdruck gewarnt wurde?

  2. 61.

    KRITIS-Struktur nicht vorhanden, trotz Erwartung einer Pandemie. Katastrophenschutz war und ist selbst eine Katastrophe. So wie das meiste in D, das dank Privatisierungswahn das Geld verteilt hat.
    Beispiel Pflegeheime: Forderungen von bis zu 20 % Rendite. Dafür werden Menschen heimlich sediert, fällt erst bei Sektion mal auf; so nachzuhören hier: Missstände in Pflegeheimen – Gewalt gegen alte Menschen
    deutschlandfunkkultur.de/missstaende-in-pflegeheimen-gewalt-gegen-alte-menschen-dlf-kultur-af526941-100.html

  3. 60.

    Coronatote:

    Schweden: 1470 Tote je 1 Mio Einwohner bis Ende 2021, also bis Ende Delta in Schweden.
    Deutschland: 1356 Tote je 1 Mio Einwohner bis Ende 2021, also bis Ende Delta in Deutschland.

    Schweden: 2133 Tote je 1 Mio Einwohner bis Ende 2022
    Deutschland: 1913 Tote je 1 Mio Einwohner bis Ende 2022

    Quellen:
    https://www.worldometers.info/coronavirus/country/germany/
    https://www.worldometers.info/coronavirus/country/sweden/

    Einwohnerzahl Schweden / Deutschland verschiedene Statistiken.

  4. 59.

    Ja, und was Herr Küßner sagte, Aufarbeitung mit der Basis. Pflegeheime, Kliniken etc.einbeziehen bei der Fehlerkultur. Der ist auch souverän und kompetent damit umgegangen und hat die Angehörigen nach Testung bei der Sterbebegleitung zugelassen.

  5. 58.

    Wieviele Leben genau gerettet werden konnten kann wohl im Nachhinein nicht mehr zu 100% nachvollzogen und bewiesen werden, genauso wenig wie bewiesen werden kann ob mit weniger Maßnahmen mehr Todesfälle oder mit mehr Maßnahmen weniger Todesfälle aufgetreten wären.
    Und trotzdem werden diese Argumente immer wieder ran geholt, wie kann man davon so überzeugt sein wenn’s für die Theorie überhaupt (noch?) keine Beweise gibt? Ist das persönliche Überzeugung oder wird von der Masse nur das nachgeplappert was in den Medien hoch und runter geleiert wurde?

  6. 57.

    Das Paul Ehrlich Institut ist konfrontiert mit heftigen Fragen britischer, französischer und deutscher Wissenschaftler. Noch schweigt das PEI.

  7. 56.

    Man hat sogar darauf getippt; diagnostiziert, dass ich es an der Galle habe. Dann beim Echo die Vorahnung...Irgendwie hat man mich sediert, hatte absolut keine Angst vor der OP. Ganz lange Narbe bleibt zur "Erinnerung". KH -die hatten ja auch Anweisungen von der großen weisen Politik. KH. verrate ich aber nicht.

  8. 55.

    Lesen Sie bitte den Satz von @Heidekind "Fehler,die aufgearbeitet werden, nur diese werden nicht wiederholt..." Deshalb ist es so wichtig Krisen und Probleme aufzuarbeiten. Sonst reitet man sich wieder in die gleiche Sch...

  9. 54.

    Ja,es war" ein Novum"und es wurden "viele schreckliche Fehler" gemacht. Wichtig ist das diese Fehler aufgearbeitet werden,darüber diskutiert wird und aus dieser Erfahrung lernt.

  10. 53.

    Das ist so nicht ganz korrekt. In Schweden war der Schutz in der ersten Welle derart miserabel, dass in dieser der Großteil aller dortigen Corona-Opfer zu beklagen war. Danach hat man dort sehr wohl recht erfolgreich darauf reagiert und die Opferzahlen gingen rapide nach unten. Im Gegensatz zu Deutschland wurde das dort auch sehr transparent parlamentarisch aufgearbeitet.
    In Deutschland hätte man ob der Opferzahlen in Schweden gewarnt sein müssen, denn hier ist die erste Welle relativ glimpflich abgelaufen. In der typischen Überheblichkeit kam es dann, wie es kommen musste: Die große Sterbezahl lag in der zweiten und dritten Welle.

