Entwurf der Bildungsverwaltung - Berliner Schüler sollen ab Notenschnitt schlechter als 2,3 Eignung fürs Gymnasium nachweisen

Fr 01.03.24 | 13:57 Uhr
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Symbolbild: Ein Lehrer unterrichtet in einem Klassenzimmer. (Quelle: dpa/Marijan Murat)
Audio: rbb24 Inforadio | 29.02.2024 | Kirsten Buchmann | Bild: dpa/Marijan Murat

Der Zugang zu den Gymnasien in Berlin soll stärker reglementiert werden. Nach Vorschlag der Bildungsverwaltung sollen Kinder, deren Noten in bestimmten Fächern unter einem bestimmten Schnitt liegen, erst Probestunden absolvieren müssen.

  • Berliner Senat will höhere Hürden für Zugang zu Gymnasien schaffen
  • betreffen soll es Schüler, die die Grundschule in Deutsch, Mathe und erster Fremdsprache mit einem Notenschnitt von höher als 2,3 verlassen
  • sie sollen sich bei einem Schulwechsel zuerst in Probeunterricht beweisen
  • Übergangsregelung für aktuelle Fünftklässler

Bei einer Durchschnittsnote, die schlechter ist als 2,3, sollen Berliner Schülerinnen und Schüler künftig ihre Eignung für den Übergang in die siebte Klasse am Gymnasium nachweisen müssen. Diese Durchschnittsnote soll sich außerdem künftig ausschließlich aus den Noten in Deutsch, Mathe und der ersten Fremdsprache zusammensetzen. Damit würde der Zugang zum Gymnasium strenger geregelt. Das geht aus einem Referentenentwurf der Bildungsverwaltung hervor, der dem rbb vorliegt.

Grundlage für die Aufnahme am Gymnasium soll demnach die sogenannte Förderprognose sein. Darin einfließen sollen die Noten in Deutsch, Mathematik und der ersten Fremdsprache im zweiten Halbjahr der fünften und im ersten Halbjahr der sechsten Klasse.

Sechs Noten insgesamt sollen künftig also darüber entscheiden, ob der Zugang zum Gymnasium ohne weiteres möglich ist. Die Summe dieser sechs Noten darf maximal 14 betragen. Damit ist ab einem Notendurchschnitt von schlechter als 2,333 für Schülerinnen und Schüler, die ans Gymnasium wollen, die erfolgreiche Teilnahme an einem Probeunterricht des Gymnasiums nachzuweisen.

Alle, die es ans Gymnasium geschafft haben, müssten nach dem Referentenentwurf nicht mehr befürchten, in der 7. Klasse wieder aussortiert zu werden: Das Probejahr am Gymnasium in Klasse 7 soll abgeschafft werden.

Übergangsregelung für aktuelle Fünftklässler

Für Kinder, die aktuell die fünfte Klasse einer Grundschule besuchen, gilt eine Übergangsregelung. Bei diesen Kindern, die ans Gymnasium wollen, wird der Notendurchschnitt noch so berechnet, wie es bisher der Fall war.

Relevant sind das Abschlusszeugnis der 5. Klasse und das Halbjahreszeugnis der 6. Alle Noten fließen in die Berechnung ein, wobei außer Kunst, Musik und Sport alle Fächer doppelt gewichtet werden. Der Notenschnitt, der sich daraus ergibt, darf – anders als bislang – nicht schlechter als 2,2 sein. Diese Regelung gilt aber ausschließlich für Kinder, die aktuell die 5. Klasse besuchen. Sie gilt also übergangsweise und damit nur ein Jahr.

11. Pflichtschuljahr geplant

Die schwarz-rote Koalition will in Berlin zudem das elfte Pflichtschuljahr einführen für Jugendliche, die nicht in Ausbildung oder einem berufsvorbereitenden Lehrgang sind. Rund 3.000 Jugendliche pro Jahr in Berlin verlassen momentan die Schule ohne anschließende Perspektive.

Bereits in ihrem Koalitionsvertrag hatten CDU und SPD unter anderem Ziele wie das elfte Pflichtschuljahr verabredet. Mit dem neuen Referentenentwurf werden dazu Details beschrieben. Einen früheren Entwurf hatte es bereits im vergangenen November gegeben, den die SPD allerdings in rund einem Dutzend Punkten kritisierte. So sah der frühere Entwurf zwar vor, die Dauer der Probezeit am Gymnasium nicht mehr auf ein Jahr festzulegen, Details sollte allerdings eine Verordnung regeln.

Die SPD dagegen pochte darauf, die Probezeit komplett abzuschaffen, so wie es der Koalitionsvertrag vorsehe. In diesem Punkt setzte sie sich - laut dem vorliegenden Referentenentwurf - durch, während strengere Aufnahmekriterien für das Gymnasium seit langem die CDU gefordert hatte.

