Tsitsi Dangarembga © Gregor Baron
Gregor Baron

rbbKultur Lesung "Aufbrechen" - Lesetipps von Tsitsi Dangarembga

Gerade senden wir den Roman "Aufbrechen" der simbabwischen Schriftstellerin und Filmemacherin Tsitsi Dangarembga bei uns im Programm als Lesung. Und weil Tsitsi Dangarembga selbst gerne und viel liest, hat sie einige Bücher herausgesucht, die sie uns zum Lesen ans Herz legen will.

 

Essen

Restaurant "Victor & Victoria" © Thomas Platt
Thomas Platt

Fine Dining am Gendarmenmarkt - Restaurant "Victor & Victoria"

Jede einzelne Speise im "Victor & Victoria" wirkt wie die Aufforderung, Aromen, Texturen und Temperaturen angelegentlicher als sonst nachzuspüren, ihren wechselseitigen Beziehungen auf die Spur zu kommen – und im Hochgefühl etwas zu sehen, das über den Tag hinausreicht.

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  • Friedrich II.

    Flötenkonzert Nr. 3 C-Dur

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    The English Dancing Master

Lesungen

Lesungen | Tsitsi Dangarembga © rbbKultur
rbbKultur

Podcast - Tsitsi Dangarembga: "Aufbrechen"

Die simbabwische Schriftstellerin und Filmemacherin Tsitsi Dangarembga beschreibt in ihrem Roman"Aufbrechen" den Kampf einer heranwachsenden Frau um Selbstbestimmung, Bildung und Unabhängigkeit in einer Gesellschaft, die von Besatzung und Unrecht geprägt ist. "Aufbrechen" ist der erste Teil einer Romantrilogie, die seit 2022 vollständig auch in deutscher Sprache vorliegt. Tsitsi Dangarembga erhielt für dieses autobiografisch geprägte Werk den Friedenspreis des deutschen Buchhandels. Alle 24 Folgen sind hier online abrufbar.

Rezensionen

Restaurant "Victor & Victoria" © Thomas Platt
Thomas Platt

Fine Dining am Gendarmenmarkt - Restaurant "Victor & Victoria"

Man kann diese neue Restaurantgründung als Plädoyer für die Verfeinerung verstehen und das Menü als Kompendium dessen, was die neuzeitliche Haute Cuisine so anziehend macht und ihr einen tiefen Sinn verleiht. Jede einzelne Speise im "Victor & Victoria" wirkt wie die Aufforderung, Aromen, Texturen und Temperaturen angelegentlicher als sonst nachzuspüren, ihren wechselseitigen Beziehungen auf die Spur zu kommen und im Hochgefühl etwas zu sehen, das über den Tag hinausreicht.

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Susin Nielsen: Peanuts und andere Katastrophen © Urachhaus
Urachhaus

Kinder- und Jugendbuch ab 11 Jahren - Susin Nielsen: "Peanuts und andere Katastrophen"

Die kanadische Autorin Susin Nielsen wollte schon immer Schriftstellerin werden und irgendwann einen originellen Jugendroman schreiben, nahm bis dahin aber ein paar Umwege: Sie kochte für die Crew der kanadischen Jugendserie "Degrassi Junior High", wo man ihr Essen nach eigener Aussage hasste, aber ihr Schreibtalent erkannte. Nach zahlreichen Drehbüchern für verschiedene Fernsehserien veröffentlichte sie 2008 tatsächlich ihr erstes Jugendbuch "Word Nerd". Der Verlag Urachhaus hat es jetzt unter einem neuen Titel zum ersten Mal auf Deutsch veröffentlicht.

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The Ordinaries © not, sold x Port Au Prince Pictures
not, sold x Port Au Prince Pictures

Sciene Fiction-Satire - "The Ordinaries"

Wer Lust hat, sich im Kino überraschen zu lassen, ist bei "The Ordinaries" bestens aufgehoben: Ein Film voller Überraschungen, der uns herausfordert und in eine Welt entführt, in der wir uns als Kinobesucher:innen doch eigentlich gut zurechtfinden - kennen wir doch alle den Unterschied zwischen Haupt- und Nebenfigur. Was es aber bedeutet, Tochter einer Nebenfigur zu sein, das weiß die Hauptfigur des Films, die 16-jährige Paula besser, als es ihr lieb ist ...

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Staatliche Museen zu Berlin: Alte Nationalgalerie. Kunst im langen 19. Jahrhunder © E. A. Seemann Henschel
XY

Bestandskatalog - "Alte Nationalgalerie. Kunst im langen 19. Jahrhundert"

Werke von Caspar David Friedrich, Adolph Menzel, Max Liebermann, Claude Monet oder Paula Modersohn-Becker: Die Alte Nationalgalerie in Berlin verfügt über eine der bedeutendsten Sammlungen zur Kunst des 19. Jahrhunderts in Deutschland – die man in komprimierter Form jetzt auch nach Hause mitnehmen kann: Der in überarbeiteter Form neu herausgegebene Bestandskatalog verzeichnet über 600 Kunstwerke – längst nicht die gesamte Sammlung, aber doch mehr, als in der Dauerausstellung zu sehen sind.

