Neues Gesetz in Kraft - Woidke kritisiert Cannabis-Legalisierung

Mo 01.04.24 | 08:31 Uhr
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Archivbild: Eine Hand hält getrocknete Cannabis-Blüten. Der Bundestag hat die kontrollierte Freigabe zum 1. April beschlossen. (Quelle: dpa/Hildenband)
Audio: Antenne Brandenburg | 31.03.2024 | Miriam Berger | Bild: dpa/Hildenbrand

Seit Montag ist Cannabis in Deutschland teilweise legal und vergiftet schon jetzt potenzielle Koalitionsgespräche in Brandenburg. Ministerpräsident Woidke setzt sich für eine Nachschärfung des Gesetzes ein und verärgert die Grünen.

Für den Brandenburger Ministerpräsidenten Dietmar Woidke (SPD) ist die weitgehende Freigabe des Cannabiskonsums am 1. April für nicht tragbar. "Ich halte Änderungen für dringend notwendig", sagte er der Nachrichtenagentur DPA.

"Mir geht es um Gesundheitsschutz und viele weiterhin ungeklärte Fragen besonders im Bereich von Polizei und Justiz", so Woidke weiter. Deshalb habe er für die Anrufung des Vermittlungsausschusses von Bundesrat und Bundestag gestimmt. "Für die Anrufung des Vermittlungsausschusses gab es leider keine Mehrheit im Bundesrat."

Der Bundesrat hatte am 22. März den Weg für eine Teil-Legalisierung von Cannabis in Deutschland freigemacht. Die Länderkammer ließ das vom Bundestag beschlossene Gesetz passieren, mit dem der Besitz und der Anbau der Droge zum 1. April für Volljährige mit Vorgaben erlaubt werden.

Grüne sprechen von Vertrauensverlust

Grünen-Fraktionschef Benjamin Raschke reagierte verärgert über das Abstimmverhalten Brandenburgs und sprach von einem großen Vertrauensverlust, der auch Sondierungen und Koalitionsgespräche im September nach der Landtagswahl belasten könnte. Woidke (SPD) regiert bislang in einer Koalition mit CDU und Grünen.

Der Regierungschef begründete sein Vorgehen mit der Richtlinienkompetenz als Ministerpräsident. Anders als von der Koalition in Streitfällen vorgesehen, hatte sich Woidke nicht enthalten, sondern sich für ein Nachschärfen der Gesetzespläne eingesetzt.

Woidke verteidigte sein Vorgehen und sieht keinen Schaden für die rot-schwarz-grüne Koalition. "Ich habe aus meiner Verantwortung als Ministerpräsident für die Menschen meines Landes gehandelt", sagte er. "Selbstverständlich arbeiten wir in der Koalition weiterhin gut zusammen. Wir wollen und werden gemeinsam das Beste für Brandenburg erreichen."

Hunderte feiern in Berlin

Unterdessen feierten in Berlin zahlreiche Menschen in der Nacht zum Ostermontag die Legalisierung von Cannabis vor dem Brandenburger Tor. Kurz vor Mitternacht versammelten sich rund 1.500 Teilnehmer und hüllten das Wahrzeichen in Rauchschwaden, wie die Polizei dem rbb am Montag mitteilte.

Anbau und Genuss erlaubt, Verkauf weiterhin illegal

Menschen über 18 Jahren dürfen bis zu 25 Gramm getrocknetes Cannabis straffrei bei sich tragen. Zu Hause dürfen sie bis zu 50 Gramm aufbewahren und bis zu drei Cannabis-Pflanzen für den Eigenkonsum anbauen.

Cannabis kann ab April frei in der Öffentlichkeit konsumiert werden. Allerdings gibt es Ausnahmen. Im Umkreis von 100 Metern zu Kinder- und Jugendeinrichtungen wie etwa Schulen ist das Rauchen nicht erlaubt. Auch in der direkten Nähe von Minderjährigen darf nicht gekifft werden. In öffentlichen Gebäuden oder Gaststätten ist das Hausrecht zu beachten. Der freie Verkauf, wie es etwa in vielen Bundesstaaten der USA der Fall ist, bleibt weiterhin verboten.

[Alle Details zum neuen Gesetz und seinen Auswirkungen können Sie hier in unserem FAQ nachlesen.]

Cannabisgesetz

  • Eigenanbau und privater Konsum

  • Anbauvereine alias "Cannabis Social Clubs"

  • Jugendschutz

  • Straßenverkehr

  • Frühere Verurteilungen

Sendung: Antenne Brandenburg , 31.03.2024, 13:30 Uhr

155 Kommentare

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  1. 155.

    Es ist fast schon alles zum Thema gesagt, will aber noch ergänzen, daß schon Freud gern ,,auf'' Kokain geschrieben hat und Charles Baudelaire ,,auf'' Opium und das sehr erfolgreich! Baudelaire: ,,Berauscht Euch''. In diesem Sinne Euer Büromensch.

  2. 154.

    Spart es nicht Unmengen an Gesetzestexten und bürokratischem Aufwand, wenn die unbedingte Freiheit der eigenen Entscheidung über die Hoheit des eigenen Körpers ins Grundgesetz aufgenommen wird oder wo liegen die Fallstricke??

  3. 153.

    Ihre Argumente sind für mich nicht schlüssig. Die Dealer werden nicht verschwinden, ganz im Gegenteil, die passen sich an. Wer nur für sich alleine konsumiert hat, hat doch heute oft schon sein Pflänzchen zuhause gehabt und nicht beim Dealer geholt. Ich kann mir schwer vorstellen, dass die Konsumenten jetzt alle auf Eigenanbau umschwenken. Wer dafür früher zu faul war, wird das auch künftig sein und sich das Zeug anderweitig besorgen. Und wenn es vom guten Kumpel ist, der jetzt legal drei Pflanzen zieht - das wäre dann aber auch wieder illegal. Die ganze Legalisierung ist juristischer Murks.

  4. 152.

    Der Unterschied zwischen Genuss- und Rauschmittel liegt schlicht in der Menge. In akzeptablen Maßen genossen wirkt Alkohol erst mal anregend. Die Grenze ist aber dann überschritten, wenn der Rausch beginnt. Der Grat ist durchaus schmal. Das Glas Wein zum Essen bewirkt noch keinen Rausch, aber der Geschmack ist nun mal ein anderer, als bei Traubensaft. Heute kann man das durchaus auch alkoholfrei hinbekommen, aber nur, weil man dem Wein dann den Alkohol nachträglich wieder entzieht. Frühere Verfahren, die die Bildung des Alkohols unterbinden sollten, haben einerseits nicht richtig funktioniert (eine kleine Menge entstand doch) und waren geschmacklich eine Katastrohe. Gilt für alkoholfreies Bier genau so. Cannabis dient allerdings ausschließlich der Rauschwirkung. Kann jeder gerne zuhause machen, habe ich kein wirkliches Thema mit. Es hat nur meiner Meinung nach in der Öffentlichkeit nichts verloren. Deshalb finde ich die Legalisierung nicht gut.

  5. 151.

    Im geschlossenen thread hat "Arno Nym Berlin" die ganzen Bedenkenträger Kommentare von selbst ernannten Experten treffend zusammengefasst.

