Lkw fuhr in Leitplanke - A100 Richtung Wedding nach Unfall wieder frei

Mi 10.04.24 | 13:16 Uhr
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Einsatzkräfte beseitigen den Unfallswagen auf der A100 am 10.04.2024.(Quelle:rbb/L.Smolka)
Audio: rbb24 Inforadio | 10.04.2024 | Gindorf, Matthias | Bild: rbb/L.Smolka

Auf der Berliner Stadtautobahn rollt der Verkehr wieder. Am Mittwochmorgen war ein Lkw umgekippt und hatte an der Anschlussstelle Kurfürstendamm eine Vollsperrung in Richtung Wedding verursacht.

Ein Lkw-Unfall hat am Mittwochmorgen erhebliche Verkehrsbehinderungen auf der Berliner Stadtautobahn A100 ausgelöst. Wie die Polizei mitteilte, war an der Anschlussstelle Kurfürstendamm ein Lkw in die Leitplanke gefahren und umgekippt. Der Fahrer wurde ersten Erkenntnissen nach nur leicht an der Hand verletzt, andere Fahrzeuge waren offenbar nicht in den Unfall verwickelt.

Linker Fahrstreifen wieder frei

Wie die Verkehrsinformationszentrale Berlin (VIZ) mitteilte, konnten am Nachmittag alle Fahrstreifen der A100 in Fahrtrichtung Wedding zwischen Hohenzollerndamm und Tunnel Rathenauplatz wieder für den Verkehr freigegeben werden. Der Stau hat sich aufgelöst.

Kran richtet Unfall-Lkw wieder auf

Am Morgen wurde zunächst die rechte und mittlere Spur der A100 in Richtung Wedding gesperrt. Danach musste die Fahrbahn komplett gesperrt werden. Laut Polizei sollte der Unfall-Lkw durch einen Kran von der Feuerwehr aufgerichtet und geborgen werden.

 

Sendung: rbb24 Inforadio, 10.04.2024, 8:08 Uhr

30 Kommentare

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  1. 28.

    Genau auf den Punkt getroffen ! Fahrräder werden auch ja auch immer schneller ! Bis 400km/h fehlen aber noch etwas über 100 km/h. Die Entwicklung und Forschung geht immer weiter. E-Räder rasen heute auch schon durch die Straßen. Da sieht mancher Motor-Rollerfahrer alt aus.

  2. 27.

    Sie haben recht, wir sollten nach 100 Jahren Motorenentwicklung endlich beschleunigt daraufhin planen und bauen, das 400 km/h Ziel ganz technologieoffen auf unseren Straßen im Berufsverkehr endlich ins Auge zu fassen.

  3. 26.

    Das nennt man natürliche Entschleunigung.
    Ich finde es eigentlich gut. Ich finde nicht, dass jede Strasse in einem top Zustand sein muss, so eine Geldverschwendung.

  4. 25.

    Verkehr muss fließen. Ja. Ist heute morgen auch. Hab von Friedenau nach Ruhleben nicht eine Minute länger gebraucht als sonst. Ich liebe mein Fahrrad:)

  5. 24.

    Tja. Man kann es eben nicht jedem recht machen. Entweder wird sich beschwert, in welch schlechtem Zustand die Straßen sind, oder darüber, dass überall und zur Unzeit (also immer) Baustellen sind, um die Schäden zu beheben.

  6. 23.

    A100 teils in katastrophalem Zustand, Bsp. Höhe Tempelhofer Feld bei Regen linke Spur risen Wasserlachen. Einfach nur billig und desolat gewartet. Berlin eben^^

  7. 21.

    Zumindest waren Planer in Ost und West in den 50ern noch so vorausschauend, dass sie Flächen für einen eventuellen Ringschluss frei hielten. Muss man aber wissen.

  8. 20.

    1921 hatte man mit der AVUS im Prinzip schon den richtigen Weitblick. Die Rennen, moderne Technik, Geschwindigkeit, Rennen, später dann die Nordkurve waren nur der erste Anfang. Immerhin wurde auch schon an der 400km/h -Marke gekratzt. Durch die geschichtlichen Ereignisse ist natürlich eine gänzlich andere Entwicklung erfolgt.

  9. 19.

    Genau. 1921, als die Avus eingeweiht wurde, hätte man die heutige Situation schon erahnen müssen. Genauso in den 60ern und 70ern, wo das meiste der A 100 gebaut wurde und die Stadt geteilt war, also durch die Insellage West-Berlins eh nicht allzuviel auf den Straßen los war, hätte man die Wiedervereinigung, ab da es dann wirklich voller werden würde, voraussehen können und so äh visionär, wie Sie das gerne hätten, bauen müssen. Also diese Stümper von Planer hatten ja wohl gar keine Ahnung, oder?

  10. 18.

    Schon bei Einweihung wusste man, dass eigentlich 6 Spuren in jede Richtung nötig gewesen wären !

  11. 17.

    Möchten Sie solche Monster,die ausschließlich für den Autoverkehr gebaut werden, vor der Nase bzw. vor der Tür haben ? Nein Danke, zumal die Fläche Deutschlands gerade halb so groß ist,wie der US -Bundesstaat Texas.

  12. 16.

    Eigentlich gibt's da Nix zu diskutieren, kann überall irgendwo irgendwann passieren und dann gibt's eben Stau.

    Kann man nur froh, sein, dass: 1. dem Fahrer Nix Schlimmes passiert ist, und 2. der Unfall nicht VOR der Ausfahrt stattgefunden hat, denn dann wäre ein Ausweichen der Autos aus dem Stau nicht mehr möglich gewesen.

  13. 15.

    Au ja. Zwei- bis dreistöckige Autobahnen, 6 Spuren...ja, so stell ich mir meine Traumstadt vor...viel Beton, wenig Bäume, überall zarter Benzinduft in der Luft...da müssen wir hin; das muss das Ziel sein...

  14. 14.

    6-spurige Highways in Nordamerika, dreistöckige Autobahnen in Thailand, doppelstöckige Autobahnen in Mexiko... Deutschland hat es sich vermasselt. mit seiner ideologischen Umweltpolitik, über die jeder andere Staat müde lächelt, weil es andere Staaten gar nicht interessiert, denn der Verkehr muss fließen!

  15. 12.

    Sieht aus wie ein Unfall - was sagen Sie jetzt? Ist Ihnen der Mensch hinterm Steuer eigentlich wurscht? Dem haben Sie keine Besserung gewünscht, aber mit Laienexpertise glänzen wollen - ziemlich daneben.

  16. 11.

    Auch eine “intelligente” Verkehrssteuerung könnte in dem Fall wenig ausrichten. Die A100 ist nunmal neben der Avus die am stärksten befahrenste Verkehrsader innerhalb Berlin. Innerhalb Berlins gibt es praktisch keine vorhandenen Verkehrswege, die diese Menge an Autos aufnehmen könnten. Morgens und Abends sind ja auch die anderen Hauptverkehrsstraßen in Berlin voll.

    Insofern bleibt nur das Radio und ggf die Verkehrsapp um Auto-Fahrer vorzuwarnen. Nur Transitverkehr kann man umleiten (Ring).

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