  11. 52.

    ...in den ersten Wochen ja. Dann hat man zusätzliche Pflegekräfte eingestellt und es in den Griff gekriegt.
    In Schweden gab es weder Lockdowns noch Maskenpflicht und Schweden ist besser durchgekommen als wir.

  12. 51.

    PCR-Test? Das wundert mich jetzt. Sie hätten mit oder ohne Corona-Infektion sofort notoperiert werden müssen. Den Spruch mit dem Pförtner verkneit ich mir mal besser.
    In welchem KH waren Sie denn? Einer Bekannten ist das im VIVANTES Frh. auch passiert: Mit akuter Appendizitis musste sie in der Notaufnahme so lange warten, bis ihr Blinddarm nicht mehr anders konnte ...

  13. 50.

    in Schweden hat man die alten Menschen nicht geschützt und dort sind sehr viele von ihnen gestorben. Das als gutes Beispiel anzuführen, ist schon recht absurd.

  14. 49.

    Wobei die Vorgehensweise und die Vorsichtsmaßnahmen bei derart immungeschwächten Patienten ohnehin zwingend waren, auch bereits vor Corona. Diese Menschen hätte jeder Keim dahingerafft. Je nach Schwere der Erkrankung bzw. Behandlung war da eine Maske schon immer das Mindeste.

  15. 48.

    Meine Güte, was ist daran nicht zu verstehen? Auch BewohnerInnen von Seniorenheimen wurden während der Pandemie wg. Karzinomen operiert und mussten zur ambulanten Chemotherapie nicht in eine Klinik. Da ist es doch wohl das Mindeste, dass das Pflegepersonal bei der Pflege stark immungeschwächter HeimbewohnerInnen Hygieneregeln einhält,
    Denken Sie mal bischen weiter - schließlich kann ich hier keine Romane schreiben, um alles ausführlich zu erklären.

  16. 47.

    Da habe ich mich vertippt: Es wurde natürlich der PCR-Test gemacht. Der CRP-Wert kam vom Hausarzt. Das ist ein Anzeiger bei Entzündungen.

  17. 46.

    Das sollte auch gar keine Belehrung sein, sondern eine Ergänzung. Tut mir leid, wenn das falsch rüber gekommen ist. Meine Aussagen widersprechen den Ihren ja auch gar nicht. Aber leider ist das Thema vielen Anderen eben nicht klar und deshalb geistern da wilde Annahmen herum und es werden immer noch solche Maßnahmen verteidigt (nicht von Ihnen), wo Jugendliche mit dem Polizeiwagen durch den Park gejagt wurden.

  18. 45.

    Der CRP -Wert ist kein Corona-Test! Der CRP -Wert wurde von den Ärzten bei TRAMSR ermittelt, um festzustellen, ob eine Entzündung vorliegt. Und ne Appendizitis kann lebensbedrohlich werden. Wenn der Blinddarm platzt und nicht sofort operiert wird, kann der Patient durch Darmbakterien septisch werden,
    Da hat TRAMSR tatsächlich großes Glück gehabt.

  19. 43.

    Versteh hier Einige nicht. Man hat es doch besser gewusst! Steht alles in den RKI Protokollen. Zum Beispiel, dass Lockdowns eher schaden als nutzen. Und es gab auch einige Wissenschaftler, die davor gewarnt haben. Sie fanden kein Gehör. Und es gab Länder, die kamen mit wenigen Maßnahmen besser durch, zB Schweden.

  20. 42.

    Sie brauchen mich nicht zu belehren. Beruflich bin ich zwar Techniker und Physik kann ich nicht nur schreiben. Ich bin gut ausgebildeter Gesundheitshelfer und das bewirkte mein besonderes medizinisches Interesse, Das bleibt.