    "Andere Sachen, die einigen Spaß machen und gefährlich sind, sind auch erlaubt: Rauchen, Alkohol, Extremsport... Ich habe sehr wenig übrig für selbsternannte, schlauschwätzende Blockwarte, die anderen ihre Vorstellungen aufzwingen wollen."

  6. 150.

    "Das könnte durchaus an Ihrem Umfeld liegen. In meinem gilt Alkohol als Genuss- und nicht als Rauschmittel."
    Ja, dieses Argument höre ich sehr oft auch in meinem Umfeld. Ich frage mich dabei allerdings jedes Mal, woher diese Gewissheit kommt, dass es Genussmittel und nicht doch Gewohnheitsmittel mit Suchtpotential ist. Deswegen finde ich den Vergleich von Cannabis mit Alkohol auch überhaupt nicht abwegig. Ich persönlich finde Alkohol sogar die gefährlichere Droge, weil sie so selbstverständlich zu allen möglichen Treffen und Feiern dazugehört und der Übergang von Genussmittel zu weitaus mehr sehr fließend ist. Ich hoffe, Ihr Satz stimmt in Ihrem Umfeld bei allen mit der Wirklichkeit überein und ist nicht nur eine Illusion. Ich wünsche es Ihnen jedenfalls.

  7. 148.

    Anscheinend hast du zu viele vertrauen Ängste.
    Ein Genuss oder ein Rausch ist das selbe es ist nur eine Betrachtungs Sache, Alkohol kannst du auch nicht in 100 Jahren mut cannabis vergleichen. Eine Auto hat vier reifen und ein Motorrad zwei trotzdem fahren beide mit ein Motor, das macht das Motorrad lange nicht zu ein Auto.
    Es muss niemand mehr Dealn weil niemand mehr ein dealer braucht und abgesehen davon werden sehr viele Menschen aufhören zu dealn und andere Methoden finden um deren Cannabis zu verkaufen z.b durch Social Clubs. Plus du hast noch den Vorteil dass das Cannabis zu 100% geprüft werden muss ob es sauber ist oder nicht und das macht den Markt einfach gesunder und besser durchschaubar.
    Dazu kommt noch der Punkt dass dealer wenn sie erwischt werden bekommen viel höhere straffe als bevor die Legalisierung was natürlich den Markt auch weiter hin sauber gemacht.

  8. 147.

    Wieso wird jetzt schon im Vorfeld so viel kritisiert? Ich finde, man könnte einfach mal abwarten und dann nach einer gewissen Zeit gucken, ob das Gesetz was gebracht hat oder nicht. Und falls es nicht den gewünschten Effekt hat, kann man überlegen, was man macht und gegebenenfalls nachbessern. Also warum diese teilweise Panikmache? Als wenn sich jetzt jeder auf Cannabis stürzen würde. Das ist völlig unrealistisch.

  9. 146.

    Das könnte durchaus an Ihrem Umfeld liegen. In meinem gilt Alkohol als Genuss- und nicht als Rauschmittel.
    Ich bin im Übrigen auch der Meinung, dass die Legalisierung der falsche Weg ist und er ewige Alkoholvergleich abwegig. Statt den Zugang zu Alkohol zu erschweren und damit die Suchtpotentiale zu begrenzen, wird ein weiteres Rauschmittel zugelassen. Dass die Arbeit der Polizei erleichtert werden würde, sehe ich gar nicht. Ganz im Gegenteil, die Nachweisbarkeit von Dealerei wird nahezu unmöglich gemacht. Ich glaube tatsächlich, das war sogar das eigentliche Ziel, denn anders ist die enorme Freimenge beim Besitz wirklich nicht zu erklären. Niemand muss Gras für runde 80 Joints für den "Eigenbedarf" mit sich rumschleppen,

  10. 145.

    die beste Droge ist immer noch ein klarer Kopf........................

  11. 144.

    Wie kommen Sie denn darauf?
    Seit wann hat denn kiffen was mit Parteizugehörigkeit zu tun?!

  12. 143.

    Cannabis am 01. April legalisieren! Wer da über ein Aprilscherz nachdenkt???
    Super der Termin!

  13. 142.

    Ich werde hier nicht darlegen, wie ich warum zu dem Thema Legalisierung von Cannabis stehe. Mich stört eher das es hier auf beiden Seiten Leute gibt, die es nicht dabei belassen, Argumente für ihre Meinung zu bringen sondern sich in Beleidigungen des anderen oder aber auch Dritter (z.b. über Woidke) üben. Das ist für die Gesellschaft weitaus gefährlicher als das Thema selbst.

  14. 141.

    Wichtig bei der Bemessung der Mindestabstandsregeln ist, daß Fusswegemeter und nicht die Luftliniendistanz zugrundegeliegt, weil die Luftlinie ja praktisch nicht real zurückgelegt werden kann.

  15. 140.

    Da der andere Artikel gerade gescblossen wurde, versuche ich jetzt meine Frage hier zu stellen. Ich trinke keinen Alkohol und habe noch nie Cannabis konsumiert. Trotzdem bin ich für die Legalisierung von Cannabis, weil ich es mehr als gerecht finde. Ich meinem Umfeld ist mir aufgefallen, dass die Menschen am lautesten gegen Cannabis protestiert haben, die selber viel Alkohol trinken oder zumindest einen stärkeren Alkoholkonsum unproblematisch finden. Ist das anderen Menschen auch aufgefallen oder ging das nur mir so? Das würde mich wirklich interessieren.

  16. 139.

    Bin ich hier in der Schule für demokratisches Verstehen auch mißliebiger Meinungen, oder auf aggresiver Suche nach Beleidigungen? Wie dem auch sei, ich wähle keine rechtsextremen Parteien, wie Abwrackunternehmen für Deutschland,

  17. 138.

    Die Drogenschieflage ist tatsächlich auch ein Argument, dass den Cannabis-Gegnern immer wieder um die Ohren fliegt.
    Denn wer kennt sie nicht, diese Alkoholzombies, die einen früher auf Volksfesten entgegengelaufen sind oder irgendwo in der Ecke lagen.
    Oder diese Eckkneipen, vor denen Menschen sich in die Turnhose gepullert haben oder übern Tresen lagen.
    Oder besser liegen.
    Denn solche Leute gibt es noch heute.
    Daher sollte man Suchtpolitik natürlich auch nie aus der Sicht des Extemkonsumenten machen, weil wer abstürzen will, der schafft das immer.
    Was so traurig an den aktuellen Ideen ist, sind diese Scheinlösungen, die dann als Fortschritt und Gesundheitsschutz verkauft werden.
    Also das übliche Schönreden.

  18. 137.

    Mit dem Argument haben Sie wahrscheinlich sogar recht.
    Zu Hause zusaufen und im Internet gegen Kiffer hetzen wäre tatsächlich doof.
    Alkohol sollte in einer gesunden Gesellschaft ebenso eine reine Geselligkeits- und Genussdroge sein / werden.
    Aber wie schafft man das?
    Der eine säuft sich öffentlich zu Grunde - der andere privat.
    Es gibt immer Leute, die Drogenkonsum steuern können.
    Nicht bewusst - sondern weil sie es schaffen, am normalen Leben teilzunehmen und trotzdem Drogen nehmen.
    Da sage ich mir: Dass ist OK.
    Das schafft aber nicht jeder.
    Ich sage immer: Arbeit ist die Lösung.
    "Ich muss morgen früh raus." war immer meine Dauerausrede für Abstinenz.

