Tarifstreit - Bahn und GDL verhandeln wieder - Einigung in Sicht

Sa 16.03.24 | 16:31 Uhr
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Archivbild: Fahrgäste am HBF in Berlin fahren mit der Deutschen Bahn. (Quelle: imago images/Zeitz)
Audio: rbb24 Inforadio | 16.03.2024 | Johannes Frewel | Bild: imago images/Zeitz

Die Deutsche Bahn und die Lokführergewerkschaft GDL verhandeln wieder. Kommende Woche könne es laut Bahn zu einer Einigung kommen.

Im Tarifstreit bei der Deutschen Bahn nehmen beide Seiten wieder die Verhandlungen auf. Der Konzern und die Lokführergewerkschaft GDL seien zuversichtlich, noch in der kommenden Woche eine Einigung zu erzielen, teilte die Bahn und die GDL in einer gleichlautenden Mitteilung am Samstag mit.

Bahn: Verhandlungen "intensiv, aber kontruktiv"

In den Pressemitteilungen hieß es, man verhandle im "kleinstem Kreis und hinter verschlossenen Türen". Die Verhandlungen seien "intensiv, aber konstruktiv". Zu vielen Themen "wurde eine Verständigung erreicht". Während der Verhandlungen will die GDL vorerst nicht streiken.

Beide Tarifparteien hätten Stillschweigen vereinbart, daher werde es laut Bahn und GDL keine öffentliche Kommunikation geben.

Sendung: rbb24 Inforadio, 16.03.2024, 10:08 Uhr

 

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116 Kommentare

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  1. 116.

    Wann soll der richtige Zeitpunkt sein um seine berechtigten Forderungen per Streik durchzusetzen. Im Winter nicht weil es glatt und kalt sein könnte.
    Im Frühjahr nicht weil Ostern,Pfingsten und alles mögliche ist,
    Im Sommer nicht weil jeder in Urlaub fahren Könnte
    Im Herbst geht es auch nicht.
    Welcher Zeitpunkt soll den der richtige sein ?
    Oder sollen wir keine Berechtigung haben zu Streiken, obwohl allgemein in Deutschland Streikrecht besteht, nur weil es niemanden passt.

  2. 115.

    …wer im Januar bei angekündigten -12° die Entscheidung zum Streik fällt, wer mitstreikt und wer bei Blitzeis weiterstreikt (Region Berlin-Brandeburg >24h lang) dem sind die Kunden völlig schnuppe - im Grunde ja auch ok, man soll halt nur nicht das Gegenteil behaupten. Mich persönlich haben die Lokführer einfach gefährdet, da ich knapp über 20km mit dem Fahrrad zurücklegen musste da ich keinen Job habe, der homeoffice ermöglichen würde. Ich kann das verlogene Gerede vom Mitleid schwer ertragen. Gefordert ist hier allerdings der Gesetzgeber - es bleibt die Kritik dass hier eine kleine Gruppe die Gesellschaft in Geiselhaft nimmt.

  3. 114.

    Veränderungen damals zu heute damals Lokführer Steckenbeobachtung beheben von Technischen Problemen um die weiterfahren zu ermöglichen. Heute wie oben dann Zugabfertigung Fahrgastlenkung an Endbahnhöfen räumen von Fahrzeugen damit die Übernahme der vollen Verantwortung. Zumindest bei der S Bahn Verantwortung maximal erhöht Lohn und Arbeitsbedingungen minimal erhöht.

  4. 113.

    Wir hätten es sicherlich lieber gehabt, wenn das ganze ein schnelleres Ende gehabt hätte. Wenn ein Vorstand es aber nicht kapiert das man über alle Forderungen spricht, und nicht ignoriert, und Verhandlungen so in die Länge zieht und immerwieder Öl ins Feuer gießt, eskaliert das leider so.
    Natürlich ist es für die Kunden ärgerlich und mit vielen Unannehmlichkeiten verbunden, für das ich auch Verständnis habe, aber wir bekommen größtenteils viel Unverständnis und Häme ab. Und das von Leuten die keine Ahnung haben.

  5. 112.

    Können Sie nicht lesen ?
    Es wird verhandelt. Da sitzt auch ein Herr Weselsky drin, von der GDL. Warum die Falsche Behauptung, die GDL würde nicht verhandeln ? Bei der Wahrheit sollten sie schon bleiben.
    Außerdem sind die Forderungen völlig gerechtfertigt.
    Auch die Streiks waren Verhältnismäßig. Da ist die Bahn 2 mal gescheitert.

  6. 111.

    " Alternativen für 1,2,3 Tage zu suchen" Sie wissen selbst, dass es in den lezten Monaten nicht nur um ein paar Tage ging.
    "Wir bekommen auch kein Verständnis" Doch das bekommen Sie. Ich habe hier immerwieder geschrieben, dass ich verständnis habe und dennoch darunter leide nicht zur Arbeit zu kommen. Das eine muss doch das andere nicht ausschließen. Und mein Verständnis wäre größer, wenn ich nicht solche Kommentare lesen müsste, sondern mal ein "Ja wir haben verständnis für die Menschen die darunter leiden dass die Bahnvörstände so ein Mist machen". Ich kann total verstehen, wie frustrierend es sein muss hier so viel Gegenwind zu bekommen aber leute lächerlich hinzustellen, weil sie mal nicht zur Arbeit kommen hilft ihnen doch auch nicht weiter.

  7. 110.

    Genau dss ist das Problem
    Hier melden zu viele zu Wort, die ein völlig falsches Bild vom Beruf Lokführer haben und dazu keine Ahnung vom Betrieb haben. Sie gehören dazu.
    Warum bewerben Sie sich nicht wenn Sie meinen es wäre alles so Super. Die Bahn sucht so angeblich gut Qualifizierte Arbeitskräfte wie sie.

  8. 109.

    Ich meine nicht, dass man nicht jammern darf wenn es um Urlaub geht, ich meine nur dass es ein unterschied ist wegen Urlaub zu jammern oder wegen nicht zur Arbeit zu kommen.

  9. 108.

    Ich hänge mich mal wieder rein ... Sinn einer Kommentarspalte!
    Und ich kritisiere, das Nicht-Verhandeln der GDL und die m.E. unverhältnismäßigen Forderungen.

    Nun mal konkret:
    Lokführer haben nach meiner Info 42 Tage Urlaub, oder?
    Eine Tagessicht geht von ca. 11 bis 18 Uhr, oder?
    In der Spätschicht in anderen Bereichen sehen die AN ihre Kinder auch nicht täglich.
    In anderen Schichten haben diese jedoch mehr Zeit für ihre Kinder, oder?
    Dies nimmt man m.E. in Kauf, wenn man ein solches Arbeitsverhältnis annimmt, oder?

  10. 106.

    Warum sollte man nicht meckern/jammern können, wenn man nicht mit der Bahn in den wohlverdienten Urlaub fahren kann?
    Mit der BAHN - der Umwelt zuliebe!
    Auch andere haben sich auf den Urlaub gefreut ect. Wer bezahlt z.B. Hotel?