  21. 41.

    Oh ich habe überlesen das es im obigen Bericht um Krebspatienten geht.
    Na welch ein Glück das sie dies hereininterprtiert haben.
    Aber vielleicht liegt es auch daran, dass nicht jede Einrichtung gleich zu betrachten und zu behandeln ist.
    Aber auch nein das kann ja nicht sein ich denke nur begrenzt…. Besser alles gleich und pauschal zu behandeln.
    Und das mit der Patientenverfügung nahm auf ihren Beitrag Bezug …. Das andere Entscheiden, was man mit einer Patientenverfügung genau ausschließen will… aber hey was weiss ich schon mit meiner begrenzten Denke.

  22. 40.

    Es war lebensbedrohlich ! Ein halber L Eiter und Kot im Bauch. Alles ausgewaschen. Habe den ärztlichen Bericht. Habe nichts vergessen.

  23. 39.

    Solch Bürger wie Sie haben wir leider viele. Wer hat es denn bewirkt, dass heute aufgearbeitet werden muss. Noch ist vieles geschwärzt. Noch nix von gehört ?

  24. 38.

    Ist doch toll von den Ärzten, dass diese zuerst einmal eine Corona-Infektion ausgeschlossen haben. Damit waren Sie nicht einem erhöhten OP-Risiko ausgesetzt.
    Lebensbedrohlich war es sicher auch nicht, sonst hätte man Sie am gleichen Abend operiert. Glückwunsch, dass Sie alles dank der ärztlichen Vor- und Fürsorge gut überstanden haben.

  25. 37.

    "das hat niemand behauptet!" Doch, genau das hat die Politik wider besseren Wissens monatelang behauptet und diese Argumentation war über viele Monate die Grundlage, Ungeimpfte vom gesellschaftlichen Leben auszuschließen und final die Argumentation für die Zwangsimpfung im Gesundheitswesen, wenn man dort den Job behalten wollte.

  26. 36.

    "Die Impfung schützte nicht vor Ansteckung." Korrekt und hätte man auf seriöse Virologen gehört, hätte man das Märchen auch bereits vorher entzaubert. Insbesondere Viren der Atemwegserkrankungen mutieren dermaßen schnell, dass eine 100%ige Anpassung eines Impfstoffes in der Praxis nicht gelingen kann. Diese wäre aber notwendig, um eine Infektion zu verhindern. Bereits kleinste Mutationen hebeln das aber immer wieder aus. Der Vorteil der Impfung liegt darin, dass im Falle einer Infektion dem Immunsystem bereits wesentliche Teile des Virus bekannt sind und deshalb eine schnellere und bessere Immunreaktion erfolgt. Dies lindert den Krankheitsverlauf oder kann im besten Fall sogar eine Erkrankung ganz unterdrücken, denn Infektion ist nicht gleich Erkrankung. Da Atemwegsviren aber oft schon nach der Infektion weitergegeben werden können, was diese ja erst so "erfolgreich" macht, gibt es auch keinen Fremdschutz, nur einen sehr guten Eigenschutz.

  27. 35.

    Kann berichten, dass ich im Sommer 2020 Probleme mit dem Blinddarm bekam. CRP -Wert war extrem erhöht. Musste abends ins KH und zwar in den "Coronakeller" allein wegen CRP-Test. Erst nächsten Nachmittag OP. Geplatzt war auch Teil vom Enddarm. Ärzte haben es aber geschafft und ich auch. Unvergesslich.

  28. 34.

    Antwort auf "TRAMSR" vom Montag, 15.04.2024 | 15:00 Uhr
    "Die Impfung schützte nicht vor Ansteckung" das hat niemand behauptet! Sie schützte vor schweren Verläufen und das kann niemand bestreiten.

  29. 33.

