Liechtenstein in Stalinstadt © Jennifer Endom/ rbb
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Doku-Podcast mit Friedrich Liechtenstein und Jennifer Endom - Liechtenstein in Stalinstadt (1/5) – "Sprudelnde Fontänen"

Der Entertainer Friedrich Liechtenstein ist ein viel gefragter Mann. Sein Gesicht zierte sogar das Titelblatt der New York Times! Aufgewachsen ist er in einer ausgedachten Stadt, einer pudrigen und paradiesischen Welt – in Stalinstadt. Mit Friedrich Liechtenstein und Jennifer Endom.

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www.rbbkultur.de/stalinstadt

Wo vorher Wälder und Wiesen waren, wurde Anfang der 50’er Jahre die erste sozialistische
Stadt Deutschlands gebaut. Für eine neue und bessere Gesellschaft. 1953 taufte der Vorsitzend des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, die Stadt auf den Namen „Stalinstadt“. Friedrich Liechtenstein wuchs dort zwischen Springbrunnen mit Fontänen, Blumenkübeln, Statuen und prachtvollen Bauten im Zuckerbäckerstil auf.

Adelheid Meisel kommt als junge Frau nach Stalinstadt. Sie wird Bauleiterin. Nach den Schrecken des Zweiten Weltkriegs glaubt sie an die Verheißungen des Sozialismus. Wie sollte diese neue Gesellschaft funktionieren? Welche Utopie sollte hier zur Wirklichkeit werden?

Eine Produktion von Studio Jot, gefördert von Kultur Gemeinschaften, im Auftrag des
Museum Utopie und Alltag und dem Rundfunk Berlin-Brandenburg.

Liechtenstein in Stalinstadt

Dossier zur Episode