    GDL "jammert" wegen einer Stunde!

  11. 105.

    Warum sollten wir Verständnis für Menschen haben, die es nicht fertig bekommen nach Alternativen für 1,2,3 Tage zu suchen ?
    Wir bekommen doch auch kein Verständnis.
    Und wir tun nichts anderes als viele andere Arbeitnehmer es auch tun in Deutschland. Nur da wird nicht soviel kritisiert. Ausser von sabi , der oder die sich überall reinhängt mit kritisieren.
    Wir tun nichts anderes , als um Lohnerhöhungen und bessere Arbeitsbedingungen zu kämpfen.
    Um familienfreundlichere Arbeitszeiten, ich sehe manchmal Tagelang meine eigenen Kinder nicht,wegen den Schichtplänen.
    Vielleicht wäre Verbesserungen bei der Bahn auch ein " Sprungbrett " Verbesserung der Arbeitsbedingungen bei Pflegeberufen, Polizei zu fordern. Diese Berufsgruppen hätten das auch verdient.

  12. 104.

    Also zu kritisieren, das Menschen jammern weil sie ohne bahn nicht zur Arbeit kommen, finde ich schon fraglich. Und es ist auch ein Unterschied, ob jemand gerade mit der Bahn in Urlaub möchte und deswegen jammert oder eben wiederholt nicht weiß wie man zur Arbeit kommt. Warum haben sie so wenig Verständnis für diese Menschen?

  13. 103.

    Ulrich , ganz einfach
    Keine Verbesserung der Arbeitsbedingungen und Erhöhung der Löhne gibt es kein neues Personal.
    Daran arbeitet gerade die so verhasste GDL das zu ändern
    Die Streikenden, die sie hier mit ihren unwissentlichen Kommentare so Vehement kritisieren versuchen nur mit legitimen Mitteln , dem Streikrecht, ihren Lebensstandard und das ihrer Familien zu verbessern.
    Warum sollte das uns nicht zustehen ?
    Und kommen sie nicht wieder mit ihrer unnützen zufriedenheitsumfrage.

  14. 102.

    Könnten Sie bitte einmal Beispiele für die schlechten Bedingungen nennen?
    Wäre evtl. hilfreich.
    Danke

  15. 101.

    Wie kommen Sie eigentlich auf Mehrarbeit bei 35 Stunden? Unterschlagen Sie hier Mechanismen welche genau das verhindern was Sie hier verbreiten?

  16. 100.

    Offensichtlich lesen Sie nicht was andere schreiben. Ich habe nirgendwo gejammert. Das Jammern kommt meist von Leuten welche überhaupt keinen Plan von den den Berufsbildern der Schichtarbeiter bei der Bahn haben. Permanent hört man irgendwas wie ich muss arbeiten natürlich nur mit der Bahn , ich muss gerade jetzt in den Urlaub ausschließlich mit der Bahn, halt ich ich ich. Mich wundert nur, dass das Gejammer nicht bei anderen Streikenden kommt. Fehlt da der Überblick oder ist es dort was anderes? Wenn ja ist die Heuchlerei schon witzig, oder? Hat eigentlich ein zB. Lokführer gejammert wenn andere Berufsgruppen an die Arbeit und vor allem die Inflation der letzten Zeit angepasst wurden? Und noch eins: Wüssten Sie nur ein bischen wie die Bedingungen momentan ausschauen, könnten Sie die Probleme bei der Mitarbeitergewinnung verstehen. Bei Letzterem sind Sie aber völlig raus.

  17. 99.

    Für falsche Politik sollten niemals die Bürger*innen verantwortlich gemacht werden. Die versuchen nur bessere Löhne & Arbeitsbedingungen für ihr Leben zu erstreiken, was immer schwieriger wird, zu finanzieren…&, ja, klar, die Bonis sind nur eine Randnotiz!!!

  18. 98.

    Eine Einmalzahlung natürlich diese ist aber nicht der Inflationsausgleich. Der Ist SV und steuerfrei und er wird auch nicht durch den AG übermittelt und daher kann das Finanzamt ihn auch nicht ansetzen und auf ihrer Lohnsteuerbescheinigung ist der nicht drauf.
    Nicht jede Einmalzahlung ist ein Inflationsausgleich.

  19. 97.

    Ulrich, Andi und Co und Realität.
    Das Passt überhaupt nicht zusammen.
    Leute wie diese haben keine Ahnung über Realität der Arbeitsbedingungen in diesem Betrieb.
    4000 Kreuze Wenn in 2 Jahren Schluss ist. Vor 5 Jahren hätte ich das noch nicht gesagt, da habe ich meinen Beruf geliebt.
    Da erfuhr man auch noch eine Art Wertschätzung.

  20. 96.

    Sie meinen Ihre Realität? Da gehe ich mit. In Sachen Bahn ist die GDL schon seit zig Jahren weit näher an der Realität dran als Bahnfremde im Vorstand und natürlich Leuten die die Bahn bestenfalls vom sehen her kennen. Wenn man ehrlich ist, ist dies aber auch keine wirkliche Kunst.

  21. 95.

    Was ist das für eine Logik das man auf die Strasse geht zum Streiken obwohl ja angeblich so zufrieden ist wie sie das hier Behaupten.
    Ich kenne diese Zufridenheitsbefragung nicht und ich denke das diese lediglich bei Mitgliedern der Vorstandstreuen EVG erstellt worden ist.

  22. 94.

    Warum soll es kein zusätzliches Personal geben ?
    Klar wenn nichts geändert wird wie zb bessere Arbeitsbedingungen , mehr Lohn wird kein Mensch sich für diesen für viele Branchen extrem wichtigen Beruf interessieren.
    Man muss diesen Beruf, diesen Betrieb DB gerade für Junge Leute schmackhaft machen. Neues Personal gibt es nicht im Regal bei Lidl und Co. Die muss man anwerben.
    Da ist die GDL auf dem richtigen Weg die Bedingungen bei diesem Betrieb positiv zu verändern.
    Ein weiter so wie sie und viele andere es hier fordern wird dazu führen das diesen Betrieb bald so nicht mehr gibt. Und dann bin ich mal auf die Kommentare der Pendler gespannt wenn nur noch 1 Zug pro Stunde fährt. Wenn überhaupt.



    Bis es Autonom fahrende Züge ohne Lokführer gibt wird noch extrem viel Zeit vergehen.

  23. 93.

    Noch vergessen.
    Ich war damals auch 7 Monate krankgeschrieben, weil man schauen muss was da passiert ist. Und glauben sie mir, das wollen sie, Ulrich, andi und Co nicht sehen und ich wünsche es niemandem. Das Mädchen war erst 15 Jahre alt und 2 weitere Mädchen mussten das ansehen. Ich habe es geschafft nochmals als Lokführer zu arbeiten, andere nicht.

  24. 92.