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Anthony Romaniuk: Perpetuum © Alpha
Alpha

Album der Woche | 27.03. - 02.04.2023 - Anthony Romaniuk: Perpetuum

Der australische Pianist Anthony Romaniuk ist ungemein vielseitig zwischen Jazz und Alter Musik unterwegs. Dabei spielt er nicht nur Klavier, sondern auch alle anderen möglichen Tasteninstrumente. Diese erkundet er auch auf seinem neuen Album. Sechs Instrumente hat er dafür ins Studio geholt und Werke ausgewählt, die das Motto "Perpetuum" in sich tragen.

Staatstheater Cottbus: Vom Neuen – aus "Le fil rouge" (Choreografie: Ihsan Rustem) mit Emily Downs; © Frank Hammerschmidt
Frank Hammerschmidt

Staatstheater Cottbus - "Vom Neuen. Im Hier und Jetzt"

Große Ballettpremiere am Wochenende im Großen Haus des Cottbusser Staatstheaters: Die Cottbusser Ballettcompany hat einen dreiteiligen Abend zur Premiere gebracht: "Vom Neuen. Im Hier und Jetzt" - so der Titel. Ein Abend mit Choreografien von Jörg Mannes und Ihsan Rustem.

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Gorki Theater: Schlachten © Ute Langkafel MAIFOTO
Ute Langkafel MAIFOTO

Gorki Theater - "Schlachten" von Oliver Frljić

Der Regisseur Oliver Frljić verarbeitet am Maxim-Gorki-Theater verschiedene Texte von Heiner Müller zum dritten Teil seiner Kriegstrilogie. "Schlachten" hat er die Inszenierung genannt, die am Samstag Premiere hatte. Ein zynischer Abend über den Krieg.

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Chinesische Biang Biang Noodles im "Wen Cheng" © Elisabetta Gaddoni
Elisabetta Gaddoni

Noodle-Restaurants in Berlin - Die Vielfalt der asiatischen Nudeln

Ob kurz oder lang, dünn oder breit: die Kunst der asiatischen Noodles ist nicht minder vielfältig als die der italienischen Pasta. Chinesische, japanische, vietnamesische und koreanische Restaurants bieten in den letzten Jahren verstärkt frische, handgemachte Nudeln an. Elisabetta Gaddoni hat drei Lokale besucht, die asiatische Noodles nach verschiedenen regionalen Traditionen zubereiten und anrichten.

Marc Sinan: Gleissendes Licht © Rowohlt
Rowohlt

Roman - Marc Sinan: "Gleißendes Licht"

Marc Sinan ist einer der originellsten Musiker unserer Tage: Komponist und Gitarrist, daneben auch Prozent und Künstlerischer Leiter einer eigenen Company. In seinen musiktheatralischen Arbeiten spielen oft Themen wie Täter und Opfer oder auch der Völkermord eine zentrale Rolle. Jetzt hat Marc Sinan sein Romandebüt vorgelegt.

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Lars Eidinger - Sein oder nicht sein © Filmwelt Verleihagentur GmbH
Filmwelt Verleihagentur GmbH

Dokumentation - "Lars Eidinger - Sein oder nicht sein"

Der deutsche Dokumentarfilmregisseur Reiner Holzemer hat sich auf Porträts internationaler Künstler spezialisiert: Die Fotografen William Eggleston, Jürgen Teller und Anton Corbijn, die Filmregisseure David Lynch und Caroline Link, die Modeschöpfer Dries van Noten und Martin Margiela gehören zu den von ihm Porträtierten. In seinem neuesten Film widmet er sich dem Schauspieler Lars Eidinger: "Sein oder Nichtsein" lautet der Untertitel der Dokumentation, die morgen in unsere Kinos kommt.

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Martin Suter: Melody © Diogenes
Diogenes

Roman - Martin Suter: "Melody"

Bevor Martin Suter zum Schriftsteller mit Bestseller-Garantie avancierte, war er in der Werbe- und PR-Branche tätig. Seine Romane spielen oft im Milieu der Schönen und Reichen, denen etwas Halbseidenes und Zwielichtiges anhaftet. Seine Figuren frönen einem ausschweifenden Lebensstil und umgeben sich mit Kunstwerken, deren Herkunft im Dunkeln liegt. Besonders erfolgreich ist die Krimi-Serie um den Gentleman-Gauner Allmen, die inzwischen auf sechs Bände angewachsen ist. Sein neuer Roman heißt zwar "Melody" - doch um Musik geht es allenfalls am Rande.