  19. 136.

    Erstens kommt Extasy nicht aus Südamerika.
    Und wenn Koks legal wird, wird wohl der Drogenkrieg eher noch blutiger, weil dann Auftragsmorde wegen des Preis- und Qualitätskampfes ausgeübt werden.
    Die Drogenszene wechselt ja dann nicht in den Friedlich-Modus.
    Es ist ein Irrglaube, dass man nur alles freigeben muss, und dann ist die Kriminalität weg. Der Stoff wird ja dann nicht geschenkt. Eher werden noch mehr Menschen schwerstsüchtig. Dann steigt die Beschaffungskriminalität.
    Noch mehr Betrug, Überfälle und Raubdelikte.
    Gern kann man das mal ein Jahr prüfen, ob das funktioniert, aber wahrscheinlich will dann jeder dieses Jahr nutzen und die Katastrophe nimmt ihren Lauf. Geht also irgendwie auch nicht.

  20. 135.

    Es geht nicht um Kaffee, sondern um den darin enthaltenen Suchtstoff Koffein. Wo wollen Sie denn die Grenze ziehen? Wenn Leute es okay finden, dass Alkohol legal konsumiert werden darf, dann aber ein Problem mit der Legalisierung der weniger schädlichen Droge Cannabis haben, scheint diese Frage doch berechtigt.

  21. 134.

    Jetzt fehlt nur noch die Legalisierung von Ecstasy und Co. und den südamerikanischen Drogenbanden wird endlich das Geschäft vermiest. Die Verbotspolitik für Drogen, die ohnehin konsumiert werden, ist ein Förderprogramm für das organisierte Verbrechen, das muss aufhören!

  22. 132.

    Konstruierte Aufregung von Leuten, die es nicht betrifft. In zwei Wochen regen die sich über andere Dinge auf.

  23. 131.

    Bitte erklären sie mal warum Cannabis anders als Tabak, Alkohol oder Zucker behandelt werden soll. Kleiner Tipp die Experten halten Alkohol für schädlicher.

  24. 130.

    Dieser Politiker ist die Scheinheiligkeit in Person, Hauptsache wiedergewählt werden, da muss man seine Meinung mit den Unfragen ändern. Es ist völlig egal ob Cannabis auch schädlich sein kann, wenn er nicht schlimmer als Alkohol, Tabak oder Zucker ist, darf Cannabis für jeden Demokraten nicht verboten werden. Nur weil Woitke vielleicht lieber säuft als kifft, was soll das.

  25. 129.

    Soviel zum Thema Parteiangehörigkeit, wenn selbst der Olle Woidke eher zu der CDU hält als seiner eignen Partei und selbst wenn was hätte der Vermittlungsausschuss gebracht außer weiter Konsumenten zu kriminalisieren und das Gesetz zu verhindern.
    Aber hier in der Gegend kann Herr Woidke bei Weinfesten die Eröffnung feiern, was für eine Ironie.
    Augen auf bei der nächsten Wahl.

  26. 126.

    Anhand ihrer Erregtheit gegen Cannabis in jedem ihrer Kommentare merkt man, dass die vom Thema einfach null Ahnung haben und sich einfach nur empören wollen.

  27. 125.

    5 Uhr 13? Anscheinend waren Sie, wenn man Ihren Post liest, nicht nüchtern!

  28. 122.

    Die Gleichsetzung von Kaffee! mit Drogen ist blödsinn. Vergessen haben Sie noch Benzo und Lachgas!

  29. 121.

    Aber ich muss mich doch als Nichtraucherin nicht dort aufhalten, wo geraucht wird. Es gibt genügend Orte, wo es sowieso verboten ist. Wenn ich aber von einem betrunkenen Auto- oder Radfahrer angefahren werde bzw mich ein Besoffener anpöbelt, kann ich kaum was dagegen tun.

  30. 120.

    @Verwaltungsfreund: das ist schon richtig. Dennoch hat Alkoholkonsum einen Effekt auch auf andere Personen.
    Man müsste nun untersuchen, welche Nebenwirkungen welchen Drogenkonsums schädlicher auf Dritte wirkt.
    Vielleicht mal eine interessante Studie.
    Da kann man ja dann unterscheiden in direkte und indirekte Wirkungen
    In beiden Fällen gilt: Konsumierende Person meiden - wenn möglich und erkenntlich - hilft.

  31. 119.

    Na Sie scheinen ja umgekehrt in besonders hohem Maße betroffen zu sein. Ist Ihnen der THC-Rausch so wichtig?

  32. 118.

    Und was ist mit Ihnen?
    Wenn man anderer Ansicht ist und eine andere Meinung hat muss man ja nicht gleich saufen, kiffen, rauchen oder Kaffee trinken. Denn auch Kaffee literweise trinken ist eine Droge genau wie Tee.

  33. 117.

    OK BOOMER! (geht an alle, die sich angesprochen fühlen!)

  34. 116.

    "[...] THC wirkt aber durch das Einatmen des Rauchs auch direkt berauschend auf unbeteiligte Personen. [...]"

    Nein, das stimmt so einfach nicht.

  35. 115.

    Jetzt sehen sie wie das Gesetz in seiner jetzigen Fassung wirk…. Der Dealer darf nun legal 20g legal bei sich haben…. Gäbe es Läden in denen man es ganz legal kaufen könnte… das wäre der Punkt wo der Dealer deutlich weniger Kundschaft hätte.
    Welche Probleme kommen denn dazu, wenn ein Dealer legal 20g hat und vorher illegal 20g ? Es ist ihnen schon klar, dass der Verkauf wie bisher verboten ist.

  36. 114.

    Da haben Sie Recht, bei Ihnen merkt man auch gleich an der Provokation Ihrer Kommentare das viel Nebel dabei ist.
    Huihuihui....

  37. 113.

    Das hier geht an alle Foristen, die hier dramatisierend über Cannabis schreiben, selber aber regelmäßig und/oder viel Alkohol trinken. Stellen Sie sich doch bitte vor einen Spiegel und fragen Sie sich selber, ob Ihre Kritik berechtigt ist. Danke

  38. 112.

    In Holland ist es genau das selbe. In den USA ist es wirklich schlimm und dann noch der Waffenbesitz. Da kann wirklich nebenan im Gemüseladen eine Waffe kaufen.
    Das wird bei uns auch noch kommen wenn diese Ampelregierung bleibt.
    Ansonsten bin ich mit Ihnen einer Meinung.

  39. 111.

    Ja, ach nee, natürlich tun die das. Das sind auch Mediziner. Die warnen auch vor Alkohol, Tabak und Fast-Food. Haben Sie schon mal etwas von Selbstbestimmung, Eigenverantwortung und Verhältnismäßigkeit gehört?

  40. 110.

    "[...] Das lächerlichste Argument ist:
    Die Realität ist, dass viele Kiffen - also legalisieren wir es.
    Häh?
    Mit diesem Argument kann man ja wirklich sämtliche Straftaten für legal erklären, damit die Polizei sich nicht mehr darum kümmern braucht. [...]"

    Bei allem Respekt, aber Sie argumentieren auf Kindergarten-Niveau. Die Entscheidung wurde hinreichend begründet. Die Politik hat einfach auf eine gesellschaftliche Realität angemessen reagiert, da ein Cannabis-Verbot absolut unverhältnismäßig ist vor dem Hintergrund, dass der deutlich gefährlichere Alkohol seit jeher legal ist. Millionen Menschen, die statt Alkohol lieber Cannabis konsumieren, werden nun endlich nicht mehr kriminalisiert.