    Antwort auf "Rebecca " vom Montag, 15.04.2024 | 14:08 Uhr
    " Es war Menschenverachtend, wie unter dem Deckmantel Corona, Verwahrlosung und Menschenrechtsverletzungen stattfanden. Viele sind in dem betr. Heim verstorben ohne ihre Angehörigen nochmal sehen zu sehen..." Die Auslegung der angeordneten Maßnahmen ist aber eine andere Sache. Ich weiß, dass zu sterbenden Patienten sehr wohl die Angehörigen durften und verwahrlost ist in den mir bekannten Fällen auch kein Patient.
    "Menschenverachtend" wäre gewesen, wenn der Staat sich nicht gekümmert hätte und welche Menschenrechte wurden verletzt? Manche Massnahmen wurden nur verschärft, weil sich an die Empfehlungen nicht gehalten wurde!

  30. 32.

    Die Impfung schützte nicht vor Ansteckung. Merkel hatte so auf die "Wunderspritze" gesetzt.

  31. 30.

    @ eine Angehörige, ja es muss. Ich bin damals gemeinsam mit anderen Angehörigen fast durchgedreht. Unsere Mütter wurden wie Gefängnisinsassen monatelang eingesperrt. Sie dürften raus, nicht an die Fenster zum winken nichtmal an Ostern. Es war Menschenverachtend, wie unter dem Deckmantel Corona, Verwahrlosung und Menschenrechtsverletzungen stattfanden. Viele sind in dem betr. Heim verstorben ohne ihre Angehörigen nochmal sehen zu dürfen. Es Interessierte niemanden, waren doch nur Pflegefälle.

  32. 29.

    Fehler sind für mich Dinge, die FALSCH gemacht wurden. Es geht bei einer Aufarbeitung doch eher darum, es im Wiederholungsfall besser machen zu können. Wer sagt eigentlich, dass sich der Wiederholungsfall genau so wie die Corona-Pandemie abspielt?

    Ich habe mich sozal verhalten, mich impfen lassen und an alle Vorgaben gehalten. Auch wenn mir einiges seltsam vorkam. Aber jetzt und hiernur von Fehlern zu meckern, wird der Sache nicht gerecht.
    Leute, die sich nicht impfen lassen wollten - okay.
    Aber Leute mit gefälschten Impfausweisen und anschließender Rücksichtslosigkeit im Umgang mit ihrer Umgebung, die gehören bestraft, und zwar so, dass es richtig weh tut.

  33. 28.

    Sie unterliegen leider einem Selbstbetrug, indem Sie nur Schwarz versus Weiß sehen. Genau da liegt ja auch das Problem und genau deswegen wird es wohl in Deutschland niemals eine echte Aufarbeitung geben. Jede Kritik wird gekontert mit "Dann wären aber alle gestorben!". Darum geht es aber nicht. Es geht darum, wie weit ein Staat für einen Schutz gehen darf, denn dieser Schutz bedingt massive Eingriffe in Grundrechte und hat massive Folgen. An dieser Stelle muss man eben doch hinterfragen, ob ein gleichwertiger Schutz nicht doch mit milderen Mitteln erreichbar gewesen wäre. Der Staat kann niemals einen Menschen zu 100% schützen, es sei denn er sperrt ihn in eine gepolsterte Einzelzelle. Aufgabe des Staates ist es, den Nutzen des Schutzes mit dem Schaden durch die Eingriffe gegeneinander abzuwägen und einen akzeptablen Kompromiss zu finden. Das Beispiel der Impfplicht für Pflegepersonal im Wissen um den nicht vorhandenen Fremdschutz zeigt doch, dass es diese Abwägung gar nicht mehr gab.

  34. 27.

    "... oder wussten es mal wieder alle besser ..." Nein, SIE wissen wieder mal alles besser!
    Krebspatienten wurden während der ganzen Pandemie operiert und nicht wegen Beatmungsintensivpatienten auf später verschoben. Bei vielen folgte im Anschluss eine Chemotherapie, bei der das Immunsystem auf Null runtergefahren wird und nicht geimpft werden darf. Das gleiche bei Patienten mit Organtransplantation. Beide Patientengruppen müssen sich nicht extra äußern - die setzen voraus, dass Hygieneregeln eingehalten werden!
    Ich gehe mal davon aus, dass Ihre Denke begrenzt ist. Sonst würden Sie nicht von Paatientenverfügung faseln.