Landeselternausschuss übt Kritik

Bei Eltern löse der Vorstoß der Bildungsverwaltung Ängste aus, sagte der Vorsitzende des Landeselternausschusses, Norman Heise, dem rbb am Freitag. Das Elternwahlrecht erfahre dadurch eine starke Veränderung, Schule werde noch leistungsbezogener.

Wenn die Neuregelung so in Kraft tritt, wie der Referentenentwurf das vorschlägt, befürchtet Heise außerdem, dass dann noch mehr gute Schülerinnen und Schüler an beliebten Integrierten Sekundarschulen leistungsschwächere Schüler verdrängen. Die würden sich dann noch stärker in einzelnen Schulen sammeln, erwartet Heise.

MSA-Prüfungen an Sekundar- und Gemeinschaftsschulen abschaffen

Neuerungen sind laut dem Entwurf auch für Vorschulkinder geplant, die noch keine Kita besuchen. Sie sollen, wenn sie Sprachförderbedarf haben, statt fünf künftig sieben Stunden am Tag eine Kita besuchen, fünf Tage in der Woche.

Ziel ist, die Schulgesetzänderungen bis zum Sommer im Berliner Abgeordnetenhaus zu verabschieden.

Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch (CDU) sagte, um "transparent zu sein und Vorbehalte und Ängste abzubauen", wolle sie die Schulgesetznovelle öffentlich vorstellen, "bis Juni in allen zwölf Bezirkselternausschüssen".

Im parlamentarischen Verfahren will die SPD-Fraktion noch Änderungen bewirken. So will sie darauf drängen, die MSA-Prüfungen für Schnelllerner an Sekundarschulen und Gemeinschaftsschulen abzuschaffen. Damit solle zwischen diesen beiden Schularten und den Gymnasien "das Gleichgewicht wieder hergestellt werden", sagt die SPD-Bildungspolitikerin Maja Lasic dem rbb. An Gymnasien sind die MSA-Prüfungen bereits abgeschafft worden.

Sendung: rbb24 Inforadio, 29.02.2024, 19 Uhr

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66 Kommentare

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  1. 66.

    Also Deutsch und Englisch ist verständlich,aber Mathe???
    Im Berufsleben braucht man kein Mathe ausser Addition und Multiplikation. So ein Blödsinn das Mathe ins Gewicht fallen soll.
    Ansonsten halte ich den Notendurchschnitt von 2,3 zu niedrig. Es sollte schon ein Notendurchschnitt von mindestens 2,0 sein,um aufs Gymnasium gehen zu können.

  2. 65.

    Stimmt, aber 1970 hatte ich Abi und Facharbeiterbrief bereits längst in der Tasche. Das Schulmodell, das ich durchlief, hatte sich der Arbeiter-und-Bauern-Staat ausgedacht, um auch spätere Akademiker „mit Arbeit vertraut zu machen“. Es standen nur wenige Berufe zur Auswahl und nur wenige haben später in diesen Berufen gearbeitet. Ich auch nicht. Aber ich hatte immer Vorteile dadurch, dass ich bereits in so jungen Jahren (ab 14 J.) einen Beruf erlernt habe. Ich wünschte, junge Leute hätten heute die gleichen Möglichkeiten, die ich hatte. Denn obwohl seinerzeit als Zwangsmaßnahme geplant, hatte ich und sicher auch viele andere im späteren Leben einen Nutzen davon.

  3. 64.

    Es gab noch mehr Varianten: Ab 1970 EOS nur noch 11./12. Schuljahr OHNE Berufsausbildung, weil anschließend Studium. Und für Abiturienten ohne Studienabsicht eine einjährige Facharbeiterausbildung!

  4. 63.

    Ja, aber nicht zu meiner Zeit in den 1960er Jahren. Da ging man wie ich entweder vier Jahre auf die EOS und erlernte einen Beruf oder aber man machte nach der 10. Klasse POS wie mein Bruder eine dreijährige Berufsausbildung mit Abitur. Das wurde später teilweise aufgegeben, aber im genannten Zeitraum gab es nur diese Möglichkeit.

  5. 62.

    Sie haben offenbar das Wort „meinerzeit“ überlesen. Und gab zwei Formen: man ging entweder nach der 8. Klasse bis zur 12. Klasse auf die EOS und erlernte gleichzeitig einen Beruf (das habe ich gemacht und z.B. auch Herr Gysi) oder aber man machte nach der 10. Klasse die dreijährige Berufsausbildung mit Abitur (hat mein Bruder gemacht). Beide Ausbildungsformen fanden in den 1960er Jahren statt und wurden später teilweise aufgegeben.

  6. 61.