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A. L. Kennedy: Als lebten wir in einem barmherzigen Land © Hanser Verlag
Hanser Verlag

Roman - A. L. Kennedy: "Als lebten wir in einem barmherzigen Land"

Am Anfang des neuen Romans von A. L. Kennedy steht eine Begegnung. Die Erzählerin Anna trifft Buster, 25 Jahre nachdem sie gemeinsam in den 80er Jahren mit einer Gruppe von Straßenkünstlern in Edinburgh demonstrieren gingen. Anna nannte sich damals "The Amazing Annanka Ladystrong", hat mittlerweile einen Sohn und arbeitet als Grundschullehrerin. Inzwischen ist auch klar: Buster war damals ein V-Mann der Behörden ...

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Sick of Myself © MFA+ FilmDistribution
MFA+ FilmDistribution

Schwarze Komödie - "Sick of Myself"

Ein durchgeknallter Künstler, der Designermöbel stiehlt, seine Freundin, die Medikamente nur wegen ihrer Nebenwirkungen schluckt – und ein gnadenloser Kampf um Aufmerksamkeit. In Kristoffer Borglis Komödie "Sick of Myself" sind die Narzissten unter sich. Das ist mitunter stark überzeichnet, trifft aber dennoch ins Schwarze.

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Johann Georg Pisendel: Violinkonzerte © Berlin Classics
Berlin Classics

Album der Woche | 20.03. - 26.03.2023 - Johann Georg Pisendel - "Pi"

Der Violinist Johann Georg Pisendel war einer der profiliertesten Musiker am spätbarocken Hof des sächsischen Kurfürsten, und vom Dresdner Konzertmeister sind auch ein paar Dutzend Kompositionen erhalten. Erstmals seit Jahrzehnten ist nun ein Album ausschließlich mit Werken Pisendels erschienen. Die Geigerin Mayumi Hirasaki liefert mit dem Orchester Concerto Köln eine vielfältigen und künstlerisch hochwertigen Überblick.

Boxty – hausgemachte irische Kartoffel-Pfannkuchen; © CSP/imago-images.de
CSP/imago-images.de

Mehr als Whisky und Guinness - Irisch essen am St. Patrick's Day

Der irische Nationalfeiertag steht - in Irland wie in der Diaspora - für ausgelassene Stimmung, launige Musik und vor allem für gebührende Mengen an Bier und Whisky. Die irische Küche steht dabei meist nicht im Vordergrund. Zu Unrecht: Viele Spezialitäten von der grünen Insel sind als bloße Begleitung für Trinkgelage viel zu schade. Traditionelle Zutaten der Bauernküche, wie Kartoffel, Käse, Fleisch, Algen und Muscheln, liefern heute die Grundlage für eine moderne, hochwertige regionale Küche.

Berliner Ensemble: Ich habe die Nacht geträumt © Ruth Walz
Ruth Walz

Berliner Ensemble - "Ich hab die Nacht geträumet"

Andrea Breth zählt zu den herausragendsten Regisseur:innen ihrer Generation. Nach "Drei Mal Leben" von Yasmina Reza inszeniert sie nun wieder am Berliner Ensemble. "Ich hab die Nacht geträumet", so heißt ihr musikalischer Theaterabend, der sich mit der widersinnigen Logik von Träumen beschäftigt. Gestern feierte das Stück Premiere.

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Judith Hermann: Wir hätten uns alles gesagt © S. Fischer
S. Fischer

Frankfurter Poetikvorlesungen - Judith Hermann: "Wir hätten uns alles gesagt"

In der Berliner Kastanienallee habe sie vor einiger Zeit, nachts, vor einem Spätkauf, ihren früheren Analytiker getroffen, "zwei Jahre nach dem Ende der Psychoanalyse und zum allerersten Mal außerhalb des Raumes, in dem ich jahrelang auf seiner Couch gelegen hatte". So beginnen Judith Hermanns Frankfurter Poetikvorlesungen, die sie 2022 an der Goethe-Universität hielt und die nun bei S. Fischer als Buch erschienen sind.

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Das Blau des Kaftans © Arsenal Filmverleih
Arsenal Filmverleih

Drama - "Das Blau des Kaftans"

Überall hat Regisseurin Maryam Touzani gesucht: auf den Bazaren in Marokko, in unzähligen Stoffläden – bis sie schließlich auf einem Markt in Paris das Blau fand, das sie meinte: ein tiefes Petrol, das durch Goldverzierungen noch einmal mehr zum Leuchten gebracht wird. Es ist dieses Blau für einen Kaftan, der noch im Werden ist, der dem sehr behutsam und langsam erzählten Film seinen Titel gibt. Er steht für den Weg einer Selbstfindung, für die Liebe zur Handwerkskunst, die Liebe überhaupt. Und auch den Tod.

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Andreas Maier: Die Heimat; Montage: rbbKultur
Suhrkamp Verlag

Roman - Andreas Maier: "Die Heimat"

"Ortsumgehung" heißt das auf elf Bände angelegte autobiographische Großprojekt, mit dem Andreas Maier die eigene Herkunft in und um Friedberg, Bad Nauheim, die Wetterau und vielleicht noch Frankfurt am Main erforscht und erinnert. Nach dreizehn Jahren ist er nun beim neunten Band "Die Heimat" angekommen, ein Titel, der auch über dem Ganzen stehen könnte.