  41. 109.

    Ein Schlag in die Magengrube der Pharmagiganten ! Bei kritischen Auseinandersetzungen empfehle ich immer das Buch „Hanf heilt“ ! Vielleicht kommt jetzt auch einmal hochwertiges Öl auf den Markt und nicht dieser minderwertige Krams der dazu noch überteuert ist ! Allen Kritikern sei gesagt, setzt euch damit ehrlich auseinander und plappert nicht alles nach was euch die Pharmalonbyisten in den Mund legen!

  42. 108.

    "Ankiffen"....genau mein Humor:-))

  43. 107.

    Ich würde der erheblichen Einschränkung der Kranken- und Sozialkassenleistungen bei nicht medizinisch idizierten Gebrauch von Drogen, wozu ich auch Alkohol und Nikotin zähle, bis hin zu völliger Streichung dieser Leistungen sehr aufgeschlossen gegenüberstehen. Alternativ oder begleitend dazu wäre auch eine "Risikoprämie" der Versicherer denkbar. Ist bei Extrem- oder Risikosportarten nicht wirklich anders.

  44. 106.

    Es ist doch das Gegenteil von Verwahrlosung, wenn die Dealer sich endlich mal auf die Bank setzen können, statt immer nur im Weg rumzustehen.

  45. 105.

    Ist ja auch nicht verboten. Nur weiterverkaufen darf der Schlingel die 20g nicht.

  46. 104.

    Sie vermengen hier zwei unterschiedliche Aspekte. Die indirekten Auswirkungen, die der Alkohol durch das Fehlverhalten berauschter Personen auf Dritte verursacht, sind bei THC-Konsum ebenso zu finden. THC wirkt aber durch das Einatmen des Rauchs auch direkt berauschend auf unbeteiligte Personen. Das ist bei Alkohol so nicht der Fall.

  47. 103.

    Nur weil hier zumindest zwei verschiedene Personen denselben Nick benutzen, ist das noch lange keine „Unterhaltung mit sich Selbst“.

  48. 102.

    Aha, dann sollten sie sich aber mal ansehen wie oft Alkohol bei häuslicher Gewalt eine Rolle spielt, ihre Argumentation hinkt doch sehr.

  49. 101.

    Die Grünen sollten aufpassen, daß die noch über die 5%Hürde kommen!

  50. 100.

    Mein Argument ist Drogengerechtigkeit. Was dem einen sein Bier, sein, Wein und sein Schnaps sein darf, darf dem anderem sein Joint sein. Wer selber Alkohol ungehemmt in der Öffentichkeit konsumiert und zu Hause Alkohol aufbewahrt, zugleich aber aber gegen die Freigabe von Cannabis wettert, sollte sich mal fragen, wo er eigentlich seine zweierlei Maßstäbe hernehmen will. An Gesundheitsschädlichkeit nehmen sich beide mindestens nichts und die Untaten, die täglich unter Alkoholeinfluss begangen werden, sind weitaus größer, als die unter Cannabis.

  51. 99.

    Man erkennt sofort an den Kommentaren, wer 70+ ist. Die grössten Aufreger sind die, die es persönlich nicht betrifft.

  52. 98.

    Der Kommentator bezieht sich vermutlich drauf, dass die Jugend "Opfer bringen" wegen der Kontakteinschränkungen während Corona. Schließlich waren die Clubs und Kneipen geschlossen. Ich fand diesen Gedankengang die ganze Zeit absurd, denn anderen Generationen erging es aus anderen Gründen oft nicht anders. Was hat das Ausgehen eingeschränkt? Bis 1945 Krieg, dann Nachkriegszeit, in meiner Generation oft Geldmangel und dazu kommt, dass es in manchen Regionen sowieso kaum Möglichkeiten gab und gibt. Wir hatten nicht mal Netflix & Co. sondern begrenztes Fernsehprogramm, in dem Sendungen für Jugendliche absolut rar waren.
    Ich finde dieses Opferdenken absurd und es hetzt die Generationen nur gegeneinander auf. Wenn ich früher aus irgendwelchen Gründen nicht ausgehen konnte, war das traurig, aber ich habe keine Opfer gebracht. Ich habe aber auch keine Opfer gebracht, als ich meine Tochter großgezogen habe. Ein Kind zu kriegen war meine freie Entscheidung und keine Last.

  53. 97.

    "Nur weil ein paar Gramm Kannabbis erlaubt werden, verschwinden ja nicht Ausbeutung und das kriminelle Grundrauschen im Drogenmileu wie z. B. Beschaffungskriminalität."

    Das war auch nicht Ziel der Freigabe, sie brauchen nichts zu konstruieren, nur weil ihnen persönlich die Freigabe nicht passt.

  54. 95.

    Ein Prost auf alle Kritiker. Trinken bis zur Leberzirrhose. Lächerlich diese Biergarten Manfreds

  55. 94.

    Nahezu nichts ist davor gefeit, zu einer Art Rausch zu verkommen, was allerdings in nahezu allen Fällen nicht am Genussmittel selber liegt, sondern an Denjenigen, die es nutzen, die es inhalieren und konsumieren.

    "Alsterwasser", die Mischung von Bier und Brause, auch bspw. der Eierlikör, kann schrittweise zur Einstiegsdroge zur täglichen Flasche Korn verkommen und gleich so ist es auch bei inhalierten Drogen. Kein Gesetzgeber könnte dies verhindern, nur ein gesellschaftliches Klima, das labile Menschen auffängt, ihnen Struktur gibt, ein Sozialsystem, was Menschen nicht ins Bodenlose fallen lässt, kann dafür sorgen, dass es nicht zum Problem wird.

    Alle zur Eindämmung gedachten STRAFmaßnahmen haben in dieser Hinsicht versagt. Folglich geht es "nur" darum, wie eine Gesellschaft, die nicht von heute auf morgen veränderbar ist, mit ihren selbstproduzierten Folgeerscheinungen umgeht: Leugnen? Illusionen nähren? Oder eben in Ausmaßen legalisieren?

  56. 93.

    Ok, es gibt keine wichtigeren Themen.
    Migration, Krieg und Frieden, Wirtschaft - da kann man irgendwelche Politik mach3n.
    Hauptsache, das Cannabisgesetz wird kassiert.

    Dies läßt tief blicken!

  57. 92.

    Ein weiterer Schritt in die Verwahrlosung unserer Stadt, die nur noch mehr Probleme schafft als ohnehin schon da sind. Jetzt können die Dealer im Park ganz entspannt 20 Gramm dabei haben und sich auf die Bank setzten.

  58. 91.

    @Waltraud Hasenberg:
    Stichwort "dritte Volksdroge": die haben die Deutschen bereits seit Jahrzehnten, da haben Sie offenbar was verschlafen.
    jeder zweite zwischen 15 und 65 hat bereits Erfahrung mit dem Konsum von Cannabis. Die sind nicht gerade aller kürzlich damit in Berührung gekommen.
    Aber mal ganz nebenbei: Volksdroge No.1 der Deutschen dürften Pharmazeutika sein. Ganz legal verschrieben (wenn auch häufig verantwortungslos. Auch sich damit ans Steuer zu setzen, btw..)