    So ein Unsinn ! Wer das verfasst hat. Ist wohl in der Schule kriminell behandelt worden! Jedes Kind ist wert. Geliebt und ausgebildet zu werden. Wie es das will und kann !!!

  7. 60.

    Was ist denn das für ein Quatsch. In der DDR begann das Gymnasium und (damals Erweiterte Oberschule ) nach der 8. Klasse, Abitur dann nach der 12. Klasse. Ich kenne keinen, der vor dem Gymnasium eine Berufsausbildung machte, allerdings gab es die Sonderform " Berufsausbildung mit Abitur" -- lief parallel.

  8. 58.

    Was für ein Rückschritt. Es hätte eine vollständige Abkehr vom dreigliedrigen Schulsystem gebraucht, eine Überwindung der sozialen Ungerechtigkeit, dass der sozio-ökonomische Hintergrund über die Schulempfehlung entscheidet, nebst der WIllkür von Lehrkräften. Stattdessen gibt es noch mehr Willkür, schön entlang tradierter preußischer Lehre, die schon zu Preußens Zeiten überholt und verkommen war.

    Leistung und Begabung - das sind Illusionen, in der Pädagogik umso mehr. Kritisch denkende und handelnde, gesellschaftsfähige Menschen soll Bildung hervorbringen. Das passiert nicht, indem man ignoriert, dass Schule ein Selektionsort ist. Wer was wann zu leisten im Stande ist, ist von Lehrkräften i.d.R. nicht zu ermessen. Die Bedingungen sind gänzlich unterschiedliche, die Behandlung aber ist die gleiche - das meint Ungerechtigkeit per se. Und genau an dem Ort, wo jetzt noch mehr ausgesiebt werden soll nach gedachten Kriterien, sind Quereinsteigende überrepräsentiert. Ein Desaster.

  9. 57.

    Die Lösung ist, sowohl die Noten als auch eine Prüfung .
    Es gibt Nachbarländer die diese Praxis seit über 70 jahren praktizieren , erfolgreich, da weniger Schulabrecher..

  10. 56.

    Vor ca 20 Jahren mussten auch nicht alle eine MSA- Prüfung machen und es funktionierte trotzdem. Ein Prüfungsabschluss sagt nicht wirklich viel über das Können einer Person aus. Man kann schlechte Tage haben oder einfach Prüfungsangst haben. Dann nach Noten einer einzelnen Prüfung beurteilt zu werden wäre falsch...

  11. 54.

    Die frühe Selektion nach der 6. Klasse ist insbesondere für Jungen eine Benachteiligung. Ich hatte in der Grundschule nur eine Realschulempfehlung. Zum Glück hat mich meine Mutter aufs Gymnasium geschickt. Heute bin ich promovierter Ingenieur in einer Führungsposition. Jungs sind in diesem Alter noch weniger selbst organisiert und zielstrebig, gerade wenn man aus einem weniger leistungsorientierten Haushalt kommt, fehlt in diesem Alter der Antrieb. Persönliche Begabungen lassen sich häufig erst später erkennen. Ich bin dafür, das heutige System beizubehalten, aber nach der 10. Klasse hinsichtlich des Abiturs stärker zu selektieren. Das Abitur sollte nicht der Standardabschluss sein, sondern auf ein Studium vorbereiten. Nicht jeder gute Handwerker muss Integralrechnung verstehen.

  12. 53.

    In der DDR konnte man meinerzeit das Abitur nur gekoppelt an eine Berufsausbildung erwerben. Das sollte meiner Meinung nach wieder verstärkt angeboten werden. Außerdem sollten verstärkt duale Ausbildungen, in denen man zugleich den Realschulabschluss/MSA erwirbt, angeboten werden. Das bietet viele Vorteile für Spätentwickler und Schüler, die vor allem in einem Fach leistungsstark sind, oder aber solche, die nicht genau wissen, was sie nach der Schule wirklich machen wollen. Etliche, die ursprünglich studieren wollten, gehen dann doch in die Wirtschaft und andere erwerben so die Möglichkeit auf ein Fachschulstudium oder zumindest eine höhere IHK-Qualifikation. So kann man vielen zu einer höheren Bildung und der Wirtschaft, die dann natürlich stärker eingebunden werden muss, zu mehr Fachkräften verhelfen.

  13. 52.

    Wird die Förderprognose für Kinder, die nicht ans Gymnasium wollen, denn so berechnet wie bisher? In den Artikeln dazu ist immer nur vom Gymnasium die Rede, aber auch für alle andren SuS wird ja eine Förderprognose berechnet, und ich fände eine Beschränkung auf die Noten in Deutsche, Mathe und Englisch wirklich schlecht. GeWi, NaWi, Sport, Kunst, Musik werden dadurch abgewertet, und SuS, die in einem dieser drei Fächer schlecht sind, haben weniger Möglichkeiten, dies auszugleichen. Und wie leicht hat ein Schüler/eine Schülerin mal in einem Fach eine schlechte Note, oft genug auch weil man vielleicht einfach mit dem Lehrer/der Lehrerin nicht zurecht kommt.