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Radialsystem V: Beethoven 7 von Sasha Waltz & Guests; © Sebastian Bolesch
Sebastian Bolesch

Radialsystem - Sasha Waltz & Guests: "Beethoven 7"

Klassische Musik und Zeitgenössische Musik – beides hat Sasha Waltz schon immer fasziniert, beides hat sie für viele ihrer berühmt gewordenen Choreografien genutzt. Und so auch bei ihrem neuen Stück. "Beethoven 7". Diesmal zu Ludwig van Beethovens Siebter Sinfonie und zu Zeitgenössischer Musik von Diego Noguera. Am Wochenende war Uraufführung im Berliner Radialsystem.

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Podcasts

Podcast | Der Ring des Nibelungen – Götterdämmerung © rbbKultur
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rbbKultur Der Ring des Nibelungen

Richard Wagners Opernklassiker "Der Ring des Nibelungen" als Fantasy-Hörspiel! Die Neuinterpretation von Regine Ahrem übersetzt die wagnersche Kunstsprache des Textbuches ins Hochdeutsche und versucht auch thematisch einen modernen Zugriff. Denn der Ringzyklus ist auch eine große Parabel über den Eingriff des Menschen in den natürlichen Urzustand der Erde. Damit war er seiner Zeit weit voraus. Die Musik ist ein Mix aus orchestralen Wagner-Original-Passagen und neu komponierter Musik. Produziert in Kunstkopftechnik für einen echten 3D-Hörgenuss mit Kopfhörern! Mit Martina Gedeck, Bibiana Beglau, Bernhard Schütz, Dimitrij Schaad, Lars Rudolph und vielen anderen. Idee: Samir Nasr.

Podcast | Die Mauerstadt – Wildes West-Berlin © rbbKultur
rbbKultur

rbbKultur Die Mauerstadt – Wildes West-Berlin

In den 1980er Jahren war alles möglich. Mitten im Kalten Krieg ist das unter alliierter Kontrolle stehende West-Berlin ein gesellschaftliches Experimentierfeld. Wehrdienstflüchtige, Künstler*innen, Studierende und viele mehr wollen in die Stadt, in der die Freiheit herrscht, obwohl sie von einer Mauer und Wachtürmen umgeben ist.

Host Johannes Nichelmann erzählt von einer Zeit, in der Lebensentwürfe nicht unterschiedlicher sein könnten. Es prallen Spießertum und Junkies, Spekulationen und Hausbesetzungen, korrupte Politiker*innen und Rotlichtkönige aufeinander. Aber das Leben in West-Berlin kann auch gefährlich sein. Es gibt Mord und Terror, Straßenschlachten, Heroin und Exzesse. Korruption. Der Abgrund ist tief und wer einmal im Sumpf steckt, kommt meist nicht mehr heraus. Alle 10 Folgen ab dem 28. Dezember 2022 in der ARD Audiothek.

Lesungen © rbbKultur
rbbKultur

rbbKultur Lesungen

Große Werke und neue Entdeckungen: Die besten Geschichten gelesen von bekannten Stimmen. Hier finden Sie alle rbbKultur Lesungen als Podcast.

Nach F. C. Delius: "Darling, it’s Dilius!" startet am 07.03. unsere neue Serie – Tsitsi Dangarembga: "Aufbrechen".

Unter dem Titel "Nervous Conditions" erschien der Roman "Aufbrechen" bereits 1988 in London. Die simbabwische Schriftstellerin und Filmemacherin Tsitsi Dangarembga beschreibt darin den Kampf einer heranwachsenden Frau um Selbstbestimmung, Bildung und Unabhängigkeit in einer Gesellschaft, die von Besatzung und Unrecht geprägt ist. "Aufbrechen" ist der erste Teil einer Romantrilogie, die seit 2022 vollständig auch in deutscher Sprache vorliegt. Tsitsi Dangarembga erhielt für dieses autobiografisch geprägte Werk den Friedenspreis des deutschen Buchhandels.

Es liest die Schauspielerin und Synchronsprecherin Abak Safaei-Rad.

Online verfügbar bis 13.07.2023.

Podcast | Das Phantom der Oper © rbbKultur
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rbbKultur Das Phantom der Oper

Der Klassiker von Gaston Leroux als Hörspiel: Tief unten in den Katakomben der Pariser Oper lebt das "Phantom der Oper", eine düstere Gestalt mit entstelltem Antlitz und scheinbar übersinnlichen Kräften. Niemand hat es je zu Gesicht bekommen, und dennoch dirigiert es auf geheimnisvolle Weise das Bühnengeschehen. Vor allem aber gerät die junge Sängerin Christine Daée immer mehr unter den Einfluss des sagenumwobenen Wesens. Als Christine mit ihrem Geliebten zu fliehen versucht, beginnen sich die Ereignisse zu überschlagen.