  35. 26.

    Das empfinde ich ganz genauso. UNERTRÄGLICH! Diese unendliche Besserwisserei und Meckerei. Eine noch nicht dagewesene Situation, aber nein, es gibt immer die, die IMMER alles besser wissen und andere, die Entscheidungen gefällt haben, an den Pranger stellen. Es wurde alles nach bestem Wissen und Gewissen entschieden und dass man im Nachhinein manche Dinge anders geregelt haben könnte, stellt sich erst viel später raus - trial and error eben.

    Ich bin der vollsten Überzeugung, dass durch die Maßnahmen viele viele Menschenleben gerettet wurden. Wie meine 92-jährige Mutter auch nach dem 2. Weltkrieg sagte: "Hurra, wir leben noch!"

  36. 25.

    Aber das ist doch genau das, um was es bei einer echten Aufarbeitung geht. Die Dinge müssen im Nachhinein im Wissen um alles, was damals noch im Nebel lag, wertfrei und grundsätzlich hinterfragt werden. Es geht nicht im Grundsatz darum, irgend Jemanden an den Pranger zu stellen, sondern aus den vielen gemachten Fehlern zu lernen, die unsäglichen Mechanismen während der Pandemie nie wieder zu wiederholen. Corona hat zu einer Hysterie geführt, die voreilige, überzogene und unverifizierte Maßnahmen nach sich gezogen hat, die rein wissenschaftlich betrachtet in dieser Tragweite gar nicht nötig gewesen wäre. Es wurde teils trotz bessern Wissens und wissenschaftlicher Warnungen in die Grundrechte eingegriffen, weil beschwichtigende wissenschaftliche Meinungen und Fakten einfach beiseite gewischt wurden. Wer das nicht aufarbeiten will, steht dafür, dass diese Fehler genau so wieder passieren werden.

  37. 24.

    Danke für diese offenen Worte, die genau auf den Punkt treffen. Wir haben mit diesen harten Maßnahmen unzählige Menschen in den Alten- und Pflegeheimen gerettet und sie ein paar wenige Monate bis Jahre länger leben lassen. Aber zu welchem Preis ist das alles passiert? War und ist deren Leben dann wirklich noch lebenswert? Ich will damit nicht alle Maßnahmen pauschal verteufeln. Es musste für Schutz gesorgt werden, das steht außer Frage. Aber die Rigorosität und Unbarmherzigkeit der Maßnahmen hat erhebliche Schäden angerichtet, sowohl bei den Bewohnern selbst, aber auch bei Angehörigen.

  38. 23.

    Ich finde, trotz allem, Aufarbeitung unnötig. Was soll das jetzt noch bringen. Verstrichene Zeit kann man nicht zurückholen. Den Spaniern und Italienern ging es seinerzeit viel schlechter. Dort sind mehr Menschen gestorben.

    Beim nächsten mal werden wir es besser machen.

  39. 22.

    Meine Mutter lebte hochbetagt seit 2016 in einem Berliner Pflegeheim. Sie genoss dort die vielfältigen Kontakte, die gemeinsamen Unternehmungen und Veranstaltungen. Mit Beginn der Corona-Beschränkungen im Haus begann auch ihr rasanter,  unumkehrbarer, physischer, psychischer und seelischer Verfall. Die zermürbende Isolation nahm ihr jeglichen Lebensmut - Anfang 2023 starb sie dann mit 95 Jahren. Heimleitung und Personal hatten mit Herzblut ihr Bestes gegeben, waren aber selbst nur "Opfer".

  40. 21.