  14. 51.

    "In der DDR gab es einen Numerus Clausus und das war gut so."

    Nee, da hatte man das richtige Parteibuch.

  15. 50.

    Eine sehr gute Idee. Ein Abitur nur für diejenigen, die es auch mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit packen.
    In der DDR gab es einen Numerus Clausus und das war gut so. Selbiges gilt für eine maximale Dauer eines Studiums. Irgendwann sollte mit dem Studentenausweis Schluß sein.

  16. 49.

    Leider ist das kein Schwachsinn, sondern die cDU im Jahr 2023. Nach der Verkehrs"wende" zurück in die 1960er Jahre folgt jetzt die Bildungs"wende" zurück in die 1950er Jahre.

    Wäre ja auch noch schöner wenn man nicht als vermeintliche "Elite" unter sich bleiben könnte.

    Was gibt es eigentlich nicht was dieser Senat nicht komplett verbockt?

  17. 48.

    Ich meine, man sollte das Bildungssystem deutschlandweit vereinheitlichen. So ist es in allen Ländern, die uns in puncto Bildung voraus sind. Dann würden Schüler, die von einem Bundesland in ein anderes ziehen, nicht mehr benachteiligt werden. Zudem sollte der Übergang auf das Gymnasium später erfolgen, damit auch Spätzünder (meist Jungen) eine Chance haben. Und man sollte duale Ausbildungen anbieten, bei denen man zugleich den Realschulabschluss oder das Abitur erwirbt. Außerdem gibt es noch den zweiten Bildungsweg, der allerdings von Müttern mit kleinen Kindern oft schwer zu stemmen ist.

  18. 47.

    Wenn der Bedarf da ist, sollte man mehr Gymnasien bauen statt den Zugang zu beschränken. Jedes Kind muss für sich wissen, ob es den Anforderungen auf dem Gymnasium gewachsen ist oder besser auf einer Real-/Gesamtschule zurecht kommt. Auch wer die Grundschule nur mittelmäßig abschließt, kann sich durch Anstrengung und Willen später noch behaupten.

  19. 46.

    Zunächst muss man das Bemühen anerkennen, die Eltern zu unterstützen, eine Auswahl zu treffen, die sie alleine, ohne Hilfen, nicht so gut könnten. Es ist ja eine Frage des Bedarfes und der Möglichkeiten der Schüler: 20 % sind gymnasiumtauglich. Diese müssen möglichst gerecht gefunden werden. Nicht leicht das Ganze, wenn 80 % der Eltern der Meinung sind „Mein Kind kann es“.... was nicht stimmt.

  20. 44.

    Sehr guter Punkt. Sehe ich genau so. Aus meiner Klasse in der Grundschule kamen 2 Kinder aufs Gymnasium. Wenn ich sehe, dass es jetzt teilweise 1/3 der Klasse ist, kann doch was mit den heutigen Kriterien nicht stimmen. Schlauer können die Kinder nicht sein, denn dann käme nicht nach jeder Pisastudie der Schock.

  21. 43.

    Es muss auch nicht jeder studieren. mit 2,3 kann man auch einen tollen Beruf erlernen.

  22. 42.

    Das setzt ja Kinder gar nicht unter Druck und frustriert jene, die benachteiligt sind. Gibt es nicht genug Studien, die die mangelnde Chancengleichheit, Selektion und damit Zementierung von Ungleichheit? Wir haben Grundschulen, bei denen dauernd Unterricht ausfällt und Kinder, die darauf angewiesen sind, das Eltern Nachhilfe leisten oder sich leisten können. Und dann schafft man weitere Hürden… aha ok

  23. 40.

    In Hamburg gilt grundsätzlich das Elternwahlrecht. Das heißt: Die Grundschule spricht eine Empfehlung für den Besuch des Gymnasiums aus – oder eben nicht –, aber die Eltern sind daran nicht gebunden.
    Auch dort können Eltern entscheiden.

  24. 39.

    Und wer keinen Platz auf dem Gymnasium ergattert macht seinen MSA und eine Lehre.....und holt alles Andere später nach.

  25. 38.

    2,3 ist doch aber gut. Das man Plätze für Kinder aus der Umgebung frei hält ist ja noch das eine und auf der anderen Seite gibt es Lehrer, die es schaffen Einser Schüler fast durchfallen zu lassen. Der bessere Notendurchschnitt ist keine Garantie für die Zukunft. Wobei ich auch finde, dass sehr gute Schüler Vorrang haben sollten.Nur müssen sich Eltern auch auf Zusagen verlassen können.Das Mittelmaß muß auch Arbeiten und sein Leben selber bezahlen können.

