Liechtenstein in Stalinstadt © Jennifer Endom/ rbb
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Doku-Podcast mit Friedrich Liechtenstein und Jennifer Endom - Liechtenstein in Stalinstadt (4/5) – "Pressluftfrühling"

Was passiert mit einer sozialistischen Stadt, wenn es keinen Sozialismus mehr gibt? Nach dem Ende der DDR verändert sich in Eisenhüttenstadt alles. Friedrich Liechtenstein merkt, wie schwierig es ist, über all das zu sprechen. Mit Friedrich Liechtenstein und Jennifer Endom.

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www.rbbkultur.de/stalinstadt

Schülerinnen und Schüler gehen Anfang der 90’er Jahre für den Erhalt des Stahlwerkes auf die Straße, doch der Bonner Bundeswirtschaftsminister verkündet, dass mehrere tausend Menschen ihren Job verlieren werden. Zehntausende verlassen Eisenhüttenstadt. Bauleiterin Adelheid Meisel sieht, wie Teile ihres Lebenswerkes in die Luft gesprengt werden. Am Rande der Stadt eröffnet ein großes Einkaufszentrum. Die Leninallee heißt jetzt Lindenallee.

Für Friedrich Liechtenstein wird als Künstler das Thema der Kränkung immer Wichtiger. Gleichzeitig sieht er auch, welche großen Chancen die neue Zeit für ihn birgt.

Eine Produktion von Studio Jot, gefördert von Kultur Gemeinschaften, im Auftrag des Museum Utopie und Alltag und dem Rundfunk Berlin-Brandenburg.

Liechtenstein in Stalinstadt

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