  59. 90.

    Ihre Aussage ist grundfalsch. Informieren Sie sich bitte über die Situation um FAS, und machen Sie sich ein gesamt-gesellschaftliches Bild. Egoismus/zunehmende Aggression vs. Altruismus/mangelnde Empathie hat ihre Ursachen-über Generationen.

  60. 89.

    Sie denken also, kiffende Menschen müssten sich nicht an Nichtraucherschutzgesetze halten?

    Meine Güte, manchen Cannabis-Gegnern ist auch nichts zu albern...

  61. 88.

    @Astha-COPD: "Alkohol macht nur die Leute krank, die ihn trinken. " Is wohl ein verfrühter Aprilscherz von Ihnen, oder?

    Fragen Sie mal Menschen, deren Elter/n Alkoholiker waren oder eben Angehörige. Sowohl, was Geruchsbelästigung angeht (Stichwort "Unreinheit", um es mal milde auszudrücken) wie auch was "krank machen" angeht. Schon mal was von Co-Alkoholiker gelesen oder psychische Erkrankungen derer, die im Umfeld von Alkoholikern sich befinden?
    Ganz zu schweigen von allen Straftaten, die im Suff begangen werden (Stichwirt Verkehrsunfälle).

    Als Kind von Alkoholiker sage ich Ihnen klar und deutlich: lieber ein Kiffer in meiner Nähe. (Habe die Erfahrung - also beides - , weiß also, wovon ich spreche. Allerdings: am liebsten weder noch.)

  62. 87.

    Ja, dass Sie sich generell an demokratischen Richtlinien stören, merken Sie regelmäßig an...

  63. 86.

    Naja, wenn Menschen feiern, dass sie für den Konsum einer Droge, die deutlich weniger schädlich ist als unsere Volksdroge Alkohol, nicht mehr kriminalisiert werden, ist das doch absolut nachvollziehbar. Und das dürfte auch niemanden gestört haben. Was soll denn Ihrer Meinung nach an dem "Smoke-in" nicht friedlich gewesen sein?
    Sie haben bisher in nahezu allen Threads zu dem Thema gegen die Cannabis-Legalisierung gewettert, sich dabei aber einer sachlichen Debatte konsequent verweigert. Sie sind aufgefallen durch falsche und teils absurde Annahmen und einen deutlichen Mangel an Informationen zu dem Thema.

  64. 85.

    Was hat jetzt die AfD hier mit zu tun???? Und wieso dürfen Politiker hier etwas anzweifeln was dem Bürger/ Allgemeinheit schlaflose Nächte bereiten dürfte?

  65. 84.

    Auch Cannabis ist wie Tabak krebserregend.

  66. 83.

    Ich hoffe eine kommende Regierung kann das Gesetz wieder rückgängig machen.

  67. 82.

    Mir tun jetzt schon die Mediziner leid, die diese bekifften behandeln müssen. Wirklich kranke bleiben auf der Strecke. Und wer bezahlt all diesen Mist? Natürlich wir alle, weil die Krankenkassen Beiträge wieder steigen. Völlig daneben, auch meine Stimme bekommt die Partei, die die Legalisierung von Cannabis wieder rückgängig macht.

  68. 81.

    Neben einem Alkoholiker zu sein ist kein Vergnügen. Die können ebenfalls ganz schön stinken und ausfallend werden. Jede Droge kann bei Einigen fatale Auswirkungen haben.

  69. 80.

    Ärzte und Psychologen warnen ausdrücklich vor Cannabiskonsum.

  70. 79.

    Sie erwarten also da wo rauchen verboten ist, darf nicht geraucht werden und da wo er erlaubt ist soll man aus Rücksicht nicht rauchen ?
    Sind sie denn auch so rücksichtsvoll und sagen … heute regnet es die ganzen Zeit und daher setzt man die ein, zwei Raucher an das geöffnete Fenster und lässt die mal drin rauchen ?
    Natürlich nicht…. Das geht ja nun mal garnicht… ist ja verboten und darauf besteht man auch.
    Haben sie denn mal eine Studie oder einen Mediziner zur Hand der belegt wie sehr andere im freien durch Passivrauchen in Mitleidenschaft gezogen werden ?
    Und wenn sie eh am suchen sind…. Schauen sie mal wie wenig es Familienangehörigen ausmacht einen Alkoholiker dabei zu haben.

  71. 78.

    Rücksicht heißt aber nicht, dass Sie als Vorerkrankter überall vor Rauch geschützt werden müssen. Es gibt genau deswegen Regeln im Gesetz.

    Leider haben viele Menschen spätestens seit der Coronapolitik die Erwartung, dass die Welt sich um sie und ihre Krankheit dreht. War nie so und wird nie so sein.

  72. 77.

    Bei Cannabis braucht es keine prophetischen Schwarzmaler in der Politik, die mit ihrer hintergründigen Agenda alles verhindern wollen, um anderen Privilegien zu ermöglichen oder sich selber zu profilieren. Das sind ja Interessenvertreter. Deutschen Politikern sei der Blick in die USA empfohlen. Dort wird heftig gestritten, aber wenn die Dinge entschieden sind, treten die Politiker geschlossen auf. Das würde den Querschiessern hier auch gut zu Gesicht stehen. Manche Dinge muss man halt mittragen. Ist doch nur viel Rauch um nichts.

  73. 76.

    Meine gerade 1-wöchige Erfahrung aus den USA:
    Es stinkt alle 5 m total widerlich nach Gras, selbst beim Autofahren kommt ständig eine Wolke von vorausfahrenden oder überholenden Fahrzeugen durch die Lüftung in Auto. Man bekommt Kopfschmerzen und man kann es gar nicht verhindern, dass auch die Kinder den Rauch ständig einatmen.

    Ich finde das ist das unnötigeste und ungesundeste und Kinder gefährdenste Gesetz, was je verabschiedet wurde! Pfui Teufel.

  74. 75.

    Ich kann Herrn Woitke nur zustimmen. Dieses Gesetz gehört abgeschafft. Cannabis ist eine Droge und nicht zu unterschätzen.

  75. 74.

    Verfrühter Aprilscherz? Oder spenden die Drogenkartelle in Zukunft ihr Geld der Kirche? Angebot, egal ob legal oder illegal, erzeugt auch immer Nachfrage.

  76. 73.

    Selten etwas lächerlicheres gelesen. Zigaretten sind ok, aber Kiffen nicht wegen dem Rauch und Gerüchen? Sehr witzig, selten so gelacht…

  77. 72.

    Warum ziehen sie nicht nach Russland?

    Ich habe zwar auch meine Aversionen, würde aber nur wegen eines Hunde & Autoverbots, nicht in Absolutismus verfallen!

  78. 70.

    Das lächerlichste Argument ist:
    Die Realität ist, dass viele Kiffen - also legalisieren wir es.
    Häh?
    Mit diesem Argument kann man ja wirklich sämtliche Straftaten für legal erklären, damit die Polizei sich nicht mehr darum kümmern braucht.
    Für mich klingt das eher nach Wegsehen / Hinnehmen.
    Zudem frage ich mich, warum hier viele wissenschaftliche Argumente von warnenden Ärzten nicht Ernst genommen wurden?
    Follow the Science? Scheinbar nur, wenn es ideologisch passt.