  26. 37.

    Ein kleiner Tipp meinerseits : Für wirklich begabte Kinder gibt es spezielle Schnellläuferklassen und auch Schulen wo speziell die besondere Begabung gefördert wird.
    Davon gibt es nur sehr wenige und nicht überall.

  27. 36.

    Sehe ich genau so: Bildungsprivileg für Gutbetuchte - typisch CDU! Was ist, wenn die Kostenübernahme für angemessene Lernförderung für Schulkinder aus dem Teilhabe-/Bildungspaket für privaten Nachhilfeunterricht nicht ausreicht?
    Außerdem ist die Entscheidung, für welchen Bildungsweg, im 6. Schuljahr viel zu früh. Bei vielen Jugendlichen fällt der Groschen später.
    Zu meiner Zeit kamen in Ost-Berlin die jeweils 4 bis 6 besten Schüler einer Klasse von der POS in Vorbereitungsklassen für's Abi und erst zum 11. Schuljahr auf die EOS. Man konnte jedoch trotzdem nach gutem Abschluss der 10. Klasse ohne Besuch einer Vorbereitungsklasse an die EOS.

  28. 35.

    Wozu soll denn der MSA für Schnelllerner an ISS abgeschafft werden? Und was genau ist ein Schnelllerner? Der MSA schadet doch keinem Kind! Sollen die in der Schule dann getrennt werden vom Rest der Klasse? Soviel pädagogischen Unsinn habe ich lange nicht gehört. Das steht doch dem Konzept einer Gemeinschaftsschule entgegen! Meine Kinder gehen alle auf eine Gemeinschaftsschule , die beste Schulform für alle zur Ausprägung positiver Softskills! Was nützen uns teamunfähige Kinder in einer Ellenbogengesellschaft für die Zukunft?

  29. 34.

    Mit einem Zensurendurchschnitt von 2,3 hätte man im damaligen DDR-Schulsystem gar keine Chancen gehabt, auf eine EOS zu kommen.
    Heute spielt Leistung und Wissen keine so große Rolle mehr.
    Man passt sich immer mehr dem Mittelmaß an, was auch die PISA-Studie wiederspiegelt.

  30. 33.

    "erfolgreicher Probeunterricht des Gymnasiums" - was stellen sich die PolitikerInnen denn da vor?
    Sollen die Sechstklässler eine Woche als Schüler Nummer 33, 34, ... in einer 7. Klasse am Gymnasium mitlaufen? Das kann doch gar nicht solide beurteilt werden.
    Oder veranstaltet das Gymnasium gesonderte Probestunden? Das hat dann ganz schnell Prüfungscharakter, wobei es keine klarer Kriterien für Bestehen oder Nichtbestehen gibt. Da wäre eine echte Zugangsprüfung, einheitlich fürs ganze Bundesland, ehrlicher und treffsicherer.
    Oder soll der Probeunterricht etwa am Beginn des 7. Schuljahrs stehen? Und dann heißt es nach 2 Wochen, "tschüss, viel Spaß bei der Suche nach einer anderen Schule!"?
    Die Probezeit am Gymnasium hat sich durchaus bewährt. Es muss auch nicht in ganzes Schuljahr sein, ein Halbjahr wie früher reicht völlig. In der Regel ist bei Beginn der Herbstferien klar, wer die Probezeit nicht besteht.

  31. 31.

    Ganz genau so! Und diese Bildungswege müssen wieder mehr Wertschätzung erfahren. Wir brauchen nämlich nicht noch mehr Berater und Consultants, sondern praktische Berufe!

  32. 30.

    Zwei der drei entscheidenden Fächer für den Übergang zum Gymnasium sollen also Sprachen sein. Im Jahr 2024 sollten wir uns fragen, ob die pauschale Priorisierung von Sprachen in der gymnasialen Praxis gegenüber anderen Inhalten wirklich richtig ist.

    Es gibt zum Beispiel einen erheblichen Mangel an Fachkräften im MINT Bereich. Denker müssen keine Dichter sein.

  33. 29.

    Es gibt noch den Zweiten Bildungsweg.
    Der ist eindeutig besser als sein Ruf!
    Eine abgeschlossene Ausbildung vor einem (möglichen) Studium, ist eine solide Basis.
    Junge Menschen, die später noch das Abitur nachholen, sind entsprechend reifer und wissen,
    warum sie das machen und wollen.
    Und nicht weil "Mama und Papa" gewisse Vorstellungen haben!

  34. 28.