    Nochmals zum mitschreiben
    Ich bin 64 Jahre , 2 Jahre vor Rente.
    Wenn sie einen Job für mich in ihrer Firma haben können sie mich einstellen.
    Welche Firma nimmt noch einen 64 Jährigen kurz vor der Rente.
    Vor Seiler und Co hat dieser Job noch Spass gemacht, seitdem diese Herren im Vorstand da sind nicht mehr.
    Und kommen sie nicht mit ihrem Wissenschaftler.
    Und doch, auch Lohnerhöhungen und bessere Arbeitsbedingungen haben auch was mit mehr Verantwortung zu tun.Selbstverständlich sollten auch in anderen Branchen wie Pflegeberufe , Ärzte ,Polizisten, usw. Bessere Arbeitsbedingungen und Lohnerhöhungen beschlossen werden.
    Haben Sie eigentlich mal was von Wertschätzung gehört ?
    So wie ich sie und andere hier einschätze ( Andi usw.) ist das eher ein Fremdwort.

  25. 91.

    Mir wurde eine Einmalzahlung vom Finanzamt als Einkommen angerechnet und dementsprechend musste ich Nachzahlen beim Lohnsteuerausgleich.

  26. 90.

    „ Der Inflationsausgleich von 3000€ ist schön, jedoch nicht ausschlaggebend. Auch wenn es jetzt als abgabenfrei tituliert wird, zählt es für das Finanzamt als Einkommen und wird beim Lohnsteuerausgleich mit berücksichtigt. Bedeutet man zahlt "Abgaben".“
    Das ist falsch !
    Der Inflationsausgleich wird nicht bei der Einkommensteuererklärung angegeben. Über die LoSt-Bescheinigung wird vom AG diese nicht an das FA übermittelt.

  27. 89.

    Diese energieintensiven Unternehmen freuen sich über Streiks und verschachern an der Leipziger Strombörse nicht gebrauchte Kontingente HT/NT gewinnbringend an andere Firmen. Diese Pseudo-Streiks sind medial einfach lächerlich. Zumal die 35-Stundenwoche ja nun nicht wöchentlich Personalausfall mit sich zieht, sondern die Differenz zur Vollzeit wird in ggf in Zusatzurlaub, Langzeitkonto oder Ähnlichem gebunkert und kann dann für das Unternehmen planbar abgebummelt werden. Das ist so üblich. Am Geld kanns nicht liegen.

  28. 88.

    jetzt mal ein ganz absurder gedanke aber man könnte ja auch das angebot nach der zur verfügung stehenden arbeitskraft richten ohne das sich irgendwer kaputt schuftet? das geld ist ja scheinbar auch da jedenfalls für krieg...bundewehr 100 millarden sondervermögen kein ding aber die bahn noch weiter privatisieren? sachma hackts? wo is das jemals gut gegangen öffentliche infrastruktur zu privatisieren? können wir dann in 20 jahren runtergewirtschaftet für ein vielfaches zurückkaufen weils immer noch nicht läuft und es mal jemandem aufgefallen ist das das vielleicht nicht so die beste idee war...siehe wohnungmarkt in berlin: jahrelanger ausverkauf in den 80er 90er und 00er und jetzt gehen die preise durch die decke dank konsorten wie deutsche wohnen & co oder siehe Post oder Glasfaserausbau Telekom
    ~ man kann auch immer wieder gegen den gleichen baum laufen wenn man ein brett vorm kopf hat

  29. 87.

    Ein konkretes Beispiel. Sie schreiben das durchschnittliche Gehalt sei 3600€. Ein mir bekannter Lokführer erhält 2500€ ausgezahlt. Dafür arbeitet er 60 Stunden die Woche. Eine Bekannte, Krankenschwester, arbeitet als Leasingkraft 35h und erhält genauso viel, 2500€ ausgezahlt. Beide Berufsgruppen haben vergleichbare Verantwortung für Menschen und psychische, physische Belastungen. Verstehen Sie an dem Beispiel, was bei der Bahn schlimm läuft? Trotzdem die Krankenschwester weniger arbeitet, quasi mehr bekommt an Geld, was eigentlich auch viel zu wenig ist, finden sich kaum Nachwuchskräfte für den Beruf. Warum soll es dann bei den Lokführern besser laufen, werden diese so bezahlt? Beide Berufsgruppen sind für viele andere Berufsgruppen, Branchen, elementar wichtig, beim Ausüben ihrer Aufgaben. Pflegekräfte stellen die Arbeitsfähigkeit wieder her durch passive/aktive Hilfestellung je nach Krankheit. Ohne Lokführer stehen Branchen wie die chemische Industrie und Stahlindustrie still.

  30. 86.

    Mir sind auch Lokführer bekannt, die das unfreiwillig Erleben mussten. Zwei sind dauerhaft runter vom Bock gegangen und in die Instandhaltung gewechselt. Leiden immer noch gelegentlich am PBS. Ein anderer war sechs Monate berufsunfähig. Der Vierte ist dauerhaft PBS-bedingt krankgeschrieben. Der hatte sechs Personen im Gleis insgesamt. Die letzte Person, kurz nachdem er wieder berufsfähig eingeschätzt wurde. Schon nach dem Vierten hätte man ihn runternehmen müssen vom Bock. Nun geht gar nichts mehr.

  31. 85.

    Na und? Was hat das mit dem Thema zutun?

    Die Gier der Lokführer kennt wirklich keine Grenzen. Stattdessen wird unmögliches gefordert.

  32. 84.

    Guter Kommentar.

    Außer jammern und der Hinweis auf eine berufliche Verantwortung (die jeder Job mit sicu bringt) kommt von Jesse, Stefan ect nichts.

    Aber dass sie bei einer 35 Stunden Woche noch mehr arbeiten müssen, verstehen sie nicht.

    Die setzen auf Personal, welches es nicht gibt und nie geben wird. Außerdem wäre die nötige Anzahl an zusätzlichen Stellen nicht zu finanzierten.

    Gebaut das ist typisch für Fans der GDL. Nur jammern und unerfüllbares fordern.

  33. 83.

    Und was hat die Verantwortung mit der Forderung der GDL zutun? Nichts.

    Jeder Job beinhaltet Verantwortung. Mehr Verantwortung bedeutet nicht auch mehr Gehalt.

    Hier geht's um Lokführer. Nicht um Astrophysiker oder Ärzte

    Wenn Ihnen dhe Arbeitsbedingungen nicht passen: warum kündigen Sie nicht?

    Oder macht etwas weniger Arbeit und etwas mehr Geld den Job erträglicher?

    Wie soll die 35 Stunden Woche ohne zusätzliches Personal funktionieren? Auf Ihren Lösungsvorschlag bin ich gespannt.

  34. 82.

    „ Der Inflationsausgleich von 3000€ ist schön, jedoch nicht ausschlaggebend. Auch wenn es jetzt als abgabenfrei tituliert wird, zählt es für das Finanzamt als Einkommen und wird beim Lohnsteuerausgleich mit berücksichtigt. Bedeutet man zahlt "Abgaben".“
    Das ist Falsch !
    Vom Arbeitgeber wird dies nicht in der Lohnsteuerbescheinigung an das Finanzamt übertragen und es wird nicht bei der Einkommensteuererklärung berücksichtigt.
    Es werden darauf keine Steuern bezahlt und es erhöht auch nicht das zu versteuernde Einkommen, so dass auf die anderen Einnahmen ein höherer Steuersatz fällig wird.