Podcast Legion © Max Guther, Max Kuwertz
Max Guther, Max Kuwertz

rbb Legion: Hacking Anonymous

Anonymous ist wieder da. Das Hacker-Kollektiv wird von vielen Menschen weltweit gefeiert: Es verbreitet Hoffnung. Anonymous wendet sich Anfang 2022 mit einer Kriegserklärung direkt an Wladimir Putin und unterstützt seit Beginn des russischen Angriffskrieges die Menschen in der Ukraine. Aber: Wer ist Anonymous überhaupt?

Wir reisen quer durch Europa – von Deutschland in die Schweiz und Großbritannien, nach Polen und in die Ukraine. Und mit jeder Station wird deutlicher: Anonymous ist nicht ganz das, was wir immer geglaubt haben.

»Legion: Hacking Anonymous« handelt von Held*innen, die vielleicht gar keine sind. Von Menschen, die das Internet verändert haben – und auch ein bisschen die Welt. Und von denen wir trotzdem nicht genau wissen: Auf welcher Seite stehen sie eigentlich?

Wer steckt hinter der Maske? Wer ist Anonymous heute? Ein Zufallsprodukt des Internets? Eine Nerdgruppe? Nur ein Name – oder gar die Erfindung eines Geheimdienstes?

Khesrau Behroz (»Cui Bono: WTF happened to Ken Jebsen?«) und sein Team (Autor: Patrick Stegemann) haben monatelang recherchiert, auf der Suche nach Antworten.

»Legion: Hacking Anonymous« ist eine Produktion von rbb, NDR und Undone. 2022.

Alle sechs Folgen in der ARD Audiothek und überall wo es Podcasts gibt.

Stern 111 © rbbKultur
rbbKultur

rbbKultur Stern 111

Hörspielserie nach Lutz Seilers Wende-Roman. Herbst ’89 – die Mauer ist gefallen. Carl verlässt seine Thüringer Heimat und geht nach Ost-Berlin. Den Ort, der das wahre Leben verspricht. Hier werden Häuser besetzt, Kneipen gegründet, freie Kunst gemacht. Alles scheint möglich. Genau der richtige Ort für Carl, der Dichter werden will. Doch so einfach ist es nicht mit dem neuen Leben. Carl kennt niemanden und schläft im alten Shiguli seines Vaters. Erst als er auf das „Rudel“ trifft, fasst er Fuß und ist plötzlich mittendrin. Mit André Kaczmarczyk, Sandra Hüller, Felix Goeser, Ole Lagerpusch, Boris Aljinovic, Tanja Schleiff u.v.a. // Musik Janko Hanushevsky// Regie Heike Tauch// Produktion rbb 2023

Alle 6 Folgen verfügbar

Die Alltagsfeministinnen - Cover mit Logo; © rbbKultur
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rbbKultur Die Alltagsfeministinnen

Ihr wollt gleichberechtigt leben – in Partnerschaft, Job und Familie - aber irgendwie kommt immer was dazwischen? Die Alltagsfeministinnen zeigen euch, wie ihr eure Ideale lebt. Sonja Koppitz ist Journalistin, Johanna Fröhlich Zapata ist Coach für Alltagsfeminismus. Jede Woche sprechen die beiden über alltägliche Situationen, die wie Kleinkram wirken, aber in Wirklichkeit viel Zündstoff bieten. Wie geht feministisches Dating? Sind Einparkwitze schon sexistisch? Wie werde ich als Mutter im Job ernst genommen?

In jeder Folge hört ihr ein echtes Coaching aus Johannas Praxis mit einem Problem, das vermutlich viele so oder so ähnlich selbst schon erlebt haben. Dabei gibt es praktische Tipps, Tricks und Lösungsideen für euren Alltag.

Gemeinsam blicken Sonja und Johanna auch auf die gesellschaftlichen und politischen Hintergründe jedes Themas. Sie hinterfragen Rollenklischees und scheinbare Selbstverständlichkeiten. Die meisten Ungerechtigkeiten folgen einem System – das wollen wir verstehen und überwinden. Für ein faires Leben für alle! Jeden Dienstag eine neue Folge.

Kontakt zum Team: alltagsfeministinnen@rbb-online.de oder WhatsApp 0172 395 92 51

Deep Doku – Cover mit Logo; © rbbKultur
rbbKultur

rbbKultur Deep Doku

Deep Doku erzählt jede Woche eine wahre Geschichte aus Berlin und der Welt. Die Protagonist:innen haben Krisen überwunden, Außergewöhnliches erlebt und sind unerwartete Wege gegangen. Der Storytelling-Podcast von rbbKultur wird von Journalist Johannes Nichelmann präsentiert, der die Hörenden jeden Mittwoch auf eine akustische Reise mitnimmt.