    Das bisherige System mit dem Probehalbjahr hatte sich doch bewährt. Insbesondere in der 6. Klasse haben Schüler oftmals Probleme aufgrund einsetzender Pubertät. Hier wird nur ein neuer Nachhilfemarkt zur Vorbereitung auf diesen Nachweis mit enormen Druckpotential für die Kinder geschaffen. Alternativ könnte man ab Notendurchschnitt X eine Förderung auf das gesamte 7, Schuljahr etablieren. Anstatt der Nichtversetzung wäre dann die Fortsetzung in der Mittelschule möglich. Weitere Zugangssperren würden insbesondere Kinder aus einkommensschwachen Familien benachteiligen. weniger intelligente Kinder aus dem Bürgertum würden mit entsprechender Intensiv Nachhilfe die Plätze den schlauen Arbeiterkindern wegnehmen. Am Ende haben wir wieder wenig begabte Jura-Abbrecher und in die Politik gehen.

  35. 27.

    Verstehe ihr Problem nicht. Mathe 1, Physik 2 und Sprache 4 sind ausreichend für den Zugang. Wer das nicht erreichen kann sollte nicht auf das Gymnasium.

  36. 26.

    "Warum werden Schüler nicht nach ihren Begabungen gefördert und dementsprechende Schwerpunktschulen geschaffen?"

    Können sie doch, nennt sich Privatschule.

  37. 25.

    Ich hatte in einer Großstadt in NRW am Ende der Grundschule einen Durchschnitt von 3,5.
    Durchgefallen?
    Nein, ich bekam eine Auszeichnung für das beste Abitur der Stadt. Gesamtnote: 1,0.

    So viel dazu.

  38. 23.

    Der Durchschnitt ist komplett sinnlos! Was ist mit schlauen, begabten Kindern, die z.B. aufgrund einer Trauerphase kurzfristig in Klasse 6 einen Leistungseinbruch haben? Was ist mit Kindern, die in einem Fach wie Mathe super sind und in Deutsch/Sprachen vielleicht weniger Interesse haben? Graben wir uns da nichtt viel zu früh die dringend gebrauchten Mainz-Studierenden ab? - Das CDU-Vorhaben will offenbar den Studienzugang der Bürgerlichen gegen Arbeiterkinder abschotten und Besitzstände für ihre eigenen Kinder wahren. - Setzt endlich die Gesamtschule flächendeckend um!

  39. 22.

    Durchschnitt 2,2 und besser "Darin einfließen sollen die Noten in Deutsch, Mathematik und der ersten Fremdsprache im zweiten Halbjahr der fünften und im ersten Halbjahr der sechsten Klasse."
    Wer die Situation kennt, mit welchen Kenntnissen in den 3 Fächern die meisten Schüler derzeitig auf die Gymnasien in Berlin kommen, versteht diesen Entwurf. Ich bin gespannt wer den Probeunterricht der Kinder mit schlechter 2,3 durchführen soll. Kinder mit Potential, welches sie aber in Klasse 5/6 noch nicht zeigen können, haben weiterhin die Möglichkeit von alternativen Bildungswegen und finden diese - siehe u.a. Daniel Kommentar.

  40. 21.

    Man kann in Mathe/Physik ein Genie sein, aber wenn man in einer Fremdsprache versagt (muss ja nicht zwingend Englisch sein), dann darf man nicht auf's Gymnasium?
    Warum werden Schüler nicht nach ihren Begabungen gefördert und dementsprechende Schwerpunktschulen geschaffen?

  41. 20.

    Noch mal zum Mitdenken: es gibt in Pankow nicht mal genug Plätze am Gymnasium für Kids, die eine 1,4 oder besser haben. Es wird also nicht ein einziger Schulplatz dadurch frei, dass jemand mit 2,3 oder 2,5 nicht aufs Gymnasium geht.

  42. 19.

    Frühes Aussortieren ist vor allem jungenfeindlich. Jungs zünden viel später als Mädchen und werden so aktiv benachteiligt. Als Vater von vier Söhnen kann ich das sehr gut beurteilen. Heute sind unsere Kinder alle studierte Menschen mit tollen Positionen. Das hat nur funktioniert, weil wir sie immer unterstützt haben. Vor allem in den frühen Phasen. Andere Jungs wurden einfach aussortiert. Unser Schulsystem ist eines der schlechtesten der Welt. Das zeigen die Pisa-Studien. Es sind in meinen Augen Beschäftigungsanstalten für müde Lehrkörper. Es gab wenige Ausnahmen.

  43. 18.

    Die Schulform Gymnasium gehört abgeschafft. Nur Druck uns meist Frontalunterricht, gehört eigentlich der Vergangenheit an. Da sollten nur noch ISS mit besseren Unterrichtformen geben, dann hätte jedes Kind eine gute Chance. Auch 13 Jahre statt 12. Und dann genug Schulplätze!!!!!!
    Dann auch bitte nicht den Förderunterricht an Grundschulen streichen damit Kinder besser lesen können, das ist nämlich Realität von Seiten der CDU. Oft wird Förderungerricht nur anhand von Berlin Pass finanziert. Nicht

  44. 17.