  79. 69.

    Ein 2. Märchen ist die sogenannte "Entkriminalisierung".
    Nur weil ein paar Gramm Kannabbis erlaubt werden, verschwinden ja nicht Ausbeutung und das kriminelle Grundrauschen im Drogenmileu wie z. B. Beschaffungskriminalität.
    Genauso gut könnte man ja Einbrüche "entkriminalisieren".
    Der Täter muss dann nicht mehr ins Gefängnis - aber die Opfer existieren weiterhin.
    Diese "Entkriminalisierung" ist eine Mogelpackung.

  80. 68.

    So eine Halblegalisierung ist schon etwas absurd. Warum kann Cannabis nicht einfach wie Alkohol offiziell an Menschen über 18 verkauft werden? Von mir aus auf eine Art Rezept, sodass die erlaubten Mengen nicht überschritten werden. Dann würde der Staat daran mitverdienen wie auch bei Alkohol und Zigaretten und es käme wenigstens ein bisschen Geld ins Steuersäckel. Diese ganzen Regeln und Ausnahmen im vereinbarten Gesetz sind nichts Halbes und nichts Ganzes. Für diejenigen, die schon den Untergang des Abendlandes befürchten: Das Gesetzt beinhaltet nicht, dass man jetzt Cannabis rauchen MUSS. Hauptsächlich geht es um Straffreiheit für etwas, was viele aus den unterschiedlichsten Kreisen schon lange machen, so wie auch Alkohol trinken. Ich habe selbst Ärzte und Polizisten auf Partys Hasch rauchend erlebt. Mich wiederum hat es nie gereizt und so ist es bei vielen anderen auch. Für Jugendliche ist übrigens das Verbotene immer am Interessantesten.

  81. 67.

    Drogen sind gefährlich.
    Das heißt aber nicht, dass man deshalb Drogen verbieten muss.
    Mich wundert allerdings auch hier mal wieder, womit man sich das ganze schönredet.
    - z. B. man legt den Dealern und Drogenkartellen das Handwerk. Ich lach mich tot. Der Stop der strafrechtlichen Verfolgung führt zu einem riesigen Anwachsen des Marktes mit einer gewaltigen Aufblähung des Marktes.
    Lösung hätte hier sein können:
    Straffreiheiheit für Käufer und Konsumenten.
    Strafbarkeit für Verkäufer.
    So hätte man den Markt dämpfen können und es wäre beim Gelegenheitskonsum geblieben.
    Nun werden wir mit Stoff überschwemmt.

  82. 66.

    Das stimmt aber so nicht ganz. Alkohol kann zu Unfällen, Aggressivität und unkontrolliertem Verhalten führen. Es sind schon viele Menschen Opfer davon geworden, obwohl sie selbst gar keinen Tropfen getrunken haben. Und wie sieht es mit Partnern und Kindern von Alkoholikern aus, die unter psychischen Krankheiten durch die Co-Abhängigkeit leiden?

  83. 65.

    Es ist das alte Spiel der Selbstverliebtheit, der Rede und Gegenrede, die Unterhaltung mit sich Selbst. Der Erkenntnisgewinn? Nun, er liegt imAuge des Betrachters.

  84. 64.

    Nö, sind Sie nicht. Tausende teilen Ihre Meinung, auch wenn sie hier nicht schreiben. Legalisierung bedeutet ja nicht, dass jetzt alle mit der Tüte in der Schnute rumrennen. Die, die das wollen, taten es auch " illegal". Es geht auch nicht zwingend nicht nur ums Kiffen, denn das Zeug rauchen ist nur ein Teil der Geschichte, Kranken, denen allein mit der Schulmedizin nicht geholfen ist, eine andere und zwar eine erfolgreiche!

  85. 63.

    Keine Macht den Drogen!

  86. 62.

    Wo hat denn die Jugend Rücksicht auf uns ältere genommen? Fakten bitte. Wir haben viele Entbehrungen auf uns genommen um unsere Kinder zu wertvollen Menschen zu erziehen und nicht rauschvoll untergehen zu lassen. Diese Legalisierung Von Cannabis ist sehr schlimm und wird kriminaltechnisch uns auf die Füße fallen. Leider.

  87. 61.

    „ MP-Woidke hat recht bei seinen Bedenken!“
    Das wären dann:
    "Ich halte Änderungen für dringend notwendig"
    "Mir geht es um Gesundheitsschutz und viele weiterhin ungeklärte Fragen besonders im Bereich von Polizei und Justiz."

    Sehr gut begründete Bedenken ! Respekt vor solch im Detail formulierten Bedenken ! Ironie off

  88. 59.

    Alkohol macht nur die Leute krank, die ihn trinken. Beim Kiffen werden alle in Mitleidenschaft gezogen, die weder die Dämpfe noch den Geruch vertragen. Das gilt übrigens auch für E-Zigaretten, Zigarren etc. Rücksichtsnahme wäre angebracht.

  89. 57.

    Genau darum hätte das Gesetz einer sorgfältigen Überarbeitung im Vermittlungsausschuss bedurft.

  90. 56.

    Das gehört verboten und die Partei, die das wieder abschafft, bekommt meine Stimme. Egal was die sonst noch so im Programm haben machen.

  91. 55.

    Danke Birgit! Ich weiß Ihre Unterstützung zu schätzen, aber wir sind nur zu zweit. Jetzt müssen wir Stärke zeigen.

  92. 54.

    Das geben die Koffer auch in ein paar Monaten noch zu, denn der Erwerb bleibt nach wie vor illegal. Schon daran sieht man ja, wie schwachsinnig dieses Gesetz ist.

  93. 53.

    Was an " auch wenn es für einige gut sein mag" haben Sie nicht verstanden?
    Als Teil der Bevölkerung wünsche ich mir vernünftige Schulen. genug Kitaplätze, einen funktionierenden ÖPNV usw. - und mit diesen und ähnlichen Wünschen bin ich nicht allein. Im Interesse des Jugendschutzes wäre eine Einschränkung der Erreichbarkeit von Alkohol und Nikotin als bereits legal vorhandene Suchtmittel auch wünschenswert.

  94. 52.

    Sie haben es erkannt, ich ebenfalls.
    Der Cannabis- Weg ist unübersichtlich, da leider nicht alle Menschen sich an Gesetz und Regeln halten wollen.

  95. 51.

    Der Hanfverband übertreibt total, mit seinen Aufruf.
    Wie man es macht, es ist verkehrt, ich finde "smoke in" geballt unnötig aufreizend.
    Wozu diese Show? Cannabis ist teilweise legal, kann man das nicht friedlich ohne Hanfverband -Aufruf hinnehmen? Was würde passieren, wenn Zigarettenraucher, (Rauchen im Freien ist auch legal)sich ebenfalls geballt auf einen Platz stellen nach Aufruf am Tag oder an Mitternacht? Der Mensch muss immer über treiben, wenn er mehr Freiheit bekommt. MP-Woidke hat recht bei seinen Bedenken!

  96. 50.

    Selbstverständlich sollten alle Drogen freigegeben werden. Ausschließlich nach eingehender Beratung in Fachgeschäften bezogen werden können. Die paar wenigen die dann noch abstürzen können wir und als Gesellschaft leisten aufzufangen.

  97. 49.

    Raucherabteile sind beim Konsum in Form von Cookies nicht notwendig. ;-)

  98. 48.