Podcast | Die Frage des Tages © rbbKultur
Die Frage des Tages

rbbKultur Die Frage des Tages

Zehn starke Stimmen im Wechsel "Die Frage des Tages" – montags bis freitags, immer um 08.10 Uhr. Die meinungsfreudigen Persönlichkeiten sind: der Historiker Götz Aly, der Sprachwissenschaftler Anatol Stefanowitsch, die Schriftstellerin Jagoda Marinić, der Filmemacher Andres Veiel, "Die Zeit"-Autorinnen Jana Simon und Susanne Mayer, Claudius Seidl von der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung", der Journalist und Autor Mohamed Amjahid, die Publizistin Julia Friedrichs sowie Paulina Fröhlich vom Progressiven Zentrum Berlin.

Podcast | Caro ermittelt © rbbKultur
rbbKultur

rbbKultur Caro ermittelt

Der True-Crime Comedy Podcast von Caroline Labusch. Caro ist – "in echt" und im Podcast – in Berlin Mitte lebende Künstlerin und Autorin, mit einer abgebrochenen Detektivausbildung. Mit einer unvergleichlichen Mischung aus dreister Naivität und witzigem Kalkül begibt sie sich auf die Spur ihrer jeweiligen Fälle und fördert dabei die fantastischsten Erkenntnisse zutage. Nicht zuletzt gelingt es ihr in diesem Zusammenhang auch reale Kriminalfälle zu lösen. Die zahlreichen Interviews und Telefongespräche, die sie im Rahmen ihrer Ermittlungen führt – vom Leichenbestatter bis zur Grimaldi-Erbin -, sind immer voller Situationskomik und bringen oft genug die Realität zum Tanzen. Präsentiert wird das Ganze von Caro selbst als Anchorwoman und einem kleinen Team im Studio, das ihr – improvisierend und spielerisch – zur Seite steht. Der Podcast startet am 25. Oktober exlusiv in der ARD-Audiothek.

Liechtenstein in Stalinstadt © Jennifer Endom/ rbb
Jennifer Endom/ rbb

rbbKultur Liechtenstein in Stalinstadt

Im neuen Doku-Podcast reist der Künstler Friedrich Liechtenstein gemeinsam mit der Fotografin Jennifer Endom zurück in seine Heimat: Stalinstadt, heute Eisenhüttenstadt. Der Podcast erzählt die Geschichte der ersten sozialistischen Planstadt Deutschlands und stellt die Fragen jener Zeit, die auch heute nicht an Aktualität verloren haben: Wie wollen wir leben? Welche Macht haben Ideologien? Und was brauchen wir, um glücklich zu sein?

Podcast | Fallada. Ein Leben im Rausch © rbbKultur
rbbKultur

rbbKultur Fallada. Ein Leben im Rausch

Hans Fallada alias Rudolf Ditzen – Morphinist, Alkoholiker, psychisch labil und einer der großen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts. Für sein Pseudonym standen der märchenhafte Hans im Glück und Fallada, das treue Pferd der Gänsemagd, Pate. Mit Romanen, wie "Kleiner Mann – was nun?" oder "Jeder stirbt für sich allein" hat er den kleinen Leuten ein Denkmal gesetzt. Bis heute sind seine Romane und Erzählungen, die er in nur 53 Lebensjahren schrieb, internationale Bestseller. Es war die Liebe zu Anna Ditzen, genannt Suse, die Hans Fallada über viele Jahre Halt gab, bis sie an diversen Affären zerbrach. Der Liedermacher und Comedian Rainald Grebe und die Schauspielerin Tilla Kratochwil erzählen das widersprüchliche Leben Hans Falladas in ihrem Hörspiel-Podcast.

Podcast | Händel © rbbKultur
rbbKultur

rbbKultur Georg Friedrich Händel

Georg Friedrich Händel war ein Komponist der Superlative: Allein das Gesamtwerk mit 42 Opern und 25 Oratorien ist beeindruckend. Am bekanntesten sicher sein "Messias". Seit 100 Jahren werden seine Werke wiederentdecktund und haben ihn in den letzten Jahrzehnten zu einem der meistaufgeführten Opernkomponisten der Welt gemacht. Trotzdem wissen wir nicht viel über Händel. Peter Uehling folgt den Spuren Händels durch Deutschland, Italien und England in 26 Folgen.

Nachricht von Yevgenia © imago-images/ Müller-Stauffenberg
imago-images/ Müller-Stauffenberg

rbbKultur Nachricht von Yevgenia

Seit dem 24. Februar 2022 führt Russland in der Ukraine einen brutalen Krieg. Bombenalarm in der Hauptstadt Kyjiw, Menschen schlafen in Schutzkellern oder U-Bahnstationen, haben Angst. Wie ist die Lage?

Die Schriftstellerin und Künstlerin Yevgenia Belorusets lebt in Kyjiw und schickte anfangs jeden Tag eine Nachricht an rbbKultur, in der sie davon erzählte, wie sie den Krieg erlebt. Nach einem Jahr sendet sie neue Nachrichten.

