Filmfestival - Verkauf der Berlinale-Tickets ist am Montag gestartet

Mo 12.02.24 | 14:52 Uhr
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Archivbild: Kinobesucher sitzen während der 72. Internationalen Filmfestspiele am 13.02.2022 im Kinosaal vom Delphi-Filmpalast in Berlin. (Quelle: dpa-Zentralbild/Jens Kalaene)
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Video: rbb24 | 12.02.2024 | Christiane Boehm | Bild: dpa-Zentralbild/Jens Kalaene

Die Schlange vorm Ticketschalter war gestern: Berlinale-Karten gibt es vornehmlich online - mit ein paar Ausnahmen. Am Montag um 10 Uhr sind die ersten Karten für das Filmfestival verkauft worden.

Der Vorverkauf der Berlinale-Tickets ist am Montagmorgen gestartet. Verbunden war der Vorverkauf in vielen Jahren mit langen Schlangen und Wartegemeinschaften der Kinofans am Potsdamer Platz - inzwischen unterscheiden sich die Routinen des Ticketerwerbs deutlich. Wie bereits 2023 findet der Vorverkauf auch in diesem Jahr fast ausschließlich online statt. Die Berlinale hat dabei einen Ticket-Online-Händler als Vertragspartner.

Allerdings gibt es auch immer noch Möglichkeiten, analog Tickets an den Berliner Konzertkassen zu erwerben. Zudem bekommen Interessenten, die keine Internet-Erfahrung oder die Einschränkungen beim Online-Handel haben, die Möglichkeit, täglich über das Ticketbüro (13 bis 17 Uhr) telefonisch (030/25920-970) Karten zu bekommen.

Karten für alle Vorstellungen im Vorverkauf

Publikumstickets gibt es für alle Vorstellungen und Reihen. Dazu gehören der Wettbewerb, die Panorama-Reihe, das Forum, der kleinere Wettbewerb Encounters, die Kinder- und Jugend-Sektion Generation und das Berlinale Special. Pro Vorstellung kann man zwei Tickets kaufen, für die Sektion Generation fünf. Sie können dann als mobile Tickets mit QR-Code genutzt oder ausgedruckt werden

Eckdaten für den Ticketverkauf

Drei Tage im Voraus startet der Ticketverkauf für die Vorstellungen - mit kleinen Ausnahmen, die im Programm ausgewiesen sind. Für die Premieren im Berlinale-Palast gibt es die Karten vier Tage im Voraus.

Der Online-Verkauf der neu freigeschalteten Tickets beginnt täglich um 10 Uhr über einen Link auf den Seiten des Festivals berlinale.de. Die Tickets kosten für das Gros der Vorführungen 15 Euro, einige Galavorstellungen 18 Euro, die "Generation"-Filme kosten für das junge Publikum sechs Euro und die Begleitungen zahlen hier neun Euro.

Für den abschließenden Publikumstag (Sonntag, 25. Februar) kosten die Tickets elf Euro. Für alle Vorstellungen an diesem Tag beginnt der Kartenverkauf schon an diesem Montag. Auch Tickets für die Filmvorführungen in der Verti Music Hall über den gesamten Zeitraum der Berlinale können dann schon erworben werden.

Auch wichtig

Die Tickets haben keine Sitzplatznummer - ganz einfach weil für die Vorstellungen keine Sitzplatzreservierungen gelten. Wer zuerst kommt, hat freie Platzwahl - mit wenigen Ausnahmen wie den reservierten Plätzen für die Filmcrew oder einigen Karten mit eingeschränkten Sitzpatzbereichen im Berlinale-Palast.

Und: Alle Vorstellungen - mit Ausnahme der "Generation"-Filme haben die Altersbeschränkung "Ab 18 Jahre". Der Hintergrund dafür ist, dass die sonst üblichen FSK-Einstufungen, die sonst auch Jüngeren den Zugang zu den Filmen außerhalb des Kinderprogramms gestatten, bei den Festivalfilmen noch nicht erfolgt ist.

Sendung: rbb24, 12.2.2024, 13:00 Uhr

9 Kommentare

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  1. 9.

    Zitat: "Wer geht denn freiwillig..."

    Das ist angesichts der am ersten Tag verkauften knapp 78.000 Tickets eine recht seltsame Frage. Und dass früher alles besser war, auch die Filme, ist eine bloße Behauptung Ihrerseits, Jannosch.

  2. 8.

    Juchu!
    Endlich geht's wieder los!
    Mal schauen, ob ich meinen persönlichen Rekord von 6 gekuckten Filmen ( davon 4 Spitzenklasse und 3 Berlinale exklusiv) dieses Jahr einstellen kann.
    Das Programm sieht schon einmal sehr gut aus.

  3. 7.

    Blabla whataboutism.
    Darf man denn jetzt nicht mal mehr ins Kino gehen, ohne sich das Gejammer der alten Leute anzuhören?
    Wer Kultur nicht mag brauch ja nicht hingehen.
    Wer meint dort gäbe es keine spannende und hervorragende Filme zu sehen, hat halt leider keine Ahnung und lebt in einer Ignoranten Blase.
    Ick freu mir auf eine erfrischende Berlinale!

  4. 6.

    Ja, aber nicht als Teil der politischen Prominenz <> und das ist auch gut so.

  5. 4.

    Wer geht denn freiwillig auf diese Politische Veranstaltung. Früher war da mal guter Film zu sehen.

  6. 3.

    Dann muß sie aber selbst zahlen.
    Und nix mit marschieren über den roten Teppich.
    Ätsch.

  7. 2.

    Gibt es wirklich Berliner, die sich dafür interessieren? Aufgeblasene Veranstaltung einer vermeintlichen
    "Weltstadt", in der ich geboren bin, von der ich mittlerweile nur noch entsetzt bin. Früh um 5.00 in den Bahnen schon soviel Obdachlose, Bettler, Kriminalität, Schmutz, Erbrochenes ...,DAS ist das worum sich der Senat mal kümmern sollte ,statt Champusschlürfende xyz Promis und gratis Schnittchen verspeisende Politiker zu bauchpinseln. Viele Berliner haben andere Sorgen, z.B einen dringend nötigen Facharztterminzu ergattern, einen Kitaplatz eine bezahlbare Wohnung

  8. 1.

    Dann kommt die AfD ja doch noch hin. Ätsch.

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