  35. 81.

    Sie kriegen natürlich, nur das bestätigt von Lokführern, was Sie diese Fragen. Leider ist hier zu wenig Platz, um Ihnen die Bitte zu erfüllen, was besser war als heute. Begeben sich Sie sich ans Gleis zu den Mitarbeitern die am und auf dem Gleis sich bewegen. Hören Sie einfach zu, im Rahmen eines Praktikum und stellen Sie keine Fragen. Wer vordergründig fragt, ist suspekt und erfährt nicht was wirklich los ist.
    Allein Ihre Aussage ob man keine BWL-Kenntnisse habe, zeigt, dass Sie ein Vertreter der theoretischen Zunft sind, die der Meinung sind, dass nur die Zahlen wichtig sind. Dabei ist aus allen Branchen bekannt, dass sich der Faktor Mensch nicht in Zahlen pressen lässt. Offen gesagt, an Zahlenmenschen geht die Bahn und jedes Unternehmen zu Grunde, wird der Faktor Mensch als lästig empfunden.

  36. 80.

    Das ist natürlich schlimm, aber ändern 25% mehr Gehalt daran etwas ? Das eine hat mit dem anderen rein gar nichts zu tun und das wissen das auch

  37. 79.

    Da Sie ja anscheinend der Experte sind, verraten Sie mir mal, wie eine 35 Stunden Woche ohne zusätzliches Personal funktionieren soll?

    Das die Bahn keine geeigneten Bewerber findet, hat sie nicht zu vertreten. Daran ändert auch die Verkürzung der Arbeitszeit und etwas mehr Geld nichts

    Bin auf Ihre Lösung gespannt. Dann erkennen wir, ob Sie wirklich Ahnung haben und was wissen

  38. 78.

    Natürlich sind Lokführer für Verspätungen verantwortlich. Übrigens ist das Vermeiden von Verspätungen eine Pflicht.

    Es ist nur eigenartig, dass die GDL nicht erkennen will, dass eine 35 Stunden Woche nur mit einer deutlichen Mehrbelastung des Personals funktioniert.

    Da es kein Personal auf dem Markt gibt, kann auch niemand akquiriert werden.

    Natürlich kann die Bahn in einem TV mehr Personal zusagen. Nur ist sie daran juristisch nicht gebunden.

    Jedem Lokführer steht es frei zu kündigen.

  39. 77.

    Stefan, ich frage mich, was Ihnen das bewusste verdrehen von Tatsachen bringt? Ulrich und Martin haben richtig auf Fakten und Rechtslagen hingewiesen.

    Sie verdrehen alles, behaupten Unwahrheiten und lassen erkennen, dass Sie wieder vom Gesetz noch vom logischen Menschenverstand was verstehen.

  40. 76.

    „ Es gab Zeiten da war es den Lokführern eine Berufsehre Verspätungen bis zum Endbahnhof wieder heraus gefahren zu haben. Heute, wozu?
    Von dieser Einstellung möchte ich mich ganz entschieden distanzieren, ich und viele meiner Kollegen haben noch eine Ehre im Leib. Mit der Einstellung von bbler ist auch klar, warum die Bahn immerzu Verspätungen hat.

  41. 75.

    Wenn die DB wirklich konstruktiv verhandelt, dann wohl nur um bestimmte Zeitpunkte des bestehenden Tarifabschlusses der GDL mit den 28 anderen Unternehmen, anderenfalls rechne ich mit einen weiteren Streik.

  42. 74.

    Komisch nur, dass alle Zufriedenheitsbefragungen anderes aussagen. Außerdem ist die Fluktuation bei Lokführern sehr gering. Was Fluktuation ist, wissen Sie bestimmt?

    Wenn die Lokführer keine Lust mehr haben, steht Ihnen die Kündigung frei.



    Übrigens glauben Sie nicht wirklich, dass die 35 Stunden Woche eine Entlastung darstellt und die Zufriedenheit hebt?

    Letztlich wird die Verkürzung der Arbeitzeit durch Mehrarbeit erfolgen. Es gibt nämlich kein zusätzliches Personal.

  43. 73.

    Gute Frage und einfach zu beantworten: Sie sind dazu unfähig. Stattdessen wird auf hohem Niveau gejammert und unerfüllbare Forderungen gestellt

    Mit der 35 Stunden Woche schaden sich die Mitarbeiter selbst. Denn es gibt kein zusätzliches Personal.

    Natürlich fallen dafür ggf andere Zusatzleistungen weg. Aber genauso funktionieren Kompromisse.

    Bisher hat sich die GDL unkooperativ und verhandlungsunfähig gezeigt

    Bei DB Cargo gibt's ja bald einen massiven Stellenabbau. Gut so.

  44. 72.

    Die Bahn wendet das TEG nicht mal so oder so an.

    Sie wissen sicherlich, dass jede Gewerkschaft nachweisen muss, in welchem Betrieb sie Mehrheitsgewerkschaft ist. Die EVG hat es getan. Die GDL kann den Nachweis nicht erbringen, obwohl sie beweispflichtig ist

    Was ist daran so schwer zu verstehen? Übrigens bin ich sehr lange Jurist bei der Bahn.

    Die scheinen mit der Realität ein Problem zu haben

  45. 71.

    Die Bahn torpediert keine Auszählungen. Warum auch? Die GDL ist beweispflichtig und nicht die Bahn.

    Sie verdrehen Tatsachen nach der Manier der GDL

    Bisher haben Sie nicht mal eine Antwort auf die Frage, wie eine 35 Stunden Woche ohne zusätzliches Personal funktionieren soll.

    Stattdessen verdrehen Sie Fakten und zeigen, dass Sie nicht lesen können.

  46. 70.

    Haben Sie einen Beweis dafür, dass die Bahn das TEG falsch anwendet? Wahrscheinlich nicht.

    Letztlich ist die GDL den gesetzlich verpflichtenden Nachweis schuldig.

    Hier geht's nicht um die Mitarbeiter. Hier geht's um das Überleben der GDL.

  47. 69.

    Ein ÖPNV kann sehr gut ohne Zuschüsse funktionieren. Aktuell ist es ja so, dass die GDL den Steuerzahler als Selbstbedienungsladen versteht.

    Letztlich muss sich der Steuerzahler ganz aus dem Konzern zurückziehen. Daher ist Zerschlagung und Verkauf fast ohne Alternative. Natürlich ohne Besitzschutz für Mitarbeiter.

    Wenn mehrere Unternehmen im Fernverkehr tätig sind, gibt es echte Konkurrenz und endlich wieder Leistung und Service für das Geld.

  48. 67.

    Das stimmt nicht. Die Bahn achtet das TEG. Bisher hat nur die GDL ihre Nachweispflicht nicht erfüllt

  49. 66.