    Es ist gar nicht nötig die Entscheidung zu akzeptieren, denn der Bundestag zwingt doch niemanden Cannabis anzubauen oder zu konsumieren, Alkohol zu trinken oder Fleisch zu essen. Also genießt die unerwartete Freiheit in vollen Zügen, ach nee... da sind ja keine Raucherabteile.

  99. 47.

    Oh Danke für deine Aufklärung, steh zu meinem Halbwissen. Aufklärung mit Sarkasmus ist genau mein Ding zu diesen Zeiten.

  100. 46.

    Wird ob der Gleichbehandlung der Verkauf und Konsum von Alkohol in der Nähe von Spielplätzen, Sportplätzen usw dann auch verboten? Ich frage für einen Freund.

  101. 45.

    Natürlich ist diese Freigabe das Sprungbrett für sich weiter verbreitende Kriminalität in Brandenburg!

  102. 44.

    Wenn die Gewählten aber durch Lobbyisten korruptiert werden...

  103. 43.

    Merkwürdig, denn die klar rechtsextremistische und deshalb undemokratische AfD in Brandenburg veursacht bei ihnen kein Stirnrunzeln?

    Was für eine Heuchelei.

  104. 42.

    Next step: Gebt Kokain und den anderen Mist frei, Natürlich nur um den Markt zu entkriminalisien.

  105. 41.

    Was ist denn daran übereilt wenn es seit Jahrzehnten überfällig ist? Das Gesetz war sorgfältig ausformuliert bis die Bedenkenträger kamen und es verwässert haben.

  106. 40.

    Lieber Herr oder Frau Rigel,
    Sie haben meinen Kommentar nicht verstanden :
    Der Konsum von Alkohol und Nikotin ist in Deutschland legal und vollends gesellschaftlich akzeptiert;
    Cannabis Produkte waren bislang in Deutschland strafbewehrt ( mit wenigen tolerierten Ausnahmen )
    Aber auch nach dem 01.04.2024 kann und darf hier bei weitem nicht jede/-er kiffen wie ihr/ihm danach ist. "Dealen" bleibt ( zum Glück ! ) weiterhin streng verboten; Konsum auch für Kinder & Jugendliche tabu !

  107. 39.

    Was ist denn daran übereilt wenn es seit Jahrzehnten überfällig ist? Das Gesetz war sorgfältig ausformuliert bis die Bedenkenträger kamen und es verwässert haben.

  108. 38.

    "Ist er vielleicht in der falschen Partei?" Nein, die sPD gefällt sich seit Jahrzehnten in der Rolle des Steigbügelhalters der cDU seit die sPD unter Schmidt und dann nochmal unter Schröder noch weiter nach rechts gerutscht ist.

    Seitdem macht sich die sPD immer weiter überflüssig. Dafür haben die Seeheimer gesorgt. Im Zweifel wählt dann der Bürger lieber das Original.

    Die Konservativen die cDU, die noch verbliebenen Sozialdemokraten Die Linke.

    Jetzt wo sich Liedtke auch noch bei Rechtsextremisten und deren Wählern anbiedert, offensichtlich mit Rückendeckung der Brandenburger sPD, ist diese Partei unwählbar geworden. Man hat sich zwischen alle Stühle gesetzt.

  109. 37.

    und schon wieder entstand eine ziemlich Fragwürdige Organisation / Verband den keiner kennt und deren Demokratische Richtlinien / Verbandsordnung mehr Stirnrunzeln verursacht.

  110. 36.

    Da wäre es sinnvoll gewesen, das Gesetz sorgfältig auszuformulieren und nicht übereilt zu verabschieden.

  111. 35.

    Wenn das Kiffen wichtiger ist, als der gesicherte Beruf, dann haben Sie offensichtlich kein großes Verantwortungsbewusstsein. Ergo: im Kopf sowas von abhängig.

  112. 34.

    Na, bis zur Bundestagswahl ist es noch mehr als ein Jahr hin. Da hätten sich die politisch Verantwortlichen ruhig noch ein paar Wochen Zeit nehmen und das Gesetz ordentlich überarbeiten können.

  113. 33.

    Es spricht nicht unbedingt für Sie, dass Sie wegen so eines Blödsinns Ihre berufliche Karriere aufs Spiel gesetzt haben. Hoffentlich haben Sie keine Verantwortung für Menschenleben.

  114. 31.

    Die Grünen sprechen von Koalitionsgesprächen mit der SPD im September? Auwei, na wenn das mal für beide Parteien in Brandenburg nicht böse enden wird. Ansonsten soll doch jeder alleine Entscheiden ob er Cannabis konsumieren will oder nicht, im Straßenverkehr sollte es aber verboten bleiben.

  115. 30.

    Ich weiß es ist spitzfindig, aber wenn ich schon um Mitternacht am Brandenburger Tor Cannabis rauche gebe ich damit zu, dass ich vorher illegal Rauschgift erworben habe.

  116. 29.

    „Im Umkreis von 100 Metern zu Kinder- und Jugendeinrichtungen … .“

    Na dann freue ich mich riesig darauf, dass es auf dem Gehsteig vor dem Schuleingang keinen Konsum mehr geben darf und auch ein solcher dort zukünftig nicht stattfinden wird. Ein Problem weniger. Ironie ausgeschaltet.






  117. 28.

    "... den wirklichen Wünschen und Bedürfnissen der Bevölkerung" entspricht die Volllegalisierung! Was sagen Sie nun?
    Mit Ihrer verkorksten Ansicht befinden SIE sich fernab jeder Realität. Akzeptieren Sie doch bitte die Entscheidung der von allen demokratisch gewählten Mitgliedern des deutschen Bundestages.
    Das Leben ist nun mal kein Wunschkonzert in dem Sie alles kriegen, was nur Sie sich wünschen.

  118. 27.

    Herzlichen Glückwunsch,

    jetzt haben die Deutschen endlich ( neben Nikotin
    und Alkohol ) ihre dritte Volksdroge ;

    viel Spaß damit !

  119. 26.

    Man, Woidke ist echt zu konservativ und old school. Kriegt Klimaschutz nicht hin und beim Thema Cannabis ist er noch schlimmer als Söder. Ist er vielleicht in der falschen Partei?

  120. 25.

    Absolut - die ganzen Regeln, Vorschriften und Zugeständnisse, die wieder zu noch mehr Bürokratie führen, hätte man sich verkneifen sollen. Öffentlicher Verkauf von legaler Ware auf "Marken" wie ganz früher mal Butter bzw. digital erfasstem Guthaben, kontrollierte Abgabe von monatlich begrenzten Mengen nur an Ü18 und schon wäre es ein Schritt in die richtige Richtung beim Umgang mit mündigen Bürgern gewesen.
    Die Begründung des Herrn Woidke ist sehr anmaßend - wenn er auch sonst so seiner Verantwortung z. B. für die Gesundheitsversorgung der Bürger "seines"(?) Landes nachkommen würde.

  121. 24.

    Das ist ja kein Lotteriespiel, sondern Demokratie, dazu gehört auch, dass man Entscheidungen von Gewählten respektiert, Fas haben viele Menschen wohl vergessen.
    Gekifft wird ja sowieso, aber wie sollen Ausstiegswillige unterstützt werden, wenn sie kriminalisiert werden?
    Außerdem kann dies ein Anfang sein die sich ausbreitende Kriminalität mal klar zu bekämpfen.