Mord verjährt nicht © rbbKultur | Olaf Wagner / BILD
rbbKultur | Olaf Wagner / BILD

rbbKultur Mord verjährt nicht

Ein Doku-Podcast von Martina Reuter und Uta Eisenhardt. Cold-Case Ermittler stoßen immer wieder auf ungeklärte Mordfälle. Im September 1987 wird in Berlin-Neukölln die 30-jährige Mutter Annegret getötet. Kann der Fall endlich gelöst werden? Eine Produktion des Rundfunk Berlin-Brandenburg, in Zusammenarbeit mit Studio Jot. ## Titelbild: © rbbKultur | (mi) Olaf Wagner/ BILD ##

Podcast | Jetzt geht's ans Sterben © rbbKultur
rbbKultur

rbbKultur Jetzt geht's ans Sterben

Wir werden alle sterben – also lasst uns endlich anfangen, entspannt mit dem Tod umzugehen. Dieser Podcast will dem Tod seinen Schrecken nehmen. Henrike Möller erzählt die Geschichten von zehn Menschen, die Erfahrungen mit Tod und Trauer gemacht haben. Persönliche Erlebnisse verbinden sich mit Informationen rund ums Thema Sterben. Immer mit dem Ziel, den Tod dort zu platzieren, wo er hingehört: mitten ins Leben.

Podcast | Ich sehe was, was du nicht siehst © rbbKultur
rbbKultur

rbbKultur Ich sehe was, was du nicht siehst

Was beschäftigt, berührt und bewegt junge Menschen heute? "Ich sehe was, was Du nicht siehst“ ist eine vierteilige Podcast-Reihe von Studierenden der Universität der Künste in Berlin aus dem Studiengang "Kulturjournalismus". Die erste Folge ist ein Besuch beim kränkelnden Landwehrkanal, weiter geht es mit einem Abstecher in einen Hundesalon, der aus Hundehaaren eine besondere Strickwolle fertigen kann. Außerdem erzählt eine junge Frau mit Diabetes, wie moderne Technik sie im Alltag unterstützt und in der letzten Folge geht es um alternative Trauerarbeit.

Realisation. Wolfgang Bauernfeind und Michael Ramm
Ton: Kaspar Wollheim und Venke Decker

Rahel, damit Sie mich kennen © rbb/Birgit Beßler
rbb/Birgit Beßler

rbbKultur Rahel, damit Sie mich kennen

Rahel Levin Varnhagen von Ense – in ihrem Salon trifft sich das Who is who Berlins um 1800. Anspruchsvoll ist sie und emanzipiert. Ihr bewegtes Leben war geprägt von großen Zeitumbrüchen, von Freundschaften und der Suche nach der wahren Liebe und nicht zuletzt von dem Umstand, dass sie Jüdin war. Frau und Jüdin – genug, um ein Leben lang um Anerkennung kämpfen zu müssen.

Podcast | Blindverkostung © rbbKultur
rbbKultur

rbbKultur Blindverkostung - Das heitere Interpretenraten

Ein Werk – neun Aufnahmen. Christian Detig präsentiert seinem Klassik-Rateteam verschiedene Interpretationen eines Werkes, ohne zu verraten, wer spielt. Frage ist also: Was hörst Du wirklich? Christine Lemke-Matwey, Kai Luehrs-Kaiser und Andreas Göbel diskutieren und rätseln, loben und verwerfen. Die Antworten sind eindringlich, provozierend, immer ehrlich. Am Ende ist man dem Werk manchmal näher gekommen, als einem lieb ist. Blindverkostung eben. Alle vier Wochen, immer am ersten Freitag im Monat. Und immer in der ARD-Audiothek.

Mauer Macht Mensch © picture-alliance/ dpa
picture-alliance/ dpa

rbbKultur Mauer Macht Mensch

Vor 60 Jahren - am 13. August 1961 - ging es los: Stacheldraht wurde gezogen, Barrikaden aufgestellt, die Berliner Mauer errichtet.

In der Podcast-Reihe "Mauer Macht Mensch" blicken wir auf diese bewegte Zeit zurück. In neun Radio-Dokus und Hörspielen, allesamt Perlen aus dem Rundfunkarchiv, erzählen unsere Autoren und Autorinnen, wie die Mauer das Schicksal der Menschen im Osten und Westen der Republik geprägt hat und unser Leben bis heute noch beeinflusst.

rbb-Moderator Knut Elstermann unterhält sich vorab mit den Autoren und Autorinnen über ihr Werk.

Podcast | Der zweite Gedanke © rbbKultur
rbbKultur

rbbKultur Der Zweite Gedanke

Hier geht es um alles, was unser Miteinander betrifft: Bildung, Demokratie, Freiheit, Klima, Städtebau - Themen und Fragen unserer Zeit. rbbKultur-Redakteurin Natascha Freundel spricht mit zwei Gästen, die wissen, wovon sie reden. Philosophisch und persönlich. Kritisch und konstruktiv. Immer auf der Suche nach dem zweiten, neuen Gedanken.