    Ich glaube das sie wirklich keine Ahnung haben was der Beruf Lokführer so in sich hat.Sie kommen mit Zahlen um die Ecke die so nicht stimmen und streiten die Verantwortung für die Fahrgäste uns ab. Was denken Sie wird bei einem Unfall mit Todesfälle als allererstes untersucht ?
    Sie wissen auch nicht wie es sich anfühlt einen Menschen mit dem Zug zu überfahren.
    Mir auch 1 mal passiert in 35 Jahren Lokführer.
    Da braucht erstmal seine Zeit das zu verkraften bzw. Gibt es auch Lokführer die danach nie wieder eine Lok gefahren haben.

  50. 65.

    Ich glaube das sie wirklich keine Ahnung haben was der Beruf Lokführer so in sich hat.Sie kommen mit Zahlen um die Ecke die so nicht stimmen und streiten die Verantwortung für die Fahrgäste uns ab. Was denken Sie wird bei einem Unfall mit Todesfälle als allererstes untersucht ?
    Sie wissen auch nicht wie es sich anfühlt einen Menschen mit dem Zug zu überfahren.
    Mir auch 1 mal passiert in 35 Jahren Lokführer.
    Da braucht erstmal seine Zeit das zu verkraften bzw. Gibt es auch Lokführer die danach nie wieder eine Lok gefahren haben.

  51. 64.

    Den Plan gebe ich doch hier nicht für lau preis ? Den könnte man mir gegebenenfalls abkaufen. Ich unterscheide mich da nicht von der Geldgier der Streikenden. Da aber Weselsky und seine Mannen, die alle Weisheit mit Löffeln gefressen haben, und alles besser wissen, brauchen sie meine Ideen garantiert nicht. Am Ende wird da auch wieder rumgemäkelt und alles mies gemacht?

  52. 63.

    Ähm, das Granaten Argument "Kantine" haben Sie in's Spiel gebracht. Schon vergessen?

  53. 62.

    Erklären Sie doch der geneigten Leserschaft einfach konkret: Was hat sich von "damals" zu heute verändert ?und warum machen 25% mehr Gehalt die Arbeitsbedingungen, die noch nie besser waren (ich weiß das - das dürfen Sie mir abnehmen - die Lokführer bestätigen das, und sie wissen das auch) noch besser ? Eine 35h Woche? Natürlich, aber dann mit entsprechenden Lohnausgleich damit neue Lokführer (von Weselskys AÜG) eingestellt werden können. Sind Sie wirklich so betriebsblind bzw. ohne jegliche BWL Grundkenntnisse, oder tun Sie nur so ?

  54. 61.

    Sie persönlich will ich nicht beeindrucken. Sie sind mir zu verkopft, haben nicht den Einblick wie das Leben eines Lokführers 365 Tage im Jahr abläuft. Reine Theorie verkörpern Sie. Ihre Zahlenbeispiele kann jeder mit einem internetfähigen PC ermitteln. Das beeindruckt weder mich noch andere Insider oder Außenstehende. Sie klammern sich jetzt hilflos an der Kantine fest, ohne verstehen zu wollen worum es geht. Oder Sie haben es verstanden, wollen es nicht bestätigen, aus Gründen, die die Eigentümer betreffen. Im übrigen gab es bei der S-Bahn die Lokführer Versorgung in Ostbahnhof (ex Hauptbahnhof) und Greifswalder Str. bis die Bahn meinte, dass sei nicht mehr notwendig. Insofern dürfte ihr Argument von Dekaden ausgehebelt sein.
    Wie Jesse richtig schrieb, der Beruf hat denen, die ihm Ausführen mal sehr viel Spaß gemacht. Jetzt ist es ein Runterreißen. Es gab Zeiten da war es den Lokführern eine Berufsehre Verspätungen bis zum Endbahnhof wieder heraus gefahren zu haben. Heute, wozu?

  55. 60.

    Ähm. Der grosse Unterschied ist Agieren vs. Reagieren. Seien sie bitte objektiv und Vergleichen Sie nicht Äpfel mit Birnen.

  56. 59.

    Gerne konkret:
    1. Basis ist das heutige durchschnittliche Gehalt eines Lokführer von 3600€ und der entsprechende Stundenlohn bei einer 38 Stundenwoche.
    2. Eine Reduzierung der Arbeitszeit von 38 auf 35 Stunden bei vollem Lohnausgleich bedeutet ca. plus 10% auf den Stundenlohn.
    3. Die gewünschte Erhöhung von 555€ / Monat bedeutet nochmal ca. 15%
    4. Der gewünschte Inflationsausgleich i.H. von 3000€ ist da noch nicht mal berücksichtigt.

    Und sie bringen jetzt nicht allen Ernstes die (seit vielen Dekaden) fehlende Kantine ins Spiel ?!

    Wen wollen Sie also mit Ihren Taschenspielertricks beeindrucken ?!

  57. 58.

    Woher wissen Sie denn wie hoch die Verantwortung eines Lokführer ist. Macht ein Pfleger Mist kann 1 Mensch sterben das selbe trifft auch für uns Lokführer zu und ich habe noch nie von einem Pfleger gehört der mit einem Bett schon ein Menschen tot gefahren hat. Bei mir waren es schon 3 unter meinem Zug zum Glück tragen die Lokführer keine Verantwortung und gammeln nur 7/24 völlig überbezahlt rum. Also bewerbt euch alle die das Denken. Bitte

  58. 57.

    Sie haben bestimmt einen Plan der sich diesbezüglich realisieren lässt. Arbeitnehmer anderer Firmen könnten den Plan bestimmt easy übernehmen und unsere Welt wäre Streikfrei. Erhellen Sie alle Streikenden.

  59. 56.

    Dreist sind die überhöhten Gehälter und unverständlichen Boni für die Chefetage.

  60. 55.

    Warum nehmen denn die Streikenden das Ruder nicht selbst in Hand und führen das Unternehmen in ungeahnte wirtschaftliche Höhen und zu einer noch nie dagewesenen Blüte? Es kann doch nicht nur ein ein paar Blindgängern und deren Boni-Zahlungen liegen.

  61. 54.

    Dass die Bahn das einzige Unternehmen ist welches das TEG anwendet wissen Sie bestimmt und das sie da mal blau und mal grün anwendet wissen Sie bestimmt auch, oder ist das schon wieder zuviel für Außenstehende?

  62. 53.

    Mit Blick auf die Plätze in den Betriebsràten wurde Ihnen sofort klar werden wer hier von Unsinn redet. Außerdem würde die Bahn Auszàhlungen ganz sicher nicht torpedieren wenn sie der GDL damit eine vor den Koffer sch... könnte

  63. 52.

    Stefan, dass der GDL das TEG nicht gefällt, ist bekannt. Sie hat geklagt und bis hin zum EUGH jede Instanz krachend verloren.

    Übrigens hat Herr W. durch sein Streikverhalten den Erlass dieses Gesetzes verursacht.