  122. 23.

    Icke. Einfach Rauchen in der Öffentlichkeit generell verbieten. Ist dann leicht zu kontrollieren. Dafür in Social Clubs wie in Raucherkneipen den Konsum erlauben.

  123. 22.

    Seit fast 40 Jahren warte ich darauf entkriminalisiert zu werden! Danke das ich es noch erleben darf. Nach dieser Aussage ist die SPD für mich in Brandenburg unwählbar geworden.
    Ich hatte großes Glück das ich nie erwischt wurde, denn das hätte meine berufliche Karriere vermutlich ähnlich zerstört wie bei einigen meiner Freunde. So zahle ich spitzensteuersatz, das im übrigen ohne zu meckern und genieße mehrfach in der Woche meine entspannende Inhalationstheraphie, so wie seit über 40 Jahren.

  124. 21.

    Keine Relativierungen

  125. 20.

    ... das Ganze wird uns allen noch mal auf die Füße fallen...

  126. 19.

    "... den wirklichen Wünschen und Bedürfnissen der Bevölkerung" entspricht die Volllegalisierung! Was sagen Sie nun?
    Mit Ihrer verkorksten Ansicht befinden SIE sich fernab jeder Realität. Akzeptieren Sie doch bitte die Entscheidung der von allen demokratisch gewählten Mitgliedern des deutschen Bundestages.
    Das Leben ist nun mal kein Wunschkonzert in dem Sie alles kriegen, was nur Sie sich wünschen.

  127. 18.

    Wie manipulierbar der angeblich mündige Bürger ist sehen wir an Bürgern in Zeiten der Pandemie und beim wählen von Rechtsextremisten.

  128. 17.

    Wie hieß es doch so schön bei Juliane Werdings Lied
    „Der Alte Mann und das Meer…“ und mittlerweile fühle ich mich seitens des MP Herrn Woidke veralbert. Gefühlt wird er zum Bücksteller der CDU.

    Jetzt hört doch mal auf immer alles Pessimistisch zu sehen und Konservativer zu werden, das ja nicht zum Aushalten.
    Die Jugend hat viel Rücksicht auf uns Älteren genommen, wir sollten ihnen auch etwas zurück geben. Jeder ist für sein Leben selbst Verantwortlich. Egal ob durch Gras.
    Alkohol oder sonst der gleichen und letzteres ist Schlimmer.

    Das Gesetz ist soweit akzeptabel.

    Ein Alkoholverbot vor Schulen gib es meines Erachtens nicht.
    Ich bin 72 Jahre alt und scheinbar jünger im Denken als manch Kommentator oder Politiker.

  129. 16.

    Nö, aber Hanf legalisieren genau wie den Alkohol - und alles zur freien Verfügung ab 18 Jahren! Selbstverantwortlichkeit, klar?

  130. 14.

    Rückgängig machen? Ja!

    Vielleicht wäre ein Volksentscheid, wie in der Schweiz, eine Lösung. Ich würde auf eine große Mehrheit gegen Freigabe oder Lockerung tippen!

  131. 13.

    „ "Ich habe aus meiner Verantwortung als Ministerpräsident für die Menschen meines Landes gehandelt", sagte Woidke.“
    Für alle Menschen in Brandenburg ? Für alle die in Brandenburg SPD gewählt hatten ? Für alle die in Brandenburg SPD gewählt hatten und gegen eine Legalisierung sind ?
    Irgendwie wird die wirkliche Anzahl erheblich kleiner als alle Menschen in Brandenburg. Aber es klingt viel besser.

  132. 12.

    Das Gesetz war längst überfällig, besonders wegen der Kriminaliserung völlig harmloser Bürger.

    Für das "praktisch undurchführbar" haben dann die Bedenkenträger besonders der angeblich christlichen Parteien gesorgt. Woidkes Handeln stellt einen Koalitionsbruch dar.

  133. 11.

    Herr Woidke ist nicht überzeugend. wenn er das Gesetz als für nicht durchführbar hält, hätte er als MP von Brandenburg Mittel und Wege finden müssen, das das Gesetz nicht verabschiedet wird.

  134. 10.

    Was sind denn die Wünsche und Bedürfnisse der Bevölkerung? Wer ist die Bevölkerung? Wieso schließen Sie von sich auf alle?

  135. 9.

    Mal wieder nur rückwärtsgewandte Brandenburger hier unterwegs. Hat Brandenburg nicht andere Probleme als die Legalisierung? Oder wollt ihr Alkohol auch verbieten aus Gesundheitsgründen? Haha

  136. 8.

    Ein völlig unausgegorenes und vorschnell verabschiedetes Gesetz fernab jeglicher Realität. Auch wenn es für einige gut sein mag - es zeigt, wie weit weg von den wirklichen Wünschen und Bedürfnissen der Bevölkerung die politischen Instanzen agieren.

  137. 7.

    "Alkoholkonsum würd man ja auch nicht verurteilt und ist danach Vorbestraft."

    Der Alkoholraisch ist doch deutsches Kulturgut! Besoffen sein ist quasi Brauchtumspflege.

  138. 6.

    "Schon interessant, dass die Grünen von Koalitionsgesprächen nach der Landtagswahl ausgehen."
    Das hat mich auch verwundert wo sie doch seit 2019 schon 30 % ihrer Wähler verloren haben und die Tendenz der lt. Umfragen eher gen 5% Hürde geht.
    Aber bis Sept. ist ja noch etwas Zeit!

  139. 5.

    Der Eilbedarf bestand wahrscheinlich darin, endlich zu Potte zu kommen. Denn seit Jahren wird für eine Gesetzänderung gekämpft und nun waren die an der Macht die das bewirken konnten. Für den Alkoholkonsum würd man ja auch nicht verurteilt und ist danach Vorbestraft.

  140. 4.

    Des einen Leid ist des anderen Freud. Es wurde ein Gesetz gemacht, jenseits aller praktikablen Lösungen. Leider sind die meisten Bundesländer im Bundesrat umgefallen und haben nicht für den Vermittlungsausschuß gestimmt. Parteipolitische Spielerein um dem Koalitionspartner nicht auf die Füße zu treten. Wer möchte muss da Zeug nicht nur rauchen, er kann es von mir aus auch gerne rektal zusich nehmen oder zum Abendessen. Kritisiert werden muss, dass das Gesetz weder kontrollierbar noch umsetzbar sein wird.

  141. 3.

    Nö, das find ich nicht. Eher zeigt es von Woidkes Rückratlosigkeit, macht sich zum Bückling der CDU, rückwärtdgewand. Hallo?‘

  142. 2.

    Schon interessant, dass die Grünen von Koalitionsgesprächen nach der Landtagswahl ausgehen. Offensichtliche Selbstüberschätzung und Realitätsferne. Ich persönlich hoffe, dass diese völlig absurde Legalisierung schnellstmöglich wieder einkassiert wird.

  143. 1.

    Dietmar Woidke hat völlig Recht. Dieses Gesetz ist völlig übereilt beschlossen worden und in der Form, in der es sich jetzt befindet, praktisch kaum durchführbar. Eine sachliche Diskussion und Überprüfung im Vermittlungsausschuss wäre dringend geboten gewesen. Ein besonderer Eilbedarf war jedenfalls nicht erkennbar.

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