Kunst und Politik © rbb
rbb

rbbKultur Kunst und Politik – von documenta bis Restitution

Der Staat hat die Kunst immer wieder benutzt, um Politik oder Geld zu machen. Künstler, die das Image der jungen Bundesrepublik gefährdeten, wurden nicht gezeigt. In der DDR werden Sammler enteignet und Kunst in den Westen verkauft. Heute muss sich der Staat positionieren und, von der NS-Raubkunst bis zum kolonialen Humboldt Forum, Lösungen für das Unrecht der Vergangenheit finden.

Vier Folgen Kunst und Politik von Ralf Homann und Mareike Maage

Podcast | The Big Ponder © rbb
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rbbKultur The Big Ponder – das große transatlantische Nachdenken

Im Podcast The Big Ponder wird der deutsche und US-amerikanische Alltag in persönlichen Radio-Essays erzählt. Es geht um Freundschaft, die Beziehung der Amerikaner*innen und Deutschen zu ihren Flaggen, um Heimat, um amerikanische Soldat*innen, die sich in deutschen Kasernen ihr "Little America" eingerichtet haben und um Brieffreunde, die über den Big Pond, den großen Teich Atlantik hinweg geführt werden. Im Juni 2021 bringen Goethe-Institut und rbbKultur acht der englischsprachigen Folgen in deutscher Sprache heraus.

Charité intensiv: Station 43 © rbb
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rbbKultur Charité intensiv: Station 43

Einblick in eine Welt im Grenzbereich zwischen Leben und Tod.

Für die Charité, die als eine der größten Universitätskliniken Europas auf eine über 300-jährige Tradition des Behandelns und Heilens zurückblickt, ist der Schicksalswinter 2020/2021 ein Kapitel, das Geschichte schreibt. Besonders für die Ärzte und Pflegenden der Station 43. Tag und Nacht ringen sie um das Leben derer, die das Corona-Virus besonders schwer getroffen hat. Ganz nah beobachtend erzählt CHARITÉ INTENSIV von diesem Kampf in einem Mikrokosmos, der keine Tageszeiten kennt, bestimmt von grellem Licht und piepsenden Maschinen.

Weltbewegend – ein Podcast über Frauen & Macht © rbbKultur
rbbKultur

rbbKultur Weltbewegend – Frauen und Macht

Jede Folge eine feministische Herausforderung und eine Frau, die die Welt bewegt. Gemeinsam mit Korrespondent:innen und anderen Gesprächspartner:innen nimmt Franziska Walser ausgewählte Staatschefinnen und Führungsfrauen aus der ganzen Welt unter die Lupe. Der Podcast verbindet große Konzepte wie "Feministische Außenpolitik" mit politischen Alltagsfragen wie z.B. Warum dürfen Mütter erst seit Kurzem im Parlament stillen? Und warum wird jede Politikerin irgendwann mit der "Iron Lady" Margaret Thatcher verglichen?

Der feine Unterschied | Heide Oestreich © rbb/Gundula Krause
rbb/Gundula Krause

rbbKultur Der feine Unterschied - Die feministische Kolumne von Heide Oestreich

Wir werden immer gleicher – in unserem Anspruch, gesehen und gehört zu werden. Zugleich streiten wir hochdramatisch über unsere Unterschiede. Zum Beispiel über diese winzig kleine Differenz zwischen "Frauen" und "Männern". Über Herkünfte und Hautfarben, die Art, wie wir lieben oder unser Geschlecht definieren. Immer geht es ums Ganze: um unsere mühsam gebastelten Selbstbilder. Wehe, jemand kratzt daran! Heide Oestreich beguckt sich in unserer feministischen Kolumne den feinen Unterschied, den wir alle machen – jeden Freitag auf rbbKultur und überall, wo es Podcasts gibt.

Lesungen © rbbKultur
rbbKultur

rbbKultur Lesungen

Es gibt fast keine Handlung, alles ist nur Traum, Erinnerung, Sprachfluss und Bewusstseinsstrom. rbbKultur startet mit einem echten Mammutprojekt ins neue Jahr. In insgesamt 329 Folgen begeben wir uns gemeinsam mit Ihnen auf die Suche nach der verlorenen Zeit. Jede Folge können 30 Tage lang nachhören oder downloaden.

Podcast | Musik bauen: Wir lernen Intervalle © rbb
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rbbKultur Musik bauen – wir lernen Intervalle

Wir alle lieben es, Musik zu hören, zu ihr zu tanzen oder Lieder zu singen. Aber was braucht man eigentlich, um selbst Musik zu machen? Gar nicht so viel. Die eigene Stimme oder ein Instrument und offene Ohren reichen schon aus. Aber es gibt noch ein paar Dinge, die einem dabei helfen können, sich selbst Melodien auszudenken, Musik "zu bauen". Zum Beispiel, wenn man weiß, was ein Intervall ist.

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