    Komisch nur, dass die GDL nicht beweisen kann, in welchem Betrieb sie Mehrheitsgewerkschaft ist

    Und den Nachweis muss die Gewerkschaft erbringen und nicht der Arbeitgeber. Der darf es nicht mal.

  64. 51.

    Unsinn! Nach dem TEG muss jede Gewerkschaft nachweisen, in welchem Betrieb innerhalb des Konzerns sie Mehrheitsgewerkschaft ist. Kein Arbeitgeber darf zur Gewerkschaftszugehörigkeit befragen. Schauen Sie ins Gesetz! Übrigens hat die EVG den Beweis erbracht. Die GDL halt sich nicht an geltendes Recht und verweigert den Nachweis. Dann darf die Bahn schätzen. Sie verdrehen die Realität und erzählen absichtlich Unsinn

  65. 50.

    Wissen Sie eigentlich, das die Bahn das TEG anwendet wie es ihr gerade passt? Ist das dann auch verboten?

  66. 49.

    Ein funktionierender ÖPNV kann nicht ohne Zuschüsse funktionieren.
    Vom rein wirtschaftlichen Standpunkt aus dürften dann Busse und Bahnen nur noch in den Stoßzeiten fahren. Ansonsten wird nie soviel eingenommen wie ausgegeben. Also wenn Ihr Traum Wirklichkeit werden soll, müssen die Preise steigen oder das volle Angebot gibt es Mo bis Fr von 6 bis 10 und von 14 bis 17 Uhr.

  67. 48.

    Auch hier verbreiten Sie Unwahrheiten. Die Beweislast nach dem TEG liegt bei den Gewerkschaften und nicht beim Arbeitgeber. Dieser darf keine Befragung machen. Die EVG hat sich einem externen notariellen Verfahren unterzogen. Die GDL weigert sich.

    Anstatt alles zu verdrehen, sollten Sie das Gesetz lesen und nicht die Fakten verdrehen. Das ist typisch GDL

  68. 47.

    Bei der GDL wissen sie im Gegensatz zu dem einen oder anderen Schreiberling sehr genau wie die Realität ausschaut.

  69. 46.

    Dann müssten die Mitarbeiter ja seit Jahren falsche Angaben bei der Mitarbeiterbefragung gemacht haben. Warum sollten Sie das tun?

    Übrigens ist nicht für alles der Vorstand verantwortlich. Für viele Missstände sind auch Politiker und Mitarbeiter zuständig

    Dann kündigen Sie doch einfach.
    Komisch nur, dass die Fluktuation gerade unter Lokführern sehr gering ist

    Erklären Sie mir, warum die Mitarbeiter seit Jahren bei der Mitarbeiterbefragung falsche Angaben machen ?

  70. 45.

    Wo soll Personal akquiriert werden, welches es nicht gibt?

    Der Vorstand macht seine Arbeit zufriedenstellend. Wenn die Mitarbeiter keine Lust haben, nutzt auch der beste Vorstand nichts.

  71. 44.

    Stimmt. Mit diesen Arbeitsbedingungen bekommt man natürlich keine neuen Mitarbeiter. Zum Glück arbeitet die GDL gerade an Verbesserungen für die Schichtarbeiter und dies wird die Attraktivität der Schichtarbeit definitiv positiv beeinflussen was dann auch wieder neue Personale akquiriert.

  72. 43.

    Mir hat dieser Job hier viel Spass gemacht und ich bin sehr gerne Arbeiten gegangen.
    Seit dieser Nichtstuervostand um Herrn Seiler da ist geht es sprichwörtlich den Bach runter. Anders als Ulrich behauptet ist die Stimmung mehr als Miserabel.
    Wenn sie für jemanden wie mich mit knapp 64 Jahren und kurz vor der Rente noch einen Job haben würde ich ihn mit Kusshand nehmen. Meine Kollegen und Kolleginnen tun mir jetzt schon leid, die die Fehlentscheidungen Seilers und Co ertragen müssen.

  73. 42.

    Wo habe ich geschrieben, dass die Bahn die Alimente zahlen soll? Ich habe darauf hingewiesen, dass auch die Lokführer, die steigenden Kosten der Allgemeinheit verkraften müssen. Dazu gehört, dass die getrennt lebenden Kinder mehr Geld benötigen.
    Nicht schön, dass Sie auch keine Kantine in Ihrem Arbeitsleben hatten. Was sie hatten, waren nicht, die hohen Kosten, wie sie heute sind.
    Die Lokführer fordern, dass das ausgeglichen wird. So wie es derzeit in fast allen Branchen gefordert wird. Die Lokführer können genauso, wie die anderen Arbeitnehmer in anderen Branchen, nichts dafür, dass die politischen Änderungen zu höheren Kosten führen. Jedem war klar, dass die politischen Änderungen zu den Streiks führen werden. Bis das ausgeglichen ist, wird die Streikwelle im Land nicht abebben.

  74. 41.

    In Ihrem Leben gibt es also nur Wochen von Montag bis Freitag? Klingt interessant

  75. 40.

    Bei Ihren Zeilen sieht man sehr genau, Sie haben absolut Null Plan von den angesprochenen Arbeitsbedingungen.

  76. 39.

    Habe ich hier etwas falsch verstanden? Seit wann beteiligt sich der Arbeitgeber an Alimente-Zahlungen?
    Bezüglich der nicht vorhandenen Kantine: Mein ganzes Arbeitsleben lang habe ich mein "Pausenbrot" selbst mitgebracht (und ja, sogar SELBST bezahlt!)... eine Kantine gab es nicht.

  77. 38.

    Für das fehlende Wissen haben wir ja sie. Ich wundere mich nur, dass sie noch bei der Bahn beschäftigt sind, wo es doch ein so schlecht bezahlter Job ist. Zu wenig Geld , zu wenig Freizeit , ein Vorstand der sich nur die Taschen füllt. Die Einzigen, die die Probleme erkannt haben sind die Lokführer und natürlich H. Weselsky.

  78. 37.

    Hoffentlich haben Sie nicht vergessen, dass die Bahn nach eigenem Ermessen blaue und grüne Betriebe erschaffen hat und eine Auszählung so irgendwie gar nicht mag. Ich meine bei 65 Prozent Rentnern und Pensionären bleibt gar nicht mehr soviel aktives Personal über, oder? Im Fahrbetrieb sieht man ja kaum was blaues wenn alleine 80 Prozent der Lokführer grün sind und es ja auch noch Gewerkschaftslose Mitarbeiter gibt.

  79. 36.

    Die Jungs wechseln die Branche und werden mit Vorliebe genommen. Herr Weselsky geht in seinen Ruhestand.
    Ob das den Steuerzahler billiger kommt, müsste man ausrechnen. Wohl nicht, wenn ein Lokführer einen Güterzug mit 700t Fracht bewegt vs. entsprechende Anzahl an 40t-Lkw und nötigen Personal, Lenkzeiten, Diesel usw. Das dürfte von den gesamten Kosten inklusive Gelder für Wege, Fahrzeuge usw. zu Gunsten des Lokführer ausgehen. Insofern unverständlich, dass wegen 40k Jahresgehalt so ein Lärm gemacht wird. Im Straßenverkehr werden mehr Gelder benötigt als die 40k für einen Lokführer.