    "... oder wussten es mal wieder alle besser ..." Nein, SIE wissen wieder mal alles besser!
    Krebspatienten wurden während der ganzen Pandemie operiert und nicht wegen Beatmungsintensivpatienten auf später verschoben. Bei vielen folgte im Anschluss eine Chemotherapie, bei der das Immunsystem auf Null runtergefahren wird und nicht geimpft werden darf. Das gleiche bei Patienten mit Organtransplantation. Beide Patientengruppen müssen sich nicht extra äußern - die setzen voraus, dass Hygieneregeln eingehalten werden!
    Ich gehe mal davon aus, dass Ihre Denke begrenzt ist. Sonst würden Sie nicht von Paatientenverfügung faseln.

  41. 19.

    "...die Stimmung bei allen gedrückt ... Der Rhythmus war weg."
    Das scheint bei einigen bis heute noch so zu sein.

    @Claudia: Fehler, die erkannt und nicht wiederholt werden, sind aufgearbeitet worden - und dies nützt allen.

  42. 18.

    Danke, Sie bringen es auf den Punkt. Schließlich ist es ein Gesetz des Lebens, dass man stets hinterher schlauer sein und aus Fehlern klug wird. Es war eine weltweit neue Situation. Viele Länder hatten ähnliche Regeln wie Deutschland, andere sogar schärfere. Es ist richtig, das jetzt auszuwerten. Aber diese Besserwisserei ist unerträglich.

  43. 17.

    Bei all der Aufregung über Trauma und Probleme durch die Isolation sollte man nicht vergessen, wie viele leben dadurch gerettet werden konnten. In anderen Ländern starben Pflegeheim Bewohner in Scharen. Welcher Angehöriger hätte das für seine alten Verwandten gewünscht? Oder hätte evtl mit der Schuld leben können, durch Unachtsamkeit jemandem die Gesundheit oder gar das Leben zu nehmen?

  44. 16.

    Betroffene werden doch grundsätzlich nicht gefragt, was hat er denn erwartet? Eine vernünftige Aufarbeitung mit notwendigen Konsequenzen wird es auch nie geben.

  45. 15.

    Zweifellos wurden Fehler gemacht, die vielen sehr weh taten (Mein Mann starb im Krankenhaus allein - nicht an Corona - ich durfte in seinen letzten Stunden nicht bei ihm sein). Und zweifellos waren Kinder und Ältere am stärksten eingeschränkt. Diese Zeit mit all ihren Regelungen muß aufgearbeitet werden - nicht, weil man damit die Zeit zurückdrehen könnte, sondern um im Wiederholungsfall (der uns allen hoffentlich erspart bleiben wird) besser handeln zu können. Noch niemals vorher standen wir vor einer derartigen Situation - das sollten wir ebenso wenig vergessen wie die Fehler, die gemacht wurden.

  46. 14.

    MICH hat auch niemand gefragt... und meine alleinlebenden Nachbarn auch nicht! Was hätte es auch gebracht? Wir haben uns an die Maßnahmen gehalten, telefoniert oder uns maskiert von Wohnungstür zum Treppenhaus unterhalten, Ergebnis: wir haben überlebt, sind nicht erkrankt und freuen uns darüber!
    Wen wollen wir im Nachhinein mit Steinen bewerfen??

  47. 13.

    Antwort auf "eine Angehörige" vom Montag, 15.04.2024 | 07:59 Uhr
    "Was rechtfertigte diese freiheitsentziehenden Maßnahmen?" Der Schutz vor Ansteckung und schwerer Erkrankung / sterben! Viele haben die Kontakte per Videotelefonie aufrecht erhalten, über geöffnete Fenster oder Balkone...
    "Hier MUSS eine Aufarbeitung erfolgen!" WEM nützt das im Nachhinein? Fehler, die sich danach zeigen, kann man nicht wiedergutmachen. Wichtig ist, dass die Fehler erkannt wurden und zukünftig nicht mehr gemacht werden.
    Wäre es Ihnen lieber gewesen, Ihre Mutter wäre an Corona gestorben??

  48. 12.