    Das ist Schwachsinn hoch 10. Da die Noten zu stark von Lehrern und Schulen abhängen ist das alles genauso ungeeignet wie ein NC an der Uni. ich kenne viele die mit schlechten Noten auf dem Gym aufgeblüht sind und ich kenne auch viele die nach §11 studiert haben und auch die waren am Ende die Besten. Diese ganzen Zugangsvoraussetzungen sollte man abschaffen. Ich bin damals runter vom Gym weil mir das alles nicht gefallen hat, hab dann lieber ein Ausbildung gemacht, Abi am Abend (unsinniger Weise) nachgeholt und dann studiert. Und ich muss sagen das war gut so. Habe gleich Geld verdient und muss mich jetzt nicht um meine Rente sorgen. Dennoch, wer aufs Gym will, soll dahin egal welche Noten. Dafür gibt (gab) es die 7. Klasse als Probe und das reicht.

  45. 16.

    Da waren wieder ganz besonders schlaue Köpfchen am Werk. Ein Realitätscheck ergäbe schnell, dass an Schulen, die eher eine leistungsschwächere Klientel aufweisen, im Schnitt deutlich bessere Noten gegeben werden, als einer Grundschule, die eher die "gutsituierten" Kinder besuchen.
    Da hat dann also Anna aus Schule 1 einen besseren Schnitt als Anne aus Schule 2, weil in Schule 1 das Leistungsniveau viel niedriger ist.
    Kinder wie Anna aus Schule 1, die mit einem Schnitt von 2,0 ohne Prüfung aufs Gym kommen, sind meist die, die recht schnell abrauchen. Anna aus Schule 2 hat einen Schnitt von 2,4, wäre aber dennoch "geeigneter" für das Gym. Wenn sie keine Lust auf den Prüfungsstress der Aufnahme hat, geht sie gleich auf die ISS.
    Im Normalfall würde Anna 1 das Gym nach dem Probejahr verlassen, aber das fällt dann ja weg. Also wird sie noch weiter zurückfallen und evt. gerade so den MSA schaffen.
    Das ist einfach nur Chancen verbauen und gewollte, sukzessive Abschaffung der Gymnasien.

  46. 15.

    Nein sind sie nicht. An einem musikalischem Gymnasium wird zb die Prüfung in diesem Bereich abgelegt, hat man die erforderliche Mindestpunktzahl nicht ist die Anmeldung nicht möglich. Es gibt aber noch andere Fächer und so ist es unfair sich nur auf diesen Teil zu konzentrieren. Zudem lernen die Kinder ja noch also schließt ein Test von vornherein die Entwicklung aus.

    Mein Kind muss jetzt weiter in der Grundschule bleiben obwohl es in allen Fächern eine 1 hat, der Test am Gymi wurde mit 1 Punkt zu wenig versemmelt.
    In anderen Bundesländern gibt es so ein Unfug nicht, da kann jeder aufs Gymnasium gehen, ohne Tests! Und man sieht ja wo Berlin bei Pisa liegt...

  47. 14.

    Ich kritisiere bei seinem Entwurf, dass ausschließlich die Fächer Deutsch, Mathematik und Englisch gewertet werden und darüber bestimmen, welche Schulform das Kind besuchen soll. In Brandenburg ist das bereits ähnlich.
    Bislang gehen auch die anderen Fächer in den Schnitt mit ein. Das muss unbedingt so beibehalten bleiben, da nur so ein Gesamtbild des Schülers oder der Schülerin entstehen kann, welches genügend Aussagekraft beinhaltet.

  48. 13.

    "Zum Glück waren seine Eltern schlau genug, ihn aufs Gymnasium zu stecken. " Da steckt der zweite Kritikpunkt drinnen: Es wird zu früh in Schulzweige getrennt und das Schulsystem insgesamt ist nicht durchlässig genug zwischen den Zweigen für spätere Wechsel. Das heutige Gymnasium hat doch sowieso schon fast nichts mehr mit einem humanistischen Gymnasium zu tun - insbesondere gehört dieses Kurssystem wieder abgeschafft (ich kenne zumindest keine Evaluierung, welche diesem einen Vorteil beim Wissen der Schüler bescheinigt im Vergleich zum System vorher ohne Kurse).

  49. 12.

    Ich bin jetzt 46 Jahren aus der Schule raus (#Babyboomer). Früher hat man schon am Schulsystem gebastelt und nur Chaos erzeugt. Bildung ist seither nicht besser geworden . Was soll jetzt durch die neuen Maßnahmen besser werden. Elitäre Abgrenzungen ?