  80. 35.

    Der Inflationsausgleich von 3000€ ist schön, jedoch nicht ausschlaggebend. Auch wenn es jetzt als abgabenfrei tituliert wird, zählt es für das Finanzamt als Einkommen und wird beim Lohnsteuerausgleich mit berücksichtigt. Bedeutet man zahlt "Abgaben".
    Wichtiger sind die laufenden Steigerungen monatlich. Auch die Lokführer, die oftmals durch ihr Arbeitsleben gescheiterte Partnerschaften und Alimente für getrennt lebenden Kinder und Frauen verkraften müssen, benötigen bei den allgemeinen Steigerungen, auch mehr Geld. Diese haben keine Kantine, die sie versorgt. Um Leistungsfähigkeit zu behalten, müssen diese alles selbst bezahlen, ohne Zuschüsse vom Arbeitsgeber. In der Regel fahren groteskerweise viele Lokführer mit dem Auto zum Startpunkt ihrer Schicht. Nicht überall gibt es Nachtverkehr und dennoch sollen die Züge pünktlich auf die Minute starten. Die Forderungen nach mehr sind also kein Betrag zum anlegen an der Börse oder dem Tagesgeldkonto.

  81. 34.

    5 Tage Woche finde ich lustig. Von Montag 06::00 bis Freitag 22:00 Uhr. Dann gehen alle ins Wochenende.

  82. 33.

    Jesse, Sie tun hier ja immer so schlau:

    Wie soll denn die 35 Stunden Woche ohne zusätzliches Personal funktionieren?

    Die benötigten 10000 Stellen gibt es nicht und wird es auch niemals geben. Übrigens hilft auch eine Verbesserung der ohnehin schon guten Arbeitsbedingungen nicht.

    Die Bahn ist an einer Zusage für mehr Personal im TV nicht gebunden. Schauen Sie ins BGB. Da steht für die entsprechende Vorschrift.

  83. 32.

    Realistisch vorgehen?

    Vorstandsmitglieder sollen auf vertraglich zugesicherte Gelder verzichten, Arbeitnehmer nicht?

    Letztlich muss sich der Steuerzahler aus dem DB Konzern zurückziehen. Die Personalkosten bei der Bahn sind viel zu hoch, die Nebenleistungen auch.

    Letztlich bleiben nur Zerschlagung und Verkauf oder Umwandlung in ein rein nach privatwirtschaftlichen Grundsätzen geführtes Unternehmen.

    Leider hat man bei der GDL jeglichen Bezug zur Realität verloren.

  84. 31.

    Da haben Sie ganz Recht. Zur Erinnerung die Forderungender gdl: 555 Euro mehr pro Monat sowie eine steuer- und abgabenfreie Einmalzahlung von 3.000 Euro. Dies bei einer Reduzierung der Arbeitszeit von 38 auf 35 Stunden. Mit dem Dicken Daumen ca. 25% mehr Gehalt bei einem heutigen durchschnittlichen Jahresgehalt von. ca. 42.000 €. So sieht's aus, aber womit ist das begründet ?

  85. 30.

    Es wäre mehr als wünschenswert, wenn immer mehr Beschäftigte, Fahrgäste und Unternehmen auf die Straße wechseln würden, um von A nach B und zurück zu kommen. Gleichzeitig müsste man die horrenden Leistungen der Steuerzahler an die Bahn drastisch reduzieren, reichlich Personal abbauen und dann warten, was Weselsky und seine Jungs machen. Jammern und streiken bis die Streikkasse leer ist ?

  86. 29.

    Pflicht? Bei Tarifverhandlungen geht es um Kompromisse. Bisher war nur die DB kompromissbereit.

    Die GDL setzt auf zusätzliches Personal. Das gibt's nicht und wird es auch zukünftig nicht geben. Also werden die Mitarbeiter die 35 Stunden Woche durch Mehrarbeit finanzieren müssen. Eine andere Möglichkeit gibt es nicht. Das müssen auch Phantasten wie Jesse und Stefan kapieren.

    Bei der DB Cargo werden bald viele Stellen wegfallen. Das ist hoffentlich für den restlichen Konzern erst der Anfang.

  87. 28.

    Ob Herr Ulrich vom Bahn Betrieb Ahnung hat vermag ich nicht zu beurteilen. Ist aber auch völlig nebensächlich. Es geht um Betriebswirtschaft und einen Kompromiss der für beide Seiten tragbar ist - nicht um Egoismus. Das wissen Sie sicher auch ... ich habe da ein ganz gutes Gefühl.

  88. 27.

    Jesse, als Wirtschaftswissenschaftler, der seit Jahren das System Bahn untersucht, stecke ich tief in der Materie . Eine Zerschlagung der Bahn und ein Verkauf ist alternativlos.

    Das wird für die Mitarbeiter deutliche Verluste bedeuten.

    Aber mit der Realität haben gerade GDL Mitglieder ein großes Problem.

    Übrigens liegt die Mitarbeiterzufriedenheit bei der Bahn seit vielen Jahren deutlich über dem Branchendurchschnitt.

    Letztlich gibt es kein zusätzliches Personal. Das ist nun mal so.

  89. 26.

    Die Wahrheit ist eher, dass Herr Wesselsky austauschbar ist. Geht dieser in seine wohlverdiente Rente, nimmt ein anderer gewählter Vorsitzender seinen Platz ein und wird genauso die Forderungen der Gewerkschaftsmitglieder vertreten. Sicherlich in seiner eigenen Art und Weise. Im Kern genauso wie Herr Wesselsky. Ob sich nun jetzt die Bahn auf die Hinterpfoten setzt und Däumchen dreht oder dann beim neuen Gewerkschaftsvorsitzenden. Die Streiks sind nicht vorbei. Es werden mehr Beschäftigte, Fahrgäste und Unternehmen auf die Straße wechseln, um von A nach B und zurück zu kommen. Es sei denn, die Bahn fängt an realistisch vorzugehen.

  90. 25.

    Ich finde auch. Roundabout 25% mehr Gehalt(bei einem heutigen Lokführer Gehalt von 42k€ / Jahr, klingt plausibel und angemessen. Die Arbeitnehmer z.B. im Pflegebereich, Krankenhaus (die auch Schicht arbeiten und ganz sicher eine höhere Verantwortung tragen) werden sicher begeistert sein. Die dann fehlenden Lokführer kann Herr Weselsky dann ja künftig aus seiner AÜG Bude verkaufen. Es ist so absurd und nur die wenigen gdl Jünger können das gut finden. Es ist ein Tritt in den Allerwertesten für den Rest der Gesellschaft (aber das wissen Sie ja auch)

  91. 24.

    Wer fordert offiziell 1000 € bei einer 25h Woche? Wollen Sie ablenkenden Lärm machen? Machen Sie das. Es wird keinen Erfolg bringen.