    Danke! Das sehe ich ähnlich. Natürlich sind viele Entscheidungen gravierend falsch gewesen und natürlich gab es viele schwarze Schafe, die sich an der Pandemie bereichert haben. Man muss man aufarbeiten und hinterfragen. Ohne kann daraus kein Lerneffekt entstehen. Aber letztlich wusste anfänglich niemand, was das für ein Virus ist, das sich da verbreitet. Die Bilder aus Bergamo habe ich noch gut in Erinnerung, auch das Entsetzen der Ärzte, denen die Leute auf der Intensiv teilweise unter den Händen weggestorben sind. Unterm Strich hatten wir letztlich doch Glück, dass sich das Virus als das herausgestellt bzw. entwickelt hat, was es heute ist. Aber wusste man das vorher? Und was wäre losgebrochen, wenn die Maßnahmen nicht ergriffen worden wären und sich das Virus als noch viel verheerender herausgestellt hätte. Vieles war kompletter Schwachsinn, da sind sich wohl die meisten einig. Aber anderes aus damaliger Sicht auch nachvollziehbar. Nachher ist man immer schlauer. Zum Glück.

  49. 11.

    „ Es war absolut richtig, die vulnerablen Bevölkerungsgruppen besonders zu schützen“
    Haben das diese Gruppe so geäußert oder wussten es mal wieder alle besser was gut für diese Gruppe ist ?
    Ich gehe davon aus, sie haben keine Patientenverfügung, weil die anderen besser wissen was gut für sie ist.

  50. 10.

    Was bei dieser Debatte rauskommen wird, dürfte nicht verwundern:
    Man beurteilt die Entscheidung von gestern mit dem Wissen von heute und meint, vieles hätte man vermeiden können, weil es sich als nicht nötig erwiesen habe. Tja, klassischer Fall von Präventionsparardoxon.

  51. 9.

    "Und selbst Angehörige mussten sich wieder daran gewöhnen, dass sie wieder kommen durften." Häh - wieso mussten sich die Angehörigen wieder dran gewöhnen, wenn die Besuchseinschränkungen angeblich falsch gewesen sein sollen?
    Es war absolut richtig, die vulnerablen Bevölkerungsgruppen besonders zu schützen, denn das mit der Herdenimmunität funktionierte nur leider bei Sars-Cov2 nicht,
    Man hätte auch die Alten sterben lassen können, um schneller an die Erbschaften zu kommen.
    Bloß keine "Praktiker" fragen, die vom Infektionsschutz keinerlei Ahnung haben!

  52. 8.

    "Am Anfang wusste jeder alles und jeder wusste es vor allen Dingen besser." Und heute sind es die Kommentatoren, die alles besser wissen.
    Wird eigentlich mal bedacht, dass diese Pandemie-Situation ein Novum war?
    Ja, es wurden viele schreckliche Fehler gemacht. Wer von den hier "reinen Wein" und "Bestrafung" Fordernden hätte es besser gemacht?

    Hier durfte wenigstens noch rausgegangen werden. Ich war in einem Land, das absolutes Verbot jedweden Kontaktes. Man durfte nicht einmal spazierengehen. Rückflüge gestrichen. Ich hing bis zum mühsam ergatterten Rückflug 14 Tage in Einzelhaft. Mein einziger Kontakt war der Lebensmittelladen, aber auch die Einkäufe wurden von der Polizei kontrolliert. Nicht dass jemand nur mit einer leeren Tüte spazierenging.

    Fazit: Alles war neu, alles war schlimm, es wurden viele Entscheidungen getroffen, die sich HEUTE als überflüssig erweisen.

  53. 7.

    Es ist so wichtig Betroffene in eine Evaluierung einzubeziehen. Bitte nicht die Kinder, Jugendlichen und Familien vergessen! Nicht nur sterben muss in Würde erfolgen, auch das Leben.

  54. 6.

    Ich war im ambulanten Dienst. Er war ein Desaster. Alte, an Demenz erkrankte Menschen konnten es überhaupt nicht verstehen, dass wir mit Maske, Visiere, blauen Kitteln zu ihnen gekommen sind, um sie zu versorgen. Ich habe mich in einer Schicht 16x umziehen müssen, da wir 6 Wohngemeinschaften mit je 8 Menschen zu versorgen hatten. Visiere gab ein am Anfang nur begrenzt, diese mussten vor dem Betreten der WG erst desinfiziert werden und mussten dann trocknen.