  50. 11.

    Nein, kein Unsinn.
    Er hatte nur eine Empfehlung für die Hauptschule, da habe ich mich vertippt vorhin.
    Der Rest ist richtig.

  51. 10.

    Ihr Kommentar zeugt von Unwissenheit, denn wer keine Empfehlung für die Hauptschule bekommt, kann mit Sicherheit auch nicht mit diesen schlauen Eltern, von Ihnen so benannt, auf das Gymnasium. Ihr ganzer Kommentar strotzt von unglaublicher Fehlinformation. So funktioniert das System nicht.
    Ich weiß auch gar nicht, warum Sie das nicht selbst merken, es ist grober Unsinn.

  52. 9.

    In der Grundschule bekommen Schüler nicht immer die Noten zu ihren Leistungen. Unser Sohn kam mit einem Schnitt von 3.0, nach einem Gespräch mit der Direktorin ans Gymnasium. Einige seine Mitschüler mit besseren Notendurchschnitt waren dann aber unter seinem Niveau. Das hat sich bis heute 11. Klasse fortgesetzt. Er hält den Durchschnitt mit 'nichts tun'. Und an Oberschulen mit gymnasialen Oberstufe wird seit fast 10 Jahren nach Notendurchschnitt aufgenommen.

  53. 8.

    Das ist doch kaum etwas Neues! Hauptsache man tut irgendwelchen Schwachsinn. In Pankow gibt es bereits jetzt ab einem Schnitt schlechter als 1,4 keine Schulplätze. Durch die Reduzierung auf 3 Schulfächer verschiebt sich das Problem noch weiter und es werden nur noch Kinder mit 1,0 einen Platz erhalten. Wer schlechter als 2,2 ist muss bereits jetzt eine Einschätzung durch die Grundschullehrer erhalten und bekommt nur selten eine Förderprognose fürs Gymnasium! Die Abschaffung der MSA-Prüfungen an einigen Schultypen ist unfair, weil die Vergleichbarkeit des MSA dann fehlt.

  54. 7.

    Bin ich auch dafür. Aufnahmeprüfungen sind die bessere Variante.

  55. 6.

    Dann wird der Ansturm v. Kindern mit sehr guter Förderprognose auf Sekundarschulen mit gym.Oberstufe noch höher,weil sie sich das Gym (oder ihre Eltern) nicht zutrauen. Damit bleibt der Weg in gute Sekundarschulen für Kinder mit Förderprognose 2,2 +schlechter völlig versperrt u. die müssen nehmen,was übrig bleibt u. das sind oft auch ... Schulen. Aussortieren im Vorfeld ist schrecklich. Keine gesunde Mischung. Hauptschule muss zurück. Außerdem wird den Kindern so suggeriert, sie seien schlecht.

  56. 5.

    Diese ganzen Aufnahmeprüfungen und Bedingungen , wie auch in Brandenburg, sind alles Unsinn.
    Ein Freund von mir ist hochbezahlter Entwickler. Er hatte nicht mal eine Empfehlung für die Hauptschule. Zum Glück waren seine Eltern schlau genug, ihn aufs Gymnasium zu stecken.
    In NRW können zum Glück die Eltern entscheiden.

  57. 4.

    Wenn weniger Kinder auf ein Gymnasium wegen eines nicht ausreichenden Durchschnitts gehen können... dann wird es auch in Pankow mehr Plätze am Gym geben. Vorm Meckern nachdenken. Wenn das nicht klappt, einfach nicht gleich losmeckern. Aber vielleicht wollen die Eltern ihre allseits Hochbegabten alle auf nur eine einzige Schule schicken. Dann wird es natürlich eng.

  58. 3.

    Ständig wird am Bildungssystem rumgebastelt, was hat es bisher gebracht? Nichts! So viele Sachen wurden zu Lasten der Kinder ausprobiert, wie z.B. Mengenlehre, von der niemand mehr spricht oder schreibt wie ihr hört, was für viele Kinder zum Desaster wurde. Wir müssen endlich wieder dahinkommen, das die Kinder so beschult werden, dass sie wenigstens lesen und schreiben können und die Grundrechenarten beherrschen, worauf weiteres Wissen dann aufgebaut wird.

  59. 2.

    Da sind leider wieder Leute am Werk, die keine Ahnung von der Realität haben. Hier in Pankow hat man mit einem schlechteren Durchschnitt als 1.4 sowieso keine Chance auf ein Platz am Gymnasium. Bei manchen reicht nicht mal eine 1,0, die Kids brauchen dann auch noch Glück beim Losen.
    Also erstmal Schulplätze schaffen!

  60. 1.

    Aufnahmeprüfungen schreiben lassen. Fertig. Wer die nicht packt kann das Gymnasium nicht besuchen .

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