  92. 23.

    Sie schneiden sich ins eigene Fleisch gehen, sie an die 12 Tage und Altersteilzeit ran. Der Exodus wird anhalten. Mehr junge Menschen gewinnt man nicht damit. Aber gut. Andere Branchen bieten mehr. Es gibt Lokführer die jetzt Lkw fahren. Andere sitzen in Büros und koordinieren die Logistik. Wieder andere sind bei Busunternehmen untergekommen. Die Liste der Alternativen lässt sich fortsetzen. Die Bahn tut sich und vor allem den Kunden keinen Gefallen. Wie schon in einem anderem Artikel erwähnt, sind wir von den ÖPNV weg. Haben ein zweites Auto und Moped gekauft. Unser guter Wille etwas als Beitrag für die Umwelt zu tun, wurde mit schlechtem Service, Zugausfällen, verschmutzten Innenräumen der Fahrzeuge und Verschlechterung der Arbeitsplätze von Familienmitgliedern quittiert. Dann ziehen wir unsere Konsequenz und meiden die Bahn. Betroffene Familienmitglieder warten das Ergebnis der laufenden Verhandlungen ab. Kommen nicht die Pflichtergebnisse, wechseln diese Branche.

  93. 22.

    Hoffentlich zerschlägt und verkauft der Bund die Bahn. Das kann man nur hoffen und wünschen. Die aktuellen Zustände sind nicht mehr tragbar. Wenn alles so funktionieren würde, wie die Streiks, wäre es wunderbar. Also scheint es doch zu gehen, wenn der Wille der Streikenden da wäre, die Bahn endlich mal rund laufen zu lassen und nicht ständig alles zu torpedieren.

  94. 21.

    Nun jammern Sie nicht. Letztlich beißen sich die Lokführer mit der GDL Forderung wissentlich und willentlich selbst ins Bein.

    Da es kein zusätzlich benötigtes Personal gibt und auch nie geben wird, müssen die Mitarbeiter halt Mehrarbeit auf Dauer leisten.

    Übrigens sind Zusagen für mehr Personal im Tarifvertrag nicht bindend.

    Auch die GDL muss lernen Kompromisse eingehen zu müssen. Immer nur erpressen funktioniert nicht

  95. 20.

    Ach Ulrich, sie unverbesserlicher Alleswisser der vom Betrieb Deutsche Bahn keine Ahnung hat.

  96. 19.

    Na klar, 25 Stunden Woche und 1000 Euro mehr. Könnt ihrnoch nachdenken? Solche utopischen Forderungen zu stellen, finde ich mehr sls dreist.

  97. 18.

    Die Tarifabschlüsse zu 35h-Woche bei den Privatbahnen stehen unter dem Vorbehalt, dass die auch mit der DB vereinbart wird. Wesselsky muss sein Gesicht wahren. Er wird weiterhin wenig kompromissbereit sein und will sich kurz vor der Rente noch ein Denkmal setzen.

  98. 17.

    Es wird eher bei dem Angebot auf Höhe Netinera werden denke ich. Leider werden sie uns an die 12 Tage und an die Altersteilzeit gehen.

  99. 16.

    Sie vergessen, dass die GDL für Betriebe verhandeln will, in denen sie keine Mehrheitsgewerkschaft ist. Das ist nach dem Tarifeinheitsgesetz verboten.

    Natürlich wird eine 35 Stunden Woche nur mit Mehrarbeit realisierbar sein. Das sollten sich die Lokführer gut überlegen.

    Hoffentlich zerschlägt und verkauft der Bund die Bahn. Dann würde es endlich wieder ein gutes Angebot, verlässlichem Service und faire Preise geben.

    Bei DB Cargo steht schon ein Stellenabbau an. Lehrt die AN Demut.

  100. 15.

    Richtig. In den 555€ sind die steuerlichen Abzüge mit drin und Kompromissbereitschaft zeigend sind 500 € netto mehr, Pflicht. Wie auch die 35h Woche Pflichtergebnis sein muss

  101. 12.

    Sie vergessen das die Bahn in anderen Punkten eher Verschlechterungen angeboten hat. Diese hätte keine andere Gewerkschaft angenommen.

  102. 11.

    Die Bahn ist der GDL ein großes Stück entgegenkommen.
    Stimmt, in einer Sache vielleicht schon, aber hintenrum, und das sieht hier kaum jemand, hat sie eher Verschlechterungen angeboten, die jede Gewerkschaft abgelehnt hätte.

  103. 10.

    Eine Einigung mit Claus? Wo ist der Haken?

  104. 9.

    Pflichtergebnisse sind 35h Woche und 500€ monatlich mehr.

  105. 8.

    Na dann dürfen ja mal alle gespannt sein, ob die Bahn jetzt von ihrer kategorischen Ablehnung in Sachen Tarifierung bestimmter Berufsgruppen abgeht. Auch spannend ob die Arbeitszeitverbesserungen ebenso funktionieren wie bei zig anderen Bahnunternehmen und wie es bei der weiteren "Flexibilisierung" der Arbeitszeit ausschaut. Die 5-Tage-Woche ist auch überfällig und mal schauen ob bei der Reduzierung der Arbeitszeit nicht fixe Urlaubstage gegengerechnet werden was ja dann eine Milchmädchenrechnung wäre.

  106. 7.

    Man darf gespannt sein!!! Ich hoffe nur das H. Wselsky top fit ist und nicht wieder einen "Denkfehler" hat um seinen Streik durchzuführen.

  107. 6.

    Da frage ich mich bloß wie lange und das die Kampfhähne endlich auf einen Nenner kommen

  108. 5.

    Da haben die beiden Kontrahenten beim letzten mal auch gesagt,"wir sind zuversichtlich,wir werden uns einigen" danach ist Weselsky komplett durchgedreht,mal schauen was diesmal passiert.............

  109. 4.

    Reißt euch zusammen.Wo ein Wille ist,ist auch ein Weg.Es wird Zeit das die Verhandler zeigen,das sie auch für ihre Kunden, eine gute Lösung finden.Müssen!!!!!

  110. 3.

    Also 2 Stunden weniger pro Woche bei unverändertem Gehalt ist absolut okay. Damit hat sich die Bahn der GDL-Forderung bereits zu 2/3 angenähert. Wenn die GDL sich jetzt auch ein Stück weg von ihrer Maximalforderung bewäge, könnte man das ein Ergebnis als KOMPROMISS bezeichnen.
    Bleiben wir gespannt. Mir aber wurscht, ich bin von der Bahn wieder auf das Auto umgestiegen. Mein Deutschlandticket habe ich gekündigt.

  111. 2.

    Jo, mal gespannt was die Bahn nun vorlegen wird an Angeboten.
    Hoffe was gutes das das ganze zu einem guten Ende kommt.

  112. 1.

    "Einigung in Sicht."
    Da würde ich mich schon freuen. Insbesondere weil die Seite der Arbeitgeber der GDL schon sehr weit entgegen gekommen ist. Davon können andere Gewerkschaften nur träumen.

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