    Dabei die in Tüten verpackten Medikament, die zu verabreichen waren. Die Jacke in einer Tüte, das eigene Frühstück. Die Tasche war irre schwer. Aber wenigstens haben alle geklatscht. Angemeckert von Angehörigen, von Feuerwehrleuten (wegen solcher Bagatellen ruft ihr uns) und vom Pflegedienst. Das kann man garnicht mehr entschuldigen.

  55. 5.

    Die Dame hinterfragt keine Maßnahme, sondern beschwert sich das ihr keiner gezeigt hat wie man einen Test macht.
    Wären die Tests so zuverlässig, hätte man morgens alle getestet und alle hätten normal weiterleben können. Sind die Tests so unzuverlässig, dass man trotzdem alle Maßnahmen (Abstand/Maske) umsetzen muss, wozu dann ein Test.
    Impflicht für das Personal…. Als klar war, sie schützt weder Ansteckung, vor Erkrankung (schützt nur vor schwerem Verlauf) und auch nicht vor Weitergabe hätte diese sofort aufgehoben werden müssen… hat man nicht gemacht.
    Bei einer Aufarbeitung dürfte kein Politiker beteiligt sein, denn es geht darum die Maßnahmen zu betrachten … was hat was gebracht… und das können Politiker nunmal nicht.

  56. 4.

    Vor Corona war meine damals 87-jährige Mutter schon etwas tüddelig. Als die Maßnahmen begannen sagte sie mir: "Mädchen, mach Dir keine Sorgen um mich. Es fallen keine Bomben und ich habe genug zum Essen und Trinken."
    Dann kam Corina: "Einzelhaft" auf den Zimmern, rausgehen nur zum Spazieren auf dem Gelände der Einrichtung, keine sozialen Kontakte, keine Freizeitbeschäftigung. Ausgang ja, aber dann hätte sie zwei Wochen ihr Zimmer garnicht verlassen dürfen!
    Nach Corona bekam ich eine Hülle zurück. So gut wie keine hellen Momente mehr. Die Persönlichkeit von meiner Mutter war nahezu tot.
    Und sie war laut Pflegepersonal nicht die Einzige, der es so erging.
    Was rechtfertigte diese freiheitsentziehenden Maßnahmen?
    Hier MUSS eine Aufarbeitung erfolgen!

  57. 3.

    Vielen herzlichen Dank für das Interview in einem sehr sensiblen Bereich der Pflege und den Umgang mit lebenserfahren alten Menschen in der Pandemiezeit.
    Diese bis heute erschreckende Sprachlosigkeit bzw. Blabla von vielen Behörden und Personen in der Politik zeigt, wie unwichtig oder gar lästig vielen der alte Mensch und ihre Pflege geworden ist.

    Das ist einfach nur noch traurig!

  58. 2.

    Sehr gutes Interview! Auch schön, zu sehen, dass es auch Heimleiter gibt, dem die Menschen, sowwohl Personal als auch Bewohner, nicht nur ein Kostenfaktor sind, sondern die ihm am Herzn liegen.

  59. 1.

    Ein Traum......
    Es ist an der Zeit, das alles was in der Pandemie passiert ist aufgearbeitet wird!
    Sämtliche Entscheidungen gehören auf den Prüfstand und dem Bürger gehört "reiner Wein" eingeschenkt!
    Für die offensichtlichen Fehler die gemacht wurden muß es Konsequenzen geben.
    Alle, die sich auf irgendeine Art an der Pandemie bereichert haben, gehören vor Gericht!
    Bei denen, die sich aus welchem Grund auch immer, nicht haben impfen lassen und die man wie Aussätzige behandelte gehören rehabilitiert!
    Eine allgemeine Entschuldigung wäre jetzt mehr als angebracht!
    Wie gesagt: ein Traum.....

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